Inhalt:
Naturschutzgebiet Kalksteinbrueche suedoestlich Erwitte (SO-041)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Kalksteinbrueche suedoestlich Erwitte |
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Kennung: |
SO-041 |
Ort: | Erwitte |
Kreis: | Soest |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 51,56 ha |
Offizielle Fläche: | 54,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1994 |
Inkraft: | 1997 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Unterschutzstellung erfolgt gemaess LG Paragraph 20,
- Zur Erhaltung und Entwicklung der vorhandenen Biotopstrukturen als Refugial- und Regenerationsraum fuer z.T. hochgradig gefaehrdete Tier- und Pflanzenarten sowie Lebensgemeinschaften, - Wegen des Vorkommens seltener und gefaehrdeter Tier- und Pflanzenarten, - Zur Erhaltung des landesweit seltenen, strukturreichen Biotopkomplexes aus natur- wissenschaftlichen Gruenden, - Zur Sicherung und Foerderung seltener Arten der Halbtrockenrasenvegetation an den Steilwaenden. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4316-908 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Kalksteinbruch im Erwitter Kalkabgrabungsgebiet östlich der Berger Straße |
Link zur Karte: | BK-4316-908 |
Objektbeschreibung: | Südöstlich von Erwitte erstreckt sich zwischen Berger und Sauerländer Straße ein großflächiger Kalksteinbruch mit 15 m bis 20 m hohen Steilwänden. Während der West- und Südteil des Gebietes stillgelegt sind, befindet sich der Nordost- und Ostabschnitt im Betrieb. Im Westteil des Abgrabungsgebietes sind zwei Abgrabungsgewässer entstanden. Inselförmig durchziehen Gebüsche und Ruderalfluren die Sohle. Im Westen hat sich auf der abflachenden Böschungskante ein Gebüsch entwickelt, welches an der Oberkante der Steilwand saumartig den Steinbruch begrenzt. Im Nordosten wurde zur Erweiterung des Steinbruchs der Oberboden abgetragen. Hier hat sich eine lückige Ruderalflur etabliert. Das Gebiet ist insgesamt von regionaler Bedeutung: Die Steilabbrüche stellen einen wertvollen Brutbiotop für felsbrütende Vogelarten dar, die Abgrabungsgewässer sind für Amphibien, Libellen von Bedeutung und die Ruderal- und Pioniervegetation ist Lebensraum für wärmeliebende Tagfalter, Heuschrecken und andere Insekten. Hauptentwicklungsziele sind der Erhalt dieses Biotopkomplexes und die Entwicklung eines vielfältigen und strukturreichen Nutzungsmosaiks. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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