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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Moehnetal (SO-015)

Objektbezeichnung:

NSG Moehnetal

Kennung:

SO-015

Ort: Moehnesee
Kreis: Soest
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 607,44 ha
Offizielle Fläche: 611,00 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 1983
Inkraft: 2005
Außerkraft: 2025
Schutzziel: Die Unterschutzstellung erfolgt

1.Zur Erhaltung, Herstellung und Wiederherstellung ,

a) bedeutsamer Lebensraeume seltener und gefaehrdeter sowie landschaftsraumtypischer Tier-
und Pflanzenarten naturnaher Gewaesser und der dazugehoerigen Auenbereiche. Dieser zeich-
net sich durch einen hohen Anteil schutzwuerdiger Gruenlandlebensraeume aus.
In ihrer natuerlichen Vergesellschaftung sind insbesondere zu schuetzen:

- Bach-Eschen-Erlenwaelder,
- naturnahe Quellbereiche, Bach- und Talabschnitte,
- Feucht- und Nasswiesen/-weiden,
- stehende und fliessende Gewaesser.

b) von Lebensraeumen und Vorkommen der wildlebenden Tier- und Pflanzenarten, die in den
Anhaengen I und II der FFH-Richtlinie aufgefuehrt sind. Soweit Lebensraeume oder Arten be-
droht sind und ihre Erhaltung von besonderer Bedeutung ist, sind sie als prioritaer eingestuft.

Hierbei handelt es sich um folgende Lebensraeume gemaess Anhang I der FFH-Richtlinie:

- Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwaelder (91E0, prioritaerer Lebensraum),
- Fliessgewaesser mit Unterwasservegetation (3260),
- Stieleichen-Hainbuchenwald (9160),

und folgende Arten gemaess Anhang II der FFH-Richtlinie:

- Groppe (Cottus gobio).
- Bachneunauge (Lampetra planeri).

Ausserdem handelt es sich um Lebensraeume fuer folgende im Schutzgebiet vorkommende Vogel-
arten, auf die sich der Artikel 4 der Vogelschutzrichtlinie bezieht:

- Eisvogel,
- Schwarzstorch,
- Neuntöter,

2. aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, landeskundlichen und erdgeschichtlichen Gruenden,
3. wegen der besonderen Eigenart und der hervorragenden Schoenheit des Gebietes.

Das ueber die Geltungsdauer dieser Verordnung hinausgehende langfristige Ziel fuer die Wald-
flaechen ist die Entwicklung von Laubwaldgebieten mit den fuer den Naturraum typischen natuerlichen
Waldgesellschaften in ihren verschiedenen Entwicklungsstadien, einschliesslich der Alt- und Totholzphase,
und ihrer natuerlichen Strukturvielfalt. Die Naturverjuengung von Gehoelzarten der angestrebten natuerlichen
Waldgesellschaften soll Vorrang vor der Pflanzung haben und entsprechend unterstuetzt werden.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4515-0027
  • BK-4515-0052
  • BK-4515-0056
  • BK-4515-0069
  • BK-4515-0074
  • BK-4515-0129
  • BK-4515-110
  • BK-4515-327
  • BK-4515-903
  • BK-4516-0052
  • BK-4516-0111
  • BK-4516-0133
  • BK-4516-380
Kennung:

BK-4516-0111

Objektbezeichnung:

Möhnetal zwischen Industriegebiet Möhnetal und Drewerheide

Link zur Karte: BK-4516-0111
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfaßt Teile des Ober- und Mittellaufes der Möhne in Ergänzung an das FFH-Gebiet DE 4516-302. Es befindet sich in einem flachen, offenen Tal, das sich von West nach Ost erstreckt. Es wird im Norden von der B 516 begrenzt, im Süden durch flach ansteigende Hänge, die größtenteils bewaldet sind. Das Tal wird abgesehen vom Industriegebiet Rüthen in der Regel von Wiesen und Weiden eingenommen, die durch zahlreiche kleine Heckenstrukturen unterbrochen werden. Die Wiesen sind teilweise entwässert, im Kern des Tales aber größtenteils feucht bis nass. Hier finden sich auch Flächen mit Hochstaudenfluren. Die Möhne fließt in einem begradigten, schotterigen Bett und wird meistenteils von Weiden-Erlen-Gebüsch begleitet. Ein breiter Mühlengraben befindet sich westlich von Rüthen und verläuft an der Norseite des Gebietes dicht an der B 516. Verschiedene schmale Bereiche werden von Auenwaldresten oder Nadelforst eingenommen. Wertbestimmend ist der gesamte Talkomplex mit seinen Feuchtbereichen, Auenwaldresten, Heckenstrukturen und den zusammenhängenden Wiesen- und Weidebereichen. Der gesamte Bereich ist hoch repräsentativ und besonders schützenswert im Sinne der Schutzzielkonzeption für den Naturraum. Beeinträchtigungen sind besonders im Randbereich durch Eutrophierung (Düngerdrift) sowie durch intensive Landwirtschaft (Beweidung, Mahd) zu erkennen. Vegetationskundlich wertvoll sind die Feuchtbereiche mit ihren Pflanzengesellschaften. Das Gebiet ist als Bestandteil der Verbundfläche VB-A-4515-001 in den Biotopverbund eingebunden.
Kennung:

