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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Egge-Nord <PB> (PB-047K1)

Objektbezeichnung:

NSG Egge-Nord <PB>

Kennung:

PB-047K1

Ort: Altenbeken
Kreis: Paderborn
Bezirksregierung: Detmold
Digitalisierte Fläche: 1.616,75 ha
Offizielle Fläche: NaN ha
Flächenanzahl: 5
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1996
Inkraft: 2021
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Gemaess LG Paragraph 20a,b,c

- Zur Erhaltung, Foerderung und Wiederherstellung der Lebensgemeinschaften und
Lebensstaetten von seltenen und gefaehrdeten sowie landschaftsraumtypischen Tier- und
Pflanzenarten innerhalb eines grossflaechigen, zusammenhaengenden Waldgebietes,
das sich durch einen hohen Anteil artenreicher Buchenwaelder auszeichnet, sowie
die natuerliche Artenvielfalt, insbesondere der Saeugetier-, Vogel-,Reptilien-, Amphibien- und
Insektenfauna,
- Aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, landeskundlichen und erdgeschichtlichen
Gruenden und wegen der biogeographischen Bedeutung,
- Wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und der hervorragenden Schoenheit des Gebietes.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-PB-00001
  • BK-PB-00008
Kennung:

BK-4219-0003

Objektbezeichnung:

NSG Egge Nord <PB-047K1> Buchenwälder nördlich Altenbeken bis Denkstein Messerkerl und Fichtenwälder am Eggewesthang

