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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Buchenwaelder und Wiesentaeler Bad Laasphe (SI-097)

Objektbezeichnung:

NSG Buchenwaelder und Wiesentaeler Bad Laasphe

Kennung:

SI-097

Ort: Bad Laasphe
Kreis: Siegen-Wittgenstein
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 1.210,27 ha
Offizielle Fläche: 1.211,60 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1987
Inkraft: 2006
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung des NSG erfolgt zur Erhaltung und Wiederherstellung der typischen Arten
und Lebensgemeinschaften eines grossen, zusammenhaengenden Waldgebietes mit
ueberwiegend unbewaldeten aber auch bewaldeten Bachtalauen, insbesondere
von

- Borstgrasrasen, (RLP 2/2), stark gefaehrdet, prioritaerer FFH-Lebensraum,
- Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwaelder, prioritaerer FFH-Lebensraum,
- Quellen und naturnahen Fliessgewaessern,
- Fliessgewaesser mit Unterwasservegetation, FFH-Lebensraum,
- feuchten Hochstaudenfluren, FFH-Lebensraum,
- Bergmaehwiesen in Form von Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen, FFH-Lebensraum,
- Hainsimsen-Buchenwald, FFH-Lebensraum,

einschliesslich der typischen Tier- und Pflanzenarten sowie Lebensgemeinschaften der
Buchenwaelder, Nass- und Feuchtwaldbereiche, der Magerwiesen und -weiden und der
Quell- und Fliessgewaesserbereiche.
Die Festsetzung des NSG erfolgt ausserdem zur Erhaltung und Wiederherstellung
der oben genannten FFH-Lebensraeume sowie der Vorkommen von Grossem Mausohr,
Wasserfledermaus, Kleiner Bartfledermaus, Schwarzstorch, Schwarzspecht,
Grauspecht, Raufußkauz und Rotmilan als Arten von gemeinschaftlichem Interesse
nach FFH-Richtlinie oder EU-Vogelschutzrichtlinie.
Dieser Schutzzweck entspricht auch den Schutzzielen fuer das FFH-Gebiet "Buchenwaelder
und Wiesentaeler bei Bad Laasphe" mit der Kennziffer DE-5016-304.
Ausserdem soll die landschaftliche Schoenheit und Vielfalt des Gebietes erhalten und
entwickelt werden.

Zonen im NSG:

- Zone b (Laubholzwiederaufforstung und Kahlschlagverbot): Groesse: 611,4 ha,
- Zone c (Ungenutzte Naturraeume): Groesse: 12,9 ha,
- Zone e (Sonderregelungen zur Gruenlandbewirtschaftung): Groesse: 21,8 ha,
davon Zone e1 (Borstgrasrasen): Groesse: 0,8 ha.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5016-011
  • BK-5016-014
  • BK-5016-017
  • BK-5016-027
  • BK-5016-029
  • BK-5016-031
  • BK-5016-032
  • BK-5016-038
  • BK-5016-042
  • BK-5016-044
  • BK-5016-053
  • BK-5016-055
  • BK-5016-060
  • BK-5016-109
  • BK-5016-110
  • BK-5016-121
  • BK-5016-137
  • BK-5016-138
  • BK-5016-139
  • BK-5016-142
  • BK-5016-152
  • BK-5016-156
  • BK-5016-162
  • BK-5016-163
  • BK-5016-503
  • BK-5016-901
  • BK-5016-902
  • BK-5016-904
Kennung:

BK-5016-044

Objektbezeichnung:

Laubwaelder um den Briem-Berg

Link zur Karte: BK-5016-044
Objektbeschreibung: Ausgedehntes Buchenwaldgebiet auf Kuppen und Bergrücken, teils sehr steilen Haengen in verschiedenen Expositionen, in Mulden und Siepen mit entsprechend differenziertem Naehrstoff- und Wasserhaushalt. Die Buchenbestaende sind ueberwiegend im Starkholz-Alter. Stark aufgelichtete Altholzbestaende mit ueppiger Krautschicht finden sich an den Kuppe des Briemberges (mit Stammdurchmessern von bis zu 100 cm) und des Huelsbachskopfes. Die aelteren Buchenwaelder weisen oft eine Naturverjuengung im Dickungsalter auf. Stehendes Totholz, z. T. mit Spechthoehlen ist zertreut vorhanden. Lokal sind in dem Buchenwaldgebiet kleine Fichtenbestaende eingesprengt. An einigen Stellen steht Fels in kleinen Klippen an. An den Baumstaemmen ist vor allem in den hoeheren Lagen ein starker Bewuchs mit Strauchfechten zu beobachten. An suedexponierten Hangpartien des Weisenbachsrueckens im NW des Gebietes stockt auch Eichenwald
Kennung:

BK-5016-029

Objektbezeichnung:

Laubwaelder an Erbachskopf, Enderbachskopf, Saustall und Goldkaute

Link zur Karte: BK-5016-029
Objektbeschreibung: Grossflaechige, durch Fichtenforste staerker zergliederte Buchenwaldkomplexe mit Bestaenden verschiedener Alters-und Entwicklungsphasen. Naturnahe, alte Buchen-Hochwaelder stehen vor allem am Erbachskopf, Saustall und den Westhaengen der Kl. Goldkaute. Grosse Teile des Laubwaldkomplexes sind juengere Buchen- bestaende. Kleine Hoehenverebnungen, teilweise steile Haenge der verschiedenen Expositionen sowie Siepen und Mulden praegen einen differenzierten Naturhaushalt, der sich in der entsprechend wechselnden Vegetationsausbildung aeussert. Totholz ist streckenweise reichlich vorhanden. Aeltere Bestaende ueber dichter Buchen-Naturverjuengung sind teilweise bereits lichtgestellt. Am Osthang des Erbachskopfes eine kleine Sickerquelle und ein mehr als 5 Meter hoher, stufig aufragender Felsen mit moosreicher Blockhalde. Der mittlere Abschnitt des Erbaches und ein Zufluss sind einbezogen worden.
Kennung:

BK-5016-142

Objektbezeichnung:

Laubwaelder am Reiserberg

Link zur Karte: BK-5016-142
Objektbeschreibung: Grossflaechiger, durch eingesprengte Fichtenbestaende aber stark zergliederter Laubwaldkomplex am Reiserberg auf dem Hoehenruecken zwischen den Taelern von Lahn und Laasphe. Die alten und z. T. bereits stark ausgelichteten Buchenwaelder stocken auf den Haengen rund um die Kuppe. Die Rücken selbst ist von Fichtenforsten bestanden. Verschiedene Expositionen und Hangneigungen bedingen eine standoertliche Differenzierung, die sich in der Auspraegung v. a. der Krautvegetation aeussert. Im Nordwesten ist innerhalb von Fichtenforsten ein flachgruendiger Haertlingsgrat mit einem lichten Bestand aus Traubeneichen, Buchen und Hainbuchen bestanden. Darunter ist eine gras- und moosreiche, flaechendeckende Feldschicht vorhanden. Lokal steht das Gestein in kleinen Stufen an. Staemme und Aeste der Baeume tragen ueppigen Bewuchs aus Blatt- und Strauchflechten, einige Buchen auch Bartflechten. Am steilen, westexponierten Unterhang zum Lahntal steht zwischen den Strassen ein strukturreicher Laubmischwaldstreifen mit Eschen und Ahornen, in dem mehrfach Felsklippen anstehen. Die Krautvegetation weist hier einige anspruchsvolle Arten auf.
Kennung:

BK-5016-121

Objektbezeichnung:

