Inhalt:
Naturschutzgebiet Marschallshagen und Nonnenholz mit oberen Altenautal (PB-057)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Marschallshagen und Nonnenholz mit oberen Altenautal |
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Kennung: |
PB-057 |
Ort: | Lichtenau |
Kreis: | Paderborn |
Bezirksregierung: | Detmold |
Digitalisierte Fläche: | 1.943,09 ha |
Offizielle Fläche: | 1.945,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2002 |
Inkraft: | 2014 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung als Naturschutzgebiet Erfolgt gemäß § 23 Abs. 1 BNatSchG, insbesondere - zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung landesweit bedeutsamer Lebensräume und Lebensstätten seltener und gefährdeter sowie landschaftsraumtypischer Tier- und Pflanzenarten innerhalb eines großflächigen Waldkomplexes, der sich durch einen hohen Anteil artenreicher Buchenwälder und durch im Zusammenhang mit dem Wald stehende grünlandgeprägte Bachtäler auszeichnet. Insbesondere sind zu schützen und zu fördern: - Waldmeister-Buchenwälder in ihren standörtlich verschiedenen Ausprägungen, - Hainsimsen-Buchenwälder sowie - Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwälder, - naturnahe Quellbereiche, Quellbäche und Bachoberläufe, insbesondere die naturnah verlaufenden Gewässerabschnitte der Altenau und des Piepenbaches und ihre Nebengewässer mit dem regional typischen Arteninventar an Unterwasser-Vegetation, - Sümpfe, Röhrichte, Seggenriede und Hochstaudenfluren feuchter und nasser Standorte sowie naturnahe stehende Gewässer, - die Grünlandgesellschaften der Gewässeraue als Ersatzgesellschaften in ihrer Funktion als Lebensraum und Puffer für die Fließgewässer, insbesondere die extensiv genutzten Wiesen und Weiden feuchter und nasser Standorte, - Ufergehölze, Obstwiesen, Kopfbaumbestände, Baumgruppen und Hecken, - natürliche und naturnahe Felsen und Blocküberlagerungen sowie - die natürliche Artenvielfalt, insbesondere gefährdete Tier- und Pflanzenarten, - zur Bewahrung und Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes der natürlichen Lebensräume und der wildlebenden Tiere und Pflanzen von gemeinschaftlichem Interesse gemäß Art. 2 Abs. 2 und Art. 6 Abs. 2 der FFHRichtlinie, hierbei handelt es sich um die folgenden natürlichen Lebensräume gemäß Anhang I der FFH-Richtlinie: Hainsimsen-Buchenwald (Natura 2000-Code 9110), Waldmeister-Buchenwald (Natura 2000-Code 9130), Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwälder (Natura 2000-Code 91E0, Prioritärer Lebensraum). Das Gebiet dient darüber hinaus dem besonderen Schutz und der Entwicklung der Lebensräume der folgenden Arten von gemeinschaftlichem Interesse nach FFH- oder Vogelschutzrichtlinie: Eisvogel (Alcedo atthis), Haselhuhn (Bonasa bonasia), Schwarzstorch (Ciconia nigra), Mittelspecht (Dendrocopos medius) Schwarzspecht (Dryocopus martius), Rotmilan (Milvus milvus), Grauspecht (Picus canus), Neuntöter (Lanius collurio), Raufußkauz (Aegolius funereus), Raubwürger (Lanius excubitor), - aus wissenschaftlichen, natur- und erdgeschichtlichen sowie landeskundlichen Gründen, - wegen seiner Funktion als überregional bedeutsame Biotopverbundfläche. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4419-029 |
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Objektbezeichnung: |
Buchenwaldkomplex suedlich Holtheim, westlich des Altenautales |
Link zur Karte: | BK-4419-029 |
