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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Standortuebungsplatz bei Bueecke (SO-060)

Objektbezeichnung:

NSG Standortuebungsplatz bei Bueecke

Kennung:

SO-060

Ort: Moehnesee
Kreis: Soest
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 232,47 ha
Offizielle Fläche: 247,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 2004
Inkraft: 2006
Außerkraft: 2026
Schutzziel: Die Unterschutzstellung erfolgt

Zur Erhaltung, Herstellung und Wiederherstellung

a) Eines regional bedeutsamen geschlossenen Magergruenlandkomplexes mit Klein-
gewaessern, Laubwaeldern, Gebueschen und Saeumen als Lebensraum von seltenen
und gefaehrdeten sowie landschaftsraumtypischen Tier- und Pflanzenarten insbesondere
Amphibien, Reptilien und Voegel. Die besondere Bedeutung des Gebietes besteht in den
durch die militaerische Nutzung entstandenen und durch gelegentliche Befahrung enthaltenen
Kleingewaessern, die als Laichhabitate fuer die vom Aussterben bedrohte
dienen.
b) Von Lebensraeumen und Vorkommen der wildlebenden Tier- und Pflanzenarten, die in den
Anhaengen II der FFH-Richtlinie aufgefuehrt sind. Soweit Lebensraeume oder Arten bedroht
sind und ihre Erhaltung von besonderer Bedeutung ist, sind sie als prioritaer eingestuft.

Hierbei handelt es sich es um folgende Art gemaess Anhang II der FFH-Richtlinie;

- ().

Ausserdem handelt es sich um Lebensstaetten fuer folgende im Schutzgebiet vorkommende
Vogelarten, auf die sich der Artikel 4 der Vogelschutzrichtlinie bezieht:

- Neuntoeter (Lanius collurio),
- Rotmilan (Milvus milvus),

2. Aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, kulturgeschichtlichen (als Referenzflaeche fuer
Boeden und Bodenorganismen) und landeskundlichen Gruenden,
3. Wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und der hervorragenden Schoenheit des Gebietes.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4414-0005
  • BK-4414-047
Kennung:

BK-4414-0005

Objektbezeichnung:

Standortübungsplatz bei Bueecke und Hiddingser Schledde, oberer Talabschnitt

Link zur Karte: BK-4414-0005
Objektbeschreibung: Truppenübungsplatz bei Bueecke und Hiddingser Schledde stellt ein großflächiges Gebiet mit ausgedehnten baumfreien Grünlandflächen und zahlreichen durch die militärische Nutzung entstandenen temporär Kleingewässer, dar. Die großen Offenlandbereiche sind von Trockentälern mit Uferhochstauden, Gebüschen, Wäldern und Obstwiesen gegliedert. Das Gebiet in der ackerbaulich intensiv genutzten und ausgeräumten Hellwegbörde hat landesweite Bedeutung für den Biotopverbund. Eine besondere Bedeutung des Gebietes besteht in den durch die militärische Nutzung entstandenen und durch gelegentliche Befahrung erhaltenen Kleingewässer, die als Laichhabitate für die vom Aussterben bedrohte dienen. Zur Erhaltung des Mosaikcharakters ist eine Nutzungsänderung zur Ganzjahresweide vorgesehen. Das Gebiet hat darüber hinaus Bedeutung für Neuntöter, Rotmilan, Wiesenweihe (Nahrungshabitat) Erhalt und Förderung der (Artname verdeckt)-Population durch: - Erhaltung, Schaffung und Förderung ihrer aquatischen und terrestrischen Lebensräume, insbesondere der ausreichend besonnten, vegetationsfreien bzw. armen (periodischen) Kleingewässern in ausreichender Anzahl als Laichgewässer, einschließlich Anlage bzw. Wiederherstellung von wasserführender Wagenspuren im angrenzenden Wald - Vermeidung des zu starken Bewuchses und der Verlandung der Kleingewässer und deren Umgebung . Erhalt des naturnahen Umfeldes der Gewässer als Sommer- und Winterquartier, insbesondere der angrenzenden Laub-(Misch-)Waldbestände Beibehaltung der extensiven Grünlandnutzung Erhaltung und Förderung der Neuntöter-Population durch Schutz geeigneter Lebensräume in der extensiv genutzten halboffenen Kulturlandschaft mit dornstrauchreichen Gebüschen und mageren Säumen Erhaltung und Förderung der Rotmilan-Population durch Schutz geeigneter Lebensräume wie abwechslungsreiche, offene Landschaften, die mit ausgedehnten Laub- und Laubmischwäldern durchsetzt sind. Sicherung und Entwicklung von Altholzbeständen (Brutplätze). Verbesserung der Nahrungsgrundlage durch Förderung traditioneller Bewirtschaftungsformen Erhalt eines halboffenen Landschaftscharakters als Nahrungshabitat z.B. für die Wiesenweihe.
Kennung:

BK-4414-047

Objektbezeichnung:

Restflächen um das FFH-Gebiet "Büecke"

Link zur Karte: BK-4414-047
Objektbeschreibung: Das Biotop ist auf vier Teilflächen aufgeteilt. Die Flächen grenzen an das FFH-Gebiet "Büecke". Die westliche Fläche wird dominiert von brachgefallenen Fettwiesen und kleineren Anteilen Glatthaferwiesen. Aufgrund der früheren militärischen Nutzung sind die Flächen von zahlreichen geteerten oder im östlichen Teil von geschotterten Feldwegen durchzogen. An den Feldwegen sind Pioniergesellschaften zu finden. Am Rand der Grünländer befinden sich Feldgehölze bzw. im Norden ein Gebüsch. Zwischen dem umzäunten Bereich im Westen und den Grünländer im Osten der Fläche verläuft ein Bach an dem ein Fichtenwald und ein Bergahorn dominiertes Feldgehölz liegen. Die östliche Teilfläche ist der westlichen Teilfläche ähnlich. Die Fläche wird ebenfalls von Glatthaferwiesen und einer brachgefallenen Fettwiese dominiert, die mit geschotterten Feldwegen durchzogen sind. Zur Straße, die im Süden und Osten entlang läuft, ist das Gebiet durch einen Gehölzstreifen, der von Pappeln dominiert wird und weiter nördlich von einem Gebüsch, das von Schlehen dominiert wird, begrenzt. Die nördlichste Fläche besteht aus einem Bach mit einer Kopfbaumreihe und einem kleinen Feldgehölz. Etwas westlich davon liegen eine brachgefallene Fettwiese und eine Fettweide. Aufgrund der Flächengröße ist der Biotopkomplex von regionaler Bedeutung. Es finden sich gut ausgebildete Magerwiesen und Pioniergesellschaften an den Feldwegen. Durch den Wechsel von Grünländern, Feldwegen und Gehölzen kommt es in diesem Gebiet zu einer hohen strukturellen und artenreichen Vielfalt. Um die Vielfalt in diesem Umfang beizubehalten ist gerade eine extensive Grünlandnutzung durch Mahd oder Beweidung sinnvoll. Auch das entfernen standortfremder Gehölze, wie Pappel und Fichte, wäre eine sinnvolle Maßnahme zur Attraktivitätssteigerung des Gebietes.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (21,98 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feldgehoelze (nicht FFH-LRT) <NBA0> (2,91 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (5,88 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (3,50 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Ufergehoelze (nicht FFH-LRT) <NBE0> (3,82 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (50,97 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (1,91 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (1,17 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Hohlwege, unbefestigte Feldwege und Wegboeschungen <NHG0> (1,17 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (0,90 ha)
Geschützte Biotope (§42):
Biotoptypen:
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (1,25 ha)
  • Eichenwald <AB0> (2,59 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (4,23 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (3,84 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (2,67 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (5,41 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (13,91 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (2,91 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (2,91 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (2,97 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (2,91 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (3,82 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (2,49 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (1,17 ha)
  • Fettweide <EB0> (11,91 ha)
  • Brachgefallene Fettwiese <EE1> (37,89 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (1,91 ha)
  • Bach <FM0> (1,17 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (1,12 ha)
  • Acker <HA0> (5,72 ha)
  • Hohlweg <HG0> (1,17 ha)
  • Strassenböschung, Damm <HH2> (1,17 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (0,90 ha)
  • Sport- und Erholungsanlage mit geringem Versiegelungsgrad <HU2> (0,44 ha)
  • Siedlungs-, Industrie- und Verkehrsbrache <HW0> (0,58 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Baumpieper (Anthus trivialis) <RL 3>
  • Feldlerche (Alauda arvensis) <RL 3S>
  • Feldschwirl (Locustella naevia) <RL 3>
  • Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus) <RL 2>
  • Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans) <RL 2>