Laubwaelder westlich Kunst Wittgenstein

Link zur Karte: BK-5016-121
Objektbeschreibung: Grossflaechiges zusammenhaengendes Laubwaldgebiet an ueberwiegend nach Osten und Nordosten zur Lahn abfallenden Haengen von Gr. Buchholzberg, Sange und Teichenkopf. Es handelt sich um Buchenbestaende aus zumeist mittlerem bis starkem Baumholz. Zertreut sind Althoelzer vorhanden. An den Unterhaengen auf feuchten bis quellnassen Standorten sind gruppenweise Erlen und Bergahorne vertreten. Ferner sind wenige kleinflaechige Fichtenbestaende eingesprengt. An den sonnenabgewandten Haengen ist unter dem zumeist dichten Kronendach eine nur spaerliche Krautschicht entwickelt, die in Lichtungen und an vernaessten Stellen ueppiger ausfaellt. Streckenweise sind stehendes und liegendes Totholz sowie durch Windwurf gefallene Baume vermehrt vorhanden. Zusammen mit den Waeldern "am Hoefer Buchholzberg" und "am Kalkberg" gehoert das Biotop zu einem grossflaechigen Band von Laubwaeldern westlich der Lahn.
Kennung:

BK-5016-110

Objektbezeichnung:

Talsystem Laasphe mit Nebental und unterer Weisenbach

Link zur Karte: BK-5016-110
Objektbeschreibung: Weitgehend offene Talraeume des unteren Weisenbaches und der Laasphe mit Nebentaelchen zw. Neesbach und Obernberg. Die ueber den groessten Teil der kartierten Abschnitte naturnahen Mittelgebirgsbaeche fliessen in einem grob-steinigen Bett und werden zumeist von alten, mehr- staemmigen Erlen- und Weiden-Ufergehoelzen begleitet. Weisenbach und Laasphe haben eine Breite von 2 bis >3 Metern und einen leicht maeandrierenden Verlauf. Es sind Flachufer und Schotterbaenke sowie niedrigwuechsige Uferfluren, Uferhochstaudenfluren und Glanzgrasrohrichte anzutreffen. Am Talanfang des Laasphetales, im Bereich des ehemaligen Forsthauses Huelshof liegen im Talraum teils magere, teils feuchte Pferdenweiden. Partiell magere Weideflaechen oberhalb der schmalen Strasse am Talrand wurden ebenso in die Abrenzung miteinbezogen wie ein kleinflaechiger Altbuchenbestand am nw-exp. Gegenhang. Unterhalb dieses Waldes liegen im Talgrund drei intensiv genutzte Fischteiche. Der weitere, in Abschnitten enge Talverlauf ist durch den naturnahen, von Erlenufergehoelz begleiteten Bachlauf und hochstaudenreiche Feuchtbrachen gepraegt, mit denen er an das bestehende NSG "Huelshofer Grund" anschliesst. Am nordexponierten Hang stockt in diesem Bereich ein Buchenbestand aus schwachem bis mittlerem Baumholz. Die breiteren unteren Talabschnitte (noerdlich von Laasphe) werden ueberwiegend von Wirtschaftsgruenland (Maehwiesen und Weiden) eingenommen, die teilweise Gelaendekanten mit mageren Auspraegungen aufweisen. Am Bach gehen sie stellen- weise in hochstaudenreiche Feuchtweiden und Pestwurz-Fluren ueber. Oberhalb und unterhalb der Einmuendung des Weisen- bachtals stoeren jeweils Fichtenbestaende die Durchgaengigkeit des offenen Talraums. Darueber, bei der Einmuendung zweier gegenueberliegender Nebentaelchen ("Struth" und das dem Biotop angeschlossene namenlose Taelchen) steht ein strukturreicher Erlen-Auenwald, der zur Strasse hin in einen Eichen-Hainbuchenwald uebergeht. Dieser Bestand steht auf einem von tiefen Bachrinnen durchzogenen Gelaende und weist alte Baume, bizarre Baumgestalten und viel stehendes Totholz auf. Das Nebentaelchen zw. Obernberg und Neesbach wird von einem naturnahen, fast durchgaengig von Erlen-Ufergehoelzen begleiteten Bach durchflossen. An einer Stelle weitet sich die Erlengalerie zu einem Quellwald mit grossflaechig sickernassen Bereichen auf. Die Quelle am Talanfang liegt im nicht gemaehten untern Bereich einer Wildwiese. In dem geschwungenen Talverlauf wechseln Gruenland- brachen und Wildwiesen (mit Wildaecken) und Fichtenbestaende einander ab. Das Weisenbachtal ist durch teilweise feuchte Weiden und Wiesen mit Orchideen- und Herbstzeitlosen-Vorkommen sowie Weissdorn- und Hasel-Strauchgruppen gekennzeichnet. Oertlich sind kleine, hochstaudenreiche Feuchtbrachen vorhanden. Im unteren Bachtal nimmt ein groesserer, junger Fichtenforst mit Ausnahme des gehoelzbegleiteten Bachlaufes die ganze Breite der Talsohle ein. Entlang der Strassen stehen in beiden Taelern streckenweise Gehoelzstreifen
Kennung:

BK-5016-042

Objektbezeichnung:

Waldgebiet "Bracht"

Link zur Karte: BK-5016-042
Objektbeschreibung: Naturnaher, alter Buchen-Hochwald auf einem nach Osten exponierten, sehr steilen Hang mit einer weiten Hangmulde. Im Randbereich reichen Fichtenforste in den Laubwald hinein. Die bis zu den angrenzenden Bachtälern reichenden umgebenden Fichtenforste unterschiedlichen Alters sind einbezogen worden.
Kennung:

BK-5016-017

Objektbezeichnung:

Laubwaelder am Sparberg

Link zur Karte: BK-5016-017
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst Buchenbestände unterschiedlicher Ausprägung umgeben von Nadelholzforsten. Die Bestaende der suedlichen Parzelle nehmen eine nach Westen gerichtete, gewaesserlose Talhangmulde ein. Im unteren Bereich bilden Jungbuchen unter alten Eichen eine zweite Baumschicht. Darueber, am suedlich exponierten Hang, steht ein reiner Altbuchtenbestand. Mit Ausnahme einiger lichter Stellen ist die Krautschicht spaerlich. Vor allem an Wegraendern Buchen-Naturverjuengung im Dickungsalter. Auf dem oestlich exponierten Oberhang und auf Hoehenverebnungen des Sparberg-Rueckens stocken Restbestaende vormals groesserer, alter Buchenwaelder. Im Suedteil der mittleren Teilfaeche ist nur noch ein sehr lockerer Schirm aus Altbaeumen ueber Naturverjeungung verblieben. Angrenzende Parzellen sind reine Buchendickungen bzw. Kahlschlagflaechen. Stellenweise ist in lichten Bereichen eine hoch deckende Krautschicht entwickelt. Die Baeume sind in allen Teilbestaenden oft reich mit Strauchflechten bewachsen.
Kennung:

BK-5016-038

Objektbezeichnung:

Laubwaelder auf "Alte Burg", "Schlossberg und "Schnittelsberg"

