Inhalt:
Naturschutzgebiet Bilstein / Rosenberg (OE-055)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Bilstein / Rosenberg |
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Kennung: |
OE-055 |
Ort: | Lennestadt |
Kreis: | Olpe |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 140,26 ha |
Offizielle Fläche: | 136,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2011 |
Inkraft: | 2020 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gemäß § 23 Abs. 1 BNatSchG 1. zur Erhaltung, Herstellung und Wiederherstellung der Lebensgemeinschaften und Lebensstätten lebensraumtypischer, zum Teil seltener und gefährdeter Tier- und Pflanzenarten innerhalb der naturnahen und strukturreichen Buchen- und Traubeneichen-Buchenwälder mit Felsund Quellbereichen und dem Vorkommen schutzwürdiger Böden. Insbesondere sind in ihrer Vergesellschaftung schützenswert: - ältere Hainsimsen-Buchenwälder, - Buchen-Traubeneichenwälder, 2. aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen und landeskundlichen Gründen, insbesondere zum Erhalt der Hohlwege und Meilerplatten, 3. wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und der hervorragenden Schönheit des Gebietes, 4. zur Sicherung als Kernfläche im Biotopverbund. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4814-0029 |
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Objektbezeichnung: |
Waldreservat Bilstein-Rosenberg nördlich Bilstein |
Link zur Karte: | BK-4814-0029 |
Objektbeschreibung: | Der bis 483 m über NN hohe Rosenberg zwischen Veischederbachtal und Hengstebecketal im Staatswald Olpe ist vollständig bewaldet. Großflächig dominieren Buchen- und Eichenmischwälder. Auf den südexponierten Hängen des Rosenberges liegen die beiden Parzellen der Naturwaldzelle "Unterm Rosenberg". Insbesondere an den Südhängen des ausgedehnten Bergrückens sind carbonatische Einlagerungen im ansonsten großflächig vorherrschenden bodensauren Tonschiefer ausgebildet. Die Buchen- und Eichenmischwälder des Rosenberges weisen mittleres, lokal auch starkes Baumholz auf. Großflächig besitzen diese Laubwälder einen bodensauren Charakter, doch sind insbesondere am Südrand lokal kalkholde Vegetationselemente (wie Bingelkraut, Busch-Windröschen, Ährige Teufelskralle und Einblütiges Perlgras) ausgebildet. An den Südhängen treten kleine Felsbildungen auf, ergänzt durch Quellen mit geringer Quellschüttung. Naturraumtypische und geomorphologisch markante Quellsiepen durchziehen hingegen die nordexponierte Hangzone. Vegetationskundlich auffallend sind hier auch lokal ausgedehnte Bärlauch-Teppiche in den Quellräumen und ihren Kontaktzonen. Das ausgedehnte Waldgebiet Bilstein-Rosenberg weist mit seinem hohen Laubwaldanteil und den Fels- und Quellbiotopen eine überregionale Bedeutung auf. Waldökologisch und waldgeschichtlich bedeutsam ist, dass hier "stets eine hochwaldartige Bewirtschaftung des Waldes betrieben worden ist" (Literatur s. Allgemeine Bemerkungen). Das großflächige und unzerschnittene Waldgebiet Bilstein-Rosenberg ist von herausragender Bedeutung im regionalen Biotopverbundsystem. Zentrales Schutzziel ist der Erhalt eines großen Laubwaldkomplexes mit naturnahen Waldgesellschaften unter Einschluss der Quell- und Felsbiotope. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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