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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Ruenthetal (SI-106)

Objektbezeichnung:

NSG Ruenthetal

Kennung:

SI-106

Ort: Siegen
Kreis: Siegen-Wittgenstein
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 3,33 ha
Offizielle Fläche: 3,30 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2008
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5114-001
  • BK-5114-044
Kennung:

BK-5114-044

Objektbezeichnung:

Eichen-Birken-Niederwaelder nordoestlich Buerbach

Link zur Karte: BK-5114-044
Objektbeschreibung: Zwei kleinere, frueher zusammenhaengende Niederwaldbereiche mit entsprechender, typischer Vegetation. Die westliche Flaeche ist unterbrochen von einem vor wenigen Jahren auf den Stock gesetzten Bereich, wo Eichen und Birken als Ueberhaelter stehen geblieben sind. Der Niederwald zeigt die Tendenz zum durchwachsen. Er wird aber in groesseren Teilen als ausschlagfaehig angesehen. Grundsaetzlich besteht nach Kahlschlag die Gefahr von Wildverbiss bzw. Fichtenaufforstung.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (33,34 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung der Laubholzbestockung, Niederwaldbewirtschaftung
Gefährdungen:
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Isolationseffekt (Zergliederung)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW) (Fichte, Nadelhoelzer)
  • Wildverbiss (JA)
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • LSG-Ausweisung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
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