BK-4515-0129

Objektbezeichnung:

Möhneaue zwischen Belecke und Sichtigvor

Link zur Karte: BK-4515-0129
Objektbeschreibung: Das Gebiet befindet sich westlich der Ortschaft Belecke und umfaßt die Möhneaue zwischen Belecke und Sichtigvor. Es besteht aus einer größtenteils grünlandgenutzten Flußaue, die im östlichen Bereich Waldabschnitte sowie einige Heckenstrukturen aufweist. Der westliche Teil wird größtenteils von Ackerflächen und intensiv genutzter Wiese eingenommen. Der Fluß verläuft bis auf das westliche Ende im FFH-Gebiet DE-4516-304. Am nördlichen Rand verläuft ein breiter Mühlengraben. Das Gebiet grenzt nördlich an die B 516 sowie die Ortschaft Sichtigvor, im Süden an Nadelforst. Wertbestimmend ist das offene, grünlandgenutzte Bachtal mit Feuchtwiesen (GB 4515-105) sowie den verschiedenen Waldbereichen und Heckenstrukturen. Dadurch entsteht eine abwechslungsreiche Landschaft, die ein wertvolles Refugium für viele Tierarten darstellt. Der gesamte Komplex ist hoch repräsentativ und somit schützenswert im Sinne der Schutzzielkonzeption für den Naturraum. Beeinträchtigend wirken die intensive Landwirtschaft (Beweidung) sowie Düngung. Das Gebiet ist über die Verbundfläche VB-A-4515-001 in den Biotopverbund eingebunden.
Kennung:

BK-4516-0133

Objektbezeichnung:

Möhneaue bei Drewerheide

Link zur Karte: BK-4516-0133
Objektbeschreibung: Das Gebiet befindet sich östlich von Belecke und umfaßt den Auebereich der Möhne, der größtenteils von intensiv genutztem Grünland sowie Ackerflächen eingenommen wird. Stellenweise sind Feuchtbereiche eingestreut. Die Möhne wird auf langen Strecken von Erlen und Weiden begleitet. Nördlich grenzt das Gebiet an das FFH-Gebiet DE-4516-304 und an die B 516. Im südlichen Teil wird das Gebiet von Nadelforst begrenzt, westlich schließt die Ortschaft Belecke an. Wertbestimmend ist das ausgedehnte und weitgehend unverbaute Flußtal mit den offenen Grünlandflächen sowie den eingestreuten Feuchtbereichen. Der gesamte Komplex aus Fluß, Feuchtwiesen sowie Grünland und einzelnen Heckenstrukturen ist hoch repräsentativ und somit schützenswert im Sinne der Schutzzielkonzeption für den Naturraum. Beeinträchtigungen sind durch intensive Landwirtschaft (Beweidung, Düngung) zu erkennen. Vegetationskundlich wertvoll sind die Feuchtbereiche mit ihren Pflanzengesellschaften. Das Gebiet ist über die Verbundfläche VB-A-4515-001 in den Biotopverbund eingebunden.
Kennung:

BK-4516-0052

Objektbezeichnung:

