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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Buchenwaelder und Wiesentaeler bei Stuenzel (SI-088)

Objektbezeichnung:

NSG Buchenwaelder und Wiesentaeler bei Stuenzel

Kennung:

SI-088

Ort: Bad Berleburg
Kreis: Siegen-Wittgenstein
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 454,39 ha
Offizielle Fläche: 453,20 ha
Flächenanzahl: 4
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2004
Inkraft: 2013
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Unterschutzstellung erfolgt

1. Zur Erhaltung und Wiederherstellung sowie Entwicklung

a) ueberregional bedeutsamer Biotope seltener und gefaehrdeter sowie landschafts-
raumtypischer Tier- und Pflanzenarten innerhalb eines grossflaechigen, natur-
nahen Biotopkomplexes aus ueberwiegend bodensauren Buchenwaeldern,
weitgehend natuerlichen Quellen und Baechen sowie arten- und strukturreichen
Wiesentaelern. Das Naturschutzgebiet ist Teil eines grossen Waldkomplexes,
der in seiner Ausdehnung, Geschlossenheit und in seinem Erhaltungszustand
von herausragender Bedeutung ist.
In ihrer natuerlichen Vergesellschaftung sind insbesondere zu schuetzen:

- dieLaubwaelder in ihrer standorttypischen Auspraegung, insbesondere bodensaure
Buchenwaelder, bachbegleitenden Erlen-Eschenwaelder sowie Bruch- und Sumpfwaelder,

- die Quellen und typisch ausgebildeten Mittelgebirgsbäche mit ihrer Unterwasservegetation,
ihren uferbegleitenden Gehölzstrukturen sowie angrenzenden Auenwäldern,

- die Einzelbaeume, Baumgruppen und Gebuesche,

- die Felsen und Blockhalden,

- die Borstgrasrassen,

- die feuchte Hochstauden- und Waldsaeume,

- die Nass- und Feuchtwiesen,

- die Seggenriede,

- Magerweiden und -wiesen,

- die Gruenlandbrachen,

b) von Lebensraeumen und Vorkommen der wildlebenden Tier- und Pflanzenarten,
die in den Anhaengen I und II der FFH-Richtlinie aufgefuehrt sind. Soweit Lebens-
raeume oder Arten bedroht sind und ihre Erhaltung von besonderer Bedeutung ist,
sind sie als prioritaer eingestuft.

Hierbei handelt es sich um folgende Lebensraeume gemaess Anhang I der FFH-Richtlinie:

- Fliessgewaesser mit Unterwasservegetation (3260),
- Borstgrasrasen im Mittelgebirge (6230, prioritaer),
- Feuchte Hochstaudenfluren (6430),
- Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510),
- Berg-Maehwiesen (6520),
- Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwaelder (91E0, prioritaer) sowie
- Hainsimsen-Buchenwald (9110),

und folgende Arten gemaess Anhang II der FFH-Richtlinie:

- Bechsteinfledermaus (Myotis bechsteini),
- Grosses Mausohr (Myotis myotis) sowie
- Groppe (Cottus gobio).

Ausserdem handelt es sich um Lebensstaetten fuer folgende im Schutzgebiet
vorkommende Vogelarten, auf die sich der Artikel 4 der Vogelschutzrichtlinie bezieht:

- Grauspecht (Picus canus),
- Rauhfusskauz (Aegolius funereus),
- Schwarzspecht (Dryocopus martius),
- Schwarzstorch (Ciconia nigra) sowie
- Bekassine (Gallinago gallinago).

2. Zur Sicherung eines fuer den Naturraum typischen Waldgebietes mit seinen
Fliessgewaessersystemen und Waldwiesentaelern als Zeugnis der Naturgeschichte
und als Gegenstand der Landeskunde sowie naturwissenschaftlicher Forschung,

3. Zur Sicherung schutzwuerdiger Boeden, insbesondere Nieder- und Uebergangs-
moore, Ranker, Aue- und Gleyboeden,

4. Wegen der Seltenheit und besonderen Eigenart des vielfaeltig strukturierten und ab-
wechslungsreichen Gebietes.

Dieser Schutzzweck entspricht auch den Schutzzielen für das plangebietübergreifende
FFH-Gebiet "Buchenwälder und Wiesentäler bei Bad Laasphe" mit der Kennziffer DE-
5016-304.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5016-015
  • BK-5016-016
  • BK-5016-019
  • BK-5016-024
  • BK-5016-029
  • BK-5016-030
  • BK-5016-036
  • BK-5016-044
  • BK-5016-055
  • BK-5016-071
  • BK-5016-109
  • BK-5016-110
  • BK-5016-139
  • BK-5016-140
  • BK-5016-141
  • BK-5016-157
  • BK-5016-159
  • BK-5016-161
Kennung:

BK-5016-044

Objektbezeichnung:

