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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Roedersche (SI-078)

Objektbezeichnung:

NSG Roedersche

Kennung:

SI-078

Ort: Freudenberg
Kreis: Siegen-Wittgenstein
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 9,53 ha
Offizielle Fläche: 9,50 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2003
Inkraft: 2003
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung des NSG erfolgt

- Zur Erhaltung und Wiederherstellung der typischen Arten, Lebensgemeinschaften und
Lebensraeume eines ueberwiegend als Gruenland genutzten Mittelgebirgstales,
insbesondere von:

- Feuchtwiesen und -weiden z.T. in Form von Sumpfdotterblumenwiesen und Waldsimsenwiesen,
- Glatthaferwiesen, RLP 3N/ (gefaehrdet),
- Feuchtbrachen in Form von Maedesuess-Hochstaudenfluren,
- Magerwiesen,
- Kleinseggenried in Form von Braunseggensumpf, RLP N2/2 (stark gefaehrdet),
- Uferstaudenfluren,
- Bachroehrichten,
- naturnahen Bachabschnitten einschliesslich der Vorkommen gefaehrdeter Arten des
Feucht- und Magergruenlandes sowie des Fliessgewaessers.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-SI-00049
Kennung:

BK-SI-00049

Objektbezeichnung:

NSG Rödersche

Link zur Karte: BK-SI-00049
Objektbeschreibung: Das NSG Rödersche liegt in einem Seitental des Asdorftales nordwestlich des Freudenberger Stadtteils Dirlenbach. Umrahmt wird das Wiesental von Bergen, die eine Höhe von bis zu 388 m ü NN erreichen. Der Talausgang liegt auf etwa 290 m ü NN. Der Talboden steigt nach Norden auf etwa 350 m ü NN an. Ein - bis auf die ersten 100 Meter - unverbauter und naturnaher Bach sorgt für die Entwässerung des Talraumes. Im oberen, nördlichen Talbereich befindet sich ein Brunnen, der - laut Auskunft des Umweltamtes - nicht mehr zur Trinkwassergewinnung genutzt wird. Der vom Brunnen ausgehende Quellbach ist auf etwa 100 m verrohrt. Nach Austritt aus einem Rohr verläuft der Bach bis zu einer Brücke in der unteren Hälfte des Tales am Fuß des bewaldeten Osthanges und wird von einem dort stockenden Laubgehölzsaum beschattet. Ober- und unterhalb der Brücke finden sich noch Reste von bachbegleitendem Erlenauwald. Dort hat in der Krautschicht das aus Indien stammende Drüsige Springkraut Überhand genommen und ist auch talabwärts oft zu finden. Die gesamte bachnahe Talsohle ist staunass. Das dort liegende Nass- und Feuchtgrünland wird zum Teil beweidet oder ist stellenweise brach gefallen. Ein steilerer Hangbereich der westlichen Talseite wurde in diesem Jahr wieder in Bewirtschaftung übernommen und ein Teil der vorhandenen Verbuschung von der Magerweide entfernt. Der nach Süden an die Magerweide angrenzende Laubwald wurde etwa 10 Meter tief in die Weide einbezogen. Etwa die Hälfte des Grünlandes wird derzeit als Wiese bewirtschaftet, also als erste Nutzung gemäht. Die zum NSG gehörenden Waldbereiche liegen an der westlichen Talseite und am Nordende des Tales. Es handelt sich dabei zum Teil um Eichen-Birken-Bestände, vermutlich ehemalige Niederwälder (Hauberge). Diese aus Niederwäldern hervorgegangenen Eichen-Birken-Wälder sind als Ersatzgesellschaften des Buchenwaldes anzusehen. Das Nordende des Tales wird von einem standortgerechten, aber strukturarmen Ahorn-Eschen-Bestand eingenommen. Auch hier weist die Krautschicht einen großen Anteil von Drüsigem Springkraut auf, sowie auch von Brennnessel und Brombeere. Nadelholzbestände sind kaum vorhanden, bis auf eine Reihe Lärchen am Wegrand und eine kleine Fichtenparzelle am Bach. Eine Fichtenparzelle ist in den letzten Jahren gerodet worden, davon zeugt eine mit Sträuchern bewachsene Kahlschlagfläche. Der mittlere Talbereich wird von einer längs auf einer Böschung verlaufenden Hecke gegliedert. Das Rödersche-Tal stellt ein typisches Waldwiesental des Kreises Siegen-Wittgenstein dar. Die kleinräumige Verzahnung verschiedener Biotoptypen und die noch gute Ausprägung des Grünlands und vor allem des FFH-Lebensraums "Glatthaferwiese" machen die Besonderheit des Gebietes aus. Auch können Schwarzstorch und andere Tiere den Talraum zum Nahrungserwerb nutzen. Weiterhin ist eine Wanderung von Arten (z.B. Schmetterlinge) zwischen dem nahe gelegenen NSG "Süselberg" mit seinem weiträumigen Grünland und dem Röderschetal anzunehmen. Die Bewirtschaftung zeigt auch im NSG Rödersche stellenweise Intensivierungstendenzen, ist aber noch als extensiv anzusehen, daher sind hier noch artenreiche Glatthaferwiesen erhalten geblieben. Durch das Brachfallen von Nasswiesen in Bachnähe konnte sich vor allem dort das aus Indien stammende Drüsige Springkraut ausbreiten. Die weitere Ausbreitung des Drüsigen Springkrautes in die Nasswiesenbrachen sollte verhindert werden. Angepasste Bewirtschaftung der nassen Brachen im Bereich des Baches durch Mahd im Rahmen des Vertragsnaturschutzes sollte angestrebt werden. Auch zum Erhalt der Glatthaferwiesen und Magerweiden wäre die Teilnahme am Vertragsnaturschutz ein gutes Instrument. Bisher gibt es noch keine Vertragsnaturschutzflächen im Rödersche-Tal. Eine mitten im Grünland angelegte Gartenanlage, die mit nichtheimischen Gehölzen eingefriedet wird, wirkt sich sowohl visuell als auch auf den Lebensraum negativ aus. Auch die gefasste Quelle und der verrohrte Bachabschnitt sind als gravierende Beeinträchtigungen zu werten. Diese sollten zurückgebaut werden. Bemerkenswert

