Inhalt:
Naturschutzgebiet Berghaeuser Bachtal (SI-087)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Berghaeuser Bachtal |
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Kennung: |
SI-087 |
Ort: | Kreuztal |
Kreis: | Siegen-Wittgenstein |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 13,24 ha |
Offizielle Fläche: | 15,50 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2004 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5013-0068 |
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Objektbezeichnung: |
NSG "Berghäuser Bachtal" |
Link zur Karte: | BK-5013-0068 |
Objektbeschreibung: | Das Naturschutzgebiet liegt zum größten Teil im Muldental des Berghauser Baches. Das Gebiet beginnt am Berghäuser Weiher, kurz vor dem Zusammenfluß mit dem Ostheldener Bach und setzt sich nach Westen talaufwärts fort. Im östlichen Bereich des Gebietes gehört nur die Talsohle zum Naturschutzgebiet. Im weiteren Verlauf werden auch nach Süden angrenzende Unterhangbereiche einbezogen. Weiter oberhalb (westlich) treffen mehrere kleine Tälchen auf das Berghäuser Bachtal. Hier biegt das Naturschutzgebiet nach Süd-Westen in eines der Seitentäler ab. Der rund 250 m lange Berghäuser Weiher wird durch den angestauten Berghäuser Bach gespeist. Im Bereich des Einlaufs stocken kleinere Auwald-Biotope. Süd-, Ost und Nordufer werden von einem stellenweise dichten, altholzreichen Gehölzstreifen gesäumt. Der Teich wird intensiv fischereilich genutzt. Der Berghäuser Bach und auch der Seitenbach sind auf fast der gesamten Fließstrecke im Grünland begradigt worden. Mittlerweile hat sich ein mal mehr, mal weniger breiter Hochstaudensaum eingestellt, der die vernäßten Bereiche auf beiden Bachseiten einnimmt. Die genutzten Grünlandbereiche bilden ein Mosaik von intensiv genutzten Wiesen und Weiden und Nasswiesen- und Nassweiden, die teilweise als Geschütztes Biotop erfasst wurden. Das Grünland auf der Talsohle des Haupttales wird intensiv mit Pferden beweidet, kleinere Bereiche sind brachgefallen. Die südlichen Unterhangbereiche werden meist gemäht. Es handelt sich dabei z.T. um intensiv genutztes Grünland, stellenweise sind dort aber noch Glatthaferwiesen erhalten geblieben. Der Seitenbach verläuft im oberen Bereich naturnah und wird dort von Erlenauenwald begleitet. Sowohl der Bach in diesem Bereich als auch der Erlenauwald sind von ihrer Ausprägung als Geschützte Biotope anzusehen. Der Erlenauwald wurde zusätzlich als FFH-Lebensraum aufgenommen. An den südlichen Hangbereichen des Seitentales stocken Eichenmisch- bzw. Birken-Eichen-Wälder, die noch Niederwaldstrukturen zeigen. Das Grünland im oberen Teil des Seitentales wird intensiv beweidet. Im unterenTeil liegt eine extensiv bewirtschaftete Grünlandfläche, z.T. Glatthaferwiese und in Bachnähe Nass- und Feuchtwiese. Die derzeit intensiv landwirtschaftlich genutzten Grünlandflächen dieses typischen siegerländer Wiesentales sollten in extensive Nutzung überführt werden. Das Naturschutzgebiet grenzt im Süden an einen stark frequentierten Golfplatz an mit negativen Auswirkungen auf die Schutzgebietsfläche. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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