Inhalt:
Naturschutzgebiet Ramselbruch (PB-023)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Ramselbruch |
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Kennung: |
PB-023 |
Ort: | Hoevelhof |
Kreis: | Paderborn |
Bezirksregierung: | Detmold |
Digitalisierte Fläche: | 53,09 ha |
Offizielle Fläche: | 55,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1937 |
Inkraft: | 1989 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Gemaess LG Paragraph 20a, - Zur Erhaltung naturnaher Bereiche des Birkenbruchwaldes, Erlenbruchwaldes, Stieleichen-Birkenwaldes, Eichen-Buchenwaldes, der Zwischenmoore, feuchter Heiden und Feuchtwiesen mit den an diese Lebensraeume gebundenen Pflanzen- und Tierarten, - Zur Wiederherstellung von feuchten bis nassen naehrstoffarmen Standortbedingungen bei Mooren und Heiden, - Zur Wiederherstellung bzw. Neuanlage von naehrstoffarmen Gewaessern zum Schutz von Tier- und Pflanzenarten. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4117-906 |
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Objektbezeichnung: |
NSG-Ramselbruch |
Link zur Karte: | BK-4117-906 |
Objektbeschreibung: | Die Kerngebiete dieses NSG, die ehemaligen Erlenbrueche finden sich an der NW-Grenze oestl. und westl. der Strasse. Sie sind heutzutage durch Entwaesserung stark geschaedigt. Es stocken auf mehr als 1m maechtigen fast schwarzen, naehrstoffreichem Flachmoortorf Erlenbruchwald, auf naehrstoffaermeren Boden Birkenbruchwald. Der Erlenwald wurde in Niederwaldwirtschaft bewirtschaftet. Die Erlen stehen zumeist auf kleinen Bulten. Entlang des Grabens als schmaler Streifen gelegentlich Anklaenge eines bachbegleitenden Erlen-Eschenwaldes. Es gibt aber -wenn auch nur klein-flaechig- Bereiche, die noch sehr feucht sind und Bruchwaldcharakter besitzen. Diese finden sich in der Regel in Naehe des Grabens, der von einem wenig naturnahen Fischteich im NO nach SW abfliesst. Dieser Graben stellt einen begradigten Bach dar, in dessen ehemaligen tieferen Schlenken (diese sind im W besonders gut zu erkennen) sich die Bruchwaldreste in unterschiedlicher Auspraegung finden. Der Bach, der sich in den Sanduntergrund eingeschnitten hat, fuehrt klares Wasser. Wo der Boden trockener ist, geht der Erlenwald in einen Kiefernwald (z.T. vermischt mit einheimischen Laubhoelzern), der zum Teil auf kleineren Duenenresten stockt, ueber. Diese Waldgesellschaften liegen in einer trockeneren Variante (z.B. nordoestl. der Strasse am Waldweg) und in einer feuchteren vor. Die Strauchschicht ist ueberall gut bis sehr gut entwickelt, ebenso die Krautschicht. Im NO nahe der Bahn linie befindet sich in einer Mulde ein kleines Moor (ca. 150 qm) mit dicken Torfmoospolstern und zwei Wollgrasarten. Die umgestuerzten Baeume sollten aus dem Moor entfernt und die angrenzenden Bereiche von beschattenden Baeumen befreit werden. Auf der anderen Bahnseite im Sueden liegt ein wertvolles Feuchtgebiet bestehend aus brachgefallenem Feuchtgruenland, einem Erlenbruch und einem Sumpfseggen-Sumpf (vermutlich ein verlandeter Teich). Die Feuchtbrache ist dicht von Hochstauden bestanden, vornehmlich vom Schilfrohr. Der drohenden weiteren Entwaesserung des NSG sollte moeglichst schnell Einhalt geboten werden. Dieses Gebiet besitzt noch ein sehr hohes Entwicklungspotential und koennte sich sehr wahrscheinlich durch geeignete Pflegemassnahmen zu einem oekologisch besonders wertvollen Biotopkomplex entwickeln. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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