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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Baeche im Linnert und Rietwiesen (RE-077)

Objektbezeichnung:

NSG Baeche im Linnert und Rietwiesen

Kennung:

RE-077

Ort: Haltern
Kreis: Recklinghausen
Bezirksregierung: Münster
Digitalisierte Fläche: 75,04 ha
Offizielle Fläche: 75,10 ha
Flächenanzahl: 4
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2016
Inkraft: 2016
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-RE-00028
Kennung:

BK-0001

Objektbezeichnung:

NSG Bäche im Linnert und Rietwiesen

Link zur Karte: BK-0001
Objektbeschreibung: Das Naturschutzgebiet umfasst den Mühlenbach von der Grenze zum Kreis Coesfeld bis zum Schloss Sythen, die von Laubwald geprägten Teilbereiche des Linnert und das Grünlandgebiet Rietwiesen. Der Mühlenbach ist ein etwa 10 bis 15 m breiter, langsam fließender Sandbach, der zwar in seinem Lauf weitgehend begradigt ist, sich jedoch durch zahlreiche naturnahe Strukturelemente wie eine unverbaute Sandsohle, kleinere Uferabbrüche und Sandbänke sowie einen vielfältigen Bewuchs aus Röhrichten und Schwimmblattvegetation auszeichnet. Innerhalb des Waldes liegt in Bachnähe ein abgebundener Altarm. Die Laubwälder des Linnert befinden sich von allem im Süden des ansonsten vorwiegend von Kiefernmischwald geprägten Waldgebietes. Dort erstreckt sich ein größerer naturnaher Buchenwald mit zahlreichen Altbäumen entlang eines Dünenzuges und dem südlich angrenzenden Sandbach (dieser im angrenzenden NSG Borkenberge gelegen). In den Dünentälern sind kleinere seggenreiche Erlen-Bruchwälder vorhanden. Weitere naturnahe Waldbestände sind vor allem Eichenmischwälder mit Birken, Buchen, Erlen. Die Rietwiesen im Südosten des Gebietes werden überwiegend landwirtschaftlich intensiv genutzt, auf einigen Flächen finden sich jedoch noch artenreiche Extensivwiesen mit Anteilen von Feuchtgrünland. Teilbereiche sind reich strukturiert mit einem Erlen-Bruchwald, Kleingewässern, Röhrichten und Seggenriedern. Das Grünlandgebiet wird auf der gesamten Länge von einem breiten Graben durchzogen. Innerhalb des regionalen Biotopverbundes stellen die Bäche im Linnert mit den umliegenden naturnahen Laubwäldern und zahlreichen weiteren wertgebenden Lebensräumen ein bedeutendes Vernetzungselement dar. Prioritäre Ziele im Gebiet sind die Erhaltung und Optimierung naturnaher Laubwälder einschließlich der Bruchwälder sowie die Erhaltung und Förderung von Extensiv- und Nassgrünland und weiterer wertgebender Feuchtbiotope wie Kleingewässer, Riede und Röhrichte. Dabei sollte ein besonderes Augenmerk auf die Optimierung des Wasserhaushaltes bzw. die Vermeidung von Austrocknung gerichtet werden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (0,06 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (14,72 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (42,34 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (8,22 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (1,58 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Waelder auf Duenenstandorten und naehrstoffarmen Sandboeden (nicht FFH-LRT) <NAD0> (0,26 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (0,40 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,42 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (2,09 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,53 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,45 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,66 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (2,34 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (0,72 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (13,96 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (0,55 ha)
  • Eichenwald <AB0> (0,11 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (5,36 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,58 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (3,08 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AC2> (0,55 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (0,23 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (0,04 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (2,59 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald heimischer Arten mit Nadelbaumarten <AG3> (0,75 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (0,53 ha)
  • Fichtenmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AJ3> (0,63 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (4,11 ha)
  • Douglasienwald <AL1> (0,37 ha)
  • Douglasienmischwald <AL2> (0,30 ha)
  • Roteichenwald <AO0> (0,05 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (1,99 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (0,70 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (0,31 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (0,95 ha)
  • baumarme Waldfläche unbekannter Herkunft <AT5> (1,15 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (0,22 ha)
  • Hecke <BD0> (0,24 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (0,15 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,01 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,01 ha)
  • Bodensaurer Binsen- oder Waldsimsensumpf <CC3> (0,11 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,22 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,09 ha)
  • Fettwiese <EA0> (7,66 ha)
  • Feldgras und Neueinsaaten <EA3> (10,49 ha)
  • Fettweide <EB0> (0,77 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,51 ha)
  • Flutrasen <EC5> (0,02 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,71 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,08 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (0,45 ha)
  • Weiher <FB0> (0,39 ha)
  • Altwasser, abgebunden <FC2> (0,26 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,06 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (7,69 ha)
  • Graben <FN0> (0,89 ha)
  • Acker <HA0> (1,75 ha)
  • Wildacker <HA2> (1,52 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (0,72 ha)
  • Fettgrünland-Saum <KC1a> (0,71 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (0,04 ha)
  • Neophytenflur <LB3> (0,05 ha)
  • Landwirtschaftsweg <VB3a> (0,08 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum (subsp. aquilinum))
  • Adlerfarn i.w.S. (Pteridium aquilinum s.l.)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Aufrechter Igelkolben i.w.S. (Sparganium erectum s.l.)
  • Beifuss-Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Brunnenkresse Sa. (Nasturtium officinale agg.)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Fluss-Ampfer (Rumex hydrolapathum)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gagel (Myrica gale)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beinwell Sa. (Symphytum officinale agg.)
  • Gemeiner Froschlöffel Sa. (Alisma plantago-aquatica agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Weissmoos (Leucobryum glaucum)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Kriech-Quecke (Elymus repens subsp. repens)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Wasserschwaden (Glyceria maxima subsp. maxima)
  • Gewöhnlicher Besenginster (Cytisus scoparius subsp. scoparius)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Rotschwingel (Festuca rubra subsp. rubra)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea subsp. jacobaea)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Sumpf-reitgras (Calamagrostis canescens subsp. canescens)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Linde (unbestimmt) (Tilia spec.)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Moor-Birke (Betula pubescens subsp. pubescens)
  • Nuttalls Wasserpest (Elodea nuttallii)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfeilkraut (Sagittaria sagittifolia)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Prunus (unbestimmt) (Prunus spec.)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Segge-Bastard (Carex x elytroides (C. acuta x nigra))
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Haarstrang (Peucedanum palustre)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Sumpfkresse (Rorippa amphibia)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserfeder (Hottonia palustris)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus subsp. hordeaceus)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Knäuelgras (Dactylis glomerata subsp. glomerata)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zierliche Wasserlinse (Lemna minuta)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhalt und Förderung naturnaher Laubwälder teilweise auf Dünenstandorten durch naturgemäße Waldwirtschaft, insbesondere die Förderung von Alt- und Totholz.
    Erhaltung von artenreichem, teilweise nassen Grünland durch extensive Grünlandbewirtschaftung.
    Erhaltung von zahlreichen, von hinreichend feuchten Standorten abhängigen Biotopen wie Bruchwäldern, Röhrichten, Seggenriedern, Kleingewässern durch Optimierung des Wasserhaushaltes.
Gefährdungen:
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensiv (LW)
  • Jagdliche Einrichtung (JA)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze
  • Uferbefestigung (WA)
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Erhaltung der Gewaesser
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • kein Gewaesserausbau
  • keine Entwaesserung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Vermeidung Eutrophierung
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