Inhalt:
Naturschutzgebiet Kruedersheide und Goetsche (SG-010)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Kruedersheide und Goetsche |
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Kennung: |
SG-010 |
Ort: | Solingen |
Kreis: | Solingen |
Bezirksregierung: | Düsseldorf |
Digitalisierte Fläche: | 54,77 ha |
Offizielle Fläche: | 54,74 ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2005 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung des 54,74 ha grossen NSG erfolgt
- Zur Erhaltung und Foerderung eines strukturreichen Bruch- und Moorwaldkomplexes, insbesondere - Wegen des Vorkommens der seltenen und gefaehrdeten Lebensraumtypen Birkenbruchwald, Erlenbruchwald und Birken-Moorwald, sowie des Kniebachs als naturnahes Fliessgewaesser mit Unterwasservegetation, - Wegen der Lage als oekologisch wertvoller Waldbereich in einem grossen, zusammenhaengenden, bewaldeten Gebiet und der damit einhergehenden Eignung fuer anspruchsvolle, seltene und gefaehrdete Tierarten, - Zur Erhaltung und Entwicklung der Vegetation des naturnahen Moor- und Bruchwaldes mit grossflaechigen Torfmoospolstern, naehrstoffarmen Stillgewaessern und Roehricht in einer charakteristischen, stoerzeigerarmen Auspraegung, - Zur Erhaltung und Foerderung der Lebensraeume und Lebensbedingungen der seltenen und gefaehrdeten sowie standorttypischen Fauna, der Horstbereiche des Habichts und der Waldohreule, - Wegen der guten Vernetzung mit den wertvollen Lebensraeumen des Naturschutzgebietes "Ohligser Heide", - Zur Erhaltung und Foerderung der standorttypischen Gagelgebuesche, - Zur Erhaltung der weitgehend naturnahen Bachlaeufe, - Zur Erhaltung und Verbesserung der hohen Wasserqualitaet des Fliessgewaesseroekosystems, - Wegen der Seltenheit von Moor- und Bruchwaeldern in einer naturnahen, landschaftsraumtypischen Auspraegung, - Wegen der besonderen Eigenart des wegen seiner Naesse schwer zugaenglichen Waldkomplexes als seltenes Element in der von menschlicher Nutzung gepraegten Landschaft. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4807-0206 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Krüdersheide und Götsche |
Link zur Karte: | BK-4807-0206 |
Objektbeschreibung: | Bei dem Naturschutzgebiet Krüders Heide und Götsche handelt es sich um einen naturnahen Waldkomplex mit Birken- und Erlen-Bruchwald, stellenweise auf Torfsubstrat stockend. Er ist eingebettet in ein größeres, das gesamte Gebiet umgebende, Waldgebiet auf der Heide Terrasse. Die im Gebiet verlaufenden Bäche sind überwiegend naturnah. Auf den nährstoffarmen Standorten finden sich neben kleinen Gagelgebüschen, großflächigen Torfmoospolstern und Pfeifengras-Beständen zahlreiche gefährdete Pflanzenarten. Naturnahe und standorttypische Laubwald-Bestände wie Eichenwald und Buchen-Eichenwald in unterschiedlichen Altersklassen grenzen an die Bruchwälder an. Erwähnenswert ist ein stattlicher Buchenwald nördlich von Krüdersfeld. Durch Naturschutzmaßnahmen wurde die Anzahl der vorhandenen Stillgewässer noch erweitert und die Vernässung im Feuchtwald optimiert. Für den Naturraum Niederrheinische Bucht sind die vorkommenden seltenen, nährstoffarmen Pflanzengesellschaften typisch ausgeprägt und im einen guten Zustand erhalten. Diese selten gewordenen nährstoffarmen feuchten Biotope besitzen landesweite und regional eine hohe Bedeutung. In dem großen Waldkomplex der das Naturschutzgebiet umgibt stellt die Krüders Heide im Osten und Götsche im Westen eine wichtige lokale Vernetzung mit dem nördlich gelegenen Naturschutzgebiet Ohligser Heide dar. Lokal dient das Gebiet der Naherholung. Hauptentwicklungsziele im Gebiet sind Erhalt und Förderung der Feuchtwald-Bestände und Gebüsche, insbesondere auf Torfsubstrat, sowie der naturnahen Fließgewässer und Tümpel in ihrer charakteristischen nährstoff- und störzeigerarmen Ausprägung. Ebenso ist die Einbettung in das große zusammenhängende Waldgebiet mit Vernetzung zur Ohligser Heide zu erhalten. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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