Inhalt:
Naturschutzgebiet Lothewiesen (PB-048)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Lothewiesen |
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Kennung: |
PB-048 |
Ort: | Paderborn |
Kreis: | Paderborn |
Bezirksregierung: | Detmold |
Digitalisierte Fläche: | 61,37 ha |
Offizielle Fläche: | 70,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1999 |
Inkraft: | 1999 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung als NSG erfolgt gemaess Paragraph 20a,b,c LG - Zur Erhaltung, Foerderung und Wiederherstellung der Lebensgemeinschaften und Lebensstaetten seltener und gefaehrdeter sowie landschaftsraumtypischer, wildlebender Tier- und Pflanzenarten, - Zur Erhaltung, Foerderung und Wiederherstellung einer reich strukturierten, baeuerlichen Kulturlandschaft, die sich durch einen hohen Anteil von Feuchtgruenland, die naturnahen Quelltuempel und -baeche des Rothebaches mit ihren Ufergehoelzen, zahlreichen weiteren Gehoelzstrukturen und kleinem Erlenbruchwaeldchen auszeichnet, - Aus naturwissenschaftlichen, naturgeschichtlichen und landeskundlichen Gruenden, die im Zusammenhang mit der historischen Nutzung der Lothewiesen als Floesswiesen stehen. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4218-043 |
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Objektbezeichnung: |
Lothewiesen am Nordostrand von Paderborn |
Link zur Karte: | BK-4218-043 |
Objektbeschreibung: | Am nordoestlichen Stadtrand von Paderborn liegt dieser Komplex aus Wiesen, Weiden, kleineren Waeldchen, einem Park und mehreren Karstquellen. Das Gebiet grenzt im Westen, Sueden und Osten an Siedlung und Industrie, im Norden an landwirtschaftlich genutzte Flaechen und Strassen an. Es wird intensiv zu Erholungszwecken frequentiert und ist stark gestoert. Ein Gewerbegebiet im Suedosten wurde 1997 erweitert. Der Erlenwald ist 1997 entwaessert, die Graeben sind trotz vorangegangener Starkregenperiode trocken. Der Wald wird von Holunder und Brennessel dominiert. Die Quelltuempel und die Waeldchen sind teilweise stark verschmutzt und alle trocken. Feuchte Gruenlandbereiche finden sich vornehmlich an den Graeben. Die Kopfweiden sind gepflegt. Als Pufferzone und Gegenpol zum zunehmenden Siedlungsdruck auf den Bereich wurde das Gebiet 1997 erweitert. Diese Flaechen koennen im Rahmen eines Ausgleichs und Ersatzes fuer in der Naehe der Flaechen erfolgte Eingriffe zum Schutzgebiet arrondiert werden. Eine Wiedervernaessung ist anzustreben. Extensive Gruenlandwirtschaft sollte im ganzen Gebiet beibehalten bzw. eingefuehrt werden. Die Wege in das Gebiet sollten zumindest fuer den Verkehr mit Fahrzeugen gesperrt werden. Sensible Bereiche sind zum Zwecke der Regeneration, bzw. dauerhaft abzusperren. In vielen Bereichen ist dies 1997 bereits verwirklicht. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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