Link zur Karte: BK-5016-038
Objektbeschreibung: Naturnahe Buchen- und Eichenwaelder sowie ahornreiche Laubmischwaelder in verschiedenen Alters- und Entwicklungsphasen auf dem suedlichen Teil des Hoehenrueckens, der sich zwischen Lahn und Laasphe erstreckt. An den steilen Suedwesthaengen der "Alten Burg" stehen aeltere,lichte Traubeneichenwaelder mit Hainbuchen als zweiter Baumschicht und grasreicher, hoch deckender Krautschicht, in denen neben einigen weiteren Gehoelzen die Mehlbeere (Sorbus aria) auftritt. Die Staemme einiger aelterer Eschen in dem Bestand weisen reichen Strauchflechtenbewuchs und auch Bartfechten auf. Die sehr steilen oestlich bis nordoestlich exponierten Haenge zum Laasphetal tragen neben Jungbuchenbestaenden (teils mit lockerem Schirm aus Altbaeumen) auch Ahorn-reiche Waelder, die mit Bergulmen und Eschen sowie anspruchsvollen Arten in der Krautschicht zu den Schatthangwaeldern ueberleiten. Auf den Kuppen und kleinen Hoehenverebnungen sind teils lichte Altbuchenbestaende mit ueppig entwickelter Krautschicht, oertlich mit dichter Buchennaturverjuengung vorhanden. Auf der "Alten Burg" sind Reste einer alten Ringwallanlage aus der La-Tene-Zeit zu erkennen. An einer suedlichen Nebenkuppe des Berges ragen am Rande eines Altbuchenbestandes moosbewachsene Felsbloecke aus dem Boden. Hier ist eine Krautschicht mit Bergrispengras (Poa chaixii) und Waldreitgras (Calamagrostis arundinacea) entwickelt. Im Zentrum zwischen Schloss und Schule wurde ein etwas verwilderter Park mit altem, strukturreichem Baumbestand miteinbezogen. Darin liegt eine ueppig bewachsene, fast 10 m hohe, steile Felswand eines alten Steinbruchs.
Kennung:

BK-5016-011

Objektbezeichnung:

Laubwald am Georgenhau

Link zur Karte: BK-5016-011
Objektbeschreibung: Naturnaher, alter Buchenwald, im suedlichen Hangbereich mit Beimischung von Eiche und Laerche. Am oestlichen Hang sowie Der alte Wald vermittelt einen ausserordentlich aesthetischen Gesamteindruck. Er nimmt nahezu den gesamten Berg ein und ist deshalb besonders landschaftspraegend. Es ist eine oft hoch deckende, von der Drahtschmiele dominierte Krautschicht und auffallend viel Buchen-Naturverjuengung entwickelt. Benachbarte alte Laubwaldbestaende wurden bereits abgetrieben.
Kennung:

BK-5016-027

Objektbezeichnung:

Laubwald am Hoefer-Buchholz-Berg

Link zur Karte: BK-5016-027
Objektbeschreibung: Der Laubwald nimmt noerdliche, oestliche und suedoestliche steile Haenge an der Osthaelfte des sich in sw-no-Richtung erstreckenden Bergrueckens ein. Es handelt sich um naturnahen Buchen-Hochwald aus ueberwiegend starkem Baumholz. Er stockt auf verschiedenen Standorten mit differenziertem Wasserhaushalt: Trocken-flachgruendige Bereiche finden sich an Kuppe und so-exponiertem Oberhang, sickernasse Stellen mit Erlengruppen am oestlichen Unterhang. Im Osten steht das Schiefergestein in kleinen Klipppenzuegen an, die sich den steilen Hang hinauf ziehen. Die gestuften Klippen haben maximale Hoehen von etwa 4,5 m. In deren Umgebung sind reich bemooste Blockschuttdecken vorhanden. Hier sind den Buchen auch Bergahorne beigemischt. Fuer die Komplexe aus Felsbildungen und Sickerquellen ist eine Sicherung als LB oder auch ND zu empfehlen sowie fuer den Wald auf diesen Sonderstandorten eine Herausnahme aus der Bewirtshaftung. Die zumeist schuettere Krautvegetation des Waldes ist an lichten und feuchteren Stellen ueppiger entwickelt. In manchen Bereichen sind stehendes und liegendes Totholz bwz. vom Wind gefallene Baeume und deren Wurzelteller vermehrt vorhanden. Am Suedrand wurde im angrenzenden Nebental zur Lahn der kleine, mit Fichten bestockte Bachlauf in die Abgrenzung einbezogen. Zusammen mit Waeldern "am Kalkberg" und "westlich Kunst Wittgenstein" gehoert das Biotop zu einem grossflaechigen Band von Laubwaeldern westlich der Lahn.
Kennung:

BK-5016-060

Objektbezeichnung:

Laubwald am Neesbach

Link zur Karte: BK-5016-060
Objektbeschreibung: Naturnaher, mittelalter bis alter Buchen-Hochwald auf Kuppe und Hoehenverebnungen sowie an steilen, nach Norden und Westen exponierten Haengen. In der Altkartierung noch enthaltene Bestandesteile im Sueden sind inzwischen in grossflaechigem Kahlschlag abgetrieben und die Flaechen mit Fichten aufgeforstet worden. Der jetzt durch Aufforstungsflaechen vom Hauptbestand getrennte Teil im SW ist ein bereits aufgelichteter Altbaumbestand.
Kennung:

BK-5016-053

Objektbezeichnung:

Laubwald auf dem Obernberg

Link zur Karte: BK-5016-053
Objektbeschreibung: Auf der Kuppe des Obernberges stockt auf einer kleinen Hoehenverebnung, die im Suedosten in einer deutlich ausgepraegten Gelaendekante endet, ein fast parkartig lichter Altbuchenbestand aus weitkronigen Baeumen (Buchen mit Stammdurchmessern von um 50 cm in Brusthoehe). Der flachgruendige Boden ist blockschuttreich und stellenweise von kleinen Felsstufen durchsetzt. Es ist eine hoch deckende, grasreiche Krautschicht entwickelt. Die alten Baeume sind reich mit Flechten bewachsen. Grosswuechsige Staruch- und Blattflechten finden sich auch an den Felsen und Bloecken am Boden. Reichlich Totholz und mehrere Wurzelteller von durch Windwurf gestuerzten Baeumen sind vorhanden. An den angrenzenden westlich, noerdlich und oestlich exponierten, steilen Haengen stehen Buchenbestaende aus schwachem Baumholz. Oberhalb eines hangparallelen Wirtschaftsweges liegt an der Nordseite eine ca. 3,8 m hohe Felsklippe
Kennung:

BK-5016-137

Objektbezeichnung:

Laubwald an Welschebachs Seite

Link zur Karte: BK-5016-137
Objektbeschreibung: Die nach Westen sich oeffnende, weite Talmulde im Quellbereich des Welschebaches wird von Laubwaeldern verschiedenen Alters und kleineren, eingesprengten Fichtenbestaenden eingenommen. Am suedexponierten, von einigen Quellsiepen gegliederten Talhang und den oestlichen Partien des Gegenhanges stocken ueberwiegend junge Bestaende aus Stangenholz und schwachem Baumholz. Auf nach NW geneigtem Hang im SW der Abgrenzung steht Buchen-Altholz als lockerer Schirm ueber zumeist dichter Naturverjeungung. Der Bereich der Hauptquelle am Talanfang ist von einem jungen, gerade ausgelichteten Eschenwald bestanden. Der Talgrund, der oben als Muldental, weiter unten als deutlich eingeschnittenes Kerbtal ausgebildet ist, weist ueberwiegend junge Eschen-Ahorn-bestaende mit zahlreichen bachnahen Seitenquellen auf. Diese Bestaende mit reicher, z. T. anspruchsvoller Krautvegetation, in denen auch einige alte Bergulmen auftreten, sind als verarmter Eschen-Ahorn-Schluchtwald anzusprechen. Ein stark vernaesster, grossflaechiger Sickerquellbereich mit aehnlicher Bestockung liegt, umgeben vom o. g. Altbuchenbestand, am nw-exponierten Unterhang. Der Bach-Oberlauf fuehrte zum Begehungstermin (1997) nur sehr wenig Wasser.
Kennung:

BK-5016-014

Objektbezeichnung:

Laubwald am NW-Hang des Brand

Link zur Karte: BK-5016-014
Objektbeschreibung: Naturnaher Buchenwald aus mittlerem und starkem Baumholz an steilem, nach NW bzw. N exponiertem Hang des Brand. Unter dem weitgehend geschlossenen Kronendach ist eine spaerliche Krautschicht entwickelt. Die Wasserversorgung ist relativ gut. Die beiden Buchenwaldflächen sind durch Fichtenforste voneinander getrennt.
Kennung:

BK-5016-031

Objektbezeichnung:

Laubwaelder am Kalkberg oestlich Laaspherhuette

Link zur Karte: BK-5016-031
Objektbeschreibung: Laub-Nadel-Mischwaelder und naturnahe Laubwaelder an Ober- und Mittelhaengen des Kalkberges (Die Kuppe selbst ist von Fichtenforst eingenommen). Am suedlich exponierten Mittelhang sockt ein heterogen aufgebauter Eichen-Buchen-Kiefern-Mischbestand mit Hainbuchen in einer weiteren Baumschicht. Stellenweise ist Buchennaturverjuengung vorhanden. Die Krautvegetation ist unter dem mehrschichtigen, dichten Baumbestand spaerlich entwickelt. Der Wald ist weist reichlich stehendes und liegendes Totholz auf. Darueber an der Suedostseite des oberen Bergrueckens steht ein lichter Traubeneichenwald. Am blockschuttreichen, flachgruendigen Boden ist eine sehr moosreiche Feldschicht ausgebildet. Diese sonnigen Waldbereiche sind Habitat der Waldgrille (16.09.1997 mind. 10 stridulierende Tiere, bei 440-462 m NN). Die Nordoestlich ausgerichteten Hangpartien tragen einen Buchenwald aus starkem Baumholz mit Anteilen von Altholz. Zusammen mit den Waeldern "westlich Kunst Wittgenstein" und "am Hoefer Buchholzberg" gehoert das Biotop zu einem groessflaechigen Band von Laubwaeldern westlich der Lahn.
Kennung:

BK-5016-139

Objektbezeichnung:

Talsystem Drehbach und Nebentaeler

Link zur Karte: BK-5016-139
Objektbeschreibung: Ueberwiegend von Weideflaechen eingenommene Talabschnitte des Drehbaches und zweier sich gegenueberliegender Nebentaeler, die am Beginn ihres offenen Talraumes jeweils Aufweitungen mit groesseren Gruenlandflachen innerhalb der Waldlandschaft aufweisen. Diese Talanfänge weisen stark vernaesste Bereiche mit artenreichem Feuchtgrünland und Magerweiden an den Talhängen auf. Die untere Abschnitte dieser Täler und das Haupttal sind z.T. noch mit dichten Fichtenforsten bestanden, die von Grünland eingenommenen Bereiche weisen nur stellenweise magere, artenreiche Weiden auf.
Kennung:

BK-5016-904

Objektbezeichnung:

NSG Huelshofer Grund

Link zur Karte: BK-5016-904
Objektbeschreibung: Der Huelshofer Grund im oberen Laasphetal wird von der maeandrierenden Laasphe in einem Schotterbett mit bach- begleitendem Erlenufergehoelz durchflossen. Am noerdlichen, suedexponierten Hang stockt ein sehr strauchreiches Eichen- waeldchen mit 40 bis 60% deckender artenreicher Krautschicht. Im Grund hat sich eine grasreiche Pestwurz-Hochstaudenflur aus brachgefallenem Feuchtgruenland entwickelt. Der feuchte Unter- hangbereich ist stellenweise von Roterlen und einigen Baumweiden bestockt. Der Bestand wird von quelligen Rinnen durchzogen. Die Krautschicht ist zu 100% deckend und es ist viel Totholz anzutreffen. In einem oberhalb gelegenen morastigen Quellbereich sind Quellfluren und ein Waldsimsensumpf ausgebildet. Im nordoestlichen Bereich des NSG oberhalb und unterhalb des Weges befindet sich eine quellige und wechselfeuchte, teilweise gemaehte Weideflaeche mit haeufigem Vorkommen der Herbstzeitlosen. Auf der Gruenlandflaeche wachsen stellenweise Gebuesche. An der von Suedosten kommenden Siefenrinne waechst im Gruenlandbereich ein Roterlen-Ufergehoelz. Der obere Bereich der 10 bis 15 m breiten, schottrigen Siefenrinne ist von einem bachbegleitenden Erlenwald bewachsen. Hier findet sich viel liegendes Totholz, das mit Moosen und Flechten bewachsen ist. Der uebrige Siefenbereich ist mit Buchen bestockt, eine Kraut- schicht ist kaum entwickelt. Die Abgrenzungen des NSG sind im Gelaende kaum nachvollziehbar, da sie sich nicht an bestehenden Parzellen-, Nutzungs- oder Bestandsgrenzen orientieren
Kennung:

BK-5016-109

Objektbezeichnung:

Talsystem Rindelbach - Fainsgraben mit Nebentaelchen

Link zur Karte: BK-5016-109
Objektbeschreibung: Bei dem Gebiet handelt es sich um das weitlaeufige, weitgehend offene Talsystem von Rindelbach, Fainsgraben und Nebentaelern (=oberer Teil des Weisenbach-Talsystems). Das Rindelbachtal beginnt an der Eder-Lahn-Wasserscheide suedlich von Sassenhausen in einer weitraeumigen Mulde, die aus mehreren, sich vereinigenden, flachen Quellrinnen zusammengesetzt ist. Diese gehört zu einer von Gruenland gepraegten Kulturlandschaft und weist z.T. artenreiche Gold- und Glatthaferwiesen auf. Das anschliessende Gruenlandtal verlaeuft nach Sueden hin innerhalb der geschlossenen Waldlandschaft. Rechtsseitige Teile der Mulde mit Quellen, vernaessten Weideflaechen und Brachen sowie Magergruenland sind durch die Landesstrasse 718 und teils noch durch weitere Wege vom Haupttal getrennt. Staerker geneigte Talhangpartien tragen kleinflaechig auch Borstgrasrasen. Das Haupttal praegen Komplexe aus grossflaechig magerem, im Talgrund oft stark vernaesstem Gruenland, das als blütenreiche Wiesen und Weiden weithin extensiv bewirtschaftet werden, in Teilen aber auch brachgefallen ist. Im unteren Tal begleiten streckenweise hochstaudenreiche Nassbrachen mit Maedesuess- und Pestwurzfluren sowie ausgesehnten Rohrglanzgrasroehrichten den Bachflauf. Dieser ist ueber laengere Abschnitte von Erlen-Galeriewald gesaeumt, die sich mancherorts zu schmalen Streifen von Erlen-Auenwald aufweitet. Fichtenbestaende stoeren im unteren Abschnitt erheblich die Durchgaengig- keit des ansonsten offenen Talraums. Im Sueden schliesst das Biotop an das bestehende NSG "Noerdliches Weisenbachtal" an. Auch das Nebentälchen des Fainsgrabens zeichnet sich am Beginn durch einen kleinen Borstgrasrasen, artenreiche Quellflur mit Seggenried und Naßgrünland aus. Im weiteren Verlauf schließen sich unterschiedlich stark beweidete Flächen an, die z.T. Magerweidencharakter besitzen. Der Bach durchfließt Naßgrünland und wird z.T. von Erlen gesäumt. Er ist, wie auch im Haupttal meist in die Beweidung einbezogen. Mehrere Fichtenriegel beeinträchtigen die Talraum. In den Artenlisten sind bemerkenswerte Altangaben der zusammen- gefassten Gebietsbeschreibungen folgendermassen gekennzeichnet: (a) = Oberstes Rindelbachtal, (b) = Abschnitt Rindelbach- und Weisen- tal oberhalb NSG "Noerdliches Weisenbachtal", (c) = Fainsgrabental oberhalb der Taelervereinigung, (d) = Bruedergrund
Kennung:

BK-5016-503

Objektbezeichnung:

Laubwald am Neesbach

Link zur Karte: BK-5016-503
Objektbeschreibung: Naturnaher, mittelalter bis alter Buchen-Hochwald auf Kuppe und Hoehenverebnungen sowie an steilen, nach Norden und Westen exponierten Haengen. In der Altkartierung noch enthaltene Bestandesteile im Sueden sind inzwischen in grossflaechigem Kahlschlag abgetrieben und die Flaechen mit Fichten aufgeforstet worden. Der jetzt durch Aufforstungsflaechen vom Hauptbestand getrennte Teil im SW ist ein bereits aufgelichteter Altbaumbestand.
Kennung:

BK-5016-055

Objektbezeichnung:

Struth und paralleles Wiesentaelchen

Link zur Karte: BK-5016-055
Objektbeschreibung: Zwei kleine Muldentaeler, die zueinander parallel von N nach S verlaufen und dort in das Laasphetal muenden. Das oestliche, die "Struth", ist ueberwiegend von feuchten bis sickernassen Brachen, das zweite Taelchen von feuchten Maehwiesen eingenommen. Die kleinen Bachlaeufe werden abschnittsweise von einem aelteren Erlen-Ufergehoelz begleitet, das im unteren Abschnitt des oesltichen Tals den gesamten, schmalen Talgrund einnimmt. Vor allem an Talrandwegen, aber auch zerstreut im Talraum treten jeweils Gebuesche und Baumgruppe auf. Die Taeler bergen gut entwickelte Biozoenosen des Feucht- gruenlandes in stoerungsarmer Lage
Kennung:

BK-5016-901

Objektbezeichnung:

NSG Fossnacker

Link zur Karte: BK-5016-901
Objektbeschreibung: Das NSG liegt als offene Gruenlandflaeche innerhalb eines Waldgebietes und als Siefenanfangsmulde im Quellbereich des Erbaches. Der noerdliche Bereich besteht zum Grossteil aus mageren Wiesen. Im Quellbereich des Erbaches liegt eine nasse Brachflaeche. In suedlichen Talabschnitten finden sich nasses Grünland. Manche Partien darin sind gepraegt von einem kleinraeumigen Wechsel zwischen quellig-nassen, morastigen Rinnen mit Binsen-, Seggen- bestaenden und Orchideen und trockneren bzw. wechselfeuchten "Ruecken" mit Magerweiden-Vegetation und Borstgrasrasen. Im oberen Bereich sind einige Gehoelzgruppen vorhanden, in deren Umfeld zwei kleinere Bestaende des Guten Heinrich (Chenopodium bonus-henricus) stehen (1997). Wohl aus einer ehemaligen Wildacker- flaeche ist am Nordrand eine frische Wiese hervorgegangen. Im NW verlaeuft die NSG-Grenze quer durch eine Magerwiese und schliesst einen wertvollen Teil aus, der mit in das Schutzgebiet einbezogen werden sollte
Kennung:

BK-5016-032

Objektbezeichnung:

Huteweiher bei Sassmannshausen und Umgebung

Link zur Karte: BK-5016-032
Objektbeschreibung: Verlandender ehemaliger Huettenweiher. Die jetzige Nutzung als Fischteich mit starkem Karpfen-Besatz mindert den oekologischen Wert betraechtlich. Das Wasser ist sehr trueb. Am Ufer sind Hochstaudenfluren, Roehricht- und Grossseggenbestaende, niedrigwuechsige Uferfluren und freie Schlammflaechen vorhanden. Im Osten der Flaeche liegt ein Bogen der Lahn mit Erlensaum und Pestwurzfluren. Zwischen Lahn und Teich steht ein Erlenwaeldchen mit ueppiger Krautschicht. Im Westen angrenzende steile Unterhangpartien sind mit Buchenwald- und Fichtenforsten bestanden.
Kennung:

BK-5016-902

Objektbezeichnung:

NSG Noerdliches Weisenbachtal

Link zur Karte: BK-5016-902
Objektbeschreibung: Das noerdliche Weisenbachtal ist ein sehr schmales Muldental mit maeandrierendem, naturnahem, 1-1,5 m breiten Bach mit steinig-schottriger Sohle. Im Tal sind alte Bachmaeander anzutreffen, die zeitweise ueberflutet werden. Der Bach wird von einem mehrstaemmigen Erlen-Ufergehoelz begleitet. Der Talraum wird groesstenteils von einer Gruenlandbrache, auf der komplexhaft Pestwurz-, Maedesuess- und Waldengelwurz-Fluren sowie ein Bestand von ca. 100 Orchideen anzutreffen sind. Oertlich sind Weidengebuesche entwickelt. Auf einer etwas erhoehten Flaeche am oestlichen Ufer wurden Erlen angepflanzt, der Bestand ist als bachbegleitender Erlenwald anzusprechen. Die Roterlen haben einen Stammdurchmesser von 15-20 cm, im Bestand sind quellige Mulden mit Quellflur ausgebildet.
Kennung:

BK-5016-156

Objektbezeichnung:

Laubwald am Georgenhau (siehe unter Bemerkungen)

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Objektbeschreibung: Naturnaher, alter Buchenwald, im suedlichen Hangbereich mit Beimischung von Eiche und Laerche. Am oestlichen Hang sowie Im Westen an der B 62 auch junge, zumindest z. T. aus Naturver- jeungung hervorgegangene Buchenbestaende im Stangenholzalter. Der alte Wald vermittelt einen ausserordentlich aesthetischen Gesamteindruck. Er nimmt nahezu den gesamten Berg, die Hoehen- verebnung und maessig steile bis steile Haenge des Georgenhau ein und ist deshalb besonders landschaftspraegend. Es ist eine oft hoch deckende, von der Drahtschmiele dominierte Krautschicht und auffallend viel Buchen-Naturverjuengung entwickelt. Benachbarte alte Laubwaldbestaende wurden bereits abgetrieben
Kennung:

BK-5016-162

Objektbezeichnung:

Laubwaelder westlich Kunst Wittgenstein (siehe unter Bemerkungen)

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Objektbeschreibung: Grossflaechiges zusammenhaengendes Laubwaldgebiet an ueberwiegend nach Osten und Nordosten zur Lahn abfallenden Haengen von Gr. Buchholzberg, Sange und Teichenkopf. Es handelt sich um Buchenbestaende aus zumeist mittlerem bis starkem Baumholz. Zertreut sind Althoelzer vorhanden. An den Unterhaengen auf feuchten bis quellnassen Standorten sind gruppenweise Erlen und Bergahorne vertreten. Ferner sind wenige kleinflaechige Fichtenbestaende eingesprengt. An den sonnenabgewandten Haengen ist unter dem zumeist dichten Kronendach eine nur spaerliche Krautschicht entwickelt, die in Lichtungen und an vernaessten Stellen ueppiger ausfaellt. Streckenweise sind stehendes und liegendes Totholz sowie durch Windwurf gefallene Baume vermehrt vorhanden. Zusammen mit den Waeldern "am Hoefer Buchholzberg" und "am Kalkberg" gehoert das Biotop zu einem grossflaechigen Band von Laubwaeldern westlich der Lahn
Kennung:

BK-5016-138

Objektbezeichnung:

NSG Fossnacker - Erweiterung

Link zur Karte: BK-5016-138
Objektbeschreibung: Von der NSG-Abgrenzung "Fossnacker" ohne erkennbaren Grund ausgeschlossener Teil einer blumenreichen Magerwiese. Die Grenze verlaeuft nach vorliegendem Kartenmaterial diagonal durch die Wiesenparzelle, die in ihrer ganzen Flaeche dem Schutzgebiet angehoeren sollte
Kennung:

BK-5016-163

Objektbezeichnung:

Laubwaelder auf "Alte Burg", "Schlossberg und "Schnittelsberg" (siehe unter Bemerkungen)

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Objektbeschreibung: Naturnahe Buchen- und Eichenwaelder sowie ahornreiche Laubmischwaelder in verschiedenen Alters- und Entwicklungs- phasen auf dem suedlichen Teil des Hoehenrueckens, der sich zwischen Lahn und Laasphe erstreckt. An den steilen Suedwesthaengen der "Alten Burg" stehen aeltere, lichte Traubeneichenwaelder mit Hainbuchen als zweiter Baum- schicht und grasreicher, hoch deckender Krautschicht, in denen neben einigen weiteren Gehoelzen die Mehlbeere (Sorbus aria) auftritt. Die Staemme einiger aelterer Eschen in dem Bestand weisen reichen Strauchflechtenbewuchs und auch Bartfechten auf. Die sehr steilen oestlich bis nordoestlich exponierten Haenge zum Laasphetal tragen neben Jungbuchenbestaenden (teils mit lockerem Schirm aus Altbaeumen) auch Ahorn-reiche Waelder, die mit Bergulmen und Eschen sowie anspruchsvollen Arten in der Krautschicht zu den Schatthangwaeldern ueberleiten. Auf den Kuppen und kleinen Hoehenverebnungen sind teils lichte Altbuchenbestaende mit ueppig entwickelter Krautschicht, oertlich mit dichter Buchennaturverjuengung vorhanden. Auf der "Alten Burg" sind Reste einer alten Ringwallanlage aus der La-Tene-Zeit zu erkennen. An einer suedlichen Nebenkuppe des Berges ragen am Rande eines Altbuchenbestandes moosbewachsene Felsbloecke aus dem Boden. Hier ist eine Krautschicht mit Bergrispengras (Poa chaixii) und Waldreitgras (Calamagrostis arundinacea) entwickelt. Im Zentrum zwischen Schloss und Schule wurde ein etwas verwilderter Park mit altem, strukturreichem Baumbestand miteinbezogen. Darin liegt eine ueppig bewachsene, fast 10 m hohe, steile Felswand einer alten Steinentnahmestelle. Westlich einiger Gebaeude an der Schule tritt oberhalb einer Felsstufe eine kleine Sturzquelle hervor. Das Wasser ueberrieselt eine moosbewachsene Felsand mit Vorkommen des Zerbrechlichen Blasenfarns (Cystopteris fragilis) und bildet am Fuss einen kleinen Tuempel
Kennung:

BK-5016-152

Objektbezeichnung:

Laubwald auf dem Obernberg (siehe unter Bemerkungen)

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Objektbeschreibung: Auf der Kuppe des Obernberges stockt auf einer kleinen Hoehen- verebnung, die im Suedosten in einer deutlich ausgepraegten Gelaendekante endet, ein fast parkartig lichter Altbuchenbestand aus weitkronigen Baeumen (Buchen mit Stammdurchmessern von um 50 cm in Brusthoehe). Der flachgruendige Boden ist blockschutt- reich und stellenweise von kleinen Felsstufen durchsetzt. Es ist eine hoch deckende, grasreiche Krautschicht entwickelt. Die alten Baeume sind reich mit Flechten bewachsen. Grosswuechsige Staruch- und Blattflechten finden sich auch an den Felsen und Bloecken am Boden. Reichlich Totholz und mehrere Wurzelteller von durch Windwurf gestuerzten Baeumen sind vorhanden. An den angrenzenden westlich, noerdlich und oestlich exponierten, steilen Haengen stehen Buchenbestaende aus schwachem Baumholz. Oberhalb eines hangparallelen Wirtschaftsweges liegt an der Nordseite eine ca. 3,8 m hohe Felsklippe

