Inhalt:
Naturschutzgebiet Wendequellgebiet (OE-052)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Wendequellgebiet |
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Kennung: |
OE-052 |
Ort: | Wenden |
Kreis: | Olpe |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 15,49 ha |
Offizielle Fläche: | 15,50 ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2009 |
Inkraft: | 2009 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess § 20 a), b) und c) LG
- zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung standorttypischer Lebensraeume und deren Lebensgemeinschaften, insbesondere Quellbachkomplexe mit naturnahen Bae- chen und Quellen, Bruchwaeldern und Feuchtgruenland, - zur Sicherung als Kernflaeche im Biotopverbund, - aus erdgeschichtlichen Gruenden, - wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und der hervorragenden Schoenheit des Gebietes. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5013-0025 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Wendequellgebiet |
Link zur Karte: | BK-5013-0025 |
Objektbeschreibung: | Östlich Wenden-Girkhausen liegt das Quellgebiet der Wende und eines südlichen (namenlosen) Zuflusses in der Randzone der bewaldeten Höhenschwelle der Landhecke, die das Wendener Land vom Siegerland trennt. Die lokal versumpften Quellrinnsale werden von Feucht- und Nasswäldern (Wende) und Feuchtgrünland (Seitenbach) begleitet. Das Schutzgebiet umfasst sowohl grünlandgeprägtes Offenland entlang der Quellrinnsale als auch quellnahe Waldflächen. Im Quellgebiet der Wende mit ihrem versumpften Abfluss stehen Nasswälder mit vorherrschendem Bruchwaldcharakter: Erlen- und Birkenbruchwald, Grauweiden-Gebüsch und ein sumpfiger Grauerlenwald. Im unteren Talraum bildet die von einem schmalen Erlengehölz begleitete Wende die Grenze zwischen Weide und Kyrill-Fichten-Windwurffläche. Auf der beweideten Talsohle des Seitenbaches kommt großflächig Feucht- und Nassgrünland zur Ausprägung, in der Niederung und auf der unteren Hangzone stehen Einzelbäume, Gebüsche und Feldgehölze. Ein kleiner, siedlungsnaher (Freizeit-)Teich weist einen schmalen Röhrichtsaum auf. Die Wälder im Umfeld der Quellregion von Wende und Nebenbach sind Nadelwälder und jüngere Buchen(misch)wälder. Schutzwürdige Kernbiotope des Naturschutzgebietes Wendequellgebiet sind die intakten Nasswald- und Nassgrünland-Biotope. Sie weisen lokal einen mesotraphenten Charakter auf. :Zu den gebietstypischen gefährdeten Pflanzenarten gehören Fieberklee, Sumpf-Blutauge, Teufelsabbiss, Sumpf-Veilchen und Stern-Segge. Das Wende-Seitental weist mit dem extensiv genutzten Feuchtgrünland und den Gehölzgruppen selten gewordene Strukturelemente historischer Weidelandschaften auf. Die Wald- und Offenlandflächen außerhalb der Feucht- und Nassstandorte erfüllen zentrale Schutz- und Pufferfunktionen. Das Schutzgebiet ist ein exponierter Refugial- und Trittstein-Biotop innerhalb der weitgehend offenen Wendener Hochfläche. Förderung einer angepassten Feuchtgrünlandnutzung, Nutzungsverzicht des seltenen Feuchtwaldes und eine sensible waldbauliche Behandlung der Wald-Offenland-Kontaktzone sind zentrale Elemente einer nachhaltigen Schutzgebietsstrategie. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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