Inhalt:
Naturschutzgebiet Bonnwiesen (SI-101)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Bonnwiesen |
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Kennung: |
SI-101 |
Ort: | Bad Laasphe |
Kreis: | Siegen-Wittgenstein |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 6,36 ha |
Offizielle Fläche: | 6,40 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2006 |
Inkraft: | 2006 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung des NSG erfolgt zur Erhaltung und Wiederherstellung der typischen Arten
und Lebensgemeinschaften eines grossen, zusammenhaengenden Wiesengebietes mit ueberwiegend unbewaldeten Bachtalauen, insbesondere von - Quellfluren, RLP 3/ (gefaehrdet), - naturnahen Bachabschnitten, - Feucht- und Nasswiesen in Form von Sumpfdotterblumenwiesen, z.T. brachgefallen, und Waldbinsenwiesen, RLP 3/3 (gefaehrdet), - feuchten Hochstaudenfluren (Maedesuess-Fluren), - Bergmaehwiesen in Form von Glatthaferwiesen im Uebergang zu Rotschwingel-Wiesen, - bachbegleitenden Erlen-Weiden-Gehoelzbestaenden, einschliesslich der typischen Tier- und Pflanzenarten sowie Lebensgemeinschaften des Nass- und Feuchtgruenlandes und der Fliessgewaesser. Die Festsetzung des NSG erfolgt ausserdem zur Erhaltung und Wiederherstellung des Biotopverbundes und des Artenaustausches zwischen den Naturschutzgebieten NSG "Langenbach" und NSG "Rueppersbach und Hermannssteg". Ausserdem soll die landschaftliche Schoenheit und Vielfalt des Gebietes erhalten und entwickelt werden. Zonen im NSG: - Zone e (Sonderregelungen zur Gruenlandbewirtschaftung): Groesse: 2,9 ha, - Zone f (Sonderregelungen zum Brutvogelschutz): Groesse: 3,9 ha. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5015-143 |
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Objektbezeichnung: |
Wiesengelaende zwischen Rueckershausen, Oberndorf und Rueppershausen |
Link zur Karte: | BK-5015-143 |
Objektbeschreibung: | Bachtalkomplex aus ueberwiegend Nass- und Feuchtweiden mit eingestreuten kleinflaechigen Fettweiden, an ein bestehendes NSG angrenzend. Das Muldental weist flach abfallende Haenge auf. In Teilbereichen sind Flaechen durch Rinnen im Hang schwach reliefiert. Der Bach ist nur in Teilbereichen mit Maeandern und Uferabbruechen naturnah ausgepraegt, in diesen Bereichen haben sich teilflaechig Hochstaudenfluren entwickelt. Einzelne Erlen saeumen den Bach in diesem Bereich, ansonsten fehlen sie. Der Bach weist insbesondere im Bereich von angrenzenden Gaerten teilweise Uferbefestigungen (Holz, Platten) auf und hat vor allem im suedwestlichen Teilbereich Grabencharakter. Die Breite betraegt ca. 1 m und die Sohle ist als kiesig-schottrig im gesamten Bereich anzusprechen. Die Gruenlandflaechen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Artenanzahl und Bodenfeuchtigkeit erheblich. Stellenweise sind Uebergaenge zur Madesuess-Hochstaudenflur vorhanden. Die Gruenlandflaechen sind hinsichtlich Artenvielfalt und Bodenfeuchtigkeit unterschiedlich. An den trockeneren Hangbereichen haben sich Fettweiden entwickelt, die als Maehweiden genutzt werden. Die Feuchtweiden haben sich im Bereich der Talmulde entwickelt, die stellenweise sehr feucht bis nass ist. In dem Biotop kommen folgende Paragraph 20 c-Flaechen vor: d) Nass- und Feuchtweide (EC2), f) maeandrierender, naturnaher Bach (FM0) |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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