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (846,19 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (98,63 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (703,29 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (13,23 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (16,96 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (163,42 ha)
  • Buchenwald auf Schluchtwald- / Blockschuttstandort <AA7> (1,04 ha)
  • Eichenwald <AB0> (9,15 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (10,47 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (2,25 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (8,02 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (9,59 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (352,82 ha)
  • Eschen-Schlucht- bzw. Hangschuttwald <AM4> (0,92 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (1,00 ha)
  • Ahorn-Schlucht- bzw. Hangschuttwald <AR2> (1,53 ha)
  • Schlagflur <AT0> (9,47 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (1,62 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (16,47 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (1,47 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (0,24 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (2,00 ha)
  • Bodensaures Kleinseggenried <CC1> (0,53 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,53 ha)
  • Borstgrasrasen <DF0> (0,94 ha)
  • Fettwiese <EA0> (13,97 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (1,59 ha)
  • Fettwiese, Mittelgebirgsausbildung (Goldhaferwiese) <EA2> (6,83 ha)
  • Fettweide <EB0> (63,96 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (8,18 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (3,44 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (5,68 ha)
  • Magergrünland <ED0> (0,53 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,56 ha)
  • Magerweide <ED2> (13,79 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (9,59 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (11,80 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (0,53 ha)
  • Teich <FF0> (2,45 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (0,05 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (11,19 ha)
  • Sturzquelle, Rheokrene <FK3> (0,01 ha)
  • Bach <FM0> (3,04 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (12,08 ha)
  • Bachmittellauf im Mittelgebirge <FM2> (1,06 ha)
  • Graben <FN0> (0,05 ha)
  • Mittelgebirgsfluss <FO1> (0,19 ha)
  • Fels, Felswand, -klippe <GA0> (11,24 ha)
  • Blockschutt- / Feinschutthalde <GB0> (3,07 ha)
  • Steinbruch <GC0> (0,52 ha)
  • Höhlen und Stollen <GE0> (0,53 ha)
  • Wildacker <HA2> (0,53 ha)
  • Stadtpark, Schlosspark <HM1> (2,07 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Arnika (Arnica montana) <RL 3S>
  • Braunes Langohr (Plecotus auritus) <RL G>
  • Grauspecht (Picus canus) <RL 2S>
  • Kleine Bartfledermaus (Myotis mystacinus) <RL 3>
  • Kleinspecht (Dryobates minor) <RL 3>
  • Waldlaubsänger (Phylloscopus sibilatrix) <RL 3>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Alpen-Johannisbeere (Ribes alpinum)
  • Arnika (Arnica montana)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Bach-Quellkraut (Montia fontana)
  • Bach-Spatenmoos (Scapania undulata)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Berg-Goldnessel (Galeobdolon montanum)
  • Berg-Platterbse (Lathyrus linifolius)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Besen-Gabelzahnmoos (Dicranum scoparium)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blut-Ampfer (Rumex sanguineus)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättrige Glockenblume (Campanula latifolia)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Buchenfarn (Phegopteris connectilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Christophskraut (Actaea spicata)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Dürrwurz (Inula conyzae)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faden-Binse (Juncus filiformis)
  • Falt-Schwaden (Glyceria notata)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flachblättriges Kahlfruchtmoos (Porella platyphylla)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flaum-Hafer (Helictotrichon pubescens)
  • Fluss-Stumpfdeckel (Amblystegium fluviatile)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Frühlings-Segge (Carex caryophyllea)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Fuchs-Segge (Carex vulpina)
  • Fuchsschwanz-Bäumchenmoos (Thamnobryum alopecurum)
  • Färber-Hundskamille (Anthemis tinctoria)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Gefleckter Schierling (Conium maculatum)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Tüpfelfarn (Polypodium vulgare)
  • Gemeines Beckenmoos (Pellia epiphylla)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Kreuzblümchen (Polygala vulgaris)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Weissmoos (Leucobryum glaucum)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewelltblättriges Kriechsternmoos (Plagiomnium undulatum)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel Sa. (Galeobdolon luteum agg.)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glattes Habichtskraut (Hieracium laevigatum)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Glänzendes Hainmoos (Hylocomium splendens)
  • Goldenes Frauenhaar (Polytrichum commune)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Zweiblatt (Listera ovata)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Guter Heinrich (Chenopodium bonus-henricus)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haar-Schafschwingel (Festuca filiformis)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Horst-Rotschwingel (Festuca nigrescens)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hunds-Straussgras Sa. (Agrostis canina agg.)
  • Hunds-Veilchen (Viola canina)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kahle Gänsekresse (Turritis glabra)
  • Kahler Frauenmantel (Alchemilla glabra)
  • Kelch-Beckenmoos (Pellia endiviifolia)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Klette Sa. (Arctium minus)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleines Muschelmoos (Plagiochila porelloides)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knackelbeere (Fragaria viridis)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kreuzblume (unbestimmt) (Polygala spec.)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Langblättriger Weissgabelzahn (Paraleucobryum longifolium)
  • Lorbeer-Weide (Salix pentandra)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Mehlbeere (Sorbus aria)
  • Meisterwurz (Peucedanum ostruthium)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Mittleres Hexenkraut (Circaea x intermedia (C. alpina x lutetiana))
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Märzenbecher (Leucojum vernum)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Punktiertes Wurzelsternmoos (Rhizomnium punctatum)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quendel-Kreuzblümchen (Polygala serpyllifolia)
  • Quirl-Weisswurz (Polygonatum verticillatum)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Rauhhaariger Kälberkropf (Chaerophyllum hirsutum subsp. hirsutum)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotgelber Fuchsschwanz (Alopecurus aequalis)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Saat-Hohlzahn (Galeopsis segetum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schachtelhalm (unbestimmt) (Equisetum spec.)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schneebeere (Symphoricarpos albus)
  • Schrebers Rotstengelmoos (Pleurozium schreberi)
  • Schwanenhals-Sternmoos (Mnium hornum)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Schönes Kranzmoos (Rhytidiadelphus loreus)
  • Silber-Fingerkraut (Potentilla argentea)
  • Sparrige Segge Sa. (Carex muricata agg.)
  • Sparriges Kranzmoos (Rhytidiadelphus squarrosus)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblättriges Torfmoos (Sphagnum capillifolium)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spring-Schaumkraut (Cardamine impatiens)
  • Späte Wald-Trespe (Bromus ramosus)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Starrer Stumpfdeckel (Amblystegium tenax)
  • Stattliches Knabenkraut (Orchis mascula)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tamarisken Thujamoos (Thuidium tamariscinum)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Teufelskralle (unbestimmt) (Phyteuma spec.)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Ufer-Schachtelhalm (Equisetum x litorale (E. arvense x fluviatile))
  • Ufer-Schnabeldeckelmoos (Platyhypnidium riparioides)
  • Veilchen (unbestimmt) (Viola spec.)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wacholder (Juniperus communis)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Goldstern (Gagea lutea)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Hahnenfuss (Ranunculus polyanthemos subsp. nemorosus)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Reitgras (Calamagrostis arundinacea)
  • Wald-Rispengras (Poa chaixii)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Witwenblume (Knautia gracilis)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Wellenblättriges Katharinenmoos (Atrichum undulatum)
  • Westfälische Segge (Carex polyphylla)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Augentrost Sa. (Euphrasia officinalis)
  • Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis subsp. pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Kümmel (Carum carvi)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wimpern-Hedwigsmoos (Hedwigia ciliata)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wirbeldost (Clinopodium vulgare)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zerbrechlicher Blasenfarn (Cystopteris fragilis)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwiebel-Zahnwurz (Cardamine bulbifera)
