Inhalt:
Naturschutzgebiet Rothaarkamm und Wiesentaeler <VO> (SI-090)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Rothaarkamm und Wiesentaeler <VO> |
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Kennung: |
SI-090 |
Ort: | Hilchenbach |
Kreis: | Siegen-Wittgenstein |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 892,36 ha |
Offizielle Fläche: | 1.176,00 ha |
Flächenanzahl: | 4 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | VO rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1930 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 2024 |
Schutzziel: | Die Unterschutzstellung erfolgt
1. Zur Erhaltung, Herstellung und Wiederherstellung a) regional und ueberregional bedeutsamer Lebensraeume und Lebensstaetten seltener und gefaehrdeter sowie landschaftsraumtypischer Tier- und Pflanzen- arten eines ausgedehnten Waldkomplexes mit seinen naturnahen Fliessgewaesser- systemen und Wiesentaelern. Das Schutzgebiet zeichnet sich aus durch die Verzahnung verschiedenartiger, wertvoller Biotope mit grosser standoertlicher Vielfalt, insbesondere: - bodensauren Buchenwaeldern, - Birken-Moorwaeldern, teilweise mit Karpatenbirke, - einem Schluchtwald, - Uebergangs- und Schwingrasenmooren, - Quellen, - typisch ausgebildete Mittelgebirgsbaeche als potentielle Lebensraeume des Lachses mit ihrer Unterwasservegetation, ihren uferbegleitenden Gehoelzstrukturen, angrenzenden Auenwaeldern und Feuchtwiesen, - feuchten Hochstauden- und Waldsaeumen, - Borstgrasrasen und Pfeifengraswiesen, - Niedermoorwiesen und Kleinseggenrieden, - Magerweiden und -wiesen sowie Gruenlandbrachen, b) von Lebensraeumen und Vorkommen der wildlebenden Tier- und Pflanzenarten, die in den Anhaengen I, II und IV der FFH-Richtlinie aufgefuehrt sind. Soweit Lebens- raeume oder Arten bedroht sind und ihre Erhaltung von besonderer Bedeutung ist, sind sie als prioritaer eingestuft. Hierbei handelt es sich um folgende Lebensraeume gemaess Anhang I der FFH-Richtlinie: - Fliessgewaesser mit Unterwasservegetation (3260), - Borstgrasrasen (6230, prioritaer), - Pfeifengraswiesen auf kalkreichen, torfigen und tonig-schluffigen Boeden (6410), - Feuchte Hochstaudenfluren (6430), - Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510), - Berg-Maehwiesen (6520), - Uebergangs- und Schwingrasenmoore (7140), - Hainsimsen-Buchenwald (9110), - Moorwaelder (91D0, prioritaer), - Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwaelder (91E0, prioritaer) sowie - Schlucht- und Hangmischwaelder (9180, prioritaer) und folgende Arten gemaess Anhang II der FFH-Richtlinie: - Groppe (Cottus gobio), - Bachneunauge (Lampetra planeri), Und folgende Arten gemaess Anhang IV der FFH-Richtlinie. - Haselmaus (Muscardinus avellanarius), - Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus), - Braunes Langohr (Plecotus auritus), - Geburtshelferkroete (Alytes obstetricans). Ausserdem handelt es sich um Lebensstaetten fuer folgende im Schutzgebiet vorkommende Vo-gelarten, auf die sich der Artikel 4 der Vogelschutzrichtlinie bezieht. - Rauhfusskauz (Aegolius funereus), - Sperlingskauz (Glaucidium passerinum), - Eisvogel (Alcedo atthis), - Schwarzstorch (Ciconia nigra), - Schwarzspecht (Dryocopus martius), - Neuntoeter (Lanius collurio), - Rotmilan (Milvus milvus), - Grauspecht (Picus canus), - Wiesenpieper (Anthus pratensis), - Bekassine (Gallinago gallinago), - Braunkehlchen (Saxicola rubetra) sowie - Raubwuerger (Lanius excubitor), 2. Zur