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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Lippeaue-Lippeaue westlich Lippborg (SO-093)

Objektbezeichnung:

NSG Lippeaue-Lippeaue westlich Lippborg

Kennung:

SO-093

Ort: Welver
Kreis: Soest
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 22,07 ha
Offizielle Fläche: 22,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2013
Inkraft: 2013
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Unterschutzstellung erfolgt

1. zur Erhaltung, Wiederherstellung und Entwicklung

a) der naturnahen Strukturen, der Dynamik und der Durchgängigkeit eines Fließgewässers
mit seinen auentypischen Elementen als überregional bedeutsamer Lebensraum seltener
und gefährdeter sowie landschaftsraumtypischer Tier- und Pflanzenarten, insbesondere als
Brut-, Rast- und Überwinterungsraum für an Wasser gebundene Vogelarten.
Der gesamten Lippeaue kommt aufgrund ihres Arteninventars, ihrer strukturellen Vielfalt
und ihrer naturnahen Lebensräume eine sehr hohe Bedeutung für den Biotopverbund zu.

b) von natürlichen Lebensräumen und Vorkommen wildlebender Tier- und Pflanzenarten, die
in den Anhängen I, II und IV der Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21.Mai 1992 (ABL. EG Nr.
L206 vom 22. Juli 1992 S. 7), zuletzt geändert durch die Richtlinie 97/62/EG vom 27.Oktober 1997
(ABL. EG Nr. L 305/42) - (=FFH-Richtlinie) und dem Artikel 4 der Richtlinie 79/409/EWG des Rates
vom 02. April 1979 (ABL. Nr. L103 vom 25. April 1979 S.1), zuletzt geändert durch Richtlinie 97/49/EG
vom 29 Juli 1997 (ABL.EG Nr. 223 v. 12.8.1997 S.9) (=Vogelschutzrichtlinie), aufgeführt sind.
Hierbei handelt es sich gem. Anhang I der FFH-Richtlinie um folgende Lebensräume:

- Natürliche eutrophe Seen und Altarme (3150)
- Fließgewässer mit Unterwasservegetation (3260)
- Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510)
- Hartholz- Auenwälder (91F0)
- Erlen-Eschen- und Weichholzauenwälder (91E0)
und folgende Arten gemäß Anhang II der FFH-Richtlinie
- Groppe
- Laubfrosch
- Bachneunauge
- Flussneunauge
- Steinbeißer
Außerdem hat das Gebiet Bedeutung für folgende Arten gemäß Anhang I und Art. 4 (2) der
Vogelschutzrichtlinie:
- Beutelmeise - Löffelente
- Flussregenpfeifer - Rohrweihe
- Gänsesäger - Wachtelkönig
- Bruchwasserläufer - Fischadler
- Grünschenkel - Flussläufer
- Kampfläufer - Spießente
- Kiebitz - Trauerseeschwalbe
- Nachtigall - Wiesenpieper
- Pirol - Zwergsäger
- Tafelente - Teichrohrsänger
- Wasserralle - Tüpfelsumpfhuhn
- Bekassine - Uferschwalbe
- Eisvogel - Waldwasserläufer
- Knäkente - Zwergtaucher
- Krickente - Wanderfalke
- Goldregenpfeifer - Kornweihe
- Kampfläufer - Kranich
- Neuntöter - Rohrdommel
- Rotmilan - Schwarzstorch
- Schwarzmilan - Weißstorch
- Singschwan - Baumfalke
- Sumpfohreule - Blässgans
- Wespenbussard - Pfeifente
- Braunkehlchen - Raubwürger
- Dunkler Wasserläufer - Rotschenkel
- Großer Brachvogel - Saatgans
- Uferschwalbe - Uferschnepfe

2. aus wissenschaftlichen und naturgeschichtlichen Gründen.