Objektbeschreibung: | Suedwestlich von Holtheim erstreckt sich westlich des Altenau- Bachtales ein grossflaechiger Buchenwaldkomplex mit wenigen eingelagerten Fichtenparzellen. Der Waldbestand bedeckt die Haenge zum Altenautal sowie die angrenzenden Kuppen (Hayersberg, Neuer Kamp, Stuckenberg, Rauhes Holz, Langes Holz). Die Bestaende sind altersmaessig gegliedert, von Dickung, Stangenholz bis Baumholz unterschiedlicher Staerke. Aeltere Bestaende (mittleres bis starke Baumholz) nehmen dabei etwa die Haelfte der Waldflaeche ein. Vor allem am Oberhang im Bereich zwischen Rauhem und Langem Holz sind die Altholzbestaende haeufig mehr oder weniger stark aufgelichtet (und mit dichter Buchen- Naturverjuengung), z.T. sind die Altholzbestaende bereits geschlagen und in Buchendickungen ueberfuehrt. Die Buchenwaelder lassen sich einteilen in: - Buchenwaelder ohne ausgepraegte Krautschicht (nudum), in denen oertlich auch Fichten und Laerchen beigemischt sind, - leicht staufeuchte Buchenwaelder mit Rasenschmiele und Flatterbinse, - Buchenwaelder mit spaerlicher Krautschicht, die einen groesseren Flaechenanteil einnehmen, - Buchenwaelder mit dichter Krautschicht, die ebenfalls einen groesseren Flaechenanteil einnehmen und bereichsweise gegen Wildverbiss gegattert sind und in denen Himbeere, Drahtschmiele und Eichenfarn haeufig auftreten sowie in - Eichen-Buchenwaelder, bei denen unter Eichen die Krautschicht nur maessigen Deckungsgrad erreicht. Eine Strauchschicht ist - abgesehen von oertlich dichter Buchenverjuengung - meist nicht ausgebildet. Am Neuen Kamp stockt kleinflaechig ein Eschen-Stangenholzbestand mit viel moosbewachsenem Totholz. Am Hayersberg hat sich zum befestigten Weg hin ein Waldmantel entwickelt. Suedwestlich Blindeborn entspringt eine Quelle, die zu einer Wildsuhle muldenfoermig erweitert ist. Bei Sieserkamp liegt eine groessere, jagdlich genutzte Freiflaeche. Eine hier in frueherer Zeit betriebene Glashuette ist bis auf einen alten Bruchsteingewoelbekeller abgetragen worden. Der Keller stellt nach Angaben des Fundortkataster ein wertvolles Fledermaus-Winterquartier dar. |
Kennung: |
BK-4419-078 |
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Objektbezeichnung: |
Buchenwaldkomplex bei Dalheim und Blankenrode |
Link zur Karte: | BK-4419-078 |
Objektbeschreibung: | Grossflaechiger Buchenwaldkomplex zwischen Grossem Schalksberg und Nonnenholz oestlich von Dalheim sowie Buchenwald im Haselbusch bei Blankenrode. Kleinere Flaechenanteile werden von Buchenmisch- waeldern (mit Fichten oder Eichen), Fichtenparzellen sowie sonstigen Laubholzparzellen eingenommen. Juengere Buchenhallenwaelder mit Stammstaerken von 15 - 30 cm dominieren. Daneben kommen lokal Dickungen sowie im Tiggesgrund und am Oberhang noerdlich des Grossen Schalksbergs aeltere Buchen- und Eichen-Buchenwaelder (mittleres Baumholz) vor. In den stark schattenden Bestaenden ist ein Unterwuchs spaerlich entwickelt oder fleckenhaft verteilt. Lediglich der schattentolerante Sauerklee sowie das Springkraut bilden oertlich dichte Bestaende. Im Tiggesgrund sowie am angrenzenden Nordhang des Paschenbergs wurden als Wildwiese oder Weide genutzte, durch Gebuesche, Hecken und Obstbaeume strukturierte Gruenlandflaechen in das Biotop einbezogen. Im Tiggesgrund stockt desweiteren eine alte Sommerlindenreihe. Das Waldgebiet stellt zusammen mit den oestlich angrenzenden, vielfach aelteren Buchenwaeldern ein grosses, nur durch wenige Wege erschlossenes Buchenwaldgebiet dar. |
Kennung: |
BK-4419-049 |
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Objektbezeichnung: |
Buchenwaldkomplex suedlich Holtheim |
Link zur Karte: | BK-4419-049 |
Objektbeschreibung: | Suedlich Holtheim erstreckt sich oestlich des Altenau-Bachtales ein grossflaechiger Laubwaldkomplex mit ueberwiegend alten Buchenwaeldern. Der Waldbestand bedeckt die Haenge zum Altenautal sowie die angrenzenden Kuppen (Hohe Breite, Hoher Stein, Herrenberg, Mittelberg, Krautberg). Eingelagert finden sich juengere Buchenbestaende, Schlagflaechen (mit z.T. dichter Buchen- Naturverjuengung) sowie Fichtenparzellen. Letztere nehmen etwa 10% der Waldflaeche ein. Die Buchenwaelder lassen sich einteilen: in Buchenwaelder ohne ausgepraegte Krautschicht (nudum), in denen oertlich auch Fichten und Laerchen beigemischt sind, in leicht staufeuchte Buchenwaelder mit Rasenschmiele und