Sicherung eines ausgedehnten Waldgebietes mit seinen Fliessgewaesser- systemen als Zeugnis der Naturgeschichte und als Gegenstand der Landeskunde sowie naturwissenschaftlicher Forschung, 3. Wegen der Seltenheit, der besonderen Eigenart sowie der hervorragenden Schoenheit des Gebietes, das durch seine Ausdehnung, Geschlossenheit und seinen Erhaltungs- zustand herausragt. Das ueber die Geltungsdauer dieser Verordnung hinausgehende langfristige Ziel fuer die Waldflaechen ist die Entwicklung oder Wiederherstellung eines Laubwaldgebietes mit den fuer den Naturraum typischen natuerlichen Waldgesellschaften in ihren verschiedenen Entwicklungsstadien, einschliesslich der Alt- und Totholzphase, und ihrer natuerlichen Strukturvielfalt. Die Naturverjuengung von Gehoelzarten der angestrebten natuerlichen Waldgesellschaften soll Vorrang vor der Pflanzung haben und entsprechend unterstuetzt werden. In Waeldern, die an Gewaesser, Moore und sonstige gegenueber Naehrstoffeintrag empfindliche Lebensraeume angrenzen, soll eine kontinuierliche Bestockung gefoerdert werden. Die Schalenwilddichte soll auf einem Mass erhalten oder auf ein solches gebracht werden, dass die Entwicklung eines standorttypischen Unterwuchses und die Verjuengung der Gehoelzarten der natuerlichen Waldgesellschaften nicht erheblich beeintraechtigt werden und der Waldboden nicht erheblich geschaedigt wird. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-SI-00015 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Rothaarkamm und Wiesentäler, Teilgebiet "Eder-Tal und Waldgebiete", Gemeinde Hilchenbach |
Link zur Karte: | BK-SI-00015 |
Objektbeschreibung: | Das ca. 580 ha umfassende Gebiet ist Teil des großen NSG und FFH-Gebietes "Rothaarkamm und Wiesentäler" und liegt südlich der Ansiedlung Altenteich. Es lässt sich strukturell in zwei Teilflächen untergliedern. Zum einen werden große Bereiche von Fichtenbeständen geprägt, die einen Flächeanteil von über 50 % an der Gesamtfläche einnehmen. Die anderen Waldflächen werden von Buchenbeständen eingenommen, die teilweise hohe Anteile von Altholz in unterschiedlichen Stärken und Zersetzungsgraden aufweisen. Höhlenbäume, Altholzinseln, Dürreständer sowie Wurzelteller reichern die Bestände strukturell an und unterstreichen den naturnahen Charakter. Zum Teil sind ehemalige Buchen- und Fichtenbestände und durch das Sturmtief "Kyrill" geworfen worden, so dass große Flächen von Windwürfen eingenommen werden. Hier sind neben den typischen Schlagflurarten wie Fingerhut, Weidenröschen, Brom- und Himbeere auch vielfach Buchenjungwuchs anzutreffen, die eine Wiederbewaldung mit Buchen initiiert. In den Wäldern befinden sich zahlreiche naturnahe Quellbäche mit gut ausgebildeten Quellfluren aus Milzkraut und / oder Tormoosen und Seggen. Zum anderen wird das Gebiet durch die Eder mit ihren Nebenbächen geprägt, die diesen Teil des NSG von Süden nach Norden durchfließt. Die Eder präsentiert sich als naturnaher Mittelgebirgsbach mit steinig, kiesiger Gewässersohle, der mit unterschiedlichen Strömungsverhältnissen, Kolken, kleineren Uferabbrüchen, Verklausungen und einem unverbauten Lauf viele Elemente der naturnahen Fließgewässer aufweist. Die Aue wird durch ein eng verzahntes Mosaik unterschiedlicher Biotop- und Vegetationstypen eingenommen. Neben Tormoos- und Pfeifengrasreichen Quell- und Übergangsmooren findet sich brachgefallenes Feuchtgrünland mit Seggenriedern, Quellhorizonten, Hochstaudenfluren und