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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Ohligser Heide (SG-001)

Objektbezeichnung:

NSG Ohligser Heide

Kennung:

SG-001

Ort: Solingen
Kreis: Solingen
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 146,82 ha
Offizielle Fläche: 147,24 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1936
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-SG-00019
Kennung:

BK-4807-0039

Objektbezeichnung:

NSG Ohligser Heide

Link zur Karte: BK-4807-0039
Objektbeschreibung: 1.Gebietsbeschreibung Die Ohligser Heide stellt einen gut ausgeprägten Heide- und Bruch-Moorwaldkomplex im äußersten Westen der kreisfreien Stadt Solingen dar. Sie liegt naturräumlich auf der Bergischen Heideterrasse. Das Gebiet ist durch hohen Grundwasserstand sowie saure und nährstoffarme Sand- und Moorböden charakterisiert. Offene, artenreiche Feucht- und Trockenheideflächen sowie durch staunasse und in Teilen von Fließgewässern durchzogene Bruch- und Birkenmoorwälder prägen das Landschaftsbild der Ohligser Heide. Die Randgebiete sind durch Mischwaldbestände gekennzeichnet, die neben Laubbaumarten auch höhere Anteile von Kiefer aufweisen. Im Zentrum des Gebietes liegt das 1928 eröffnete Freibad Heide mit den dazugehörigen Bauten und Anlagen. 2.Wertigkeit Das Gebiet zählt zu den letzten erhaltenen Heidemoorbereichen auf der rechtsrheinischen Heideterrasse und besitzt durch Vorkommen zahlreicher landesweit gefährdeter Pflanzengesellschaften und Arten der Heidemoore, Bruchwälder und nährstoffarmen Gewässer eine herausragende Bedeutung. Infolge konsequenter Umsetzung von Schutz-, Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen konnten die Reste von Heide, Gagelgebüschen und Bruchwäldern nicht nur erhalten sondern seit den 1980er Jahren wieder deutlich ausgedehnt werden. Besonders hervorzuheben ist das Vorkommen von feuchtigkeitsliebenden Lebensräumen wie Feuchtheide, Birken- und Erlenbruchwald, Birkenmoorwald, nährstoffarme Stillgewässern und Fließgewässer mit Unterwasservegetation in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand. Ergänzt werden diese durch Trockenheiden und Birken-Eichenwäldern. 3.Entwicklungsziele/ Biotopverbund Im Rahmen des Biotopverbundes von Heidegebieten der Bergischen Heideterrasse kommt dem Gebiet große Bedeutung zu, da die ehemals weit verbreiteten naturraumtypischen Lebensräume (z.B. Heide, Heidegewässer, Moore, Brücher) nur noch hier und in wenigen weiteren Schutzgebieten erhalten sind. Von diesen Lebensräumen abhängige Tier- und Pflanzenarten können nur durch Erhaltung und Optimierung dieser Restflächen sowie Neuentwicklung solcher Biotope auf geeigneten Flächen wirkungsvoll geschützt werden. Das Gebiet eignet sich aufgrund des vorhandenen Artenpotentials sehr gut für die Entwicklung der genannten Lebensräume. 4.Hauptentwicklungsziele Erhaltung und Entwicklung des großflächigen Verbundsystems aus Feucht- und Trockenheide durch dauerhafte Pflege (Schaf- und Ziegenbeweidung; Entkusselung) sowie Maßnahmen zur Revitalisierung alter und entwicklungsfähiger Heideflächen. Erhaltung und Entwicklung der Bruch- und Moorwälder durch angepasstes Gewässermanagement, Waldentwicklungsmaßnahmen und Zurückdrängen von Neophyten. Erhalt und Entwicklung von Fließ- und Stillgewässern unter Berücksichtigung des sich im Rahmen des Klimawandels ändernden Gewässerhaushaltes. Naturnahe Entwicklung der randseitigen Wälder durch Entnahme standortfremder Gehölze und Förderung naturraumtypischer, standortheimischer Waldgesellschaften. Beruhigung des Gebietes durch Besucherlenkungs- und Besucherinformationsmaßnahmen.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (88,87 ha)
  • Dystrophe Seen und Teiche <3160> (0,18 ha)
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (0,68 ha)
  • Feuchte Heiden des nordatlantischen Raums mit Erica tetralix <4010> (12,95 ha)
  • Trockene europaeische Heiden <4030> (5,33 ha)
  • Moorwaelder <91D0> (2,98 ha)
  • Birken-Moorwald <91D1> (3,12 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (21,94 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Waelder auf Duenenstandorten und naehrstoffarmen Sandboeden (nicht FFH-LRT) <NAD0> (5,73 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (0,18 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Hochmoore, Uebergangsmoore und Torfstiche (nicht FFH-LRT) <NCA0> (0,14 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,81 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete trockene Heiden (nicht FFH-LRT) <NDA0> (0,78 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (0,40 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,88 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,09 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,20 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (5,03 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (0,28 ha)
  • Eichenwald <AB0> (8,75 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (0,42 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (3,08 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (1,64 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (1,68 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (13,11 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (1,26 ha)
  • Birkenwald <AD0> (16,70 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (4,00 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (3,64 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (0,44 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (0,73 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (2,28 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (0,28 ha)
  • Fichtenmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AJ3> (3,16 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (3,59 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (14,41 ha)
  • Kiefernmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AK2> (13,91 ha)
  • Kiefernmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AK3> (1,18 ha)