Flatterbinse, in Buchenwaelder mit spaerlicher Krautschicht., die den groessten Flaechenanteil einnehmen und in Buchenwaelder mit dichter Krautschicht, die bereichsweise gegen Wildverbiss gegattert sind und in denen die Himbeere, die Drahtschmiele und der Eichenfarn haeufig auftreten sowie in Eichen-Buchenwaeldern, bei denen unter Eichen die Krautschicht nur maessigen Deckungsgrad erreicht. Eine Strauchschicht ist meist nicht ausgebildet. Besonders arten- und strukturreich ist der lichte Buchenwaldbestand am nord- und nordwestexponierten Hang des Duesterer Grundes. In der gut entwickelten Krautschicht ist die Rasenschmiele haeufig, oertlich dominieren die Zwenken. Im gesamten Waldbereich findet eine starke Naturverjuengung statt. Das Waldgebiet wird im Sueden von drei bewaldeten, z.T. tief eingeschnittenen Kerb- bis Kerbsohlentaelern (Duesterer Grund, Pietschergrund und namenloses Kerbtal) durchzogen. Die in den Taelern fliessenden naturnahen bis annaehernd natuerlichen Quellbaeche gewinnen rasch an Wasser. Je nach Talform weisen sie einen geradlinigen oder maeandrierenden Verlauf auf. Der Unterlauf des Baches im Duesteren Grund wird von einem schmalen Erlenauenwaldsaum begleitet. Im mittleren Abschnitt des Pietschergrunds liegt bach- und wegnah in einer aufgelassenen Kleinabgrabung ein naturnaher Tuempel von etwa 10 m Durchmesser. |
Kennung: |
BK-4419-028 |
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Objektbezeichnung: |
Altenautal von Strassenabzweig nach Holtheim bis noerdlich Hayersberg |
Link zur Karte: | BK-4419-028 |
Objektbeschreibung: | Das Altenautal vom Strassenabzweig nach Holtheim bis noerdlich Hayersberg wird als Weidegruenland genutzt. Fettweiden und maessig feuchte Weiden dominieren, kleinflaechig kommen Nassweiden und Nassbrachen vor. Der oertlich maeandrierende Bach weist ein Schotterbett und z.T. stark erodierte Ufer auf. Durch die Beweidung des Baches und die Nutzung als Traenke sind auch Uferabbrueche vorhanden. Oertlich wird der Bach von Erlenufergehoelzen begleitet. Im Norden wird die Altenau zu zwei Rueckhaltebecken aufgestaut. Die Rueckhaltebecken weisen in ihren Einlaufbereichen Flachwasserzonen mit gut ausgebildeten, vermutlich durch Anpflanzung initiierten Verlandungsgesellschaften auf. An die Verlandungszonen schliessen sich nach Osten teils feuchte Brachflaechen und kleinere Erlen- aufforstungen an. In Ihnen liegen einige Kleingewaesser und aufgelassene, verlandende Teiche.Die westlichen Abschnitte der Rueckhaltbecken sind Bestandteile von Naherholungsgebieten. Der zwischen beiden Rueckhaltebecken gelegene Abschnitt der Altenau fliesst ueberwiegend naturnah in einem bis zu 7 m breiten Schotterbett an der suedlichen Talkante unterhalb des Hayersbergs. Der begradigte, oestliche Bachabschnitt wird von einem dichten Erlensaum und teils seggenreichen Feucht- und Nassbrachen begleitet. Der in das oestliche Rueckhaltebecken einmuendende Holtheimer Bach fliesst geradlinig in einem naturnahen, oertlich strukturreichen, zum Umfeld meist staerker eingetieften Bett. Er wird von Gehoelzen begleitet. Das Tal wird ueberwiegend als Weide und Maehweide genutzt. Unterhalb des Boddenbergs stockt ein bereichsweise quellnasser, von Flachgraeben durchzogener Pappel-Erlenbestand. Das Altenautal wird von grossen Waldflaechen umschlossen. |
Kennung: |
BK-4419-065 |
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Objektbezeichnung: |
Altenautal von Blankenrode bis Strassenabzweig Holtheim |
Link zur Karte: | BK-4419-065 |