Röhrichten. Ebenfalls sind noch genutzte Feuchtwiesen- und Weiden vorhanden. Daneben treten insbesondere im südlichen Gebietsteil kleinflächige Birkenbruchwälder im Bereich von Quellsschwärmen auf. Diese Bestände weisen mit Karparten-Birke, Torfmoosen, Blaubeere, Hunds-Straussgras, Schnabelsegge und Sumpfveilchen typische Vertreter der Bruch- und Moorwälder auf, zeigen aber durch das teilweise dominante auftreten der Pfeifengrases Degenerationserscheinungen. Die Aue wird zudem großflächig von Sandbirkenaufwuchs eingenommen, der eine Wiederbewaldung einleitet. Daneben treten Bruchgebüsche aus Ohr- und Grauweiden auf. Historisch wurde der Auenbereich der Eder als Grünlandgenutzt. Danach erfolgte eine Aufforstung mit Fichten, die Ende des letzten Jahrhunderts geschlagen wurden. Die Reste der naturnahen Buchebestände, die zahlreichen Quellbäche und Quellen und die Eder mit ihrer Aue machen das Gebiet zu einem hervorragenden Gebiet für die Erhaltung der typischen Artgemeinschaften der Buchenbestände einerseits und andererseits der naturnahen Mittelgebirgsbäche mit ihrer begleitenden Ufervegetation. Erwähnenswert ist das vollständige Fehlen von Neophyten wie Großes Springkraut in der Bachaue. Auch ist die als Nährstoffzeiger zu wertende Brennnessel nur in sehr geringen Deckungsgraden oder gar nicht in der Aue zu finden. Auch im Rahmen des landesweiten Biotopverbundes kommt dem Gebiet eine wichtige Bedeutung für die Erhaltung und Entwicklung naturnaher Bachsysteme zu. Schutzziel ist die Erhaltung der Buchenbestände durch eine naturnahe forstliche Nutzung, die Wiederbegründung von Buchenwäldern auf den Windwurfflächen, sowie der schonende Umbau der großflächigen Fichtenbestände in Buchenwälder. Weiterhin ist die Fleißgewässerdynamik der Eder und deren Nebenbäche zu erhalten und eine Wiederbewaldung der Moorflächen und des Feuchtgrünlandes zu verhindern. |
Kennung: |
BK-SI-00016 |
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Objektbezeichnung: |
NSG "Rothaarkamm und Wiesentäler" Teilgebiet "Buchhelle" Gemeinde Hilchenbach |
Link zur Karte: | BK-SI-00016 |
Objektbeschreibung: | Östlich von Vormwald stocken auf einer Fläche von 220 ha ausgedehnte Buchenbestände, die über 70 % Anteil an der Gesamtfläche des Gebietes ausmachen. Neben dominierenden reinen Buchenwäldern, treten mit geringeren Flächenanteilen Mischbestände aus Buche, Eiche, Fichte und Esche auf. Die Bestände stocken hauptsächlich im mittleren bis starkem Baumholzalter; Höhlebäume, liegendes und stehendes Totholz in unterschiedlichen Stärken und Zersetzungsgraden sowie Altholz reichern die Bestände strukturell an und unterstreichen den naturnahen Charakter des Gebietes. Neben den ausgedehnten Buchenbeständen sind zahlreiche schmale Fließgewässer vorhanden, die alle einen naturnahen Charakter haben und durch Quellen gespeist werden die gut ausgebildete Milzkrautfluren aufweisen. Im südwestlichen Gebietsteil - südlich des Bahnhofs von "Vormwald" stockt im Bereich eines 0,8 ha umfassenden Quellhorizonts ein Erlenwald mit dichter Krautschicht aus quelltypischen Pflanzenarten wie Winkel-Segge, Milzkraut, Wald-Schaumkraut und Bitteres Schaumkraut. Kulturhistorisch erwähnenswert ist der Schlossberg mit der Ruine "Ginsburg". Durch den naturnahen Charakter der ausgedehnten Buchenbestände ist das Gebiet als hervorragendes Refugialgebiet für die typische Lebensgemeinschaft der Buchenwälder auf sauren Standorten im stark durch naturferne Fichtenforste geprägtem Siegerland zu werten. Die zahlreichen Quellen und Bäche sowie Feuchtwälder unterstreichen den naturschutzfachlichen Wert des FFH-Gebietes. Auch im Kontext des landesweiten Biotopverbundes von Buchenbeständen kommt dem Gebiet eine hervorragende Bedeutung als Relikt- und Ausbreitungsbiotop zu. Übergeordnetes Schutzziel ist die Erhaltung des strukturellen Reichtums der Buchenbestände durch eine naturnahe Forstwirtschaft und der schonende Umbau der Fichtenbestände in Buchenwälder. |
