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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Bachsystem des Wienbaches (RE-049)

Objektbezeichnung:

NSG Bachsystem des Wienbaches

Kennung:

RE-049

Ort: Dorsten
Kreis: Recklinghausen
Bezirksregierung: Münster
Digitalisierte Fläche: 682,27 ha
Offizielle Fläche: 683,00 ha
Flächenanzahl: 4
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 2005
Inkraft: 2005
Außerkraft: 2025
Schutzziel: Die Unterschutzstellung erfolgt

a) Zur Erhaltung, Foerderung und Entwicklung einer grossraeumig durchgehenden,
in wesentlichen Teilen naturnahen Gewaesserauenlandschaft als Rueckgrat eines
Biotopverbundsystems von landes- und europaweiter Bedeutung,
b) Zur Erhaltung, Foerderung, Entwicklung und Selbstentwicklung von Lebensgemeinschaften
oder Lebensstaetten bestimmter, zum Teil stark gefaehrdeter oder vom Aussterben
bedrohter wildlebender Pflanzen- und Tierarten, insbesondere von

- Wat-, Sumpf- und Wasservoegeln, Wiesen- und Weidevoegeln, Reptilien, Amphibien,
Libellen, Wasserorganismen und Fischen,
- Seltenen, zum Teil stark gefaehrdeten Pflanzengesellschaften und Pflanzenarten
der Gewaesser, der Roehrichte, Grossseggenrieder und Hochstaudenfluren, des
Feucht- und Nassgruenlandes mit Flutrasen und Quellhorizonten, der Magerweiden
und -wiesen sowie der natuerlichen Vegetation von Weich- und Hartholzauen sowie
Bruchwaeldern und Gehoelzbestaenden auf den Talkanten,

c) Zur Erhaltung und Wiederherstellung einer naturnahen und durchgaengigen Bachauen-
landschaft mit Mindestwasserfuehrung und entsprechender Morphologie und Fliess-
gewaesserdynamik einschliesslich natuerlicher Steil- und Flachufer, Uferabbrueche,
Auskolkungen und offener Sand-/Schlick- und Substratablagerungen, insbesondere
durch Selbstentwicklung und Entfesselung des Gewaessers,
d) Zur Erhaltung und dauerhaften Pflege von offenen, bergsenkungsbedingt mit Wasser
bespannten ehemaligen Ackerflaechen als Brut-, Rast- und Ueberwinterungsgebiete
von Wat-, Sumpf- und Wasservoegeln,
e) Aus naturwissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, landeskundlichen und erd-
geschichtlichen Gruenden, wegen der biogeographischen Bedeutung des Gebietes
und wegen der dort vorkommenden schutzwuerdigen Boeden (Boeden mit extremen
Wasser- und Naehrstoffangeboten als natuerlicher Lebensraum sowie regionaltypische
oder besonders seltene Boeden als Archiv der Natur- und Kulturgeschichte),
f) Wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und der hervorragenden Schoenheit
des Gebietes,
g) Zur Abwehr schaedlicher Einwirkungen und negativer Veraenderungen in der Talaue
und zum Schutz des Fliessgewaesser-Oekosystems,
h) Zur Bewahrung und Wiederherstellung eines guenstigen Erhaltungszustandes der
natuerlichen Lebensraeume und wildlebenden Tier- und Pflanzenarten von gemein-
schaftlichem Interesse gemaess Artikel 4 Abs. 4 i.V.m. Artikel 2 der FFH-Richtlinie.
Hierbei handelt es sich insbesondere um folgende Arten von gemeinschaftlichem
Interesse gemaess Anhang II der FFH-Richtlinie als massgebliche Bestandteile
des Gebietes i. S. des Paragraphen 48 d Abs. 4 LG:

- Groppe (Cottus gobio),
- Flussneunauge (Lampetra fluviatilis),
- Bachneunauge (Lampetra planeri),

Das Gebiet hat darueber hinaus im Gebietsnetz Natura 2000 insbesondere Bedeutung
fuer die Lebensraeume von gemeinschaftlichem Interesse gemaess Anhang I der FFH-
Richtlinie:

- Erlen-, Eschen- und Weichholzauenwaelder (91EO),
- Fliessgewaesser mit Unterwasservegetation (3260),
- Hainsimsen-Buchenwaelder (9110),

sowie fuer die Art von gemeinschaftlichem Interesse gemaess Anhang II der FFH-Richtlinie:

- Steinbeisser (Cobites taenia).
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4207-0033
  • BK-4308-0024
Kennung:

BK-4207-0033

Objektbezeichnung:

NSG Bachsystem des Wienbaches - Teilgebiet Auenbereiche um das FFH-Gebiet

Link zur Karte: BK-4207-0033
Objektbeschreibung: Die BK-Fläche umfasst den Auenbereich des Naturschutzgebietes "Bachsystem des Wienbaches" außerhalb des gleichnamigen FFH-Gebietes, welches sich zum Großteil auf die direkten Bachbereiche beschränkt. Der Auenbereich begleitet ca. 35 km Fließgewässerstrecke. Etwa zweidrittel der Flächen im Auenbereich sind landwirtschaftliche Nutzflächen, die überwiegend intensiv genutzt werden. Knapp 15 % des Gebietes werden von Wäldern bestimmt. Der Wert der Fläche ist durch seine Funktion als Aue für das wertvolle grundwasser¬beeinflusste Tieflandbachsystem des Wienbach gegeben. Dabei befinden sich die Schwerpunkte wertvoller Biotope im Bergsenkungsbereich im Bereich der Kreuzung zweier Bahnlinien östlich von Dorsten und oberhalb und unterhalb von Schloß Lembeck. Im Bergsenkungsbereich sind insbesondere Stillgewässer und Röhrichte wertgebend, während im Bereich von Schloß Lembeck Auwälder, Feuchtgrünländer und Röhrichte von Bedeutung sind. Aufgrund der Funktion als Aue für das eigentliche Gewässer des FFH-Gebietes "Bachsystem des Wienbaches" hat das Gebiet landesweite Bedeutung. Das Entwicklungsziel für das Gebiet ist der Erhalt und die Ausdehnung auentypischer Strukturen. Dabei stehen die Förderung naturnaher Wälder und die Extensivierung landwirtschaftlicher Nutzung zur Entwicklung von Nass- und Feuchtgrünland im Vordergrund.
Kennung:

BK-4308-0024

Objektbezeichnung:

NSG Bachsystem des Wienbaches - Teilgebiet Hervester Bruch

Link zur Karte: BK-4308-0024
Objektbeschreibung: Der Hervester Bruch ist ein Teil des NSG Bachsystem des Wienbach, der nicht unmittelbar an das Fließgewässersystem angeschlossen ist. In Ost-West-Richtung durchläuft der Hervester Bruchgraben das Gebiet, der als Hauptvorfluter angrenzender landwirtschaftlicher Nutzflächen dient. Durch die L608 ist der Hervester Bruch in zwei Teile getrennt. Im östlichen Teil befindet sich eine ca. 24 ha große Ausgleichsfläche. Hier sind 1989 zahlreiche Kleingewässer unterschiedlicher Größe und Tiefe angelegt worden, die heute die gesamte Bandbreite von reich strukturierten Gewässern mit guter Vegetationszonierung bis zu mit Grauweiden bestandenen Senken aufweisen. Durch Gebüsche, Feldgehölze, Gehölzreihen und Einzelbäume ist das Gebiet reich gegliedert. Seit 1996 wird die Fläche durch Heckrinder ganzjährig beweidet und der Naturentwicklung überlassen. Die Extensivweide weist unterschiedlichste kleinräumig verzahnte Strukturen von trockenen bis zu feuchten, von mageren bis zu ruderalisierten, von kurzgefressenen bis zu hochstaudenartigen Bereichen auf. Östlich der Ausgleichsfläche schließen sich intensiv genutztes Grünland und wenige Ackerschläge an. Im westlichen Teilbereich des Hervester Bruch befindet sich seit Anfang der 1990er Jahre ein ausgedehntes Bergsenkungsgebiet, das mehrere durch Senkung entstandene Gewässer aufweist. Zwischen der Straße Wedenhof und dem Hervester Bruchgraben liegt das größte Bergsenkungsgewässer. Es wird von ausgedehnte Röhrichten und Feuchtgrünland umgeben. In diesem Abschnitt hat sich auch der Hervester Bruchgraben zu einem strukturreichen Gewässer entwickelt. Ein Fläche von ca. 16 ha Größe wird hier seit 2004 mit Heckrindern beweidet. Nördlich der Straße Wedenhof zeigen die Flächen durch unregelmäßige Nutzung jährlich ein anderes Bild. Es sind Röhrichte, Feuchtgrünland oder Feuchtgrünlandbrachen vorhanden. Gehölzaufkommen wird in den überwiegenden Teilen durch Mahd oder Mulchen verhindert. Aus diesem Grund sind erst wenige kleine Flächen mit Schwarzerle bestanden. Lediglich im äußersten Norden und südlich des Hervester Bruchgrabens sind Flächen noch intensiv landwirtschaftlich genutzt. Nördlich der Straße Wedenhof schließen Kiefernmischwälder im Osten an die ehemaligen landwirtschaftlichen Nutzflächen an. Der Osteil des Hervester Bruch (östlich L608) stellt einen seit Jahren der Naturentwicklung (mit Megaherbivoren) überlassenen Bereich innerhalb einer ansonsten intensiv genutzten Kulturlandschaft dar. Er ist kleinräumig strukturiert und weist eine vielfältige Biotopausstattung auf. Die Kleingewässer mit ihrer unterschiedlichen Sukzessionsstadien und Vegetationszonierungen bieten vielfältigen Lebensraum für zahlreiche Pflanzen-, Amphibien- und Libellenarten. In der vielfältig sturkurierten Fläche brüten Vertreter der halboffenen Weidelandschaft wie z.B. der Neuntöter. Seit 2005 ist der Weißstorch als Brutvogel heimisch geworden und gibt dem Gebiet dadurch landesweite Bedeutung. Das Bergsenkungsgebiet im Westteil des Hervester Bruch hat eine herausragende Bedeutung als Brutplatz für Vogelarten aus den Gilden der Wasser-, Röhricht- und Wiesenvögel (z.B. Schnatterente, Blaukehlchen und Bekassine) sowie als Rast- und Überwinterungsgebiet für zahlreiche Vogelarten, die im Anhang I der europäischen Vogelschutzrichtlinie aufgelistet sind. Für den lokalen und regionalen Biotopverbund hat der Hervester Bruch eine herausragende Stellung, da er als Rückzugsgebiet für Offenland- und Gewässerarten in einer im weiten Umkreis intensiv bewirtschafteten landwirtschaftlichen Nutzflächen dient und als Ausgangspunkt für Wiederbesiedlungen angrenzender Flächen des Wienbachsystems dienen kann. Im Ostteil des Hervester Bruch soll die bisherige Nutzung des Gebietes Bestand haben, so dass die Naturentwicklung weiterhin weitestgehend ungestört vonstatten gehen kann (Naturentwicklungsgebiet mit Megaherbivoren). Im Gegensatz dazu ist im Westteil das Hauptziel der Erhalt des Offenlandes mit seiner herausragenden Bedeutung für Brut- und Rastvögel aus den Gilden der Wasser-, Röhricht- und Wiesenvögel. Aus diesem Grund ist hier keine ungestörte Naturentwicklung vorgesehen, weil eine Verbuschung des Gebietes verhindert werden soll.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (17,58 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (2,18 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (16,88 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Silikattrockenrasen (nicht FFH-LRT) <NDC0> (0,39 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (36,11 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (12,02 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Saeume und Hochstaudenfluren (nicht FFH-LRT) <NK00> (0,16 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (17,61 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (2,14 ha)
  • Röhrichte (16,57 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (36,27 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (12,02 ha)
  • Suempfe (0,31 ha)
  • Trockenrasen (0,39 ha)
Biotoptypen:
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (2,18 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (17,58 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,65 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (16,23 ha)