Objektbeschreibung: | Das Altenautal von Blankenrode bis zum Strassenabzweig nach Holtheim wird als Weidegruenland (Rinder, Pferde) genutzt. Fettweiden dominieren, lokal ist das Gruenland noch relativ mager oder feuchter. Das Tal wird von grossen Waldflaechen umschlossen. Die Altenau ist im oberen Abschnitt grabenartig ausgebaut und speist eine naturferne Teichanlage. Im mittleren Abschnitt verlaeuft der Bach naturnah und stark maeandrierend durch Weidegruenland. Die Ufer werden beweidet. Der Bach wird von schmalen Nassgruenlandstreifen und Bachroehrichtsaeumen begleitet. Ein Ufergehoelz fehlt. Von Osten muendet ein in einem Fichtenforst beginnender Quellbach ein. Im verzweigten Quellsystem kommen Milzkrautfluren sowie quellnasse Hangbrachen mit Calthion-Arteninventar vor. Im unteren Abschnitt weist der oertlich maeandrierende Bach ein Schotterbett und z.T. stark erodierte Ufer auf. Durch die Beweidung des Baches und der Nutzung als Traenke sind auch Uferabbrueche vorhanden. Oertlich wird der Bach von Erlenufergehoelzen begleitet. Ein rechtsseitiger, aus dem Duesteren Grund kommender, naturnaher Nebenbach wird von Erlenwald bzw. Erlen-Ufergehoelz begleitet. An den talbegrenzenden Wegboeschungen wachsen vorwiegend Buchenbestaende mit einem Stammdurchmesser von 20 bis 35 cm. An zwei Stellen wurden Fischteiche im Gruenland angelegt, mit Holzhuette und Fichtenpflanzungen. Suedlich der Strasse von Holtheim waechst ein bachbegleitender Erlenbestand, an den randlich Fichtenbestaende angrenzen. |
Kennung: |
BK-4419-079 |
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Objektbezeichnung: |
Buchenwaelder am Schneefelder Berg und im Grossen Nonnenbusch |
Link zur Karte: | BK-4419-079 |
Objektbeschreibung: | Buchen- und Buchenmischwaelder mit Fichte in Kuppen- und Hanglagen auf dem Schneefelder Berg sowie im Grossen Nonnenbusch. Geringes und mittleres Baumholz dominiert, am Schneefelder Berg erreichen die Buchen Stammstaerken von bis zu 0,5 m. Die Waldflaeche wird von der Strasse Blankenrode nach Hardehausen zerschnitten. Insbesondere im Wald suedlich der Strasse ist ein erhoehter Nadelholzanteil zu verzeichnen. Abgesehen von oertlich dichter Buchen- und Eschenver- juengung fehlt eine Strauchschicht (Hallenwaelder). Die Krautschicht ist wechselnd entwickelt mit dem typischen Arteninventar mesophiler, stellenweise bodenverdichteter Fallaubwaelder. Einzelne Bestaende sind farnreich. Bereichsweise ist der Unterwuchs durch Fahr- und Rueckespuren sowie liegengebliebenes Durchforstungsholz beeintraechtigt. Oertlich kommt hier die Brennessel vermehrt auf. Im Sueden des Waldes, nahe der Kreisgrenze nach Hoexter, liegt eine Quellrinne im Wald. |
Kennung: |
BK-4419-036 |
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Objektbezeichnung: |
Holtheimer Bachaue mit Nebenzuflüssen und Quellgebieten |
Link zur Karte: | BK-4419-036 |
Objektbeschreibung: | Der oertlich maeandrierende Bach weist ein Schotterbett und z.T. stark erodierte Ufer auf. Im Bereich der Gruenlandnutzung ist durch die Beweidung des Baches und der Nutzung als Traenke sind Uferabbrueche vorhanden. Oertlich wird der Bach von Erlenufergehoelzen begleitet, die Talbereiche weisen Frisch-, z.T. Feuchtweiden auf. Nordoestlich von Marschallshagen existiert ein bachbegleitender Erlenbestand. Die Ufer sind hier recht steil, der Boden ist quellig. Umgeben ist dieser Bestand von Fichten- sowie Kiefernwald. Der gesamte Bachstrang ist durchzogen von Hangquellen in bester Ausprägung. Weiter westlich fliesst der Bach durch Gruenland und wird einige Male zu Fischteichen aufgestaut. Der ca. 150 m nordwestlich von Marschallshagen entfernte Teich ist von ruderalisierten Feuchtwiesen umgeben. Kleinflaechig ist im Gruenland ein Carex gracilis-Grosseggenried ausgebildet. Der noerdliche Talrand wird von einer Eschenreihe begrenzt. Ein aus suedoestlicher Richtung in den Holtheimer Bach fliessender kleiner Nebenbach verlaeuft durch Fichtenforst. An seinen Ufern waechst ein schmaler Streifen bachbegleitender Erlenwald, der sich im suedlichen Bereich, Tiefes Bruch, etwas aufweitet, randlich kommen hier Birken vor. Der quellig-nasse Bereich wird als Wildsuhlstelle angenommen. Weiter oberhalb liegt das Hillerbruch. Der Bereich weist Erlenbestand mit Pfeifengrasdominanz auf. In nassen Jahren ist dieser Bereich kaum zugänglich. Ein kleiner Bereich ist baumlos und als Pfeifengraswiese ausgeprägt. |