Laubwaelder um den Briem-Berg

Link zur Karte: BK-5016-044
Objektbeschreibung: Ausgedehntes Buchenwaldgebiet auf Kuppen und Bergrücken, teils sehr steilen Haengen in verschiedenen Expositionen, in Mulden und Siepen mit entsprechend differenziertem Naehrstoff- und Wasserhaushalt. Die Buchenbestaende sind ueberwiegend im Starkholz-Alter. Stark aufgelichtete Altholzbestaende mit ueppiger Krautschicht finden sich an den Kuppe des Briemberges (mit Stammdurchmessern von bis zu 100 cm) und des Huelsbachskopfes. Die aelteren Buchenwaelder weisen oft eine Naturverjuengung im Dickungsalter auf. Stehendes Totholz, z. T. mit Spechthoehlen ist zertreut vorhanden. Lokal sind in dem Buchenwaldgebiet kleine Fichtenbestaende eingesprengt. An einigen Stellen steht Fels in kleinen Klippen an. An den Baumstaemmen ist vor allem in den hoeheren Lagen ein starker Bewuchs mit Strauchfechten zu beobachten. An suedexponierten Hangpartien des Weisenbachsrueckens im NW des Gebietes stockt auch Eichenwald
Kennung:

BK-5016-036

Objektbezeichnung:

Laubwald "Hoher Kopf"

Link zur Karte: BK-5016-036
Objektbeschreibung: Buchenaltholz am Osthang des Hohen Kopfes und südlich des Siegenrückens mit den umgebenden Fichtenforsten. Die Laubwaldbestände weisen teilweise Rotbuchennaturverjuengung auf. Die Krautschicht ist nur schwach ausgebildet. Abseits der Naturverjuengung fehlt eine Strauchschicht weitgehend.
Kennung:

BK-5016-109

Objektbezeichnung:

Talsystem Rindelbach - Fainsgraben mit Nebentaelchen

Link zur Karte: BK-5016-109
Objektbeschreibung: Bei dem Gebiet handelt es sich um das weitlaeufige, weitgehend offene Talsystem von Rindelbach, Fainsgraben und Nebentaelern (=oberer Teil des Weisenbach-Talsystems). Das Rindelbachtal beginnt an der Eder-Lahn-Wasserscheide suedlich von Sassenhausen in einer weitraeumigen Mulde, die aus mehreren, sich vereinigenden, flachen Quellrinnen zusammengesetzt ist. Diese gehört zu einer von Gruenland gepraegten Kulturlandschaft und weist z.T. artenreiche Gold- und Glatthaferwiesen auf. Das anschliessende Gruenlandtal verlaeuft nach Sueden hin innerhalb der geschlossenen Waldlandschaft. Rechtsseitige Teile der Mulde mit Quellen, vernaessten Weideflaechen und Brachen sowie Magergruenland sind durch die Landesstrasse 718 und teils noch durch weitere Wege vom Haupttal getrennt. Staerker geneigte Talhangpartien tragen kleinflaechig auch Borstgrasrasen. Das Haupttal praegen Komplexe aus grossflaechig magerem, im Talgrund oft stark vernaesstem Gruenland, das als blütenreiche Wiesen und Weiden weithin extensiv bewirtschaftet werden, in Teilen aber auch brachgefallen ist. Im unteren Tal begleiten streckenweise hochstaudenreiche Nassbrachen mit Maedesuess- und Pestwurzfluren sowie ausgesehnten Rohrglanzgrasroehrichten den Bachflauf. Dieser ist ueber laengere Abschnitte von Erlen-Galeriewald gesaeumt, die sich mancherorts zu schmalen Streifen von Erlen-Auenwald aufweitet. Fichtenbestaende stoeren im unteren Abschnitt erheblich die Durchgaengig- keit des ansonsten offenen Talraums. Im Sueden schliesst das Biotop an das bestehende NSG "Noerdliches Weisenbachtal" an. Auch das Nebentälchen des Fainsgrabens zeichnet sich am Beginn durch einen kleinen Borstgrasrasen, artenreiche Quellflur mit Seggenried und Naßgrünland aus. Im weiteren Verlauf schließen sich unterschiedlich stark beweidete Flächen an, die z.T. Magerweidencharakter besitzen. Der Bach durchfließt Naßgrünland und wird z.T. von Erlen gesäumt. Er ist, wie auch im Haupttal meist in die Beweidung einbezogen. Mehrere Fichtenriegel beeinträchtigen die Talraum. In den Artenlisten sind bemerkenswerte Altangaben der zusammen- gefassten Gebietsbeschreibungen folgendermassen gekennzeichnet: (a) = Oberstes Rindelbachtal, (b) = Abschnitt Rindelbach- und Weisen- tal oberhalb NSG "Noerdliches Weisenbachtal", (c) = Fainsgrabental oberhalb der Taelervereinigung, (d) = Bruedergrund
Kennung:

BK-5016-029

Objektbezeichnung:

Laubwaelder an Erbachskopf, Enderbachskopf, Saustall und Goldkaute

Link zur Karte: BK-5016-029
Objektbeschreibung: Grossflaechige, durch Fichtenforste staerker zergliederte Buchenwaldkomplexe mit Bestaenden verschiedener Alters-und Entwicklungsphasen. Naturnahe, alte Buchen-Hochwaelder stehen vor allem am Erbachskopf, Saustall und den Westhaengen der Kl. Goldkaute. Grosse Teile des Laubwaldkomplexes sind juengere Buchen- bestaende. Kleine Hoehenverebnungen, teilweise steile Haenge der verschiedenen Expositionen sowie Siepen und Mulden praegen einen differenzierten Naturhaushalt, der sich in der entsprechend wechselnden Vegetationsausbildung aeussert. Totholz ist streckenweise reichlich vorhanden. Aeltere Bestaende ueber dichter Buchen-Naturverjuengung sind teilweise bereits lichtgestellt. Am Osthang des Erbachskopfes eine kleine Sickerquelle und ein mehr als 5 Meter hoher, stufig aufragender Felsen mit moosreicher Blockhalde. Der mittlere Abschnitt des Erbaches und ein Zufluss sind einbezogen worden.
Kennung:

BK-5016-016

Objektbezeichnung:

Buchenwald "Pfarrershain" bei Stuenzel

Link zur Karte: BK-5016-016
Objektbeschreibung: Grossflaechiger, alter Buchenwald (Starkes Baumholz und Altholz) auf ueberwiegend westexponierten Haengen an der Eder-Lahn-Wasserscheide. Der Bestand ist ein recht lichter Hallenwald mit stellenweise hoch deckender, typisch artenarmer Krautschicht. Eingestreut sind kleinere Inseln aus Fichten und Laerchen. Mehrere kleine Quellbaeche haben Einschnitte geschaffen.
Kennung:

BK-5016-140

Objektbezeichnung:

Buchenwaelder an der Suedkuppe des Hohen Kopfes

Link zur Karte: BK-5016-140
Objektbeschreibung: Buchenwaelder aus ueberwiegened schwachem Baumholz an der suedlichen Kuppe des Rueckens "Hoher Kopf". Die groessten Teile des Bestandes nehmen suedwestliche bis oestliche, steile Hanglagen sowie die kleine Hoehenverebnung ein. Westlich der Kuppe sind den Buchen in staerkerem Masse Fichten beigemischt. Die Krautschicht ist unter dem dichten Kronendach zmeist spaerlich entwickelt. Suedwestlich exponierte Steilhangpartien sind sehr flachgruendig und skelettreich. Ein lichter Atbuchen- bestand mit Blockhalden an diesem Hang wird als eigener Biotop gesondert beschrieben
Kennung:

BK-5016-030

Objektbezeichnung:

Talsystem westliche Weisenbachzufluesse

Link zur Karte: BK-5016-030
Objektbeschreibung: Durch den Hoehenruecken des "Steinigen Kopfes" getrennt, verlaufen von der Eder-Lahn-Wasserscheide bei Stuenzel zwei schmale, leicht geschwungene Gruenlandtaeler in suedoestlicher Richtung und vereinigen sich zu einem westlichen Nebental des Weisenbaches. Grosse Teile des zumeist als Weiden und Maehweiden genutzten Gruenlands sind vernaesst. In den oberen Taelchen sind neben kleineren Nassbrachen vielfach quellnasse Weiden mit bodensauren Kleinseggenriedern vorhanden. Die zu den zur Aushagerung neigenden Talraendern in z.T. magere Weiden uebergehen. Am Zusammenfluß der Zuflüsse gehen diese in einen kleinen Borstgrasrasen über. Im Abschnitt unterhalb der Vereinigung sind grossflaechig nasse Brachen und einige teils unregelmaessig gemaehte Nasswiesen mit Dominanzbestaenden von Waldsimse, Rohrglanzgras und Beinwell zu finden - mit vielfaeltig gestalteten Kontaktzonen zu Ufer- und Talrandgehoelzen. An einigen Stellen ist der Talraum durch Fichtenaufforstungen, Wegebau und zu intensive Beweidung beeinträchtigt. Die naturnahen Bachlaeufe fliessen in einem grob-steinigen Bett und werden ueber weite Abschnitte von Erlen-Ufergehoelzen begleitet. Seitlich sind die Talraeume streckenweise von Gebuesch- saeumen eingefasst. Am suedexponierten Talhang vor der Muendung in das Weisenbachtal stockt ein alter Buchen-Eichenwald mit einer zweiten Baumschicht aus Hainbuchen.
Kennung:

BK-5016-015

Objektbezeichnung:

Buchenwaelder am Mittelkopf westlich Stuenzel

Link zur Karte: BK-5016-015
Objektbeschreibung: Zwei kleinere alte Buchenwaldbestaende auf einem Riedel der Eder-Lahn-Wasserscheide werden von Fichtenforsten getrennt. Der noerdliche stockt an einem Suedhang, der suedliche in Kulminationslage und an westlich bzw. suedoestlich ausgerichteten Haengen. Im noerdlichen Bestand sind den Buchen einzelstammweise und in kleinen Gruppen Fichten beigemischt. Die Bestände repräsentieren die naturraumtypischen bodensauren Buchenwälder.
Kennung:

BK-5016-024

Objektbezeichnung:

Mager- und Feuchtgruenland bei Stuenzel

Link zur Karte: BK-5016-024
Objektbeschreibung: Gruenlandkomplex suedoestlich der Ortschaft Stuenzel im Bereich zweier Taelchen, die sich nach etwa 500 m vereinigen. Oberhalb der Quelle befindet sich ein Teich, der von einem Feldgehoelz umschlossen wird. Der Quellbereich und grosse Teile des Tales werden als Viehweiden genutzt. Im Bereich der vom Vieh zer- tretenen Quellbereiche Bachquellkraut-Quellfluren. Im weiteren Verlauf des Baches im Talgrund Feucht- und Nassgruenland, ausgebildet als wechselndes Mosaik aus Waldsimsenflur, Waldbinsenwiese, Klein- und Grosseggenried. An den Haengen Magerweiden, z.T. mit fragmentarischen Vorkommen von Borstgrasbeständen. Der Oberhang ist Brutbiotop des Braunkehlchens, am Unterhang bruetet der Wiesenpieper. Das am Ostrand gelegene Seitentaelchen ist aehnlich strukturiert, hier gibt es jedoch reichere Orchideenvorkommen. (Artenlisten Pfl. von 1996). 2000 wurde das Gebiet zur Anpassung an die Natura-Gebietsabgrenzung verkleinert. Die bei vormaligen Kartierungen festgestellten Goldhaferwiesen waren 2000 nicht mehr nachweisbar. Die Flächen wurde zum Teil intensiv beweidet.
Kennung:

BK-5016-110

Objektbezeichnung:

Talsystem Laasphe mit Nebental und unterer Weisenbach

Link zur Karte: BK-5016-110
Objektbeschreibung: Weitgehend offene Talraeume des unteren Weisenbaches und der Laasphe mit Nebentaelchen zw. Neesbach und Obernberg. Die ueber den groessten Teil der kartierten Abschnitte naturnahen Mittelgebirgsbaeche fliessen in einem grob-steinigen Bett und werden zumeist von alten, mehr- staemmigen Erlen- und Weiden-Ufergehoelzen begleitet. Weisenbach und Laasphe haben eine Breite von 2 bis >3 Metern und einen leicht maeandrierenden Verlauf. Es sind Flachufer und Schotterbaenke sowie niedrigwuechsige Uferfluren, Uferhochstaudenfluren und Glanzgrasrohrichte anzutreffen. Am Talanfang des Laasphetales, im Bereich des ehemaligen Forsthauses Huelshof liegen im Talraum teils magere, teils feuchte Pferdenweiden. Partiell magere Weideflaechen oberhalb der schmalen Strasse am Talrand wurden ebenso in die Abrenzung miteinbezogen wie ein kleinflaechiger Altbuchenbestand am nw-exp. Gegenhang. Unterhalb dieses Waldes liegen im Talgrund drei intensiv genutzte Fischteiche. Der weitere, in Abschnitten enge Talverlauf ist durch den naturnahen, von Erlenufergehoelz begleiteten Bachlauf und hochstaudenreiche Feuchtbrachen gepraegt, mit denen er an das bestehende NSG "Huelshofer Grund" anschliesst. Am nordexponierten Hang stockt in diesem Bereich ein Buchenbestand aus schwachem bis mittlerem Baumholz. Die breiteren unteren Talabschnitte (noerdlich von Laasphe) werden ueberwiegend von Wirtschaftsgruenland (Maehwiesen und Weiden) eingenommen, die teilweise Gelaendekanten mit mageren Auspraegungen aufweisen. Am Bach gehen sie stellen- weise in hochstaudenreiche Feuchtweiden und Pestwurz-Fluren ueber. Oberhalb und unterhalb der Einmuendung des Weisen- bachtals stoeren jeweils Fichtenbestaende die Durchgaengigkeit des offenen Talraums. Darueber, bei der Einmuendung zweier gegenueberliegender Nebentaelchen ("Struth" und das dem Biotop angeschlossene namenlose Taelchen) steht ein strukturreicher Erlen-Auenwald, der zur Strasse hin in einen Eichen-Hainbuchenwald uebergeht. Dieser Bestand steht auf einem von tiefen Bachrinnen durchzogenen Gelaende und weist alte Baume, bizarre Baumgestalten und viel stehendes Totholz auf. Das Nebentaelchen zw. Obernberg und Neesbach wird von einem naturnahen, fast durchgaengig von Erlen-Ufergehoelzen begleiteten Bach durchflossen. An einer Stelle weitet sich die Erlengalerie zu einem Quellwald mit grossflaechig sickernassen Bereichen auf. Die Quelle am Talanfang liegt im nicht gemaehten untern Bereich einer Wildwiese. In dem geschwungenen Talverlauf wechseln Gruenland- brachen und Wildwiesen (mit Wildaecken) und Fichtenbestaende einander ab. Das Weisenbachtal ist durch teilweise feuchte Weiden und Wiesen mit Orchideen- und Herbstzeitlosen-Vorkommen sowie Weissdorn- und Hasel-Strauchgruppen gekennzeichnet. Oertlich sind kleine, hochstaudenreiche Feuchtbrachen vorhanden. Im unteren Bachtal nimmt ein groesserer, junger Fichtenforst mit Ausnahme des gehoelzbegleiteten Bachlaufes die ganze Breite der Talsohle ein. Entlang der Strassen stehen in beiden Taelern streckenweise Gehoelzstreifen
Kennung:

BK-5016-019

Objektbezeichnung:

Feucht- und Magergruenland bei Stuenzel-Drehbach

Link zur Karte: BK-5016-019
Objektbeschreibung: Groessere zusammenhaenge Gruenlandflaeche am Beginn eines von der Eder-Lahn-Wasserscheide nach Sueden verlaufenden Tales. Auf dem Gelaende liegen zwei sich vereinigende Quellmulden. In der oestlichen Quellmulde sind an einem Hangrutsch groessere Vorkommen des gefaehrdeten Bachquellkrauts zu finden. In den Quellmulden und den durchsickerten Bereichen haben sich wollgras- und orchideenreiche Schwarzseggenrieder, kleinflächig Schnabelseggenrieder ausgebildet. An den seitlichen Haengen Magerweiden, die grossflaechig in Borstgrasrasen uebergehen. Darauf Vorkommen von Arnika. Die Magerweide ist Vertragsflaeche im Mittelgebirgspogramm und wird von Pferden beweidet. Der Quelltopf ist hier stark durch Viehtritt beeinträchtigt (2000). Im noerdlichen Teilgebiet eine artenreiche Goldhaferwiese mit ebenfalls reichen Bestaenden der Arnika (konnte 2000 nicht mehr nachgewiesen werden, aus BK herausgenommen wegen Natura 2000-Gebietsabgrenzung)
Kennung:

BK-5016-139

Objektbezeichnung:

Talsystem Drehbach und Nebentaeler

Link zur Karte: BK-5016-139
Objektbeschreibung: Ueberwiegend von Weideflaechen eingenommene Talabschnitte des Drehbaches und zweier sich gegenueberliegender Nebentaeler, die am Beginn ihres offenen Talraumes jeweils Aufweitungen mit groesseren Gruenlandflachen innerhalb der Waldlandschaft aufweisen. Diese Talanfänge weisen stark vernaesste Bereiche mit artenreichem Feuchtgrünland und Magerweiden an den Talhängen auf. Die untere Abschnitte dieser Täler und das Haupttal sind z.T. noch mit dichten Fichtenforsten bestanden, die von Grünland eingenommenen Bereiche weisen nur stellenweise magere, artenreiche Weiden auf.
Kennung:

BK-5016-071

Objektbezeichnung:

Quellbach der Laasphe noerdlich Hof Huelshof

Link zur Karte: BK-5016-071
Objektbeschreibung: In einem streckenweise sehr lueckigen Altfichtenbestand verlaeuft unter dem Hang ein Bachlauf mit teils moos- und torfmoosreichen, und v. a. in Lichtungen auch krautreichen Quellfluren.Im obersten Quellbereich Beeintraechtigungen durch Wildschweinsuhlen
Kennung:

BK-5016-055

Objektbezeichnung:

Struth und paralleles Wiesentaelchen

Link zur Karte: BK-5016-055
Objektbeschreibung: Zwei kleine Muldentaeler, die zueinander parallel von N nach S verlaufen und dort in das Laasphetal muenden. Das oestliche, die "Struth", ist ueberwiegend von feuchten bis sickernassen Brachen, das zweite Taelchen von feuchten Maehwiesen eingenommen. Die kleinen Bachlaeufe werden abschnittsweise von einem aelteren Erlen-Ufergehoelz begleitet, das im unteren Abschnitt des oesltichen Tals den gesamten, schmalen Talgrund einnimmt. Vor allem an Talrandwegen, aber auch zerstreut im Talraum treten jeweils Gebuesche und Baumgruppe auf. Die Taeler bergen gut entwickelte Biozoenosen des Feucht- gruenlandes in stoerungsarmer Lage
Kennung:

BK-5016-141

Objektbezeichnung:

Altbuchenbestand mit Blockhalden an der Suedkuppe des Hohen Kopfes

Link zur Karte: BK-5016-141
Objektbeschreibung: Ein lockerer Atbuchenbestand mit Blockhalden in steiler, suedwestexponierter Hanglage an der Suedkuppe des Hohen Kopfes. Der Bestand setzt sich aus grosskronigen, aber recht kurzstaemmigen und dicken Baeumen zu- sammen, die Stammdurchmesser um 70 cm, vereinzelt auch ueber 1 m in Brusthoehe erreichen. Auf dem skelettreichen, sehr flachgruendigen Boden ist eine streckenweise hoch deckende, azidophile Feldschicht mit hohem Moosanteil entwickelt. Am Oberhang im Altbaumbestand und im Grenzbereich zu juengeren Buchenbestaenden steht das Gestein in kleinen (bis zu 1, 5 m hohen) Stufen an. Darunter liegen in halbschattiger bis sonnenexponierter Lage Halden aus z. T. grossen Steinbloecken. Die Felsbildungen sind reich mit Moosen und Flechten bewachsen. Ueppiger Flechten- bewuchs auch an Staemmen und Aesten der Buchen
Kennung:

BK-5016-157

Objektbezeichnung:

Buchenwaelder am Mittelkopf westlich Stuenzel (siehe unter Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-5016-157
Objektbeschreibung: Zwei kleinere alte Buchenwaldbestaende auf einem Riedel der Eder-Lahn-Wasserscheide. Der noerdliche stockt an einem Suedhang, der suedliche in Kulminationslage und an westlich bzw. suedoestlich ausgerichteten Haengen. Die Waelder sind durch junge Fichtenforste voneinander getrennt. Im noerdlichen Bestand sind den Buchen einzelstammweise und in kleinen Gruppen Fichten beigemischt
Kennung:

BK-5016-161

Objektbezeichnung:

Buchenwaelder an der Suedkuppe des Hohen Kopfes (siehe unter Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-5016-161
Objektbeschreibung: Buchenwaelder aus ueberwiegened schwachem Baumholz an der suedlichen Kuppe des Rueckens "Hoher Kopf". Die groessten Teile des Bestandes nehmen suedwestliche bis oestliche, steile Hanglagen sowie die kleine Hoehenverebnung ein. Westlich der Kuppe sind den Buchen in staerkerem Masse Fichten beigemischt. Die Krautschicht ist unter dem dichten Kronendach zmeist spaerlich entwickelt. Suedwestlich exponierte Steilhangpartien sind sehr flachgruendig und skelettreich. Ein lichter Atbuchen- bestand mit Blockhalden an diesem Hang wird als eigener Biotop gesondert beschrieben
Kennung:

BK-5016-159

Objektbezeichnung:

Buchenwald "Pfarrershain" bei Stuenzel (siehe unter Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-5016-159
Objektbeschreibung: Grossflaechiger, alter Buchenwald (Starkes Baumholz und Altholz) auf ueberwiegend westexponierten Haengen an der Eder-Lahn- Wasserscheide. Der Bestand ist ein recht lichter Hallenwald mit stellenweise hoch deckender, typisch artenarmer Krautschicht. Eingestreut sind kleinere Inseln aus Fichten und Laerchen. Mehrere kleine Quellbaeche haben Einschnitte geschaffen