  • Grauammer (Emberiza calandra) <RL 1S>
  • Haubenlerche (Galerida cristata) <RL 1>
  • Kreuzkröte (Bufo calamita) <RL 3>
  • Rotmilan (Milvus milvus) <RL 3>
  • Turteltaube (Streptopelia turtur) <RL 2>
  • Wespenbussard (Pernis apivorus) <RL 2>
  • Wiesenpieper (Anthus pratensis) <RL 2>
  • Wiesenweihe (Circus pygargus) <RL 1S>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Behaarte Karde (Dipsacus pilosus)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Birnbaum Sammelart. (Pyrus communis agg.)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Blut-Ampfer (Rumex sanguineus)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornige Hauhechel (Ononis spinosa)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feinstrahl-Berufkraut (Erigeron annuus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Floh-Knöterich (Persicaria maculosa)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Gebräuchlicher Steinklee (Melilotus officinalis)
  • Geflecktes Knabenkraut (Dactylorhiza maculata)
  • Gelbe Resede (Reseda lutea)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Natterkopf (Echium vulgare)
  • Gemeines Bitterkraut (Picris hieracioides)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Windröschen (Anemone sylvestris)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasen-Klee (Trifolium arvense)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Huflattich (Tussilago farfara)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kahles Bruchkraut (Herniaria glabra)
  • Kardendistel (unbestimmt) (Dipsacus spec.)
  • Kleinblütiges Franzosenkraut (Galinsoga parviflora)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Orant (Chaenorhinum minus)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Klette (unbestimmt) (Arctium spec.)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Nestwurz (Neottia nidus-avis)
  • Nickende Distel (Carduus nutans s.l.)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Straussgras (unbestimmt) (Agrostis spec.)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Platterbse (Lathyrus sylvestris)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserlinse (unbestimmt) (Lemna spec.)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Waldvögelein (Cephalanthera damasonium)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea subsp. jacea)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Zierliches Tausendgüldenkraut (Centaurium pulchellum)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
Tierarten:
  • Baumpieper (Anthus trivialis)
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • Feldlerche (Alauda arvensis)
  • Feldschwirl (Locustella naevia)
  • Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus)
  • Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Grauammer (Emberiza calandra)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Haubenlerche (Galerida cristata)
  • Kernbeisser (Coccothraustes coccothraustes)
  • Kreuzkröte (Bufo calamita)
  • Neuntöter (Lanius collurio)
  • Rotmilan (Milvus milvus)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
  • Turteltaube (Streptopelia turtur)
  • Wespenbussard (Pernis apivorus)
  • Wiesenpieper (Anthus pratensis)
  • Wiesenweihe (Circus pygargus)
Schutzziele:
  • Erhaltung der Kleingewässer als Laichhabitate für die vom Austerben bedrohten .
    Erhaltung eines Schleddensystemnes als Lebensraum fuer bedrohte Amphibien- und Vogelarten in ackerbaulich intensiv genutzter und ausgeraeumter Hellwegboerde, Beibehaltung der extensiven Grünlandnutzung.
  • Erhaltung und Bewahrung von mehreren Randflächen des FFH-Gebietes Büecke als Refugialbiotope für Ödlandpflanzen und seltene Tierarten
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • freilaufende Hunde (SP)
  • Freizeitaktivitaeten (Absammeln Amphibien, Schiesstand)
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Arten (Pappeln)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • unerwuenschte Sukzession
  • Verbuschung
  • Wegebau (Schotter)
  • Zerschneidung durch Strassenbau
  • Zerstoerung der Gelaendemorphologie (Daemme)
Maßnahmen:
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • keine Bodenversiegelung
  • keine Duengung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
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