Kennung: |
BK-4419-026 |
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Objektbezeichnung: |
Buchenwald bei den Herpereichen suedlich Dahlheim |
Link zur Karte: | BK-4419-026 |
Objektbeschreibung: | Der Muschelkalk-Ruecken (Herpereichen) westlich des Piepenbachtales ist mit ca. 90 - 130 Jahre altem Buchenwald bestanden, dem lokal Hainbuchen, Eichen und Fichten beigemengt sind. Die Baeume erreichen eine Hoehe von 15 - 25 m, der Stammdurchmesser betraegt 30 - 70 cm. Einzelbuchen erreichen Stammstaerken von etwa 1 m, am Unterhang zum Piepenbachtal stehen einzelne uralte, z.T. bereits abgestorbene Eichen. Ueberwiegend Hallenwald mit spaerlicher bis fehlender Strauch- schicht und gut entwickelter, teils bodendeckender Krautschicht. Oertlich kommt dichter Jungwuchs von Esche oder Buche auf. Der Muschelkalkruecken wird durch zwei Kerbtaelchen gegliedert, in denen episodisch wasserfuehrende Baeche verlaufen. In den Taelchen stocken im Uebergang zum Piepenbachtal Eschen-Altholzbestaende mit brennesselreichem Unterwuchs. Der Boden besteht aus Braunerde und ist feucht bis frisch. |
Kennung: |
BK-4419-032 |
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Objektbezeichnung: |
Zwei Gruenlandtaeler |
Link zur Karte: | BK-4419-032 |
Objektbeschreibung: | Suedoestlich Dahlheim werden zwei Gruenlandtaeler von einem mit altem Laubwald bewachsenen Bergruecken, dem Kleinen Schalksberg, voneinander getrennt. Das suedliche Taelchen wird ueberwiegend als Wiese und Maehweide genutzt. Das oertlich feuchte Gruenland wird im oberen Talabschnitt kleinflaechig nicht mehr bewirtschaftet und hat sich hier zu einer grossseggenreichen Feuchtbrache entwickelt. Der Bach wurde an die suedliche, die Kreisgrenze bildende Talkante verlegt. Am noerdlichen Talweg stockt eine Strauchhecke mit Eschenbaeumen. Das noerdliche Taelchen wird im oestlichen Abschnitt von Wiesen mit eingelagerten Gebueschstreifen gepraegt. Kleinflaechig kommen Wildacker, Brachen und Fichtenriegel vor. Der an den suedlichen Talrand (Kreisgrenze) verlegte Bach fuehrt nur temporaer Wasser. Am talbegleitenden Asphaltweg stockt ein alter Gebueschstreifen mit Weidenbueschen und Eschenbaeumen. Im westlichen Abschnitt wird das Tal von teils altem Eschenmischwald (mit Auenwaldtendenzen), einer juengeren Eschen-Ahorn-Aufforstung sowie aelterem Laubmischwald eingenommen. Die im Wald entspringenden Quellbaeche verlaufen naturnah in z.T. stark eingetieften Bachbetten. Das Bachwasser wird grossteils in zwei Fischteiche abgeleitet. Der oestliche Teich besitzt klares, der westliche Teich truebes Wasser. Der zwischen beiden Taelern liegende Kleine Schalksberg ist ueberwiegend mit altem, krautreichem Buchenhallenwald bewachsen. In der Baumschicht sind oertlich Fichten, Eichen und Eschen beigemengt. Am Nordosthang geht der Buchenwald in einen alten, lichten Eschenwald mit Buche, Ulme und Eiche ueber. Der Buchenwald ist bereichsweise gegattert. |
Kennung: |
BK-4419-052 |
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Objektbezeichnung: |
Laubwaelder des Bodden- und Sassenberges |
Link zur Karte: | BK-4419-052 |
Objektbeschreibung: | Noerdlich des Altenautales gelegene Laubholzbestaende auf dem Boddenberg und an den Haengen des Sassenberges. Am Sassenberg stockt ein aelterer Hainbuchen-Eichenwald. Der Boddenberg wird ueberwiegend von juengeren bis mittelalten, abgesehen von verlichteten Randbereichen unterwuchsarmen Buchenbestaenden eingenommen. Auf dem Ost-exponierten Hang sind den Buchen oertlich Laerchen beigemengt, daneben findet sich eine Fichtenparzelle. Auf der Kuppe des Boddenbergs sowie dem anschliessenden, steilen Westhang stockt ein lichter, verhagerter Buchen-Altholzbestand mit dichter Krautschicht. Die angrenzenden Waldbestaende werden grossflaechig von Fichten beherrscht. |