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (589,78 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (105,79 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (452,04 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (4,92 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (121,79 ha)
  • Eichenwald <AB0> (3,00 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (3,99 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (6,83 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (203,17 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (1,00 ha)
  • Schlagflur <AT0> (9,47 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (0,14 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (1,44 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (16,25 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (1,06 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (0,73 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (2,00 ha)
  • Bodensaures Kleinseggenried <CC1> (3,85 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,78 ha)
  • Borstgrasrasen <DF0> (2,99 ha)
  • Fettwiese <EA0> (14,25 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (1,59 ha)
  • Fettwiese, Mittelgebirgsausbildung (Goldhaferwiese) <EA2> (4,25 ha)
  • Fettweide <EB0> (81,97 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (8,18 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (2,69 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (9,38 ha)
  • Magergrünland <ED0> (0,53 ha)
  • Magerweide <ED2> (21,48 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (9,18 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (9,28 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (0,53 ha)
  • Teich <FF0> (1,67 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (10,01 ha)
  • Bach <FM0> (2,53 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (12,91 ha)
  • Bachmittellauf im Mittelgebirge <FM2> (1,06 ha)
  • Fels, Felswand, -klippe <GA0> (6,66 ha)
  • Blockschutt- / Feinschutthalde <GB0> (2,59 ha)
  • Höhlen und Stollen <GE0> (0,53 ha)
  • Wildacker <HA2> (0,53 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (2,88 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Arnika (Arnica montana) <RL 3S>
  • Bekassine (Gallinago gallinago) <RL 1S>
  • Braunes Langohr (Plecotus auritus) <RL G>
  • Braunkehlchen (Saxicola rubetra) <RL 1S>
  • Feldlerche (Alauda arvensis) <RL 3S>
  • Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans) <RL 2>
  • Grauspecht (Picus canus) <RL 2S>
  • Kiebitz (Vanellus vanellus) <RL 3S>
  • Kleine Bartfledermaus (Myotis mystacinus) <RL 3>
  • Wiesenpieper (Anthus pratensis) <RL 2>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Arnika (Arnica montana)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Bach-Quellkraut (Montia fontana)
  • Bach-Spatenmoos (Scapania undulata)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Platterbse (Lathyrus linifolius)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Bergfarn (Thelypteris limbosperma)
  • Besen-Gabelzahnmoos (Dicranum scoparium)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Buchenfarn (Phegopteris connectilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bäumchenartiges Leitermoos (Climacium dendroides)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Doldiges Habichtskraut (Hieracium umbellatum)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faden-Binse (Juncus filiformis)
  • Falt-Schwaden (Glyceria notata)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Segge (Carex caryophyllea)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Geflecktes Ferkelkraut (Hypochaeris maculata)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Kreuzblümchen (Polygala vulgaris)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Nachtviole (Hesperis matronalis)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Girgensohnsches Torfmoos (Sphagnum girgensohnii)
  • Glattes Habichtskraut (Hieracium laevigatum)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldenes Frauenhaar (Polytrichum commune)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haar-Schafschwingel (Festuca filiformis)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Horst-Rotschwingel (Festuca nigrescens)
  • Hunds-Straussgras Sa. (Agrostis canina agg.)
  • Hunds-Veilchen (Viola canina)
  • Kahler Frauenmantel (Alchemilla glabra)
  • Kahnblättriges Torfmoos (Sphagnum palustre)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kreuzblume (unbestimmt) (Polygala spec.)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Langblättriger Weissgabelzahn (Paraleucobryum longifolium)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Minze (unbestimmt) (Mentha spec.)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Mittleres Hexenkraut (Circaea x intermedia (C. alpina x lutetiana))
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Orangerotes Habichtskraut (Hieracium aurantiacum)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quendel-Kreuzblümchen (Polygala serpyllifolia)
  • Quirl-Weisswurz (Polygonatum verticillatum)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Rauhhaariger Kälberkropf (Chaerophyllum hirsutum subsp. hirsutum)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scapania (unbestimmt) (Scapania spec.)
  • Schachtelhalm (unbestimmt) (Equisetum spec.)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Schönes Kranzmoos (Rhytidiadelphus loreus)
  • Sparrige Segge Sa. (Carex muricata agg.)
  • Sparriges Kranzmoos (Rhytidiadelphus squarrosus)
  • Sparriges Torfmoos (Sphagnum squarrosum)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblättriges Torfmoos (Sphagnum capillifolium)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spring-Schaumkraut (Cardamine impatiens)
  • Stattliches Knabenkraut (Orchis mascula)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Süssdolde (Myrrhis odorata)
  • Tamarisken Thujamoos (Thuidium tamariscinum)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Teufelskralle (unbestimmt) (Phyteuma spec.)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Trügerisches Torfmoos (Sphagnum fallax)
  • Ufer-Schachtelhalm (Equisetum x litorale (E. arvense x fluviatile))
  • Ungleichästige Zackenmütze (Racomitrium heterostichum)
  • Veilchen (unbestimmt) (Viola spec.)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wacholder-Widertonmoos (Polytrichum juniperinum)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Hahnenfuss (Ranunculus polyanthemos subsp. nemorosus)
  • Wald-Reitgras (Calamagrostis arundinacea)
  • Wald-Rispengras (Poa chaixii)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Witwenblume (Knautia gracilis)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Wellenblättriges Katharinenmoos (Atrichum undulatum)
  • Westfälische Segge (Carex polyphylla)
  • Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis subsp. pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Kümmel (Carum carvi)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wirbeldost (Clinopodium vulgare)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwiebel-Zahnwurz (Cardamine bulbifera)
  • Zypressen-Schlafmoos (Hypnum cupressiforme)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
  • öders Segge (Carex viridula var. viridula)
Tierarten:
  • Admiral (Vanessa atalanta)
  • Aurorafalter (Anthocharis cardamines)
  • Bachforelle (Salmo trutta fario)
  • Bekassine (Gallinago gallinago)
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • Blindschleiche (Anguis fragilis)
  • Brauner Waldvogel (Aphantopus hyperantus)
  • Braunes Langohr (Plecotus auritus)
  • Braunfleckiger-Perlmuttfalter (Boloria selene)
  • Braunkehlchen (Saxicola rubetra)
  • Bunter Grashüpfer (Omocestus viridulus)
  • Buntspecht (Dendrocopos major)
  • Distelfalter (Vanessa cardui)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Fadenmolch (Triturus helveticus)
  • Feldlerche (Alauda arvensis)
  • Fitis (Phylloscopus trochilus)
  • Fluss-Napfschnecke (Ancylus fluviatilis)
  • Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)
  • Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans)
  • Gebänderter Feuersalamander (Salamandra salamandra terrestris)
  • Gemeiner Grashüpfer (Chorthippus parallelus)
  • Gewöhnliche Strauchschrecke (Pholidoptera griseoaptera)
  • Goldammer (Emberiza citrinella)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Grauspecht (Picus canus)
  • Groppe (Cottus gobio)
  • Grosser Perlmutterfalter (Argynnis aglaja)
  • Kiebitz (Vanellus vanellus)
  • Kleine Bartfledermaus (Myotis mystacinus)
  • Kleiner Heufalter (Coenonympha pamphilus)
  • Landkärtchen (Araschnia levana)
  • Maulwurf (Talpa europaea)
  • Mädesüss-Perlmutterfalter (Brenthis ino)
  • Nachtigall-Grashüpfer (Chorthippus biguttulus)
  • Neuntöter (Lanius collurio)
  • Perla marginata (Perla marginata)
  • Planaria gonocephala (Planaria gonocephala)
  • Rapsweissling (Pieris napi)
  • Rostfarbiger Dickkopffalter (Ochlodes venata)
  • Rösels Beißschrecke (Metrioptera roeselii)
  • Schachbrettfalter (Melanargia galathea)
  • Schwarzspanner (Odezia atrata)
  • Schwarzspecht (Dryocopus martius)
  • Sumpfgrashüpfer (Chorthippus montanus)
  • Tagpfauenauge (Inachis io)
  • Violetter Waldbläuling (Polyommatus semiargus)
  • Waldeidechse (Lacerta vivipara)
  • Wasseramsel (Cinclus cinclus)
  • Wiesenpieper (Anthus pratensis)
  • Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni)
Schutzziele:
  • Erhalt grossflaechiger submontaner und montaner Buchenwaelder
    in unterschiedlichen Alters- und Entwicklungsphasen innerhalb der
    von Nadelforsten gepraegen Landschaft und oekologische Opti-
    mierung insbesondere durch Foerderung von Alt- und Totholz
  • Erhalt naturnaher Buchenwaelder als Elemente entsprechend der potentiellen natuerlichen Vegetation innerhalb der von Fichtenforsten gepraegten Waldlandschaft.
  • Erhaltung weitlaeufiger offener Talraeume mit wertvollen
    Lebensgemeinschaften des Nass- und Magergruenlands,
    und naturnahen Mittelgebirgsbaechen
  • Erhalt grossflaechiger Buchenwaelder in verschiedenen Alters- und
    Entwicklungsphasen und oekologische Optimierung insbesondere
    durch Foerderung von Alt- und Totholz, Erhaltung der typischen
    Vegetation auf einem markanten Felsen mit Blockhalde
  • Erhalt grossflaechiger, naturnaher Buchenwaelder als naturnahe Wald-Lebensraeume und oekologische Optimierung.
  • Entwicklung naturnaher Buchenbestaende als naturnahe
    Wald-Lebensraeume innerhalb der
    von Kunstforsten gepraegten Landschaft und oekologische Optimie-
    rung insbesondere durch Foerderung von Alt- und Totholz
  • Erhalt wertvoller offener Bachtaeler mit naturnahen Mittelgebirgs-
    baechen und gut entwickleten Lebensgemeinschaften des Feucht-
    und Magergruenlands, oekologische Optimierung insbeondere durch
    Beseitigung kleinerer Fichtenparzellen im Talraum
  • Erhalt naturnaher Buchenwaelder als naturnahe Wald-Lebensraeume und Erweiterung der Laubwaldbestände durch Umwandlung der anschließenden Fichtenforsten.
  • Erhalt und Optimierung von Nass- und Feuchtgruenland sowie Magerweiden durch extensive Bewirtschaftung
  • Erhaltung und oekologische Optimiertung weitgehend offener
    Talraeume innerhalb der von Wald gepraegten Mittelgebirgs-
    landschaft mit wertvollen Lebensgemeinschaften des Feucht-
    und Magergruenlands sowie Sicherung und Entwicklung natur-
    naher Bachlaeufe mit Resten von Erlen-Weiden-Auenwald
  • Erhalt und Wiederherstellung von wertvollen Lebensgemeinschaften des Feucht- und Magergruenlands durch eine extensive Bewirtschaftung
  • Erhalt und Optimierung offener Wiesentäler mit Feucht und- Magergruenland
  • Erhalt eines Bachoberlaufs mit gut ausgebildeten, torfmoosreichen Quellfluren.
  • Erhalt offener Talraeume und wertvoller Lebensgemeinschaften
    des Feuchtgruenlands
  • Sicherung eines lichten Altbuchenbestandes auf flachgruendigem, teils
    felsigem Sonderstandort mit kleineren Felsklippen und Blockschutthalden
    als Lebensraum seltener Biozoenosen
  • Erhalt naturnaher Buchenwaelder als naturnahe
    Wald-Lebensraeume innerhalb der von Fichtenforsten gepraegten
    Waldlandschaft und oekologische Optimierung insbesondere durch
    Foerderung von Alt- und Totholz
  • Erhalt grossflaechiger, naturnaher Buchenwaelder als
    naturnahe Wald-Lebensraeume innerhalb
    einer von Kunstforsten gepraegten Waldlandschaft und oekologische
    Optimierung insbesondere durch Foerderung von Alt- und Totholz
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Beseitigung alter Baeume
  • Drainage
  • Duengung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensive Duengung (LW)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Arten
  • Trittschaden an Vegetation
  • Uferbefestigung (WA)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker (Wildaecker)
  • unerwuenschte Sukzession
  • Verkehr
  • Zerschneidung durch Strassenbau
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • der Sukzession ueberlassen
  • dynamisches Altholzkonzept
  • Einstellung der Bewirtschaftung
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • Hoehlen, Stollen erhalten, sichern
  • Jagdausuebung beschraenken
  • kein Ausbau von Quellen
  • kein Gewaesserausbau
  • keine Aufforstung
  • keine Biozidanwendung
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • keine Fischteichanlage
  • LB-Ausweisung
  • LB-Ausweisung-Teilflaeche
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • NSG-Erweiterung / vertragliche Regelung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vermeidung Eutrophierung
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