Möhnetal zwischen Kreisgrenze und Industriegebiet Rüthen-Möhnetal

Link zur Karte: BK-4516-0052
Objektbeschreibung: Die BK-Fläche umfasst einen ca. 6 km langen Abschnitt des Möhne-Oberlaufes von der Kreisgrenze bis zum Industriegebiet Möhnetal. Der schottergeprägte Flusslauf ist unbefestigt, punktuell sind nicht mehr wirksame Querbauwerke oder Reste alter Uferbefestigungen vorhanden. Die Möhne weist lokal eine Submersvegetation aus flutenden Wasserhahnenfuß-Arten auf; die Ufer werden meist von Uferhochstauden-Fluren, abschnittsweise auch von Erlen-Ufergehölzen gesäumt. Die Möhneaue wird von Feucht- und Nassgrünland und seinen Brachestadien eingenommen. Im westlichen Gebietsteil weitet sich die Flußaue auf und es sind Strukturen ehemaliger Wässergräbensysteme erhalten. Teilabschnitte wurden mit Fichten aufgeforstet, so dass die ökologische Funktion als Verbundkorridor und Vernetzungsbiotop gestört ist. Die Fläche dient dem Erhalt und der Entwicklung eines naturnahen Fließgewässerabschnittes und seiner offenen, grünlandgeprägten Auen und fließgewässerbegleitenden Auenwälder. Das Möhnetal ist ein landesweit bedeutender Verbundkorridor und dient zur Sicherung des ökologischen Netzes "Natura 2000". Seit 2010 ist die Fläche Teil des Life+-Projektes Möhneaue. In diesem Projekt ist u.a. vorgesehen, die Fichten- und Fichtenmischforste in bodenständige Gehölzbestände bzw. in Grünland umzuwandeln und die brachgefallenen Grünlandbereiche wieder extensiv zu bewirtschaften.
Kennung:

BK-4515-0074

Objektbezeichnung:

Möhneaue nördlich Allagen bis Sichtigvor

Link zur Karte: BK-4515-0074
Objektbeschreibung: Das Gebiet befindet sich zwischen den Ortschaften Allagen und Sichtigvor. Es umfaßt ein vorwiegend grünlandgenutztes Flußtal, das fast vollständig von Stadtgebiet umgeben ist. Der größte Teil des Tales wird von intensiv genutzter Mähwiede eingenommen, zum Teil auch von Feuchtwiese (GB 4515-102), stellenweise findet sich auch Ackerland. Unterbrochen werden die Bereiche durch einige wenige Gehölzstrukturen. Die begradigte Möhne fließt meist am südlichen Rand des Gebietes, im östlichen Teil trennt sich ein Graben ab und fließt entlang des Nordrandes. Wertbestimmend ist das offene Bachtal mit Grünland, Feuchtbereichen und Gehölzen. Zusammen mit der Möhne und dem Graben ergibt sich ein Biotopkomplex, der hoch repräsentativ ist und daher schützenswert im Sinne der Schutzzielkonzeption für den Naturraum. Beeinträchtigungen sind durch intensive Grünlandbewirtschaftung (Mahd, Düngung) zu erkennen. Das Gebiet ist über die Verbundfläche VB-A-4515-001 Bestandteil des Biotopverbundes.
Kennung:

BK-4515-0069

Objektbezeichnung:

Möhnetal zwischen Eickhoff und Niederbergheim

Link zur Karte: BK-4515-0069
Objektbeschreibung: Das Gebiet befindet sich im Bereich der Ortschaft Niederbergheim und umfaßt eine Flußschleife der Möhne mitsamt Auebereich. Das Tal ist größtenteils grünlandgenutzt, eingestreut sind einige Heckenstrukturen. Die Möhne beschreibt hier eine Schleife nach Süden. Parallel dazu verläuft im östlichen Teil ein breiter Graben. Hier findet sich Feuchtgrünland (GB 4515-101). Angrenzend an das Gebiet liegt das Stadtgebiet von Niederbergheim. Wertbestimmend ist das grünlandgenutzte Bachtal mit seinem ausgedehnten Feuchtbereich sowie den Heckenstrukturen. Zusammen mit Fluß und Graben ergibt sich ein hoch repräsentativer Biotopkomplex, der schützenswert ist im Sinne der Schutzzielkonzeption für den Naturraum. Beeinträchtigungen sind durch intensive Grünlandbewirtschaftung (Düngung, Beweidung, Mahd) zu erkennen. Das Gebiet ist über die Biotopverbundfläche VB-A-4515-001 in den Biotopverbund eingebunden.
Kennung:

BK-4516-380

Objektbezeichnung:

Moehne bei Drewerheide

Link zur Karte: BK-4516-380
Objektbeschreibung: In der weiten Talsohle der Moehne zwischen Belecke und Ruethen ist der urspruengliche Charakter einer Gruenlandaue nur noch teilweise erhalten. Zu einem grossen Teil wurden die ehemaligen Gruenlandflaechen in Ackernutzung ueberfuehrt. Die 4-5 m breite Moehne verlaeuft teils noch leicht gewunden, teils begradigt und befestigt, wobei alte Befestigungselemente zunemhmend ausgespuelt werden. Die Moehne verlaeuft in einem steinigen, meist flachen Flussbett und wird nur im oestlichen Teil von einem dichten Ufergehoelz begleitet, im westlichen Abschnitt treten groessere Luecken auf. Am noerdlichen Auenrand befindet sich eine Fichtenforst. Hier wird die Aue von der Bundesstrasse 516 begrenzt. Die Moehne verlaeuft teilweise unmittelbar entalng des Boeschungsfusses der Strasse. Kleine Parzellen zwischen der Strasse und den Moehnemaeandern werden beweidet. Der unbefestigte Weg, der die Flaeche im Sueden begrenzt wird von teilweise von einer sehr lueckigen Hecke begleitet. Trotz des auch in diesem Auenabschnitt nicht unerheblichen Ackeranteils bedarf der Rest einer frueher weiter ausgedehnten Gruenlandaue der Moehne als Lebensraum gefaehrdeter Voegel und selten werdender Pflanzengemeinschaften auf Feuchtgruenland besonderen Schutz. Hier sollte ueber entsprechende Entwicklungsmassnahmen der oekolgische Wert der Aue gesteigert werden.
Kennung:

BK-4515-0052

Objektbezeichnung:

Möhnetal zwischen Niederbergheim und Allagen

Link zur Karte: BK-4515-0052
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst den Teilbschnitt des Möhne-Mittellaufes zwischen Niederbergheim und Allagen. Der Flusslauf mäandriert auf weite Strecken und weist lokal Steilufer, kleine Schotterbänke und Schotterinseln auf. Die Ufer sind abschnittsweise mit Steinen befestigt worden. Beidseitig wird die Möhne von einem Ufergehölz begleitet. Im Südwesten hat sich auf einer Maßnahmenfläche ein junger Weiden-Auenwald entwickelt. Die Aue wird fast vollständig von Grünland eingenommen, das als Mähwiese, im östlichen Gebietsteil auch als Standweide genutzt wird. Die Mähwiesen bestehen überwiegend aus artenreichen Glatthafer-Wiesen und gut ausgebildeten Sumpfdotterblumen-Wiesen. Eingestreut sind Großseggen-Rieder und Flutrasen. Brachgefallene Flächen und Säume werden von Hochstaudenfluren eingenommen, in denen Brennessel oder Mädesüß dominieren. Die Fläche dient dem Erhalt und der Entwicklung eines naturnahen Flußabschnittes und seiner offenen, grünlandgeprägten Auen und fließgewässerbegleitenden Auenwälder. Das Möhnetal ist ein landesweit bedeutender Verbundkorridor und dient zur Sicherung des ökologischen Netzes "Natura 2000". Seit 2010 ist die Fläche Teil des Life+-Projektes Möhneaue.
Kennung:

BK-4515-327

Objektbezeichnung:

Moehnetal zwischen Voellinghausen und Eickhoff

Link zur Karte: BK-4515-327
Objektbeschreibung: Die Moehne oestlich von Voellinghausen bis Niederbergheim ist streckenweise noch unverbaut, stellenweise jedoch auch mit Steinen befestigt, die teilweise aber bereits ausgespült werden. In diesem Flussabschnitt befinden sich noch relativ viele Uferabbrueche und lehmige Steilufer sowie kiesbaenke, die teilweise mit Pestwurzbestaenden bewachsen sind. Der etwa 5m breite, flache und schnell fliessende Fluss verlaeuft nahe der suedlichen Talboeschung und wird von naturnahem und gut strukturiertem Ufergehoelz, ueberwiegend aus Erlen gesaeumt. Stellenweise sind auch Pappelreihen bzw. kleine Bestaende aus Pappeln vorzufinden. Im Unterwuchs treten hier zum Teil auch Arten der Erlenwaelder auf. Angrenzende Hangbereiche sind haeufig mit vielstaemmigen Hainbuchen und Eichen bestockt. Einzelne Buchen sind eingestreut. Im Osten fehlt ein Ufergehoelz. Im westlichen Gebietsteil besteht zwischen der Moehne und ehemaligen Eisenbahntrasse (jetzt Radweg) eine im oestlichen Bereich bereits Weidenarten verbuschte und ruderalisierte kleine Feuchtgruenlandbrache. Hier grenzt im Osten ein kleines eingezaeuntes Grundstueck mit einer Jagdhuette an. Der groesste Teil der Aue, die im Norden durch die Kreisstrasse begrenzt wird, wird von Fettweiden- und Wiesen eingenommen, die von einem Graben bzw. begradigtem Bach mit lueckigem Ufergehoelz durchzogen werden. In ausreichend breiten Pufferstreifen entlang der Moehne sollte die intensive Nutzung zum Schutz des Gewaessers eingestellt und die Moehne entfesselt werden. (Faunistische Angaben z.T. von M. Bunzel, Soest).
Kennung:

BK-4515-903

Objektbezeichnung:

NSG Moehneaue Voellinghausen

Link zur Karte: BK-4515-903
Objektbeschreibung: Oestlicher Stauabschnitt der Moehne-Talsperre mit Einmuendung der Moehne. Vor einem Wegedamm befindet sich eine ca. 4ha grosse Wasserflaeche. Der groesste Teil der Talaue wird von einem Komplex aus mittelaltem Pappelforst-, jungem Erlenwald, Weidenauenwald und Erlen-Eschenauenwald am Ufer der Moehne und mehrere hier zufliessender kleinen Baeche bestanden. In Randlagen sind weitere Baum- und Straucharten beigemischt. An zwei Stellen stocken auch Fichtenkomplexe. In weiten Bereichen steht Wasser haeufig oberflaechlich an, so dass der Wald kaum betretbar ist. Zahlreiche Pappeln sind bereits abgestorben. Die Krautschicht ist meist ueppig und artenreich ausgebildet. Zum See hin schliessen sich gut ausgebildete Roehrichte, stellenweise auch Schlammuferfluren an. Im Erlenmischwald finden sich auch mehrere Tuempel und Graeben. Im oestlichen Teil wird die Talaue von Gruenland eingenommen. Der Moehnefluss ist im oestlichen Teil ausgebaut.
Kennung:

BK-4515-0056

Objektbezeichnung:

Möhnetal südlich Völlinghausen

Link zur Karte: BK-4515-0056
Objektbeschreibung: Das Gebiet befindet sich südlich der Ortschaft Völlinghausen und umfaßt einen Abschnitt der Möhneaue. Größtenteils finden sich intensiv genutzte Wiesen und Weiden, die von einzelnen Heckenstrukturen unterbrochen werden. Die Möhne verläuft am Südrand des Gebietes und ist größtenteils begradigt. Eine alte Bahntrasse, auf der jetzt ein Radweg verläuft, durchquert das Gebiet von West nach Ost. Anliegend findet sich ein abgeschnittener Altartm der Möhne. Angrenzend an das Gebiet findet sich Nadelforst in Süden und das Stadtgebiet von Völlinghausen im Norden. Wertbestimmend ist der gesamte Auenbereich mit Grünland, Heckenstrukturen und Flussbereich. Er ergibt einen Biotopkomplex, der hochrepräsentativ und somit schützenswert ist im Sinne der Schutzzielkonzeption für den Naturraum. Beeinträchtigungen sind durch intensive Landwirtschaft (Mahd, Düngung) zu erkennen. Das Gebiet ist über die Verbundfläche VB-A-4515-001 in den Biotopverbund eingebunden.
Kennung:

BK-4515-110

Objektbezeichnung:

Moehne zwischen Sichtigvor und Schlossanlage Welschenbeck

Link zur Karte: BK-4515-110
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst den Abschnitt der Moehne oestlich des Abzweigung des Muehlengrabens zwischen Sichtigvor und der Schlossanlage Welschenbeck und die unmittelbar angrenzenden Auenbereiche. Die Moehne fliesst in diesem etwa 2 km langen Abschnitt westlich der Stadt Belecke am suedlichen Rande eines weiten Tales entlang eines bewaldeten Steilhanges. Die Moehne weist hier noch naturnahe Elemente eines kleinen Flusses auf. Auf der suedlichen Seite wird sie von unterschiedlichen Waldgesellschaften, im mittleren Teil beidseitig von Auenwald gesaeumt, ansonsten grenzen Gruenlandflaechen an. In diesem Abschnitt des Mittellaufes weist die Moehne noch typische morphologische Strukturen eines naturnahen Flusses wie z. B. kleinere Uferabbrueche mit Steilwaenden, Kiesbaenke mit typisch entwickelten Hochstaudenfluren (Pestwurzfluren) sowie repraesentative Vorkommen der typischen Unterwasservegetation auf. Sie ist Lebensraum mehrerer gefaehrdeter Fisch- und Rundmaularten. Am Hangfuss wird das Gewaesser ueberwiegend von einem schmalen Streifen prioritaer schutzwuerdiger Erlenauenwaeldern mit Uebergaengen zu Eichen-Hainbuchenwaeldern gesaeumt, die am Steilhang in andere Waldgesellschaften uebergehen. Im mittleren Teil befindet sich ein, teilweise mit Pappeln durchsetzter junger Erlenwald auf rel. feuchtem Standort, im Osten befindet sich in einem kleinen Erlenwald der Rest eines ehemaligen Altarmes. Vor allem in Ufernaehe weist der Erlenwald Bruchwaldcharakter auf. Randlich dominieren stellenweise Pappeln, Bergahorne und Fichten. Im Bereich der Abzweigung des Muehlengrabens im westlichen Teil des Gebietes sind mehrere Aufschüttungen aus Geroell zu finden, die teilweise bereits von Weidengebuesch bewachsen sind.
Kennung:

BK-4515-0027

Objektbezeichnung:

Mähwiesen im mittleren Möhnetal östlich Allagen

Link zur Karte: BK-4515-0027
Objektbeschreibung: Der Grünlandkomplex liegt im Sohlental der mittleren Möhne und besteht aus mäßig feuchten bis nassen Mähwiesen, die seit über 10 Jahren extensiv bewirtschaftet werden (Vertragsnaturschutz). Als Böden sind braune Auenlehme, zum geringeren Teil auch Auengleye ausgebildet.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (0,05 ha)
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (7,35 ha)
  • Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden <6230> (0,14 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (8,44 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (2,04 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (17,83 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (1,70 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete waermeliebende Waelder (nicht FFH-LRT) <NAB0> (0,90 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (36,96 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feldgehoelze (nicht FFH-LRT) <NBA0> (4,34 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (6,33 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Ufergehoelze (nicht FFH-LRT) <NBE0> (9,57 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (1,90 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Borstgrasrasen (nicht FFH-LRT) <NDF0> (0,27 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (48,92 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (71,30 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (1,23 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (40,56 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Felsen (nicht FFH-LRT) <NGA0> (0,24 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (0,20 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Saeume und Hochstaudenfluren (nicht FFH-LRT) <NK00> (1,30 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (2,04 ha)
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (59,69 ha)
  • Borstgrasrasen (0,14 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (7,35 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (7,38 ha)
  • Röhrichte (0,91 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (16,89 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,06 ha)
  • Suempfe (1,08 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (4,72 ha)
  • Eichenwald <AB0> (0,90 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (1,01 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (1,01 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (1,74 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (17,14 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AC2> (2,42 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (0,60 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (12,54 ha)
  • Weiden-Auenwald <AE2> (3,44 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (0,67 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (3,50 ha)
  • Pappelwald auf Auenstandort <AF2> (4,58 ha)
  • Pappelwald auf Bruchwaldstandort <AF3> (1,82 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (12,94 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (1,63 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (8,22 ha)
  • Bachbegleitender Eschenwald <AM2> (3,41 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (2,08 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (4,34 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,45 ha)
  • Hecke <BD0> (5,59 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (0,24 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,20 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (5,53 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (7,34 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (0,99 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (0,30 ha)
  • Baumreihe <BF1> (1,35 ha)
  • Bodensaures Kleinseggenried <CC1> (0,08 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (1,00 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (0,91 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,91 ha)
  • Borstgrasrasen <DF0> (0,41 ha)
  • Fettwiese <EA0> (150,29 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (2,95 ha)
  • Fettweide <EB0> (97,41 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (8,14 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (29,01 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (23,29 ha)
  • Flutrasen <EC5> (0,19 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (3,90 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (12,75 ha)
  • Weiher <FB0> (0,05 ha)
  • Altwasser, abgebunden <FC2> (1,02 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,81 ha)
  • Staugewässer <FH0> (4,09 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (1,50 ha)
  • Graben <FN0> (13,97 ha)
  • Fluss <FO0> (1,82 ha)
  • Mittelgebirgsfluss <FO1> (45,12 ha)
  • Fels, Felswand, -klippe <GA0> (0,24 ha)
  • Acker <HA0> (17,86 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (0,20 ha)
  • Gebäude, Mauerwerk, Ruine <HN0> (0,22 ha)
  • Feuchter (nasser) Ruderalsaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA1> (1,30 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Grauspecht (Picus canus) <RL 2S>
  • Kleinspecht (Dryobates minor) <RL 3>
  • Raubwürger (Lanius excubitor) <RL 1S>
