Inhalt:
Naturschutzgebiet Gambachtal (SI-074)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Gambachtal |
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Kennung: |
SI-074 |
Ort: | Freudenberg |
Kreis: | Siegen-Wittgenstein |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 20,91 ha |
Offizielle Fläche: | 20,90 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2003 |
Inkraft: | 2003 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung des NSG erfolgt
- Zur Erhaltung und Wiederherstellung der typischen Arten, Lebensgemeinschaften und Lebensraeume eines ueberwiegend als Gruenland genutzten Mittelgebirgstales, insbesondere von: - Frauenmantel-Glatthaferwiesen, RLP 3N/ (gefaehrdet), - Magerrasen und Grubenhalden, - Feuchtwiesen und -weiden sowie Nasswiesen in Form von Sumpfdotterblumenwiesen, z.T. brachgefallen, und Waldbinsen- und Waldsimsenwiesen, RLP 3/3, - Quellen mit Quellfluren, - Uferstaudenfluren und Bachroehrichten (Rohrglanzgras-Roehricht), - brachgefallenem Gruenland in Form von Maedesuessfluren, - Wollgrassuempfen, RLP 2/2 (stark gefaehrdet), - Bach-Erlen-Eschenwaeldern, RLP 3/2, - Erlenbruchwald, RLP 2/2, - naturnahen Bachabschnitten, einschliesslich der Vorkommen gefaehrdeter Tier- und Pflanzenarten des Feucht- und Magergruenlandes sowie des Fliessgewaessers. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5013-071 |
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Objektbezeichnung: |
Gambachtal |
Link zur Karte: | BK-5013-071 |
Objektbeschreibung: | Reich strukturiertes, ueberwiegend offenes Wiesental des Gambach. Entang des meist naturnah verlaufenden, ca. 1m breiten, maessig schuettenden Bachlaufs stockt ein lueckiges Erlen-Weiden-Ufergehoelz. Die groessten Bereiche des Tales werden von Fettweiden und Feuchtwiesen-Brachen eingenommen. Der Untergrund ist vielfach nicht trittfest. Der Bach ist hier stark eingetieft mit grossen Uferabbruechen und stellenweise mit Bauschutt befestigt. Auf einer Brache im unteren Talbereich kommen Erlen auf, die sich allmaehlich zu einem Erlen-Bruchwald zusammenschliessen. Im mittleren Talbereich befinden sich zwei Fischteichanlagen, die von Gehoelzbestaenden (teils auch Ziergehoelze) umgeben sind. Dazwischen wird eine groessere Feuchtgruenland-Flaeche im Rahmen des Mittelgebirgsprogramms bewirtschaftet. Weiter oberhalb wechseln kleinflaechige Feuchtwiesen-Brachen mit Erlen-Eschen-Bestaenden. Daneben stocken Bergahorn, Eberesche, Eiche, Buche, Hainbuche, Hasel und Fichte im Talbereich. Weiter bachaufwaerts wird der Bach am Fuss eines stillgelegten Bahndamms entlanggeleitet. Der oberste Talbereich und die Nebentaeler sind als enge Kerbtaeler mit naturnahen Bachlaeufen ausgebildet. Hier finden sich Quellfluren und ein kleinflaechiger Erlen-Bruchwald, der zusammen mit einem groesseren Teich als geschuetzter Landschaftsbestandteil ausgewiesen ist. Bis 1986 kamen im Gambachtal noch Orchideen vor, bis 1991 auch Selinum carvifolia. |
Kennung: |
BK-5013-0006 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Gambachtal |
Link zur Karte: | BK-5013-0006 |
Objektbeschreibung: |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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