Kennung: |
BK-4419-027 |
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Objektbezeichnung: |
Piepenbachtal suedlich Dalheim |
Link zur Karte: | BK-4419-027 |
Objektbeschreibung: | Verlauf des Piepenbachs von Dalheim bis zum kleinen Schalksberg. Das Bachtal wird z.T. intensiv als Pferde- und Rinderweide sowie als Maehweide genutzt, im oberen Talabschnitt wurden im Gruenland Ghoelze gepflanzt. Der oertlich maeandrierende und naturnahe, im ueberwiegenden Teil jedoch begradigte und z.T. an den Talrand verlegte Piepenbach wird lokal mitbeweidet. Kleinflaechig wurde am Bach ein junger Erlenbestand angelegt. Weitere Gehoelzstreifen stocken entlang der das Tal begrenzenden Wege. In dem Talabschnitt wurden drei Teiche angelegt. Der Teich suedlich Dahlheim weist eine gehoelzbestandene Insel auf. Am Teicheinlauf hat sich ein ausgedehntes Rohrglanzroehricht entwickelt. Der mittlere Teich besitzt an seinem Suedufer eine gut ausgebildete Verlandungsvegetation mit Schachtelhalm-Roehricht, Rohrglanzgrasroehricht und Weidengebuesch. Das Nordufer wird naturfern von einem mit Hochstaudenfluren (viel Brennessel und Weidenroeschen) bewachsenen Damm begrenzt. Im eutrophen Wasser bildet Groenlandia dichte Unterwasserrasen. Am Westufer stehen drei grosse, alte Baumweiden. Der suedliche Teich wird von brennesselbewachsenen Boeschungen begrenzt, im Einlaufbereich der Piepenbachabzweigung kommen Flutschwaden- und Rohrglanzgrasbestaende vor. |
Kennung: |
BK-4419-034 |
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Objektbezeichnung: |
Buchenwald auf dem Lippsberg |
Link zur Karte: | BK-4419-034 |
Objektbeschreibung: | Am steilen Suedhang des Lippsberges stockt ein ca. 80 - 120 Jahre alter Eichen-Buchenhochwald (a). Die Hoehe der Baeume betraegt 20 - 25 m, der Durchmesser der Staemme 30 - 50 cm, manchmal bis zu 60 cm. Die Krautschicht ist nur maessig ausgebildet, eine Strauchschicht fehlt ganz, allerdings ist Naturverjuengung zu verzeichnen. Oertlich (bei der Siedlung Holtheim) ist ein Waldmantel ausgebildet (b). |
Kennung: |
BK-4419-083 |
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Objektbezeichnung: |
Hillerbruch |
Link zur Karte: | BK-4419-083 |
Objektbeschreibung: | Der Hillerbruch ist ein ausgedehntes Feuchtgebiet an der Wasser- scheide zwischen Weser (via Diemel) und Rhein (via Altenau, Alme und Lippe). Das ebene bis schwach nach Norden abfallende Gebiet liegt in etwa 370 m Hoehe ue.NN. Es wird von jungen Erlenaufforstungen auf nassem Untergrund gepraegt. Die Aufforstungen werden zur Entwaesserung von zahlreichen Graeben durchzogen. Im bodendeckenden Unterwuchs dominieren Rasenschmiele (im westlichen Teil) oder Pfeifengras (im oestlichen Teil). Im oestlichen Teil sind die Erlen schlechtwuechsig und z.T. abgestorben. Nach Westen schliesst sich an den Pfeifengras-Erlenwald ein jagdlich genutzter, bultig wachsender und von Graeben durchzogener Pfeifengras-Feuchtheidestreifen mit lokalen Torfmoosvorkommen an. In seinem Suedteil kommt in einer Gelaendevertiefung Zwischenmoorvegetation mit Wollgras vor. Im Sueden des Gebietes stockt ein alter, mehrstaemmiger Erlenwald mit z.T. feuchtem oder torfmoosreichem Unterwuchs. Eingelagert im Gebiet befindet sich eine Fichtenparzelle. Das Gebiet besitzt ein hohes Entwicklungspotential fuer berglandtypische Zwischenmoore. Es ist von Wald umgeben. |
Kennung: |
BK-4419-092 |
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Objektbezeichnung: |
Buchenwaldkomplex suedlich Holtheim (siehe unter Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-4419-092 |