Link zur Karte: BK-4219-0003
Objektbeschreibung: Großflächiges Buchenwaldgebiet aller Altersklassen nordwestlich Altenbeken und ein überwiegend mit Fichten bestockter Egge-Westhang nordöstlich Altenbeken entlang der Straßen nach Veldrom. Geologisch wird das Gebiet geprägt durch Kreideformationen, die von den westlichen Egge-Vorbergen bis zum Egge-Hauptkamm, etwa an der Straße Altenbeken-Veldrom reichen. Es handelt sich hierbei um den östlichsten Rand der sogenannten Westfälischen "Kreideschüssel". Der Egge-Hauptkamm besteht aus Unterkreidesandstein (Neocom), während das westliche Eggevorland ausschließlich durch die Schichten der Oberkreide (Cenoman, Turon, Coniac) geprägt wird. Im Gegensatz zu den silikatischen Sandsteinen der Unterkreide handelt es sich hierbei um Kalkgestein, zum einen mürber Cenoman-Mergel, zum anderen harter, plateaubildender Cenoman-Pläner. Die Grenze verläuft in etwa entlang des Sagebachtals. Typisch für die geologischen Formationen sind Karsterscheinungen (periodisch wasserführende Karstbäche, Dolinen, Höhlen z.B. im Dunetal, Bachschwinden). Bodenkundlich entwickeln sich auf den Kalkgesteinen Kalkbraunerden mit mehr oder weniger mächtigen Mullauflagen. In Steilhanglagen mit fehlender Mullauflage finden sich Kalkrendzinen. Die geologisch-pedologischen Rahmenbedingungen und die starke Reliefierung führen zu einer Vielfalt von Buchenwaldausbildungen, die von den Orchideen- und den Frühlingsplatterbsen-Buchenwäldern auf den überwiegend südexponierten stark austrocknenden Rendzina-Standorten über die frischen bis feuchten bärlauch-, farn-, spring- und hexenkrautreichen Waldmeister-Buchenwälder auf Kalk-Braunerdmullböden und dem Zwiebelzahn-Buchenwald am Ochsenberg bis zu den artenärmeren Übergangsgesellschaften zum Hainsimsen-Buchenwald auf kalkärmeren Standorten südlich des Messerkerls reichen. Hervorzuheben sind die hohen Buchen-Altholzanteile und auf Teilflächen auch die hohen Totholzanteile. Eine herausragende Strukturvielfalt weisen die schon ausgewiesenen Wildnisgebiete im Bereich Römer-/Heidengrund, Kobbennacken und Neuwaldsberg sowie die Naturwaldzelle am Ochsenberg auf. Im Südteil des Gebietes stocken jeweils nordöstlich von Schlonegrund und Dunetal großflächige Seggen- bzw. Orchideen-Buchenwälder mit Finger-Segge, Leberblümchen, Schwalbenwurz, Wald-Labkraut und Seidelbast. Lokal auch Nestwurz, Weißes und Schmalblättriges Waldvögelein. An sonnabseitigen Hanglagen (z.B. Schierenberghang zwischen L755 und Bahnlinie), in Mulden und bei günstigen Feuchteverhältnissen auch an Südhängen finden sich geophytenreiche Bestände (u.a. mit Bärlauch, Hohler Lerchensporn, Gelbes Windröschen, Märzenbecher) mit schönen Frühjahrsaspekten. Das Buchenwaldgebiet wird gegliedert durch das von Kempen in südwestliche Richtung bis zum Kobbennacken verlaufende Durbeketal. Die Durbeke mündet nördlich der Straße Alten-Neuenbeken in die von Altenbeken kommende Beke. Der Oberlauf der Steinbeke gliedert das Gebiet im Westteil und verläuft ebenfalls vom nordöstlich gelegenen Oberen Mittelberg bis zum Naturschutzzentrum im unteren Talabschnitt der Steinbeke. Es handelt sich jeweils um Karstbäche, die nur periodisch für ca. 4 bis 6 Wochen wasserführend sind. Dauerhaft lebensfähige Gewässerbiozönosen können sich aufgrund der kurzen Wasserführungsphase nicht einstellen. In der Zeit der Schneeschmelze werden die Bäche mitunter zu reißenden Gewässern mit der Folge von Überflutungen und Uferabbrüchen, insbesondere an der Durbeke. An der Steinbeke verhindern massive Uferverbauungen zwischen Römerbrunnen und Seiferduhne Schäden im Uferbereich. Auwälder sind nicht ausgebildet. An der Durbeke wachsen im Südteil innerhalb des Grünlandkomplexes breitere gewässerbegleitende Uferhochstaudenfluren. Die angrenzenden bachbegleitenden Grünlandflächen an der Durbeke werden entweder als Wiesen oder Weiden genutzt. Auf Teilflächen wachsen artenreichere Glatthaferwiesen (auch im Steinbeketal) und häufiger an den Talhängen sind feuchte bis nasse, teils magere Rotschwingelweiden verbreitet. Die flachen Talgrünlandflächen werden jedoch vielfach auch intensiv, als Vielschnittwiesen genutzt. I
Kennung:

BK-4219-0010

Objektbezeichnung:

NSG-Erweiterung Egge-Nord

Link zur Karte: BK-4219-0010
Objektbeschreibung: Zwei orchideenreiche Eschen- und Buchenwälder nordöstlich (nördlich der Schießanlage, direkt an das NSG Egge-Nord angrenzend) und südwestlich (Deiersnacken, isoliert ca. 220 m von der NSG-Grenze entfernt) des Dunetals. Es handelt sich um eschendominierte Wälder nördlich der Schießanlage und am Deiersnacken, die jeweils individuenreiche Bestände des Stattlichen Mannsknabenkrauts (Orchis mascula) enthalten. Insbesondere die Mannsknabenkrautbestände am Deiersnacken sind noch großflächig in Kuppenlage vorhanden. Dieser Teil des Deiernackens kann aufgrund des Buchenanteils noch als FFH-Lebensraumtyp Waldmeister-Buchenwald eingestuft werden. Durch weitere wärmliebenden Trennarten dieses Waldkomplexes (Leberblümchen) handelt es sich ebenfalls um einen lt. §30 BNatSchG gesetzlich geschützten wärmeliebenden Wald. Der Waldkomplex am Deiersnacken ist strukturreich mit Alt- und Totholz sowie Höhlenbäumen ausgebildet. Die Eschenbestände nördlich der Schiießanlage stocken südexponiert in Kammlage. Es sind jüngere Eschenbestände und daher noch nicht sehr strukturreich ausgebildet. Zusammen mit dem Naturschutzgebiet Egge-Nord landesweit bedeutsamer Buchenwaldkomplex. Die eschendominierten Erweiterungsflächen sind aufgrund ihrerer Orchideenvorkommen von höchster naturschutzfachlicher Bedeutung und Repräsentanz für den Naturraum.Das Naturschutzgebiet Egge-Nord ist einer der landesweit großflächigsten und herausragensten Buchenwaldkomplexe mit sämtlichen Buchengesellschaften (Waldmeister-, Hainsimsen-, Orchideenbuchenwälder) mit typischen, feuchten, trockenen bzw. montanen und wärmeliebenden Ausbildungen. Bei den Erweiterungen im Umfeld des Dunetals handelt es sich um zu den größten zählenden Vorkommen des Stattlichen Mannsknabenkraut im NSG Egge-Nord. Die NSG-Erweitertungen ergänzen das wichtigstes Buchenwald-Trittsteinbiotop in Ostwestfalen aufgrund ihres Orchideenreichtums in hervorragender Weise. Erhaltung und Entwicklung der orchideenreichen Eschenmischwaldbestände durch Verzicht auf Befahrung mit Maschinen in den Erweiterungsflächen, da jede Art von Bodenverdichtung die Orchideenvorkommen irreversibel schädigt. Dies ist bei einer forstwirtschaftlichen Nutzung dieser Flächen zu berücksichtigen.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia)(* besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchidee <6210> (0,03 ha)
  • Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe <6430> (0,19 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (8,78 ha)
  • Kalkhaltige Schutthalden der collinen bis montanen Stufe Mitteleuropas <8160> (0,21 ha)
  • Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation <8210> (0,13 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (98,23 ha)
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (1.053,49 ha)
  • Mitteleuropaeischer Orchideen-Kalk-Buchenwald (Cephalanthero-Fagion) <9150> (26,20 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (48,71 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (2,35 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Waldraender und Lichtungen <NAV0> (0,61 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (NaN ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Ufergehoelze (nicht FFH-LRT) <NBE0> (0,46 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete trockene Heiden (nicht FFH-LRT) <NDA0> (0,10 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (16,25 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (6,85 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (3,33 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,18 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (6,61 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Felsen (nicht FFH-LRT) <NGA0> (NaN ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Habitate fuer ausgewaehlte Tierarten <NHAB> (2,72 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (0,66 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Bruch- und Sumpfwälder (1,18 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (6,80 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (7,62 ha)
  • Quellbereiche (0,18 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (4,69 ha)
  • Trockenrasen (0,03 ha)
  • Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte (32,83 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (952,33 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (6,14 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (138,70 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (31,66 ha)
  • Eichenwald <AB0> (1,05 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (4,43 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (2,49 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (3,11 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AC2> (0,21 ha)
  • Birkenwald <AD0> (0,30 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (0,13 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (3,60 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (61,43 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald heimischer Arten mit Nadelbaumarten <AG3> (1,94 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (12,33 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (53,63 ha)
  • Douglasienwald <AL1> (1,12 ha)
