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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Sauerwiese und Oberndorfer Bruch (SI-021)

Objektbezeichnung:

NSG Sauerwiese und Oberndorfer Bruch

Kennung:

SI-021

Ort: Bad Laasphe
Kreis: Siegen-Wittgenstein
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 8,39 ha
Offizielle Fläche: 8,40 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1987
Inkraft: 2006
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung des NSG erfolgt zur Erhaltung und Wiederherstellung eines ueberwiegend
als Gruenland genutzten Mittelgebirgstales, insbesondere von

- seggen- und binsenreichen Nasswiesen, u.a. in Form von Waldbinsenwiesen,
- feuchten Hochstaudenfluren in Form von Maedesuess-Hochstaudenfluren,
- naturnahen Bachabschnitten und Quellbereichen,
- bachbegleitendem Erlenbruchwald, RLP 3/3,
- Goldhaferwiesen,
- Glatthaferwiesen, RLP 3N/,

einschliesslich der Vorkommen gefaehrdeter Tier- und Pflanzenarten der Quellbereiche,
des Feuchtgruenlandes, der Feuchtwaldbereiche sowie der Fliessgewaesser.
Zudem soll der Erhalt und die Entwicklung der besonderen landschaftlichen Eigenart
und Schoenheit des Talbereichs erreicht werden.
Zonen im NSG:

- Zone a (Wald - Laubholzwiederaufforstung): Groesse: 4,1 ha
- Zone c (ungenutzte Naturräume): Groesse: 1,2 ha
- Zone e (Sonderregelungen zur Gruenlandbewirtschaftung): Groesse: 2,0 ha.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-SI-00057
  • BK-SI-00058
Kennung:

BK-5015-0148

Objektbezeichnung:

Oberndorfer Bruch

Link zur Karte: BK-5015-0148
Objektbeschreibung: Teilfläche des NSG "Sauerwiese und Oberndorfer Bruch" Der "Oberndorfer Bruch" nordwestlich der Ortschaft Bad Laasphe-Oberndorf erstreckt sich entlang des Oberndorfer Baches in nordwestlicher Richtung in einer Höhenlage zwischen ca. 490m im Süden und ca. 550m ü.NN im Nordwesten. Er ist seit 2006 mit Inkrafttreten des Landschaftsplanes Bad Laasphe Teil des NSG "Sauerwiese und Oberndorfer Bruch". Im Bereich des Gebietes liegt die vermoorte Quellregion des Oberndorfer Baches. Die hier früher vorhandene Niedermoor-Vegetation wurde in den vergangenen Jahrzehnten durch Entwässerung und Bepflanzung mit Fichten weitgehend zerstört. Von der charakteristischen Quellmoor-Vegetation sind nur noch Reste vorhanden. Der früher hier vorkommende Rundblättrige Sonnentau ist gänzlich verschollen. In den1990er Jahren wurden in einigen Bereichen Fichtenanpflanzungen entfernt. Im Norden des Gebietes befindet sich ein stark verzweigtes Quellbachsystem des Oberndorfer Baches mit typischen Quellbachtieren wie Quellbachschnecke und Alpenstrudelwurm. Entlang der Quellbäche sind einige moos- und torfmoosreiche Sumpfquellen zu finden. Auf den wechselfeuchten Flächen zwischen den Quellbächen haben sich mittlerweile durch Samenanflug aus den angrenzenden standortfremden Fichtenmonokulturen Fichten ausgebreitet. Nur an wenigen Stellen entlang der Quellbäche stocken noch Schwarzerlen. Der Oberndorfer Bach fließt unterhalb der Quellbachregion abwechselnd am östlichen bzw. am westlich Talrand entlang und weist eine naturnah ausgeprägte Bachsohle und unbefestigte Ufer auf. Er ist durchgängig von einem Hainmieren-Erlenauenwald gesäumt. Unterhalb des Quellbereiches befindet sich westlich des Baches ein torfmoosreicher Erlensumpfwald u.a. mit Igel- und Hirseseggen, sowie Sumpfveilchen und Märzenbechern. Nach der Schließung von Entwässerungsgräben und der Entfernung angepflanzter Fichten in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts ist hier wieder eine natürliche Sukzession möglich. Im Süden entwickeln sich die randlich der Talaue befindlichen Waldbereiche nach der Fichtenentnahme durch natürliche Sukzession hin zu standortgerechten Laubmischwäldern mit Buche bzw. Edellaubhölzern. Der besondere Wert des Gebietes liegt zum einen im Vorkommen von z.T. überregional gefährdeten Biotopen und Arten sowie prioritären FFH-Lebensräumen, zum anderen in der kleinräumigen Verzahnung verschiedenster Biotop- und Standorttypen, die einer Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten Lebensraum bieten. Hervorzuheben sind die naturnahen, bachbegleitenden Feucht- und Sumpfwälder sowie die Quellmoore. Das Schutzziel liegt in der Förderung und Entwicklung der naturnahen, bachbegleitenden Feucht- und Sumpfwälder und der Quellmoore. Innerhalb der Naturschutzgebietsgrenze sind in den Randbereichen des NSG zum Teil noch Flächen mit standortfremden Fichtenmonokulturen zu finden. Diese sollten entfernt werden, ebenso wie der Nadelholzjungwuchs, welcher sich auf den Entfichtungsflächen wiedereingestellt hat.
Kennung:

BK-5015-0149

Objektbezeichnung:

Sauerwiese

Link zur Karte: BK-5015-0149
Objektbeschreibung: Teilfläche des NSG "Sauerwiese und Oberndorfer Bruch" Im Talgrund des Oberndorfer Baches nordwestlich von Bad Laasphe-Obersdorf liegt die "Sauerwiese", ein Teilbereich des Naturschutzgebietes "Sauerwiese und Oberndorfer Bruch", der seit 1987 unter Schutz steht. Der Oberndorfer Bach mit seiner naturnahen Sohle fließt am südlichen Rand des Gebietes entlang und ist im oberen Abschnitt noch mit einem lückigen Gehölzsaum, v.a. aus Schwarzerlen, bestanden. Die sich daran anschließende, breite Talaue bzw. das angrenzende Grünland des von Norden kommenden Nebenbaches sind geprägt durch überwiegend extensiv genutzte Feucht- und Nasswiesen. An den mehr oder weniger steilen Hängen nördlich der Talaue schließen sich ein Gehölzsaum und ein Kleingehölz aus heimischen Laubbäumen sowie einzelne Magerwiesen und -weiden an. Ein Großteil der Flächen wird in Anlehnung an die historische Bewirtschaftung nach Vorgaben des Vertragsnaturschutzes als ein- bis zweischürige Wiese mit der Möglichkeit einer Nachbeweidung bewirtschaftet. Aufgrund dieser extensiven Nutzung und der unterschiedlichen Bodennässe weist das Gebiet einen hohen Anteil an nach dem Landes- (§ 42) bzw. Bundesnaturschutzgesetz (§30) geschützten Biotopen, wie seggen- und binsenreiche Feucht- und Nasswiesen, Kleinseggenrieder sowie artenreiche Magerwiesen und –weiden, auf. Einige Wiesen sind dem europaweit nach der Fauna-Flora-Habitatrichtlinie (92/43/EWG) geschützten Lebensraumtyp Bergmähwiese zugeordnet. Die Grünlandflächen weisen zahlreiche überregional gefährdete Pflanzenarten, wie z.B. Breitblättriges Knabenkraut, Igel-, Grau- und Hirsesegge sowie Schmalblättriges Wollgras, Sumpfdotterblume, Sumpfveilchen, Zittergras und Sumpfbaldrian auf. Diese Arten heben die hohe naturschutzfachliche Bedeutung noch weiter hervor. Ziel der Unterschutzstellung ist die Sicherung der extensiven Grünlandbewirtschaftung und damit der Erhalt der wertvollen Offenlandbiotope mit ihrer hohen Anzahl an seltenen und gefährdeten Tier- und Pflanzenarten. Zudem sollte eine naturnahe Entwicklung einer Hochstaudenflur bzw. eines Gehölzsaumes entlang des Baches gefördert werden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden <6230> (0,01 ha)
  • Berg-Maehwiesen <6520> (1,23 ha)
  • Erlen-Eschen-Auenwälder (91E0, Typ B, Prioritärer Lebensraum) <91E0 erle> (0,47 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (3,66 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (0,01 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,95 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Waldraender und Lichtungen <NAV0> (0,13 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (0,27 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,03 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (0,09 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (1,21 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,20 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,04 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,09 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (0,47 ha)
  • Borstgrasrasen (0,01 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (0,95 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,09 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (0,80 ha)
  • Quellbereiche (0,04 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (1,87 ha)
Biotoptypen:
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,01 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (1,42 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (2,08 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (1,01 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (0,47 ha)
  • Waldmantel <AV1> (0,13 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,08 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,06 ha)
  • Einzelstrauch <BB2> (0,00 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,08 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BD7> (0,01 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (0,02 ha)
  • Bodensaures Kleinseggenried <CC1> (0,03 ha)
  • Borstgrasrasen <DF0> (0,01 ha)
  • Fettwiese <EA0> (0,07 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (1,88 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,57 ha)
  • Magerweide <ED2> (0,15 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (0,07 ha)
  • Fischteich <FF2> (0,01 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,02 ha)
  • Bach <FM0> (0,00 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,03 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (0,08 ha)
  • Graben <FN0> (0,00 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,03 ha)
  • Gebäude <HN1> (0,00 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,05 ha)