Objektbeschreibung: | Suedlich Holtheim erstreckt sich oestlich des Altenau-Bachtales ein grossflaechiger Laubwaldkomplex mit ueberwiegend alten Buchenwaeldern. Der Waldbestand bedeckt die Haenge zum Altenautal sowie die angrenzenden Kuppen (Hohe Breite, Hoher Stein, Herrenberg, Mittelberg, Krautberg). Eingelagert finden sich juengere Buchenbestaende, Schlagflaechen (mit z.T. dichter Buchen-Naturverjuengung) sowie Fichtenparzellen. Letztere nehmen etwa 10% der Waldflaeche ein. Die Buchenwaelder lassen sich einteilen: in Buchenwaelder ohne ausgepraegte Krautschicht (nudum), in denen oertlich auch Fichten und Laerchen beigemischt sind, in leicht staufeuchte Buchenwaelder mit Rasenschmiele und Flatterbinse, in Buchenwaelder mit spaerlicher Krautschicht., die den groessten Flaechenanteil einnehmen und in Buchenwaelder mit dichter Krautschicht, die bereichsweise gegen Wildverbiss gegattert sind und in denen die Himbeere, die Drahtschmiele und der Eichenfarn haeufig auftreten sowie in Eichen-Buchenwaeldern, bei denen unter Eichen die Krautschicht nur maessigen Deckungsgrad erreicht. Eine Strauchschicht ist meist nicht ausgebildet. Besonders arten- und strukturreich ist der lichte Buchenwaldbestand am nord- und nordwestexponierten Hang des Duesterer Grundes. In der gut entwickelten Krautschicht ist die Rasenschmiele haeufig, oertlich dominieren die Zwenken. Im gesamten Waldbereich findet eine starke Naturverjuengung statt. Das Waldgebiet wird im Sueden von drei bewaldeten, z.T. tief eingeschnittenen Kerb- bis Kerbsohlentaelern (Duesterer Grund, Pietschergrund und namenloses Kerbtal) durchzogen. Die in den Taelern fliessenden naturnahen bis annaehernd natuerlichen Quellbaeche gewinnen rasch an Wasser. Je nach Talform weisen sie einen geradlinigen oder maeandrierenden Verlauf auf. Der Unterlauf des Baches im Duesteren Grund wird von einem schmalen Erlenauenwaldsaum begleitet. Im mittleren Abschnitt des Pietschergrunds liegt bach- und wegnah in einer aufgelassenen Kleinabgrabung ein naturnaher Tuempel von etwa 10 m Durchmesser. |
Kennung: |
BK-4419-091 |
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Objektbezeichnung: |
Altenautal von Strassenabzweig nach Holtheim bis noerdlich Hayersberg (siehe unter Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-4419-091 |
Objektbeschreibung: | Das Altenautal vom Strassenabzweig nach Holtheim bis noerdlich Hayersberg wird als Weidegruenland genutzt. Fettweiden und maessig feuchte Weiden dominieren, kleinflaechig kommen Nassweiden und Nassbrachen vor. Der oertlich maeandrierende Bach weist ein Schotterbett und z.T. stark erodierte Ufer auf. Durch die Beweidung des Baches und die Nutzung als Traenke sind auch Uferabbrueche vorhanden. Oertlich wird der Bach von Erlenufergehoelzen begleitet. Im Norden wird die Altenau zu zwei Rueckhaltebecken aufgestaut. Die Rueckhaltebecken weisen in ihren Einlaufbereichen Flachwasserzonen mit gut ausgebildeten, vermutlich durch Anpflanzung initiierten Verlandungsgesellschaften auf. An die Verlandungszonen schliessen sich nach Osten teils feuchte Brachflaechen und kleinere Erlen- aufforstungen an. In Ihnen liegen einige Kleingewaesser und aufgelassene, verlandende Teiche.Die westlichen Abschnitte der Rueckhaltbecken sind Bestandteile von Naherholungsgebieten. Der zwischen beiden Rueckhaltebecken gelegene Abschnitt der Altenau fliesst ueberwiegend naturnah in einem bis zu 7 m breiten Schotterbett an der suedlichen Talkante unterhalb des Hayersbergs. Der begradigte, oestliche Bachabschnitt wird von einem dichten Erlensaum und teils seggenreichen Feucht- und Nassbrachen begleitet. Der in das oestliche Rueckhaltebecken einmuendende Holtheimer Bach fliesst geradlinig in einem naturnahen, oertlich strukturreichen, zum Umfeld meist staerker eingetieften Bett. Er wird von Gehoelzen begleitet. Das Tal wird ueberwiegend als Weide und Maehweide genutzt. Unterhalb des Boddenbergs stockt ein bereichsweise quellnasser, von Flachgraeben durchzogener Pappel-Erlenbestand. Das Altenautal wird von grossen Waldflaechen umschlossen. |
Kennung: |
BK-4419-030 |
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Objektbezeichnung: |
Aufgelassene Fischteiche südlich Lippsberg |