  • Eschenwald <AM0> (3,42 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (23,83 ha)
  • Ahornwald <AR0> (1,63 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (21,27 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (0,84 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (0,47 ha)
  • Waldmantel <AV1> (0,45 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,46 ha)
  • Hecke <BD0> (0,21 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,17 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (0,46 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,27 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,32 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (NaN ha)
  • Degenerierte Calluna-Heide <DA2> (0,10 ha)
  • Kalkhalbtrockenrasen, Kalkmagerrasen <DD0> (0,03 ha)
  • Fettwiese <EA0> (18,08 ha)
  • Fettweide <EB0> (4,21 ha)
  • Fettweide, Neueinsaat <EB1> (0,74 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (5,58 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (2,80 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,61 ha)
  • Magerweide <ED2> (2,36 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (1,16 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (0,40 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (0,18 ha)
  • Quellbach <FM4> (1,60 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (5,01 ha)
  • sekundärer Kalkfels <GA3> (NaN ha)
  • sekundäre Kalk-Blockschutt- / Feinschutthalde <GB3> (0,21 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (0,43 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (0,23 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,19 ha)
  • Feuchter Waldsaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA4> (0,16 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (1,36 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Waldlaubsänger (Phylloscopus sibilatrix) <RL 3>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Behaarte Karde (Dipsacus pilosus)
  • Behaartes Johanniskraut (Hypericum hirsutum)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Berg-Segge (Carex montana)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Bergfarn (Thelypteris limbosperma)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Blut-Ampfer (Rumex sanguineus)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braunstieliger Streifenfarn (Asplenium trichomanes s.l.)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Buchenfarn (Phegopteris connectilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bären-Lauch (Allium ursinum)
  • Christophskraut (Actaea spicata)
  • Deutscher Enzian (Gentianella germanica)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Dorniger Schildfarn (Polystichum aculeatum)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Dunkles Lungenkraut (Pulmonaria obscura)
  • Dürrwurz (Inula conyzae)
  • Echte Brunnenkresse Sa. (Nasturtium officinale agg.)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echter Arznei-Baldrian i.e.S. (Valeriana officinalis)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Elsbeere (Sorbus torminalis)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Erdbeere (unbestimmt) (Fragaria spec.)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Ulme (Ulmus minor)
  • Fenchelporling (Gloeophyllum odoratum)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fichte (unbestimmt) (Picea spec.)
  • Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum)
  • Finger-Segge (Carex digitata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flatter-Ulme (Ulmus laevis)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Fliegen-Ragwurz (Ophrys insectifera)
  • Fransen-Enzian (Gentianopsis ciliata)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frauenmantel (unbestimmt) (Alchemilla spec.)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Frühlings-Platterbse (Lathyrus vernus)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Färber-Ginster (Genista tinctoria)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa s.l.)
  • Geflügeltes Johanniskraut (Hypericum tetrapterum)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Narzisse (Narcissus pseudonarcissus)
  • Gelbes Windröschen (Anemone ranunculoides)
  • Gelbes Windröschen (Anemone ranunculoides subsp. ranunculoides)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Goldrute (Solidago virgaurea)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Bitterkraut (Picris hieracioides)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Scharbockskraut (Ranunculus ficaria subsp. ficaria)
  • Gewürz-Thymian (Thymus vulgaris)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Golddistel (Carlina vulgaris)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Erle (Alnus incana)
  • Grau-Pappel (Populus canescens (P. alba x tremula))
  • Grosse Bibernelle (Pimpinella major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Schillergras (Koeleria pyramidata (subsp. pyramidata))
  • Grüne Nieswurz (Helleborus viridis)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Habichtskraut (unbestimmt) (Hieracium spec.)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Klette (Arctium nemorosum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Hartriegel (unbestimmt) (Cornus spec.)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Hexenkraut (unbestimmt) (Circaea spec.)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hohler Lerchensporn (Corydalis cava)