  • Silikattrockenrasen <DC0> (0,39 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (15,05 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (3,27 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (9,38 ha)
  • Flutrasen <EC5> (0,69 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (7,72 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (3,35 ha)
  • Bergsenkungsgewässer <FR0> (8,67 ha)
  • Hochstaudenflur, flächenhaft <LB0> (0,16 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Froschkraut (Luronium natans) <RL 2S>
  • Weißstorch (Ciconia ciconia) <RL 3S>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Armleuchteralge (unbestimmt) (Chara spec.)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauer Wasser-Ehrenpreis (Veronica anagallis-aquatica (subsp. anagallis-aquatica))
  • Blaugrüner Schwaden (Glyceria declinata)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnefuss Sa. (Ranunculus flammula agg.)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Drüsiges Weidenröschen (Epilobium ciliatum)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Fluss-Ampfer (Rumex hydrolapathum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Froschkraut (Luronium natans)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Breitwegerich (Plantago major subsp. major)
  • Gemeiner Froschlöffel Sa. (Alisma plantago-aquatica agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Wasser-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus aquatilis agg.)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Geruchlose Kamille (Tripleurospermum perforatum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Ruchgras Sa. (Anthoxanthum odoratum agg.)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldrute (unbestimmt) (Solidago spec.)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Segge Sa. (Carex canescens agg.)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Klappertopf (Rhinanthus serotinus)
  • Großes Flohkraut (Pulicaria dysenterica)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorum)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kröten-Binse Sa. (Juncus bufonius agg.)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Königsfarn (Osmunda regalis)
  • Labkraut (unbestimmt) (Galium spec.)
  • Laichkraut (unbestimmt) (Potamogeton spec.)
  • Milder Knöterich (Persicaria mitis)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Pfeifengras Sa. (Molinia caerulea agg.)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss Sa. (Ranunculus acris agg.)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schmalblättriger Rohrkolben (Typha angustifolia)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schneide (Cladium mariscus)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Segge-Bastard (Carex x elytroides (C. acuta x nigra))
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut i.w.S. (Galium palustre s.l.)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Sumpfquendel (Peplis portula)
  • Südlicher Wasserschlauch (Utricularia australis)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Ufer-Segge (Carex riparia)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Vielstengelige Sumpfsimse (Eleocharis multicaulis)
  • Viersamige Wicke (Vicia tetrasperma)
  • Vogelmiere Sa. (Stellaria media agg.)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasser-Sumpfkresse (Rorippa amphibia)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserfeder (Hottonia palustris)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weiden-Bastard (Salix x multinervis (S. aurita x cinerea))
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Lieschgras Sa. (Phleum pratense agg.)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zarte Binse (Juncus tenuis)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweizahn (unbestimmt) (Bidens spec.)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwerg-Laichkraut Sa. (Potamogeton pusillus agg.)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
Tierarten:
  • Becher-Azurjungfer (Enallagma cyathigerum)
  • BlauGrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea)
  • Blutrote Heidelibelle (Sympetrum sanguineum)
  • Gemeine Binsenjungfer (Lestes sponsa)
  • Gemeine Heidelibelle (Sympetrum vulgatum)
  • Glänzende Binsenjungfer (Lestes dryas)
  • Grosse Heidelibelle (Sympetrum striolatum)
  • Grosse Pechlibelle (Ischnura elegans)
  • Grosser Blaupfeil (Orthetrum cancellatum)
  • Große Königslibelle (Anax imperator)
  • Herbst-Mosaikjungfer (Aeshna mixta)
  • Hufeisen-Azurjungfer (Coenagrion puella)
  • Kleine Pechlibelle (Ischnura pumilio)
  • Kleiner Blaupfeil (Orthetrum coerulescens)
  • Kleines Granatauge (Erythromma viridulum)
  • Neuntöter (Lanius collurio)
  • Plattbauch (Libellula depressa)
  • Südliche Binsenjungfer (Lestes barbarus)
  • Weidenjungfer (Lestes viridis)
  • Weißstorch (Ciconia ciconia)
Schutzziele:
  • Erhaltung, Förderung und Entwicklung von Auwäldern, eines Erlen-Bruchwaldes, von Nass- und Feuchtgrünland, Röhrichten, Großseggenrieden und von Bergsenkungsgewässern als Lebensraum für eine Vielzahl an diese Lebensräume angepasste Tierarten.
  • Erhaltung, Foerderung und Entwicklung von Nass- und Feuchtgrünland sowie von zahlreichen Kleingewässern und Bergsenkungsgewässern.
Gefährdungen:
Maßnahmen:
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