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (2,82 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (0,62 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (1,73 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (0,20 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Schlucht- und Hangschuttwaelder (nicht FFH-LRT) sowie felsenreiche Waelder <NAY0> (0,91 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (0,33 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (0,01 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (1,06 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (1,78 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,08 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,08 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (3,03 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (1,06 ha)
Biotoptypen:
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (0,38 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,81 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,06 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (0,13 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (0,55 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (0,91 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (0,25 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (0,02 ha)
  • Hecke <BD0> (0,18 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,20 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BD7> (0,04 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,04 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,00 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,64 ha)
  • Magerwiese <ED1> (3,58 ha)
  • Magerweide <ED2> (0,82 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,01 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,42 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (0,20 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,00 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (0,08 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,08 ha)
  • trockener eutropher Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0b> (0,01 ha)
  • Brunnen, Pumpstation <SE10> (0,00 ha)
  • Landwirtschaftsweg <VB3a> (0,12 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze Sa. (Mentha arvensis agg.)
  • Acker-Witwenblume Sa. (Knautia arvensis agg.)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bergwiesen-Frauenmantel (Alchemilla monticola)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blutbuche (Fagus sylvatica fo. purpurea)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Brennender Hahnefuss Sa. (Ranunculus flammula agg.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Einjähriges Rispengras Sa. (Poa annua agg.)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faden-Binse (Juncus filiformis)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieberklee (Menyanthes trifoliata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Geflecktes Habichtskraut (Hieracium maculatum)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Goldrute (Solidago virgaurea)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Rainkohl (Lapsana communis s.l.)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Habichtskraut (Hieracium lachenalii)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Brennessel (Urtica dioica subsp. dioica)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Gartenform) (Lamium galeobdolon var. variegatum)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Hornklee Sa. (Lotus corniculatus agg.)
  • Gewöhnliches Ruchgras Sa. (Anthoxanthum odoratum agg.)
  • Glattes Habichtskraut (Hieracium laevigatum)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Segge Sa. (Carex canescens agg.)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Horst-Rotschwingel (Festuca nigrescens)
  • Hunds-Straussgras Sa. (Agrostis canina agg.)
  • Kahler Frauenmantel (Alchemilla glabra)
  • Karpaten-Birke (Betula pubescens subsp. carpatica)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Bibernelle Sa. (Pimpinella saxifraga agg.)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Klee Sa. (Trifolium dubium agg.)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kletten-Labkraut Sa. (Galium aparine agg.)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kriechender Arzneibaldrian (Valeriana excelsa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Löwenzahn (unbestimmt) (Taraxacum spec.)
  • Moor-Birke (Betula pubescens subsp. pubescens)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Quendel-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume Sa. (Campanula rotundifolia agg.)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss Sa. (Ranunculus acris agg.)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Flockenblume i.w.S. (Centaurea nigra s.l.)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schafgarbe Sa. (Achillea ptarmica agg.)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Thunbergs Berberitze (Berberis thunbergii)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Veilchen (unbestimmt) (Viola spec.)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Vogel-Wicke Sa. (Vicia cracca agg.)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weissdorn-Hybride (Crataegus subsphaericea (C. monogyna x rhipidophylla))
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Kerbel Sa. (Anthriscus sylvestris agg.)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Lieschgras Sa. (Phleum pratense agg.)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Segge (Sa.) (Carex nigra agg.)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Wiesenfuchsschwanzgras Sa. (Alopecurus pratensis agg.)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn (unbestimmt) (Dryopteris spec.)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
Tierarten:
Schutzziele:
Gefährdungen:
  • Aufforstung ungeeigneter Standorte (FW)
  • Ausbreitung Problempflanzen
  • Beseitigung alter Baeume
  • Beweidung ungeeigneter Standorte (LW)
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten
  • gaertnerische Gestaltung
  • Grundwasserabsenkung (im Bereich der Brunnenanlage)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze
  • Veraenderung des Wasserhaushaltes (WA) (durch Brunnen)
  • Verrohrung (WA)
  • Waldbeweidung (LW)
Maßnahmen:
  • Abschluss von Bewirtschaftungsvertraegen
  • Altholz erhalten
  • Beseitigung von Buhnen
  • Bewirtschaftung femelartig
  • Einzaeunung von Wald zur Verhinderung einer Beweidung
  • Entnahme nicht bodenst. Gehoelze im Rahmen der forstl. Nutzung
  • Entnahme nicht bodenstaendig-standortgerechter Gehoelze
  • Erhaltung 10 starker Baeumen des Oberstandes als Alt- u. Totholz
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Fehlbestockung in Sonderbiotopen vorzeitig entnehmen
  • Hecken abschnittsweise auf den Stock setzen
  • Quelle renaturieren, optimieren
  • Verbot Aufforstung m. nicht bodenst.-standortgerechten Gehoelzen
  • Verbot der Nutzung der Altholzbestaende
  • Verbot des naturfernen Ausbaus von Gewaessern
  • Verrohrungen entfernen
  • Waldmantelentwicklung
  • Wiederherstellung d. urspr. Gew.-zustand n. naturf. Unterhaltung
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