Kennung: |
BK-5015-0009 |
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Objektbezeichnung: |
NSG "Rothaarkamm ud Wiesentäler", Teilgebiet "Hundsdreller Bach und Wehbach", Gemeinde Hilchenbach |
Link zur Karte: | BK-5015-0009 |
Objektbeschreibung: | Das 85 ha umfassende Gebiet enthält die Täler des Wehbaches, des Hundsdreller Baches und kleinere Seitenbäche. Die Bäche präsentieren sich als naturraumtypisch ausgebildete Mittelgebirgsbäche die mit Kolken, variierenden Strömungsgeschwindigkeiten und Breitenvarianz, Verklausungen, kleineren Uferabbrüchen zahlreiche Elemente naturnaher Fliegewässer aufweisen. Abschnittsweise fließen die Gewässer durch dichte Fichtenbestände, die durch abschattende Wirkung ein aufkommen von gewässerbegleitenden Vegetation nicht zulassen. Teile der in den letzten Jahren von Fichten freigestellten Auen werden von unterschiedlichen Biotoptypen in enger Verzahnung und zahlreichen Übergängen eingenommen. Neben gewässerbegleitenden, torfmoos- und pfeifengrasreichen Quellmooren sind Feuchtwiesen, Bruchwälder, Bruchgebüsche und Quellbäche anzutreffen. Einen hohen Anteil an der Gesamtfläche nimmt mit ca. 23 % brachgefallenes Feuchtgrünland ein, dass unterschiedliche Sukzessionsstadien hin zu Wiederbewaldung aufweist. Neben Seggen-Riedern, Röhrichtbeständen und Weidengebüschen sind teilweise dichte Sandbirken-Jungbestände ausgebildet, die auf anmoorigen Böden stocken. Der westliche Gebietsteil wird von einem 16 ha umfassenden Quellgebiet eines Seitenbaches des Wehbaches eingenommen. Südlich von Hof Ginsberg ist findet sich ein ebenfalls eng verzahntes Mosaik aus Quellmooren, Magergrünland, Feuchtwiesen, Quellfluren und Quellbächen. Im Wehbachtal sind zahlreiche teilweise verlandende Kleingewässer perlschnurartig angeordnet. Diesem Teilgebiet des großflächigen NSG "Rothaarkamm und Wiesentäler" kommt aufgrund der Flächengröße und der gut ausgebildeten Bächen und begleitenden Biotoptypen eine hervorragende Bedeutung für die Erhaltung der Lebensgemeinschaften naturnaher, Mittelgebirgsbächen, Bruchwälder, Quellmoore und Feuchtgrünland zu. Erwähnenswert ist ebenfalls das fast vollständige Absenz von Neophyten wie Großblütiges Springkraut im Auenbereich. Auch die als Nährstoffzeiger geltende Brennnessel kommt nur in sehr geringen Deckungsgraden und nicht dominanzbildend vor. Insbesondere im räumlichen Kontakt zu den anderen Teilflächen des NSG "Rothaarkamm und Wiesentäler" ist das Gebiet als überregional bedeutendes Fließgewässersystem im Kontext des landesweiten Biotopverbundes naturnaher Fließgewässer zu werten. Prioritäres Schutzziel ist die Erhaltung der Gewässerdynamik der Bäche, die Erhaltung der Quellen und Quellmoore sowie der Bruchwälder durch Erhaltung und Verbesserung des Wasserregimes. Zudem sollten weitere Bereiche der Auen schonend von Fichten freigestellt werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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