Inhalt:
Naturschutzgebiet Richelsbach und Alche (SI-081)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Richelsbach und Alche |
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Kennung: |
SI-081 |
Ort: | Freudenberg |
Kreis: | Siegen-Wittgenstein |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 13,90 ha |
Offizielle Fläche: | 13,80 ha |
Flächenanzahl: | 3 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2003 |
Inkraft: | 2003 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung des NSG erfolgt
- Zur Erhaltung und Wiederherstellung der typischen Arten, Lebensgemeinschaften und Lebensraeume eines ueberwiegend als Gruenland genutzten Mittelgebirgstales, insbesondere von: - extensiv genutzten Feucht- und Nasswiesen in Form von Sumpfdotterblumenwiesen, Waldsimsensuempfen und Waldbinsenwiesen, RLP 3/3 (gefaehrdet), - feuchten Hochstaudenfluren in Form von Maedesuess-Hochstaudenfluren, - naturnahen Bachabschnitten, - Glatthaferwiesen, RLP 3N/, - Quellen, einschliesslich der Vorkommen gefaehrdeter Arten des Feuchtgruenlandes sowie der Fliessgewaesser. Zudem soll der Erhalt und die Entwicklung der besonderen landschaftlichen Eigenart und Schoenheit des Talbereichs erreicht werden. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5013-093 |
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Objektbezeichnung: |
Richelsbachtal |
Link zur Karte: | BK-5013-093 |
Objektbeschreibung: | An seinem Beginnn fliesst der Richelsbach naturnah in einem Kerbtal. Er wird dort von einem Gehoelzstreifen gesaeumt, mit angrenzendem Gruenland. Im unteren Bereich des Kerbtales wurden Teiche angelegt. Oestlich der Strasse (unterhalb des Kerbtales) fliesst der Richelsbach durch ein offenes muldenfoermiges Wiesental. Noerdlich Buehl muendet ein ebenfalls offenes muldenfoermiges Wiesental ein. In Bachnaehe befinden sich Feuchtwiesen bzw. -brachen, die zum Talrand hin trockener werden. Entlang des Baches sind im offenen Bereich nur wenige Ufergehoelze vorhanden (v.a. einzelne Weiden). Suedlich von Buehl wird das Tal schmaler und ist im weiteren Verlauf meist als Sohlental ausgebildet. Neben feuchten Wiesenbereichen, die randlich in Fettwiesen uebergehen, sind Teilbereiche des Tales mit Erlen oder Fichten aufgeforstet worden. Stellenweise sind die Kanten des Tales mit Gehoelzen dicht bewachsen, so v.a. in der suedlichen Teilflaeche und im Nebental des Richelsbaches. Im Nebental des Richelsbaches stockt unterhalb der Fischteichanlage ein kleiner Erlenmischwald mit einheimischen Laubhoelzern. Die Baeche weisen ueberwiegend einen begradigten Verlauf auf. Naturnahe Abschnitte sind nur kurz (< 300 m). Die "Bornwiese" ist z.T. im Mittelgebirgsprogramm. Faunistische Beobachtungsdaten sowie mit (*) aufgefuehrte floristische Daten wurden dem Erfassungsbogen "Flora, Fauna und Vegetation" der Biologischen Station Rothaargebirge entnommen (Erfassungsdatum: 5.8.94). |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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