  • Äsche (Thymallus thymallus) <RL 3>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Bach-Quellkraut (Montia fontana)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berchtolds Zwerg-Laichkraut (Potamogeton berchtoldii)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Brunnenkresse (unbestimmt) (Nasturtium spec.)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bäumchenartiges Leitermoos (Climacium dendroides)
  • Derbes Torfmoos (Sphagnum russowii)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Brunnenkresse Sa. (Nasturtium officinale agg.)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faden-Binse (Juncus filiformis)
  • Falten-Brombeere (Rubus plicatus)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieberklee (Menyanthes trifoliata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Flutender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Zahntrost Sa. (Odontites vernus agg.)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Gefranstes Torfmoos (Sphagnum fimbriatum)
  • Gekrümmtes Torfmoos (Sphagnum flexuosum)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis vulgaris)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Wasser-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus aquatilis agg.)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Kreuzblümchen (Polygala vulgaris)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewimpertes Kreuzlabkraut (Cruciata laevipes)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Beinwell i.e.S. (Symphytum officinale subsp. officinale)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Geöhrtes Torfmoos (Sphagnum denticulatum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Girgensohnsches Torfmoos (Sphagnum girgensohnii)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldenes Frauenhaar (Polytrichum commune)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Goldschopf-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus-auricomus-Gruppe)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Erle (Alnus incana)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Grossfrüchtiger Weissdorn (Crataegus macrocarpa (C. laevigata x rhipidophylla))
  • Großes Windröschen (Anemone sylvestris)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hain-Vergissmeinnicht (Myosotis nemorosa)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Herzblättriges Schönmoos (Calliergon cordifolium)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Holz-Apfel (Malus sylvestris)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Horst-Rotschwingel (Festuca nigrescens)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kahler Frauenmantel (Alchemilla glabra)
  • Kahnblättriges Torfmoos (Sphagnum palustre)
  • Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)
  • Kleinblütiger Hohlzahn (Galeopsis bifida)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Krallenblatt-Sichelmoos (Drepanocladus aduncus)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kropfiges Kleingabelzahnmoos (Dicranella cerviculata)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Laichkraut (unbestimmt) (Potamogeton spec.)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Löwenzahn (unbestimmt) (Taraxacum spec.)
  • Mandel-Weide (Salix triandra s.l.)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Nickendes Pohlmoos (Pohlia nutans)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Pinselblättriger Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus penicillatus)
  • Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rasiges Quellmoos (Philonotis caespitosa)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Riesen-Schachtelhalm (Equisetum telmateia)
  • Ringloses Moorsichelmoos (Warnstorfia exannulata)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Roter Gänsefuss Sa. (Chenopodium rubrum agg.)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Rundes Torfmoos (Sphagnum teres)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Sauerampfer (unbestimmt) (Rumex spec.)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schieflappiger Löwenzahn (Taraxacum obliquilobum)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlangenwurz (Calla palustris)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schuppenwurz (Lathraea squamaria)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Siebenstern (Trientalis europaea)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Sparrige Binse (Juncus squarrosus)
  • Sparriges Kranzmoos (Rhytidiadelphus squarrosus)
  • Spiessmoos (Calliergonella cuspidata)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Strohgelbes Schönmoos (Calliergon stramineum)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Storchschnabel (Geranium palustre)
  • Sumpf-Streifensternmoos (Aulacomnium palustre)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trügerisches Torfmoos (Sphagnum fallax)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Läusekraut (Pedicularis sylvatica)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Wasser-Greiskraut (Senecio aquaticus)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weisser Senf (Sinapis alba)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Arznei-Baldrian (Valeriana pratensis)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zungen-Hahnenfuss (Ranunculus lingua)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
Tierarten:
  • Bachforelle (Salmo trutta fario)
