Inhalt:
Naturschutzgebiet Weiher im Levesumer Bruch (RE-070)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Weiher im Levesumer Bruch |
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Kennung: |
RE-070 |
Ort: | Haltern |
Kreis: | Recklinghausen |
Bezirksregierung: | Münster |
Digitalisierte Fläche: | 8,29 ha |
Offizielle Fläche: | 8,30 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2016 |
Inkraft: | 2016 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung erfolgt gem. § 23 Abs. 1 Nr. 1 und 3 BNatSchG zu 1) zur Erhaltung, Entwicklung oder Wiederherstellung von Lebensstätten, Biotopen oder Lebens- gemeinschaften bestimmter wild lebender Tier- und Pflanzenarten. Als Lebensstätten, Biotope oder Lebensgemeinschaften gelten hier insbesondere: - die nährstoffarmen Kleingewässer mit typischer Artenkombination - die Wacholderbestände - die Feuchtheidefragmente - der Kiefernmischwald mit einheimischen Laubbaumarten auf einer Binnendüne - das reichhaltige Lebensraummosaik als Lebensstätte für zahlreiche Tierarten zu 3) wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart oder hervorragenden Schönheit des Gebiets - die an Heideweiher erinnernden Kleingewässer mit Knollenbinse und Torfmoosen |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4209-0038 |
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Objektbezeichnung: |
Heideweiher und Feuchtheidefragmente |
Link zur Karte: | BK-4209-0038 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet enthält drei offene, etwa rechteckige Wasserflaechen, die durch ca. 1m hohe Dämme voneinander getrennt sind. Die Zonierung an diesen, an Heideweiher erinnernden Gewaessern auf nährstoffarmen Sandboden ist besonders gut ausgebildet. In den Flachwasserbereichen und nassen Uferzonen dominiert die Knollen-Binse; anmoorige Bereiche werden von Torfmoosen bedeckt. Der Südwestrand des Gebietes wird von einer stark mit Birken und Kiefern verbuschten Feuchtheide gebildet. In der Krautschicht treten Torf- und anderen Moosen das Heidekraut und die Glockenheide auf. Im nördlichen Gebietsteil befindet sich ein kleinflächiger Wacholderbestand innerhalb eines Kiefernwaldes. Im Osten wird das Gebiet von einem schmalen Kiefernmischwald mit einheimischen Baum- und Straucharten gesäumt. Durch den sehr guten Erhaltungszustand der Heideweiher kommt dem Gebiet eine hervorragende Bedeutung für den Schutz nährstoffarmer Gewässer im Westmünsterland zu. Auch im Hinblick des landesweiten Biotopverbundes nährstoffarmer Gewässer ist dieses Gebiet besonders wertvoll. Schutzziel ist die Erhaltung der oligo- bis mesotrophen Stillgewässer und die Entfernung der Birken- und Kiefernbestockung der Feuchtheide. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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