  • Roteichenwald <AO0> (1,83 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (2,48 ha)
  • Ahornwald <AR0> (0,03 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (1,39 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (1,40 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (1,47 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (1,08 ha)
  • Waldmantel <AV1> (0,40 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (1,27 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,04 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,54 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,02 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,00 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,03 ha)
  • Hochmoor-Feuchtheideaspekt <CA2> (0,14 ha)
  • Großseggenried <CD0> (0,20 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,61 ha)
  • Trockene Heide <DA0> (0,52 ha)
  • Calluna- bzw. Sandheide <DA1> (5,33 ha)
  • Degenerierte Calluna-Heide <DA2> (0,26 ha)
  • Zwergstrauch-Feuchtheide <DB1> (6,99 ha)
  • Pfeifengras-Feuchtheide <DB2> (6,86 ha)
  • Fettweide <EB0> (0,40 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (1,55 ha)
  • Weiher <FB0> (0,01 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,01 ha)
  • Bombentrichter <FD4> (0,00 ha)
  • Heideweiher <FE1> (0,12 ha)
  • Teich <FF0> (1,02 ha)
  • Naturschutzteich <FF5> (0,04 ha)
  • Bach <FM0> (0,35 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,80 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (0,26 ha)
  • Böschung <HH0> (0,04 ha)
  • Strassenböschung, Damm <HH2> (0,26 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,64 ha)
  • Lagerplatz <HT5> (0,11 ha)
  • Sport- und Erholungsanlage <HU0> (0,00 ha)
  • Parkplatz <HV3> (0,37 ha)
  • Neophytenflur <LB3> (0,38 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (0,06 ha)
  • Wohnhaus 1- 1,5stöckig <SB2aa> (0,01 ha)
  • Landwirtschaftliche Hof- und Gebäudefläche <SB5> (0,00 ha)
  • Freibad <SF4> (2,07 ha)
  • Botanischer oder Schaugarten <SH1> (0,26 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (1,00 ha)
  • Waldwirtschaftsweg <VB3b> (2,66 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (0,36 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Beinbrech (Narthecium ossifragum)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Sandknöpfchen (Jasione montana)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braunes Schnabelried (Rhynchospora fusca)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnefuss Sa. (Ranunculus flammula agg.)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Cladonia spec. (Cladonia spec.)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Glockenheide (Erica tetralix)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Eingeschnittenes Bartkelchmoos (Calypogeia fissa)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Englischer Ginster (Genista anglica)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieberklee (Menyanthes trifoliata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Gagel (Myrica gale)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gefranstes Torfmoos (Sphagnum fimbriatum)
  • Gelb-Segge (Carex flava)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Moor-Bärlapp (Lycopodiella inundata)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wasserschlauch (Utricularia vulgaris)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Schilf i.e.S. (Phragmites australis var. australis)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Haar-Ginster (Genista pilosa)
  • Hahnenfuss (unbestimmt) (Ranunculus spec.)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kahnblättriges Torfmoos (Sphagnum palustre)
  • Kiefer (unbestimmt) (Pinus spec.)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleines Helmkraut (Scutellaria minor)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knöterich-Laichkraut (Potamogeton polygonifolius)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Königsfarn (Osmunda regalis)
  • Lebensbaum (unbestimmt) (Thuja spec.)
  • Lungen-Enzian (Gentiana pneumonanthe)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Mittlerer Sonnentau (Drosera intermedia)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Quendel-Seide Sa. (Cuscuta epithymum agg.)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättriger Sonnentau (Drosera rotundifolia)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarz-Pappel (Populus nigra)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Sparrige Binse (Juncus squarrosus)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Steife Segge (Carex elata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Haarstrang (Peucedanum palustre)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trügerisches Torfmoos (Sphagnum fallax)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Ulme (unbestimmt) (Ulmus spec.)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Warziges Torfmoos (Sphagnum papillosum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weisse Seerose (Nymphaea alba)
  • Weißes Schnabelried (Rhynchospora alba)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zittergras-Segge (Carex brizoides)
  • Zwerg-Filzkraut (Filago minima)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
Tierarten:
  • Teichfrosch (Rana kl. esculenta)
Schutzziele:
  • Erhalt und Entwicklung eines strukturreichen Mosaiks aus Feuchtheide, Moor, Bruch- und Moorwald, naturnahen Fließgewässern, dystrophen Stillgewässern, aber auch Röhricht in den feuchten Niederungen sowie Trockenheide, offenen Sandflächen sowie Eichen-Birken-Wäldern auf den erhöhten Dünenbereichen / Förderung des floristischen und faunistischen Artenreichtums u.a. durch Erhalt und Entwicklung einer heterogenen Altersstrukur o.g. Biotoptypen;
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Immissionen
  • unerwuenschte Sukzession
  • Verunreinigung des Grundwassers
  • Verunreinigung des Oberflaechenwassers
Maßnahmen:
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