3. Zur Erhaltung der schutzwürdigen Böden: Böden mit einem hohen bis sehr hohen
Biotopentwicklungspotential (z.B. typischer Auengley).
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4313-802
Kennung:

BK-4313-802

Objektbezeichnung:

Lippeaue oestlich Hangfort

Link zur Karte: BK-4313-802
Objektbeschreibung: Etwa 1,5 km langer Auenstreifen oestlich Hangfort. Die Flaeche schließt an die bereits als NSG ausgewiesene Lippeaue im Bereich der Stadt Hamm an. Im Westen erstreckt sich das Gebiet beiderseits, im Osten nur noerdlich der Lippe. Die Lippe selber weist wegen der Begradigung nur einen schwach gewundenen Verlauf auf. Unmittelbar noerdlich der Ferienhaussiedlung Hangfort befinden sich mehrere Altwasser und ein Altarm in der Aue. Diese sind bis auf den suedwestlichen, einseitig angebundenen Altarm vollstaendig von der Lippe getrennt. Die Gewaesser weisen mit Schwimmblatt- und Unterwasserpflanzen- Gesellschaften aus teilweise gefaehrdeten Arten einen "typischen" Altwassercharakter auf. Ufergehoelze sind nur teilweise vorhanden. Die Gewaesser werden auch fischereilich genutzt. Die bei Hochwasser noch regelmaessig ueberschwemmte Aue wird ueberwiegend von Fettweiden, teilweise auch Wiesen eingenommen. Das Gruenland wird von wenigen Einzelbaeumen (Eichen), schmalen Pappelgehoelzstreifen, einzelnen Kopfbaeumen und Kopfbaumreihen sowie Hecken und dem, nur abschnittsweise vorhandenen Ufergehoelz an der Lippe gegeliedert. Die Gruenlandaue wird von zahlreichen Graeben mit artenreicher Hochstaudenvegetation entwaessert. Der Charakter einer Tieflandflussaue mit extensiv genutztem Feucht- und Nassgruenland ist bereits heute durch die Intensiv- nutzung und Umwandlung in artenarme Fettwiesen bzw. -weiden weit- gehend zerstoert. Im oestlichen Teil sind hoeher gelegene Bereiche der Aue in Ackerflaechen umgebrochen worden. Die Lippeaue sollte durch die Wiederherstellung des naturnahen Flusslaufes und einer moeglichst natuerlichen Auendynamik und die Entwicklung abwechslungsreicher und artenreichen Feucht- und Nassgruenlaender optimiert werden. (Floristische und faunistische Angaben und Ergaenzungen nach NSG-Antrag, ABU, Soest (als Gutachten im LOELF-NSA)).

