Inhalt:
Naturschutzgebiet Erlenbruchwald Beek am Grenzwall und Stoecker Bach (RS-015)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Erlenbruchwald Beek am Grenzwall und Stoecker Bach |
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Kennung: |
RS-015 |
Ort: | Remscheid |
Kreis: | Remscheid |
Bezirksregierung: | Düsseldorf |
Digitalisierte Fläche: | 10,32 ha |
Offizielle Fläche: | 10,32 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2003 |
Inkraft: | 2003 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung erfolgt insbesondere - Zur Erhaltung und Sicherung der Erlenbruchwaldbereiche bzw. Erlen- Eschenwald-Streifen und der naturnahen, strukturreichen Abschnitte der Baeche und Auen des Beek am Grenzwall und des Stoecker Baches, - Zur Erhaltung und Sicherung der Fliessgewaesser als Lebensraum fuer die Fliessgewaesserfauna (u.a. Groppe) und -flora, zur Sicherung der Durchgaengigkeit, Dynamik, Gewaesserguete und des Strukturreichtums der Fliessgewaesser, - Zur Erhaltung und Entwicklung des Stillgewaessers und der Gruenlandbiotope im oberen Stoecker Bachtal, insbesondere der Feuchtwiesen, Magerwiesen und Brachen und zur Sicherung der floristischen und faunistischen Vielfalt dieser Lebensgemeinschaften, - Zur Erhaltung und Wiederherstellung der gewaesserbegleitenden Auevegetation mit naturnahen Erlenwaldgesellschaften sowie zur Erhaltung und Sicherung der Quellbereiche und Quellfluren sowie ihrer speziell angepassten Fauna und Flora, - Zur Erhaltung und zum Schutz des Lebens-, Rueckzugs- und Regenerations- und Ruheraumes fuer gefaehrdete Tierarten sowie zum Schutz dieser Tierarten, - Zum Schutz der gefaehrdeten und stark gefaehrdeten Biotope und Pflanzengesellschaften, - Zur Sicherung und Erhaltung der Biotopverbundfunktion sowie zur Sicherung der Funktionsfaehigkeit des Naturhaushaltes der Baeche und Auenoekosys- teme und zur Vermeidung von Beeintraechtigungen der hochgradig schutzwuerdigen Biotopstrukturen, - Wegen der besonderen Eigenart und Schoenheit des Gebietes. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4809-0059 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Erlenbruchwald Beek am Grenzwall und Stöker Bach |
Link zur Karte: | BK-4809-0059 |
Objektbeschreibung: | Das Naturschutzgebiet wird von zwei Bächen durchflossen, die bei den Beeker Wiesen zusammenfließen und dann in der Eschbachtalsperre münden. Die naturnahen Bäche werden von Pappelwald auf Auenstandort und bachbegleitendem Erlen-Eschenwald gesäumt, sowie von brachgefallenen Feuchtwiesen. Im Norden fließt der Beek am Grenzwall teilweise nahe am Weg in einer schmalen Aue die mit Pappeln bestanden ist. Das Bachbett und Ufer verlaufen naturnah. Das Sohlsubstrat ist sehr strukturreich. Die Aue wird hier mehrfach von Wegen zerschnitten. Der Stöcker Bach durchfließt im Osten unterhalb Stöcken Feuchtwiesen, die von nach Süden in Fettwiesenbrachen und nach Norden auf einem südexponierten Hang in Magerwiesen übergehen. Direkt unterhalb Stöcken schließen sich intensiv genutzte Fettweiden an, oberhalb am Hang liegt ein von Gehölzen umgebener, gestalteter Gartenteich. Im weiteren westlichen Verlauf durchfließt der Stöcker Bach Pappelwald auf Auenstandort. Mit kleinen Bergahornparzellen. Nach der Straße bei LeppersWiese wird der Pappelwald durch einen bachbegleitenden Erlen-Eschenwald abgelöst, der den weiteren Bachlauf bis zur Eschbachtalsperre begleitet. Oberhalb der Straße bei "Im Ohldiel" entspringt in einem Kerbtal eine Quelle mit reicher Quellvegetation. Der Quellbach wird unter der Straße verrohrt weitergeleitet und durchfließt dann eine kleine Fichtenparzelle bis zur Einmündung in den Bach. Auch in diesem Bereich wird das Gebiet mehrfach von Wegen durchschnitten. An Wegen und Strassen sind die Durchlässe verrohrt. Im Süden des Gebietes beginnt die Eschbachtalsperre mit einer Verlandungszone mit Feuchtwiesencharakter. Das Gebiet ist wertvoll. aufgrund der Erlen-Eschenwald-Streifen und der naturnahen, strukturreichen Abschnitte der Bäche und Auen des Beek am Grenzwall und des Stöcker Baches sowie als Lebensraum für die Fliessgewässerfauna. Das Gebiet ist bedeutsam für den regionalen Biotopverbund. Besonders wichtige Ziele sind die Erhaltung der Durchgängigkeit, Dynamik, Gewässergüte und des Strukturreichtums der Fliessgewässer, die Erhaltung und Entwicklung der Grünlandbiotope im oberen Stöcker Bachtal, insbesondere der Feuchtwiesen, Magerwiesen und Brachen und zur Sicherung der floristischen und faunistischen Vielfalt dieser Lebensgemeinschaften. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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