  • Magergrünland-Saum <KC1b> (0,00 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Braunkehlchen (Saxicola rubetra) <RL 1S>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Minze Sa. (Mentha arvensis agg.)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Augentrost (unbestimmt) (Euphrasia spec.)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Platterbse (Lathyrus linifolius)
  • Berg-Weidenröschen (Epilobium montanum)
  • Bergfarn (Thelypteris limbosperma)
  • Bergwiesen-Frauenmantel (Alchemilla monticola)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara subsp. amara)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breit-Wegerich i.w.S. (Plantago major s.l.)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bären-Lauch (Allium ursinum)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreinervige Nabelmiere (Moehringia trinervia)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faden-Binse (Juncus filiformis)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris (subsp. campestris))
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frauenmantel (unbestimmt) (Alchemilla spec.)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa subsp. cespitosa)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica subsp. sylvatica)
  • Gewöhnliche Weißliche Hainsimse (Luzula luzuloides subsp. luzuloides)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Arznei-Thymian (Thymus pulegioides subsp. pulegioides)
  • Gewöhnlicher Besenginster (Cytisus scoparius subsp. scoparius)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus subsp. hispidus)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Goldhafer (Trisetum flavescens subsp. flavescens)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus subsp. ovatus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Gewöhnliches Wildes Stiefmütterchen (Viola tricolor subsp. tricolor)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glattes Habichtskraut (Hieracium laevigatum)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haar-Schafschwingel (Festuca filiformis)
  • Hain-Augentrost Sa. (Euphrasia nemorosa agg.)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hain-Veilchen Sa. (Viola riviniana agg.)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Karpaten-Birke (Betula pubescens subsp. carpatica)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Sauerampfer i.w.S. (Rumex acetosella s.l.)
  • Kleiner Wiesenknopf i.w.S. (Sanguisorba minor s.l.)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Moose unbestimmt (Moose unbestimmt)
  • Märzenbecher (Leucojum vernum)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Orangerotes Habichtskraut (Hieracium aurantiacum)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quirl-Weisswurz (Polygonatum verticillatum)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rauhhaariger Kälberkropf (Chaerophyllum hirsutum)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spitzlappiger Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Straussgras (unbestimmt) (Agrostis spec.)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula congesta)
  • Vogel-Wicke i.e.S. (Vicia cracca s.str.)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Knäuelgras (Dactylis glomerata subsp. glomerata)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Kümmel (Carum carvi)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut i.e.S. (Cardamine pratensis s.str.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Witwenblume Hybride (Knautia sylvatica x arvensis)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
Tierarten:
  • Arctophila superbiens (Arctophila superbiens)
  • Baccha elongata (Baccha elongata)
  • BlauGrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea)
  • Blauflügel-Prachtlibelle (Calopteryx virgo)
  • Braunkehlchen (Saxicola rubetra)
  • Bunter Grashüpfer (Omocestus viridulus)
  • Frischwiesen-Grünwidderchen (Adscita statices)
  • Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens)
  • Gemeiner Grashüpfer (Chorthippus parallelus)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Grosse Goldschrecke (Chrysochraon dispar)
  • Kleiner Kohlweissling (Pieris rapae)
  • Kurzflügelige Schwertschrecke (Conocephalus dorsalis)
  • Mädesüss-Perlmutterfalter (Brenthis ino)
  • Rhingia campestris (Rhingia campestris)
  • Ringelnatter (Natrix natrix)
  • Schwalbenschwanz (Papilio machaon)
  • Sumpfschrecke (Stethophyma grossum)
  • Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum)
  • Waldeidechse (Lacerta vivipara)
Schutzziele:
  • Wiederherstellung eines typischen Niedermoorbereichs mit naturnahen Bachabschnitten und Quellbereichen, sowie Erlenbruch- und bachbegleitendem Erlenwald.
  • Erhalt des noch vorhandenen artenreichen Grünlandes (mager, feucht, nass) und des naturnahen Gewässers,
Gefährdungen:
  • Beweidung empfindlicher Standorte (LW)
  • Gewaesserausbau (Verrohrung)
Maßnahmen:
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