Link zur Karte: | BK-4419-030 |
Objektbeschreibung: | Mehrere aufgelassene Teiche suedlich des Lippsberges gelegen. Der noerdlich gelegene Teichkomplex besteht aus 5 Teichen. Die beiden noerdlichsten fuehren noch staendig Wasser und weisen Schwimmblattvegetation, und eine gute Zonierung auf. Die 3 weiteren fallen temporaer trocken und bestehen aus vielfaeltigen Bewuchs der Seggenrieder, Flutrasen und Roehrichtvegetation. Durch einen Fichtenkeil abgetrennt liegt ein weiterer groesserer Teich isoliert im Sueden. Der Teich weist nur bedingt naturnahe Uferausbildungen auf. Am Rand kommen kleinflaechig Moor- bzw Heideaspekte auf. Suedoestlich des Waldbestandes Lippsberg liegen am Bach mehrere aufgelassene Fischteiche, die schon länger nicht mehr bewirtschaftet werden. Die vorderen 5 Teiche haben unterschiedliste Vegetationsstrukturen und sind z.T. temporär mit Wasser gefüllt. Die nördlichen beiden haben eine ausgeprägte Wasservegetation. Andere Bereichen weisen Seggenriede, Flutrasen und Röhrichte auf. Der südliche Teich, der durch einen Fichtenriegel abgetrennt liegt, hat nur bedingt naturnahe Ufer. Hier finden sich am Rand keinflächig Morraspekte. Die nördlichen Teich wurden als 62-Biotope eingestuft. |
Kennung: |
BK-4419-035 |
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Objektbezeichnung: |
Teich mit Feuchtbrache und Erlenwald beim Forsthaus Marschallshagen |
Link zur Karte: | BK-4419-035 |
Objektbeschreibung: | Grosser, kuenstlich angelegter Fischteich mit einer kleinen Insel suedoestlich von Marschallshagen. Zur Zeit der Aufnahme war der an sich tiefe Teich ausgetrocknet. Bei der frueheren Kartierung (Amani) wurden im trueben Wasser Schwimmendes Laichkraut, Einfacher Igelkolben sowie Flutender Hahnenfuss angetroffen. Am Rande wachsen Rohrkolben, Binsen sowie Hochstaudenfluren. Suedlich des Teiches, am Rande des Waldes findet sich ein kleiner Erlenbruch mit Seggen als Unterwuchs. Am Rande des Teiches hat sich eine schoen ausgebildete Feuchtwiese entwickelt. Die Flaeche liegt brach. |
Kennung: |
BK-4419-053 |
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Objektbezeichnung: |
Altenautal von Blankenrode bis Strassenabzweig Holtheim (siehe unter Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-4419-053 |
Objektbeschreibung: | Das Altenautal von Blankenrode bis zum Strassenabzweig nach Holtheim wird als Weidegruenland (Rinder, Pferde) genutzt. Fettweiden dominieren, lokal ist das Gruenland noch relativ mager oder feuchter. Das Tal wird von grossen Waldflaechen umschlossen. Die Altenau ist im oberen Abschnitt grabenartig ausgebaut und speist eine naturferne Teichanlage. Im mittleren Abschnitt verlaeuft der Bach naturnah und stark maeandrierend durch Weidegruenland. Die Ufer werden beweidet. Der Bach wird von schmalen Nassgruenlandstreifen und Bachroehrichtsaeumen begleitet. Ein Ufergehoelz fehlt. Von Osten muendet ein in einem Fichtenforst beginnender Quellbach ein. Im verzweigten Quellsystem kommen Milzkrautfluren sowie quellnasse Hangbrachen mit Calthion-Arteninventar vor. Im unteren Abschnitt weist der oertlich maeandrierende Bach ein Schotterbett und z.T. stark erodierte Ufer auf. Durch die Beweidung des Baches und der Nutzung als Traenke sind auch Uferabbrueche vorhanden. Oertlich wird der Bach von Erlenufergehoelzen begleitet. Ein rechtsseitiger, aus dem Duesteren Grund kommender, naturnaher Nebenbach wird von Erlenwald bzw. Erlen-Ufergehoelz begleitet. An den talbegrenzenden Wegboeschungen wachsen vorwiegend Buchenbestaende mit einem Stammdurchmesser von 20 bis 35 cm. An zwei Stellen wurden Fischteiche im Gruenland angelegt, mit Holzhuette und Fichtenpflanzungen. Suedlich der Strasse von Holtheim waechst ein bachbegleitender Erlenbestand, an den randlich Fichtenbestaende angrenzen. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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