  • Holz-Apfel (Malus sylvestris)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Hornkraut (unbestimmt) (Cerastium spec.)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Japanische Lärche (Larix kaempferi)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Klee (unbestimmt) (Trifolium spec.)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knabenkraut (unbestimmt) (Orchis spec.)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kornelkirsche (Cornus mas)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Langblättriges Waldvögelein (Cephalanthera longifolia)
  • Leberblümchen (Hepatica nobilis)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Mittleres Hexenkraut (Circaea x intermedia (C. alpina x lutetiana))
  • Moschuskraut (Adoxa moschatellina)
  • Märzenbecher (Leucojum vernum)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Nestwurz (Neottia nidus-avis)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Purgier-Lein (Linum catharticum)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quendel-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Rauhhaar-Veilchen (Viola hirta)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotblühende Rosskastanie (Aesculus x carnea (A. hippocastanum x A. pavia))
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salomonssiegel. (Polygonatum odoratum)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Sauerampfer (unbestimmt) (Rumex spec.)
  • Schaftlose Schlüsselblume (Primula vulgaris)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schaumkraut (unbestimmt) (Cardamine spec.)
  • Schildfarn (unbestimmt) (Polystichum spec.)
  • Schmalblättrige Acker-Hohlzahn (Galeopsis angustifolia)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schmallippige Stendelwurz (Epipactis leptochila)
  • Schneeglöckchen (Galanthus nivalis)
  • Schopf-Kreuzblümchen (Polygala comosa)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Seidelbast (Daphne mezereum)
  • Serbische Fichte (Picea omorika)
  • Siebenstern (Trientalis europaea)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Sitka-Fichte (Picea sitchensis)
  • Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzlappiger Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
  • Spring-Schaumkraut (Cardamine impatiens)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Späte Wald-Trespe (Bromus ramosus)
  • Stattliches Knabenkraut (Orchis mascula)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria s.l.)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Tollkirsche (Atropa bella-donna)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Gerste (Hordelymus europaeus)
  • Wald-Goldstern (Gagea lutea)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Knäuelgras (Dactylis polygama)
  • Wald-Labkraut (Galium sylvaticum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Weißes Waldvögelein (Cephalanthera damasonium)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wicke (unbestimmt) (Vicia spec.)
  • Widertonmoos (unbestimmt) (Polytrichum spec.)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zerbrechlicher Blasenfarn (Cystopteris fragilis)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zwiebel-Zahnwurz (Cardamine bulbifera)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
Tierarten:
  • Hohltaube (Columba oenas)
  • Kolkrabe (Corvus corax)
  • Schwarzspecht (Dryocopus martius)
  • Waldlaubsänger (Phylloscopus sibilatrix)
  • Wandergelbling (Colias croceus)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung eines großflächigen Buchenwaldkomplexes durch Prozessschutz auf über 70% der Fläche. Ausgeschlossen sind der Nordteil des Ochsenberges sowie der Nordteil des Schierenberges, der gesamte Egge-Westhang und das Umfeld des Sagebaches südlich Kempen. Förderung der Buchennaturverjüngung durch Erhöhung des Jagddrucks z.B. im Bereich Ochsenberg.
    Erhaltung der Talgrünlandkomplexe im Durbeke- und Steinbeke- und Sagebachtal durch extensive Nutzung (Mahd/Beweidung). Die Nutzung dieser Flächen ist ggf. auch über den Vertragsnaturschutz sicherzustellen. Teilflächen, insbesondere in den Talhangbereichen, sind durch Aufgabe der Nutzung gefährdet. Teilflächen in den gut zu bewirtschaftenden ebenen Talbodenbereichen werden sehr intensiv als Vielschnittwiesen genutzt. Aus naturschutzfachlicher Sicht ist eine Extensivierung der Grünlandflächen zur Erhöhung der Biodiversität geboten, insbesondere auch zur Vermeidung von Eutrophierungen im Umfeld der Karstbäche. Im Gebiet sind noch typische artenreiche Wiesen vorhanden, auf denen Heublumenansaat zum animpfen der Intensivgrünlandflächen gewonnen werden könnten.
  • Erhaltung und Entwicklung der orchideenreichen Eschenmischwaldbestände durch Verzicht auf Befahrung mit Maschinen in den Erweiterungsflächen, da jede Art von Bodenverdichtung die Orchideenvorkommen irreversibel schädigt. Dies ist bei einer forstwirtschaftlichen Nutzung dieser Flächen zu berücksichtigen.
Gefährdungen:
  • Befahren des Waldbodens (FW)
  • Immissionen
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Wildverbiss (JA)
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • der natuerlichen Entwicklung ueberlassen
  • dynamisches Altholzkonzept
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Totholz erhalten
  • Waldmantelentwicklung
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