  • Bachneunauge (Lampetra planeri)
  • Barbe (Barbus barbus)
  • Blaumeise (Parus caeruleus)
  • Buchfink (Fringilla coelebs)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Elritze (Phoxinus phoxinus)
  • Flussbarsch (Perca fluviatilis)
  • Gartenbaumläufer (Certhia brachydactyla)
  • Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)
  • Grauspecht (Picus canus)
  • Groppe (Cottus gobio)
  • Haubentaucher (Podiceps cristatus)
  • Hecht (Esox lucius)
  • Kleiber (Sitta europaea)
  • Kleinspecht (Dryobates minor)
  • Kohlmeise (Parus major)
  • Moderlieschen (Leucaspius delineatus)
  • Neuntöter (Lanius collurio)
  • Raubwürger (Lanius excubitor)
  • Rotauge (Rutilus rutilus)
  • Schmerle (Barbatula barbatula)
  • Stockente (Anas platyrhynchos)
  • Teichhuhn (Gallinula chloropus)
  • Uferschwalbe (Riparia riparia)
  • Waldbaumläufer (Certhia familiaris)
  • Wasseramsel (Cinclus cinclus)
  • Weidenmeise (Parus montanus)
  • Zaunkönig (Troglodytes troglodytes)
  • Zilpzalp (Phylloscopus collybita)
  • Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis)
  • Äsche (Thymallus thymallus)
Schutzziele:
  • Erhalt und Optimierung eines grünlandgenutzen, durch Feuchtbereiche, Hecken und Auenwaldreste reich strukturierten Flusstals; Schutz eines Wiesentals mit ausgedehnten, zusammenhängenden Feucht- und Nassgrünländern; Schutz eines großflächigen Flussauekomplexes als wertvoller Biotopkomplex für Vögel der Fließgewässer, der Grünländer und der Hecken;
  • Erhalt und Optimierung eines grünlandgenutzen und durch Hecken strukturierten Flusstals mit angrenzenden Waldbereichen; Schutz eines Wiesentals mit Feucht- und Nasswiese; Schutz eines für Hecken- und Gebüschbrüter sowie Vögel der Grünländer und Fließgewässer wertvollen Biotopkomplexes.
  • Erhalt und Optimierung eines grünlandgenutzen, durch Feuchtbereiche und Hecken strukturierten Flusstals; Schutz eines großflächigen Wiesentals mit ausgedehnten Feucht- und Nassgrünländern in Kontakt zu einem weitgehend unverbauten Flußbereich;
  • Erhaltung, Optimierung und Entwicklung der Möhne als naturnahen Flusslauf mit typ. Submersvegetation und abschnittsweise fließgewässerbegleitenden Auewald
    Erhaltung, Optimierung und Entwicklung der Grünlandaue mit Feucht- und Nassgrünland, Niedermooren und Magerrasen
  • Erhalt und Optimierung eines siedlungsnahen, grünlandgenutzen Flusstals; Erhalt und Entwicklung eines offenen Tals mit Grünländern, Feuchtbereichen und strukturierenden Gehölzen; Schutz des Flusstals mit ausgedehnten Grünländern als wertvoller Biotop für Vögel der Fließgewässer und Grünländer.
  • Erhalt und Optimierung eines grünlandgenutzen und durch Hecken strukturierten Flusstals; Schutz eines Wiesentals mit ausgedehnter Feucht- und Nasswiese; Schutz des gesamten Flussauekomplexes als wertvoller Biotopkomplex für Vögel der Fließgewässer, der Grünländer und der Hecken;
  • Entwicklung eines naturnahen Flusses und einer reich strukturierten Auenlandschaft am Rand des geschlossen bewaldeten Nordsauerlandes durch die Extensivierung des Grünlandes und der Umwandlung von Acker in Grünland in der Aue.
  • Erhaltung, Optimierung und Entwicklung eines naturnahen Flussabschnittes der Möhne
    Erhaltung, Optimierung und Entwicklung auentypischer Grünlandphytozönosen und fließgewässerbegleitender Auenwälder
  • Erhaltung des Wiesentalcharakters dieses Moehnetalabschnittes und Extensivierung der Gruenlandnutzung zum Schutz eines zu entwickelnden naturnahen Fliessgewaessers als Lebensraum selten gewordener Voegel und Fische
  • Schutz des zeitweilig unter Wasser stehenden Auenwaldes an der
    Moehnemuendung in den Moehnestausee
  • Erhalt und Optimierung eines durch Hecken und Baumreihen reich strukturierten Wiesentals; Schutz der Flussaue als wertvoller Biotopkomplex für Vogelarten der Fließgewässer und angrenzender Grünländer;
  • Erhaltung und Entwicklung der Moehne als maeandrierenden, naturnahen Flusslauf und bachbegleitenden Waeldern innerhalb einer reich strukturierten Aue.
Gefährdungen:
  • Angelsport, Fischerei
  • Aufforstung
  • Aufforstung schutzwuerdiger Offenlandbiotope (FW)
  • Aufforstung ungeeigneter Standorte (FW)
  • Ausbreitungsbarriere fuer gebietstypische Tierarten (Fichten-Aufforstung)
  • Bauliche Anlagen
  • Duengerdrift (LW)
  • Duengung
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserunterhaltung (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Mahd zu intensiv (LW)
  • mangelnde Kopfbaumpflege
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Nutzungsaenderung (LW)
  • Rodung
  • Rodung (FW)
  • sonstige Beeintraechtigung, Gefaehrdung (siehe Bemerkung) (Beweidung/Mahd zu intensiv)
  • Strassenbau
  • Uferbefestigung (WA)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
Maßnahmen:
  • Anlegen von Laubgehoelzen
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • der Sukzession ueberlassen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung der Ueberschwemmungsdynamik
  • Erhaltung von Steilwaenden
  • extensive Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Gewaesserausbau
  • keine Aufforstung
  • keine Entwaesserung
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Umwandlung von Nadelwald in ein Offenlandbiotop
  • Vegetationskontrolle
  • Verbot der Aufforstung
  • Verbot der Errichtung baulicher Anlagen
  • Vermeidung Eutrophierung
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