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (7,76 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (9,32 ha)
Biotoptypen:
  • Weiden-Auenwald <AE2> (1,55 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,52 ha)
  • Hecke <BD0> (1,03 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (0,52 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (1,03 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,52 ha)
  • Kopfbaumgruppe, Kopfbaumreihe <BG0> (0,52 ha)
  • Fettwiese <EA0> (5,18 ha)
  • Fettweide <EB0> (30,53 ha)
  • Altarm, Altwasser <FC0> (3,11 ha)
  • Altwasser, abgebunden <FC2> (3,11 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,52 ha)
  • Graben <FN0> (0,52 ha)
  • Tieflandfluss <FO2> (1,55 ha)
  • Acker <HA0> (1,55 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Bekassine (Gallinago gallinago) <RL 1S>
  • Braunkehlchen (Saxicola rubetra) <RL 1S>
  • Bruchwasserläufer (Tringa glareola) <RL 0>
  • Kammmolch (Triturus cristatus) <RL 3>
  • Kampfläufer (Philomachus pugnax) <RL 0>
  • Kleiner Wasserfrosch (Rana lessonae) <RL 3>
  • Knäkente (Anas querquedula) <RL 1S>
  • Kornweihe (Circus cyaneus) <RL 0>
  • Krickente (Anas crecca) <RL 3S>
  • Laubfrosch (Hyla arborea) <RL 2S>
  • Löffelente (Anas clypeata) <RL 2S>
  • Rohrweihe (Circus aeruginosus) <RL 3S>
  • Rotschenkel (Tringa totanus) <RL 1S>
  • Steinkauz (Athene noctua) <RL 3S>
  • Tafelente (Aythya ferina) <RL 3>
  • Tüpfelsumpfhuhn (Porzana porzana) <RL 1S>
  • Uferschnepfe (Limosa limosa) <RL 1S>
  • Wachtelkönig (Crex crex) <RL 1S>
  • Wasserralle (Rallus aquaticus) <RL 3>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Fluss-Ampfer (Rumex hydrolapathum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Froschbiss (Hydrocharis morsus-ranae)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gelbe Wiesenraute (Thalictrum flavum)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x fragilis))
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Krause Distel i.w.S. (Carduus crispus s.l.)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Mandel-Weide (Salix triandra s.l.)
  • Nessel-Seide (Cuscuta europaea)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfeilkraut (Sagittaria sagittifolia)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rote Taubnessel i.w.S. (Lamium purpureum)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Röhrige Pferdesaat (Oenanthe fistulosa)
  • Rüben-Kälberkropf (Chaerophyllum bulbosum)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schwanenblume (Butomus umbellatus)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Wasserstern (Callitriche palustris)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Trauben-Trespe (Bromus racemosus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasser-Sumpfkresse (Rorippa amphibia)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserfenchel (Oenanthe aquatica)
  • Weg-Rauke (Sisymbrium officinale)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Zartes Hornblatt (Ceratophyllum submersum)
  • Ähren-Tausendblatt (Myriophyllum spicatum)
Tierarten:
  • Austernfischer (Haematopus ostralegus)
  • Bachneunauge (Lampetra planeri)
  • Bekassine (Gallinago gallinago)
  • BlauGrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea)
  • Blutrote Heidelibelle (Sympetrum sanguineum)
  • Braunkehlchen (Saxicola rubetra)
  • Bruchwasserläufer (Tringa glareola)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Federlibelle (Platycnemis pennipes)
  • Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens)
  • Gemeine Heidelibelle (Sympetrum vulgatum)
  • Groppe (Cottus gobio)
  • Grosse Pechlibelle (Ischnura elegans)
  • Große Königslibelle (Anax imperator)
  • Großes Granatauge (Erythromma najas)
  • Grünschenkel (Tringa nebularia)
  • Hufeisen-Azurjungfer (Coenagrion puella)
  • Kammmolch (Triturus cristatus)
  • Kampfläufer (Philomachus pugnax)
  • Kleiner Wasserfrosch (Rana lessonae)
  • Knäkente (Anas querquedula)
  • Kornweihe (Circus cyaneus)
  • Krickente (Anas crecca)
  • Laubfrosch (Hyla arborea)
  • Löffelente (Anas clypeata)
  • Pfeifente (Anas penelope)
  • Posthornschnecke (Planorbarius corneus)
  • Rohrweihe (Circus aeruginosus)
  • Rotschenkel (Tringa totanus)
  • Spiessente (Anas acuta)
  • Steinkauz (Athene noctua)
  • Tafelente (Aythya ferina)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
  • Tüpfelsumpfhuhn (Porzana porzana)
  • Uferschnepfe (Limosa limosa)
  • Uferschwalbe (Riparia riparia)
  • Wachtelkönig (Crex crex)
  • Wasserralle (Rallus aquaticus)
Schutzziele:
  • Entwicklung, Optimierung und Wiederherstellung naturnaher Lippeabschnitte und einer gruenlandgepraegten Lippeaue mit mehreren noch naturnah erhaltenen Altwassern.
    Entwicklung natürlich strukturierter Uferwälder, Förderung der natürlichen Sukzession, falls eine Bepflanzung erforderlich ist, Verwendung von autochtonen Gehölzen, vor allem der regional heimischen Weidenarten, Erhaltung von gliedernden Gehoelzstrukturen.
Gefährdungen:
  • Angelsport, Fischerei
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gewaesserunterhaltung (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensive Duengung (LW)
  • Trittschaden an Vegetation
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Erhaltung der Gewaesser
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Wiedervernaessung
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