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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Rothaarkamm und Wiesentaeler <LP Erndtebrueck> (SI-127)

Objektbezeichnung:

NSG Rothaarkamm und Wiesentaeler <LP Erndtebrueck>

Kennung:

SI-127

Ort: Erndtebrueck
Kreis: Siegen-Wittgenstein
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 278,06 ha
Offizielle Fläche: 280,00 ha
Flächenanzahl: 6
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2004
Inkraft: 2011
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung des Naturschutzgebietes erfolgt

1. zur Erhaltung und Wiederherstellung regional und überregional bedeutsamer Lebensräume
und Lebensstätten seltener und gefährdeter sowie landschaftsraumtypischer
Tier- und Pflanzenarten eines ausgedehnten Waldkomplexes mit seinen naturnahen
Fließgewässern und Wiesentälern, insbesondere von

- bodensauren Buchenwäldern, FFH-Lebensraum,
- Birken-Moorwäldern, teilweise mit Karpartenbirke, prioritärer FFH-Lebensraum,
- Übergangs- und Schwingrasenmooren, FFH-Lebensraum,
- Quellen,
- Fließgewässern mit Unterwasservegetation, FFH-Lebensraum, ihren uferbegleitenden
Gehölzstrukturen, angrenzenden Auenwäldern und Feuchtwiesen,
- feuchten Hochstaudenfluren, FFH-Lebensraum,
- Borstgrasrasen, RLP 2/2 (stark gefährdet), prioritärer FFH-Lebensraum, und Pfeifengraswiesen,
FFH-Lebensraum,
- Niedermoorwiesen und Kleinseggenriedern,
- Magerwiesen und -weiden,
- Glatthaferwiesen
einschließlich der Vorkommen gefährdeter Tier- und Pflanzenarten der Buchenwälder,
Nass- und Feuchtwaldbereiche, der Magerwiesen und -weiden und der Quellund
Fließgewässerbereiche.

Die Festsetzung des Naturschutzgebietes erfolgt außerdem zur Erhaltung und Wiederherstellung
der oben genannten FFH-Lebensräume sowie der Vorkommen von Groppe, Bachneunauge,
Haselmaus, Zwergfledermaus, Braunes Langohr, Geburtshelferkröte, Rauhfußkauz, Sperlingskauz,
Eisvogel, Schwarzstorch, Schwarzspecht, Neuntöter, Rotmilan, Grauspecht, Wiesenpieper,
Bekassine, Braunkehlchen, Raubwürger als Arten von gemeinschaftlichem Interesse nach
FFH-Richtlinie oder EUVogelschutzrichtlinie.

2. zur Sicherung eines ausgedehnten Waldgebietes mit seinen Fließgewässersystemen
als Zeugnis der Naturgeschichte und als Gegenstand der Landeskunde sowie naturwissen-
schaftlichen Forschung,

3. wegen der Seltenheit, der besonderen Eigenart sowie der hervorragenden Schönheit
des Gebietes.

Dieser Schutzzweck entspricht auch den Schutzzielen für das FFH-Gebiet "Rothaarkamm
und Wiesentäler" mit der Kennziffer DE-5015-301.
Das Naturschutzgebiet setzt sich im Stadtgebiet Hilchenbach fort und ist per Verordnung
geschützt.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5015-0121
  • BK-SI-00020
Kennung:

BK-SI-00020

Objektbezeichnung:

NSG Rothaarkamm und Wiesentaeler <LP Erndtebrueck>

Link zur Karte: BK-SI-00020
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst ein Waldgebiet mit Birkenbruchwäldern zwischen der "Obersten Henn",der "Schmalen Scheid", dem "Kleinen Kopf" und dem "Jagdberg" nördlich der Ortschaft "Benfe" sowie das gesamte Benfebachtal und zwei Benfe-Zuflüsse. In Hohenlagen um 600 m haben sich hier in einem geschlossenen Waldgebiet mehrere gut ausgebildete Birken- (Erlen-) Bruchwaelder z.T. mit Hangquellmoor erhalten. Die meisten älteren Bestände sind durch eine üppige, bodendeckende Krautschicht gekennzeichnet, in denen häufig Torfmoose grosse dichte Polster bilden. Eine Naturverjüngung von Birken fehlt weitgehend. Die Bruchwälder werden häufig von Fichtenwäldern umgeben, so dass sich insbesondere in Randzonen Fichtennaturverjuengung eingestellt hat. Die Quellbereiche und Bachläufe sind unverbaut und werden anbschnittsweise von bachbegleitenden Erlenwald und z.T. brachgefallendem Feuchtgrünland sowie kleinflächig von Borstgrasrasen begleitet. Suedlich der "Schmalen Scheid" befindet sich eine grössere Pfeifengraswiese im Biotopkomplex mit Borstgrasrasen und Niedermoorbereichen, die extensiv genutzt bzw. gepflegt wird. Sie zeichnet sich durch ihre große Ausdehnung und den Artenreichtum aus. Die Quellregion mit Benfe und Luetzelbach liegt suedlich bzw. östlich des Ederkopfes. Das zunächst in östliche Richtung verlaufende Tal wendet sich auf der Höhe des Dorfes Benfe nach Norden. Die Talform ist fast von der Quelle an die eines Kerbsohlentales mit nur geringer Sohlneigung. Hierdurch, sowie durch weitere Faktoren (stauender Untergrund,einmündende, wasserreiche Nebenbäche, Hangdruckwaesser) ist der Talgrund an vielen Stellen stark vernässt. Insbesondere an den Oberläufen von Benfe und Luetzelbach hat dies zu Vermoorungen mit Vorkommen von Wollgräsern und Torfmoosen geführt. Die Benfe ist streckenweise unverbaut. Auf einigen Strecken hat man allerdings versucht, durch Begradigungen des Bachalaufes den Talgrund zu entwässern. Besonders bemerkenswert ist insbesondere der Fliessabschnitt zwischen "Ludwigseck" und "Baerenbach" mit z.T. extremen Bachschlingen, Altarmen und Hochflutrinnen. Die Substratverhältnisse der Benfe sind insgesamt naturnah. Im Bach kommen fast auf der gesamten Länge Bachforelle, Elritze und Groppe vor. Ufergehölze sind nur an wenigen Stellen ausgebildet, die Beweidung reicht reicht vielerorts bis unmittelbar an den Bach heran. Das Grünland auf der Talsohle ist an zahlreichen Stellen nass, zumeist jedoch frisch bis feucht. Die Flächen werden vornehmlich beweidet. Viele der nassen Standorte sind mittlerweile brachgefallen bzw. werden in jüngster Zeit extensiv beweidet. Eine Gefährdung für die Gewässerzoenose stellen die zahlreichen Fischteiche dar. Das Benfe-Bachtal ist durch die streckenweise naturnahe Ausprägung des Bachlaufes und die bemerkenswert hohe Anzahl gefährdeter Pflanzen- und Tierarten einer der wertvollsten Talräume des Kreisgebietes, wenn nicht gar des gesamten Rothaargebirges. Zahlreiche landesweit gefährdete Biotoptypen wie Borstgrasrasen, Quellmoore, Erlen-Auenwälder, Feuchtgrünland, Pfeifengrasweisen und Moorwälder unterstreichen den hervorragenden naturschutzfachlichen des 280 umfassendes Naturschutzgebietes, welches Teil des FFH-Gebietes "Rothaarkamm und Wiesentäler ist. Ebenfalls im Rahmen des landesweiten Biotopverbundes von naturnahen Fließgewässer, Feuchtgrünländern und Buchenwäldern kommt dem Gebiet eine hervorragende Bedeutung als Refugial- und Ausbreitungslebensraum für die Lebensgemeinschaften der genannten Biotop- und Lebensraumtypen zu. Prioritäres Schutzziel ist die Erhaltung dieses international Bedeutsamen Lebensraumklomplexes durch die Förderung von Altbuchenwäldern und die Erhaltung von naturnahen Bachläufen, Moore, Pfeifengraswiesen, Borstgrasrasen und Feuchtgrünländern.
Kennung:

BK-5015-0121

Objektbezeichnung:

Quellbereich östl. Schürmannshof

Link zur Karte: BK-5015-0121
Objektbeschreibung:

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Dystrophe Seen und Teiche <3160> (0,34 ha)
  • Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden <6230> (0,21 ha)
  • Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonig-schluffigen Böden (Molinion caeruleae) <6410> (1,05 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (0,20 ha)
  • Uebergangs- und Schwingrasenmoore <7140> (2,47 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (20,60 ha)
  • Moorwaelder <91D0> (9,38 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (0,33 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (1,88 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (25,27 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,40 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,02 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,01 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,82 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (0,33 ha)
  • Borstgrasrasen (0,21 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,77 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (0,86 ha)
  • Moore (11,81 ha)
  • Quellbereiche (0,06 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (25,69 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,36 ha)
  • Suempfe (1,88 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (19,62 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (0,98 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,33 ha)
  • Birkenwald <AD0> (6,86 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (2,51 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (134,08 ha)
  • Übergangs-, Zwischenmoor, Quellmoor <CA3> (2,47 ha)
  • Bodensaurer Binsen- oder Waldsimsensumpf <CC3> (1,88 ha)
  • Borstgrasrasen <DF0> (0,21 ha)
  • Fettwiese <EA0> (39,29 ha)
  • Fettweide <EB0> (27,87 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (4,54 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (10,59 ha)
  • Pfeifengraswiese <EC3> (1,05 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,40 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (10,14 ha)
  • Altwasser, abgebunden <FC2> (0,02 ha)
  • Teich <FF0> (0,34 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,01 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,06 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (0,77 ha)
  • Magergrünland-Saum <KC1b> (0,03 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Bergfarn (Thelypteris limbosperma)
  • Besen-Gabelzahnmoos (Dicranum scoparium)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Brennender Hahnefuss Sa. (Ranunculus flammula agg.)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Echter Arznei-Baldrian i.e.S. (Valeriana officinalis)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldenes Frauenhaar (Polytrichum commune)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Karpaten-Birke (Betula pubescens subsp. carpatica)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Baldrian Sa.) (Valeriana dioica agg.)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quendel-Kreuzblümchen (Polygala serpyllifolia)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauhhaariger Kälberkropf (Chaerophyllum hirsutum)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Schafschwingel (Festuca ovina)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Scheiden-Wollgras (Eriophorum vaginatum)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spitzlappiger Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
  • Steife Wolfsmilch (Euphorbia stricta)
  • Steifer Augentrost (Euphrasia stricta)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriges Laichkraut (Potamogeton obtusifolius)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Blutauge (Comarum palustre)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Seerose (Nymphaea alba)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Glockenblume (Campanula patula)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zypressen-Schlafmoos (Hypnum cupressiforme)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung eines Komplexes aus Feuchtgrünländern, naturnahen Bachläufen, artenreichen Bergwiesen und naturnahen Buchenwäldern
Gefährdungen:
  • Entwaesserung
Maßnahmen:
  • Drainagen verschliessen, entfernen
  • dynamisches Altholzkonzept
  • Erhaltung 10 starker Baeumen des Oberstandes als Alt- u. Totholz
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung des Wasserstandes
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Ausbau von Quellen
  • kein Gewaesseraufstau
  • kein Umbruch
  • keine Fischteichanlage
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