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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Alsmicketal mit Hangwaeldern (OE-061)

Objektbezeichnung:

NSG Alsmicketal mit Hangwaeldern

Kennung:

OE-061

Ort: Drolshagen
Kreis: Olpe
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 27,98 ha
Offizielle Fläche: 28,01 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2013
Inkraft: 2013
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gemäß § 23 Abs. 1 BNatSchG

1. zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung standorttypischer Lebensstätten,
Lebensräume und deren Lebensgemeinschaften, insbesondere eines naturnahen
Bachlaufes mit begleitendem artenreichen Feucht- und Magergrünland, Auwäldern,
Stillgewässern und naturnahen Eichen- und Buchenwäldern sowie der lebensraum-
typischen Pflanzen- und Tierarten (u. a. Knöterich-Laichkraut, Zitzen-Sumpfsimse,
Sumpf-Veilchen, Faden-Binse, Hirse- und Stern-Segge, Alpen-Hexenkraut),

2. zur Sicherung als Verbindungsfläche im Biotopverbund,

3. aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen und landeskundlichen Gründen, insbeso-
ndere zur Erhaltung der schutzwürdigen Böden: Böden mit einem hohen bis sehr hohen
Biotopentwicklungspotential und einer sehr hohen Bodenfruchtbarkeit, Regelungs- und
Pufferfunktion (z.B. Typische Braunerde, Anmoorgley, Nassgley) und

4. wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und der hervorragenden Schönheit des
Bachtales und der Hangwälder.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-OE-00013
Kennung:

BK-4912-0096

Objektbezeichnung:

NSG Alsmicketal mit Hangwaeldern

Link zur Karte: BK-4912-0096
Objektbeschreibung: Das Naturschutzgebiet Alsmicke-Tal mit Hangwäldern liegt zwischen Fahrenschotten im Westen und der Biggetalsperre bei Kirchesohl im Osten. Die Talaue ist geprägt von recht extensiv genutztem teils magerem Frisch- und Feuchtgrünland an einem naturnahen Bach tlw. mit Auenwald. Nördlich und südlich an den Bachoberlauf angrenzende Laubwaldbereiche wurden in das Naturschutzgebiet eingeschlossen. Von den zwei Waldparzellen wird die nördlich Fläche von lichtem Eichenwald eingenommen, der wahrscheinlich aus ehemaligem Niederwald hervorgegangen ist. Strauch- und Krautschicht sind teilweise dicht entwickelt, wobei auch bereits die Buche partiell stärker beteiligt ist. In der Krautschicht wechseln sich Herden von Drahtschmiele, Heidelbeere und Adlerfarn ab, begleitet von zahlreichen weiteren Arten der bodensauren Wälder. Im Bestand stocken einige Fichten und Kiefern. Im Mittel- und Westteil der südlichen Teilfläche ist dieser Eichenwald ebenfalls noch vertreten, wird dann aber im Norden und Süden von Hainsimsen-Buchenwald abgelöst. Dieser ist überwiegend als Hallenwald ausgebildet, wobei Flächen mit unterschiedlicher Altersstruktur abwechseln (BhD bis zu 0,7 m). Teilweise sind Lichtungsstellen vorhanden, die eine dichte Naturverjüngung von Buche, Bergahorn und Fichte aufweisen. Das schmale Bachtal in West-Ost-Erstreckung wird von einem kleinen, aber schnellfließenden Bach durchflossen. Der Oberlauf wird fast vollständig von Grünland eingenommen, wobei im mittleren Teil dieser Fläche Fettwiesen und -weiden dominieren. Im Quellgebiet westlich des Querweges befindet sich ein Mosaik aus artenreichen Feuchtwiesen, Feuchtwiesenbrachen und am Talrand Magerwiesen. Ein kleiner, ehemaliger Fischteich führte bei der Kartierung 2018 kein Wasser mehr und hat sich zu einem Röhricht entwickelt. Der größere Teich unterhalb, der 2010 noch als bewirtschafteter Fischteich angesprochen wurde, wird wenn überhaupt dann nur noch extensiv bewirtschaftet. Am flacheren Westufer siedeln Kleinröhrichte Das Knöterich-Laichkraut als Rote-Liste-Art hat sich mittlerweile über die Hälfte des Teiches ausgebreitet. Die Alsmicke fließt unterhalb des westlichen Querweges zunächst relativ gestreckt (begradigt) durch intensiv genutzte Grünlandflächen, zuerst Fettwiesen, dann Fettweiden. Nach ca. 300 m bekommt der Bachlauf einen naturnahen Charakter und wird von mehr oder weniger breiten Nassgrünlandstreifen begleitet. In diesem Bereich wird das Tal überwiegend beweidet. Dieser Abschnitt endet abrupt an einem Fichten-Bestand, der auf ca. 70m entlang des Baches stockt. Anschließend setzt sich das Feuchtgrünland fort bis östlich des nächsten Querweges, wo es von einer Feuchtgrünlandbrache abgelöst wird. Diese endet an einer intensiv genutzten Fischteich-Anlage. Dieser großflächige Fischteichkomplex stellt eine erhebliche Beeinträchtigung des Bachtales dar. Unterhalb dieser Fischteichanlage beginnt der naturnahe Unterlaufabschnitt der Alsmicke, der nahezu ganz von Erlen-Eschen-Auenwald eingenommen wird. Der durchfließende Bach ist unbegradigt und mäandriert bei lokaler Inselbildung. Er wird an der linksseitigen Hangböschung von Fichtenbeständen begleitet. Im östlichsten, an die L512 angrenzenden Biotopteil ist das Tälchen wohl im Zuge des Straßenbaues aufgeschüttet worden. Hier stockt ein junger Erlenwald, der mit Fichten durchsetzt ist. Der Bach ist in diesem Bereich verrohrt. Wertvolle, strukturreiche Talaue mit Feucht- und Magergrünland und dem Vorkommen von gefährdeten Pflanzengesellschaften und mehreren Pflanzenarten der Roten Listen und mit Reliktvorkommen seltener Schmetterliggsarten (z. B. Brauner Feuerfalter). Bedeutsam auch durch einen naturnahen Erlen-Eschen-Auenwald größerer Ausdehnung mit naturnahem Bach mit einem bedeutsamen Vorkommen des gefährdeten Filzigen Haarkelchmooses. Bei den Wäldern handelt sich um strukturreiche bzw. naturnahe Laubwälder mit typischem Arteninventar bodensaurer Standorte, wobei das weitgehende Fehlen von Stickstoffzeigern als besonders positiv hervorgehoben werden muss. Sie stellen lokal wertvolle Refugialräume für Laubwald-Leb