  • Zypressen-Schlafmoos (Hypnum cupressiforme)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
  • Österreichische Sumpfsimse (Eleocharis mamillata subsp. austriaca)
Tierarten:
  • Admiral (Vanessa atalanta)
  • Aurorafalter (Anthocharis cardamines)
  • Bachforelle (Salmo trutta fario)
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • BlauGrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea)
  • Blindschleiche (Anguis fragilis)
  • Brauner Grashüpfer (Chorthippus brunneus)
  • Brauner Waldvogel (Aphantopus hyperantus)
  • Braunes Langohr (Plecotus auritus)
  • Braunfleckiger-Perlmuttfalter (Boloria selene)
  • Bunter Grashüpfer (Omocestus viridulus)
  • Buntspecht (Dendrocopos major)
  • C-Falter (Polygonia c-album)
  • Distelfalter (Vanessa cardui)
  • Dukatenfalter (Lycaena virgaureae)
  • Dunkers Quellschnecke (Bythinella dunkeri)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Fadenmolch (Triturus helveticus)
  • Fitis (Phylloscopus trochilus)
  • Fluss-Napfschnecke (Ancylus fluviatilis)
  • Frühe Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula)
  • Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)
  • Gebänderter Feuersalamander (Salamandra salamandra terrestris)
  • Gefleckte Keulenschrecke (Myrmeleotettix maculatus)
  • Gemeiner Grashüpfer (Chorthippus parallelus)
  • Gewöhnliche Strauchschrecke (Pholidoptera griseoaptera)
  • Goldammer (Emberiza citrinella)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Grauspecht (Picus canus)
  • Groppe (Cottus gobio)
  • Grosse Pechlibelle (Ischnura elegans)
  • Grosser Perlmutterfalter (Argynnis aglaja)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Kleiber (Sitta europaea)
  • Kleine Bartfledermaus (Myotis mystacinus)
  • Kleiner Heufalter (Coenonympha pamphilus)
  • Kleinspecht (Dryobates minor)
  • Landkärtchen (Araschnia levana)
  • Maulwurf (Talpa europaea)
  • Mädesüss-Perlmutterfalter (Brenthis ino)
  • Nachtigall-Grashüpfer (Chorthippus biguttulus)
  • Neuntöter (Lanius collurio)
  • Perla marginata (Perla marginata)
  • Plattbauch (Libellula depressa)
  • Rapsweissling (Pieris napi)
  • Rostfarbiger Dickkopffalter (Ochlodes venata)
  • Rösels Beißschrecke (Metrioptera roeselii)
  • Schachbrettfalter (Melanargia galathea)
  • Schwanzmeise (Aegithalos caudatus)
  • Schwarzspanner (Odezia atrata)
  • Schwarzspecht (Dryocopus martius)
  • Stockente (Anas platyrhynchos)
  • Sumpfgrashüpfer (Chorthippus montanus)
  • Tagpfauenauge (Inachis io)
  • Teichhuhn (Gallinula chloropus)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
  • Violetter Waldbläuling (Polyommatus semiargus)
  • Waldeidechse (Lacerta vivipara)
  • Waldgrille (Nemobius sylvestris)
  • Waldlaubsänger (Phylloscopus sibilatrix)
  • Wasseramsel (Cinclus cinclus)
  • Zilpzalp (Phylloscopus collybita)
  • Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni)
Schutzziele:
  • Erhalt grossflaechiger submontaner und montaner Buchenwaelder
    in unterschiedlichen Alters- und Entwicklungsphasen innerhalb der
    von Nadelforsten gepraegen Landschaft und oekologische Opti-
    mierung insbesondere durch Foerderung von Alt- und Totholz
  • Erhalt grossflaechiger Buchenwaelder in verschiedenen Alters- und
    Entwicklungsphasen und oekologische Optimierung insbesondere
    durch Foerderung von Alt- und Totholz, Erhaltung der typischen
    Vegetation auf einem markanten Felsen mit Blockhalde
  • Erhalt grossflaechiger Buchenwaldbestaende als Lebensraeume entsprechend der potentiellen natuerlichen Vegetation innerhalb der von Fichtenforsten gepraegten Waldlandschaft und oekologische Optimierung insbesondere durch Foerderung von Alt- und Totholz.
  • Erhalt grossflaechiger Buchenwaelder mit unterschiedlichen Alters-und Entntwicklungsphasen innerhalb einer ueberwiegend von
    Fichtenforsten gepraegen Waldlandschaft des Rothaargebirges und oekologische Optimierung insbesondere duch Foerderung
    von Alt- und Totholz.
  • Erhaltung und oekologische Optimiertung weitgehend offener
    Talraeume innerhalb der von Wald gepraegten Mittelgebirgs-
    landschaft mit wertvollen Lebensgemeinschaften des Feucht-
    und Magergruenlands sowie Sicherung und Entwicklung natur-
    naher Bachlaeufe mit Resten von Erlen-Weiden-Auenwald
  • Erhalt naturnaher Buchenwaelder und oekologische Optimierung insbesondere durch Foerderung von Alt- und Totholz und Umwandlung der Fichtenforste in bodenständige Laubholzbestände.
  • Erhalt und Wiederentwicklung naturnaher Buchenwaldbestaende als Elemente entsprechend der potentiellen natuerlichen Vegetation innerhalb einer ueberwiegend von Kunstforsten gepraegten Waldlandschaft und oekologische Optimierung insbesondere durch Foerderung von Alt- und Totholz
  • Erhalt und Entwicklung naturnaher Laubwaelder, oekologische Optimierung insbesondere durch Foederung standortgerechter
    Laubholzbestockung und Erhalt von Alt- und Totholz.
  • Erhalt naturnaher Buchenwaelder verschiedener Alters- und Entwicklungsphasen und oekologische Optimierung.
  • Erhalt grossflaechiger, naturnaher Buchenwaldbestaende als Lebensraeume gemaess der potentiellen natuerlichen Vegetation
    innerhalb einer von Kunstforsten gepraegten Landscahft und oekologische Optimierung insbesondere durch Foerderung von
    Alt- und Totholz sowie hier durch Erhalt und Entwicklung der typischen Laubholzbestockung auf blockschuttreichen, schattig-feuchten und quellnassen Sonderstandorten.
  • Erhalt grossflaechiger Buchenwaldgebiete als Lebensraeume entprechend der potentielen natuerlichen Vegetation innerhalb einer von Kunstforsten gepraegten Landschaft und oekologische Optimierung insbesondere durch Foerderung von Alt- und Totholz.
  • Erhalt und Entwicklung naturnaher Buchenhochwaelder und oekologischen Optimierung insbesondere durch Foerderung von Alt- und Totholz, Sicherung eines Buchenaltbestandes in landschaftlich exponierter, teils felsiger und blockschuttreicher Kuppenlange
  • Sicherung eines Bachtales mit wertvollen Quellbereichen und
    Foerderung einer standortgerechten Laubholzbestockung mit
    Eschen-Ahorn-Schluchtwald, eingebettet in naturnahe Buchenwald-
    bestaende in verschiedenen Alters- und Entwicklungsphasen.
  • Erhalt naturnaher Buchenwaelder und Erweiterung des Laubwaldes durch Umwandlung von Fichtenforste in naturnahe Buchenwälder.
  • Erhalt und Entwicklung grossflaechiger naturnaher Laubwaelder innerhalb der von Fichtenforsten gepraegen Waldlandschaft
    und oekologische Optimierung insbesondere duch Foerderung von Alt- und Totholz.
    Sicherung der Lebensgemeinschaften lichter Eichenwaelder auf flachgruendigem, strahlungsexponiertem Standort (Population der Waldgrille, Nemobius sylvestris)
  • Erhalt und Optimierung offener Wiesentäler mit Feucht und- Magergruenland
  • gemaess LG Paragraph 20,
    -zur Erhaltung von Lebensstaetten bedrohter oder seltener Tier- und
    Pflanzenarten sowie zur Sicherung von Flaechen, die wegen ihrer
    Eigenart oder Schoenheit besonders wertvoll sind
  • Erhaltung weitlaeufiger offener Talraeume mit wertvollen
    Lebensgemeinschaften des Nass- und Magergruenlands,
    und naturnahen Mittelgebirgsbaechen
  • Erhalt grossflaechiger Buchenwaldgebiete als Lebensraeume ent-
    prechend der potentielen natuerlichen Vegetation innerhalb einer
    von Kunstforsten gepraegten Landschaft und oekologische
    Optimierung insbesondere durch Foerderung von Alt- und Totholz
  • Erhalt offener Talraeume und wertvoller Lebensgemeinschaften
    des Feuchtgruenlands
  • Erhalt und Optimierung von Stillgewaessern und Feuchtbiotopen
  • Erhalt naturnaher Buchenwaelder verschiedener Alters- und
    Entwicklungsphasen und oekologische Optimierung insbesondere
    durch Foerderung von Alt- und Totholz
  • Erhalt grossflaechiger Buchenwaelder mit unterschiedlichen Alters-
    und Entntwicklungsphasen innerhalb einer ueberwiegend von
    Fichtenforsten gepraegen Waldlandschaft des Rothaargebirges
    und oekologische Optimierung insbesondere duch Foerderung
    von Alt- und Totholz
  • Erhalt offener Gruenlandflaechen innerhalb einer von Wald gepraegten
    Landschaft und Sicherung wertvoller Lebensgemeinschaften des
    Feucht- und Magergruenlands
  • Erhalt und Entwicklung naturnaher Laubwaelder, oekologische
    Optimierung insbesondere durch Foederung standortgerechter
    Laubholzbestockung und Erhalt von Alt- und Totholz
  • Erhalt und Entwicklung naturnaher Buchenhochwaelder und
    oekologischen Optimierung insbesondere durch Foerderung
    von Alt- und Totholz, Sicherung eines Buchenaltbestandes
    in landschaftlich exponierter, teils felsiger und blockschutt-
    reicher Kuppenlange
Gefährdungen:
  • Angelsport, Fischerei (Karpfenbesatz)
  • Aufforstung
  • Beseitigung alter Baeume
  • Drainage
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensive Duengung (LW)
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Arten
  • Strassenbau
  • Uferbefestigung (WA)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker (Wildaecker)
  • unerwuenschte Sukzession
  • Verkehr
  • Wegebau
  • Zerschneidung durch Strassenbau
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Beseitigung von Muell
  • der Sukzession ueberlassen
  • dynamisches Altholzkonzept
  • Einstellung der Bewirtschaftung
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • Hoehlen, Stollen erhalten, sichern
  • Jagdausuebung beschraenken
  • kein Gewaesserausbau
  • kein Kahlschlag
  • keine Aufforstung
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • keine Fischteichanlage
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • LB-Ausweisung-Teilflaeche
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • ND-Ausweisung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • NSG-Erweiterung / vertragliche Regelung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vermeidung Eutrophierung
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