Inhalt:
Naturschutzgebiet Rueppershausen und Hermannsteg (SI-023)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Rueppershausen und Hermannsteg |
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Kennung: |
SI-023 |
Ort: | Bad Laasphe |
Kreis: | Siegen-Wittgenstein |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 17,10 ha |
Offizielle Fläche: | 17,00 ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1987 |
Inkraft: | 2006 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung des NSG erfolgt zur Erhaltung und Wiederherstellung der typischen
Arten, Lebensgemeinschaften und Lebensraeume eines ueberwiegend als Feucht- und Nass- gruenland sowie Magergruenland genutzten Mittelgebirgstales, insbesondere von - extensiv genutzten Feuchtwiesen, - Feuchtwiesen in Form von Sumpfdotterblumenwiesen, - Glatthaferwiesen, - Magerwiesen und -weiden, - feuchten Hochstaudenfluren in Form von Maedesuess-Hochstaudenfluren, - Seggen- und Binsensuempfen in Form von Waldbinsensuempfen (RLP 3/3) und Waldsimsensuempfen, - Quellbereichen und naturnahen Bachabschnitten, einschliesslich der Vorkommen gefaehrdeter Pflanzen- und Tierarten des Feuchtgruenlandes und der Magerwiesen und -weiden. Zudem soll der Erhalt und die Entwicklung der besonderen landschaftlichen Eigenart und Schoenheit des Talzuges erreicht werden. Zonen im NSG: - Zone a (Laubholzwiederaufforstung): Groesse: 1,3 ha, - Zone e (Sonderregelungen zur Gruenlandbewirtschaftung): Groesse: 9,5 ha, - Zone f (Sonderregelungen zum Brutvogelschutz): Groesse: 6,7 ha. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5015-907 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Rueppersbach Uebern Hermannsteg |
Link zur Karte: | BK-5015-907 |
Objektbeschreibung: | Abschnitt des Rueppersbachtales mit nassen Talwiesen und trocken-magerem Gruenland auf den suedexponierten Hanglagen. Im Rueppersbachtal werden die Feuchtwiesen im Bereich bis zur unteren Hangkante noch relativ extensiv als Maehwiesen genutzt. Sie werden von einem Rinnensystem durchzogen, dass heute noch zur Entwaesserung unterhalten wird. Oertlich ist auf den z.T. quellig nassen Niedermoorwiesen Wollgras und Herbstzeitlose anzutreffen. Eine etwas hoeher gelegene Flaeche wird als feuchte Maehweide genutzt und weist den gleichen Artenbestand wie die Maehwiesen auf. Der Bach wird durch bewegliche Wehre reguliert, seine Ufer werden stellenweise von Ufergehoelzen beschattet. Der nach Osten exponierte Trockenhang traegt eine Magerweide mit Ginsteraufwuchs, der sich oertlich Richtung Halbtrockenrasen entwickelt. Am Unterhang wurde eine Parzelle mit Fichte (6-10 m hoch) aufgeforstet. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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