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (0,76 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (4,01 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (1,29 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (NaN ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (7,78 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Waldraender und Lichtungen <NAV0> (NaN ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,09 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (3,18 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (1,21 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,49 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,17 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,02 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,06 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (1,29 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,76 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (0,49 ha)
  • Quellbereiche (0,02 ha)
  • Röhrichte (0,04 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (1,21 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,17 ha)
  • Suempfe (0,06 ha)
Biotoptypen:
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (4,01 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (7,78 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (1,13 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (0,20 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (7,00 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (0,15 ha)
  • Kleinseggenried, Binsensumpf <CC0> (0,06 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (0,04 ha)
  • Fettwiese <EA0> (1,28 ha)
  • Fettweide <EB0> (1,90 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,64 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,49 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,57 ha)
  • Teich <FF0> (0,17 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,02 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (0,06 ha)
  • Quellbach <FM4> (NaN ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (0,16 ha)
  • Trockener Waldsaum bzw. Hochstaudenflur, linienförmig <KB4> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Fischadler (Pandion haliaetus) <RL 0>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Minze Sa. (Mentha arvensis agg.)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum (subsp. aquilinum))
  • Alpen-Hexenkraut (Circaea alpina)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara subsp. amara)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Buchenfarn (Phegopteris connectilis)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faden-Binse (Juncus filiformis)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Filziges Haarkelchmoos (Trichocolea tomentella)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum s.str.)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gewelltblättriges Kriechsternmoos (Plagiomnium undulatum)
  • Gewöhnliche Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine subsp. helleborine)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Goldnessel Sa. (Galeobdolon luteum agg.)
  • Gewöhnliche Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa subsp. cespitosa)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Weißliche Hainsimse (Luzula luzuloides subsp. luzuloides)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Besenginster (Cytisus scoparius subsp. scoparius)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wald-Engelwurz (Unterart) (Angelica sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus subsp. ovatus)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Haar-Schafschwingel (Festuca filiformis)
  • Habichtskraut (unbestimmt) (Hieracium spec.)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleines Muschelmoos (Plagiochila porelloides)
  • Knöterich-Laichkraut (Potamogeton polygonifolius)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Lauch-Gamander (Teucrium scordium)
  • Minze (unbestimmt) (Mentha spec.)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Punktiertes Wurzelsternmoos (Rhizomnium punctatum)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rauhes Kurzbüchsenmoos (Brachythecium rutabulum)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Rundes Torfmoos (Sphagnum teres)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Steifer Sauerklee (Oxalis stricta)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Strohgelbes Schönmoos (Calliergon stramineum)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut i.e.S. (Galium palustre s.str.)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Tamarisken Thujamoos (Thuidium tamariscinum)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Ufer-Schnabeldeckelmoos (Platyhypnidium riparioides)
  • Vielblütiges Lippenbechermoos (Chiloscyphus polyanthos)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Rispengras (Poa chaixii)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Wiesen-Knäuelgras (Dactylis glomerata subsp. glomerata)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe i.e.S. (Achillea millefolium subsp. millefolium)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn (unbestimmt) (Dryopteris spec.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zitzen-Sumpfbinse i.w.S. (Eleocharis mamillata s.l.p.p.)
  • Zweizahn (unbestimmt) (Bidens spec.)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
  • Zypressen-Schlafmoos (Hypnum cupressiforme)
Tierarten:
  • Brauner Feuerfalter (Lycaena tityrus)
  • Dunkers Quellschnecke (Bythinella dunkeri)
  • Feuerfalter (Lycaena phlaeas)
  • Fischadler (Pandion haliaetus)
  • Gemeiner Bläuling (Polyommatus icarus)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Kleiber (Sitta europaea)
  • Kleiner Heufalter (Coenonympha pamphilus)
Schutzziele:
  • Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung standorttypischer Lebensstätten, Lebensräume und deren Lebensgemeinschaften, insbesondere eines naturnahen Bachlaufes mit begleitendem artenreichen Feucht- und Magergrünland, Auwäldern, Stillgewässern und naturnahen Eichen- und Buchenwäldern sowie der lebensraum-
    typischen Pflanzen- und Tierarten
Gefährdungen:
  • Aufschuettung (im östl. Biotopteil)
  • Duengung, zu intensiv
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Gewaesserausbau
  • intensive Beweidung
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Beseitigung von Muell
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • kein Gewaesserausbau
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Wald in Offenlandbiotop umwandeln
  • Wiederherstellung von Biotopen
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