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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Sonnenbornbachtal (SO-099)

Objektbezeichnung:

NSG Sonnenbornbachtal

Kennung:

SO-099

Ort: Anroechte
Kreis: Soest
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 156,64 ha
Offizielle Fläche: 148,90 ha
Flächenanzahl: 9
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 2016
Inkraft: 2016
Außerkraft: 2036
Schutzziel: (1) Die Unterschutzstellung erfolgt

1. zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung
a) landschaftsprägender Tal- und Hangbereiche, die im Zusammenhang mit den naturnahen Bach-
abschnitten, Grünlandflächen, Ufergehölzen, Baumgruppen, Feldgehölzen und Waldflächen von
besonderer Eigenart und Seltenheit sind.
Der Talabschnitt zwischen Altenmellrich und Robringhausen wird überwiegend durch Grünlandflächen
bestimmt, die in Hanglage als mesophile, teilweise auch als magere Weiden ausgeprägt sind.

b) von Lebensstätten und Lebensgemeinschaften eines vielfältig strukturierten Biotopkomplexes,
vor allem der naturnahen Bachabschnitte, des mageren Tal- und Hanggrünlandes und der naturnahen
Feldgehölze, Gebüsche und Ufergehölze sowie der alten Laubmischwälder.
In ihrer natürlichen Vergesellschaftung sind insbesondere zu schützen:
- schutzwürdige und gefährdete Feldgehölze,
- artenreiche Magerwiesen und -weiden,
- naturnahe Stillgewässer,
- schutzwürdige und gefährdete Fließgewässer.

c) der landschaftsraumtypischen und kulturhistorisch wertvollen alten Laubmischwälder, die bereits
im Urmesstischblatt von 1839 als Waldstandorte dargestellt sind. Diese Wälder sind durch nachhaltiges,
menschliches Handeln über Generationen hinweg entstanden und erhalten worden. Die Wälder in der Nähe
der Ortschaft Mellrich haben eine herausragende Bedeutung für den Biotopverbund als Kern- und Refugial-
standort. Zum Schutz der kulturhistorisch wertvollen alten Laubmischwälder sind alle waldbaulichen Maßnah-
men zu unterlassen, die zu einer Verschlechterung des Zustandes dieser Laubmischwälder führen können.
Eine solche Verschlechterung kann auch vorliegen, wenn keine Einzelbaumentnahme erfolgt und der Natur-
verjüngung von Gehölzarten nicht Vorrang vor der der Pflanzung eingeräumt wird.

d) der Lebensräume und Vorkommen der wildlebenden Tier- und Pflanzenarten, die in den Anhängen I und II
der FFH-Richtlinie4 aufgeführt sind. Soweit Lebensräume oder Arten bedroht sind und ihre Erhaltung von
besonderer Bedeutung ist, sind sie als prioritär eingestuft.
Hierbei handelt es sich um folgende Biotope gemäß Anhang I der FFH-Richtlinie:
- Orchideen-Kalk-Buchenwald (Cephalanthero Fagion), Code 9150,
- Waldmeister-Buchenwälder (Asperulo-Fagetum), 9130,
- Stieleichen-Hainbuchenwald (Carpinion betuli), 9160,
- Kalkfelsen und ihre Felsspaltenvegetation, 8210.
Die naturnahe Waldbewirtschaftung hat zur Entwicklung und zum Schutz der FFH-Waldlebensraumtypen
beigetragen. Naturschutzfachliches Ziel ist es deshalb, die naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausrichtung
auf die potenziell natürliche Waldgesellschaft einschließlich ihrer Nebenbaumarten sowie auf alters- und
strukturdiverse Bestände beizubehalten.
Im Lebensraumtyp Orchideen-Kalk-Buchenwald ist das Ziel einer Nutzungsaufgabe zu verfolgen, da
dieser sich in Steilhanglage (Sonderstandort) befindet und die einzigen rezenten Vorkommen von Elsbeere
und Berg-Segge im Kreis Soest besitzt.
Außerdem handelt es sich um Lebensstätten für folgende im Schutzgebiet vorkommende Vogelarten,
auf die sich der Artikel 4 der Vogelschutzrichtlinie5 bezieht:
- Baumfalke,
- Neuntöter,
- Turteltaube,
- Rotmilan (Nahrungsgast),
- Wespenbussard (Nahrungsgast).
In ihrer natürlichen Vergesellschaftung sind als gesetzlich geschützte Biotope gem. § 30 BNatSchG i. V. m.
§ 62 LG und als FFH-Lebensraumtypen insbesondere zu schützen:
- Fließgewässerbereiche (natürlich oder naturnah, unverbaut) (FM0),
- Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte (AA0),
- natürliche Felsen, offene natürliche Block-, Schutt- und Geröllhalden (GA1),
- artenreiche Magerwiesen und -weiden (ED2).
[gesetzlich geschützte Biotope gemäß LINFOS6]

e) von schutzwürdigen Böden. Zu schützen und zu erhalten sind die vorhandenen Böden mit einem sehr hohen Biotopentwicklungspotential (z. B. Braunerde-Rendzina) und sehr schutzwürdige fruchtbare Böden mit einer
sehr hohen Regelungs- und Pufferfunktion (z. B. Gley-Kolluvium). [schutzwürdige Böden nach den Bodenkarten
von Nordrhein-Westfalen7]

2. aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, landeskundlichen und erdgeschichtlichen Gründen,

3. wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und der hervorragenden Schönheit des Gebietes.

(2) Das über die Geltungsdauer dieser Verordnung hinausgehende langfristige Ziel für die Waldflächen
ist die Entwicklung eines Laubwaldgebietes mit den für den Naturraum typischen natürlichen Waldge-
sellschaften in ihren verschiedenen Entwicklungsstadien, einschließlich der Alt- und Totholzphase,
und ihrer natürlichen Strukturvielfalt. Deshalb ist der Einzelbaumentnahme Vorrang bei der Nutzung
einzuräumen. Die Naturverjüngung von Gehölzarten der angestrebten natürlichen Waldgesellschaften
hat Vorrang vor der Pflanzung und ist entsprechend zu unterstützten.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4415-0011
Kennung:

BK-4415-0011

Objektbezeichnung:

Sonnenbornbach-Tal zwischen Beiwinde und Robringhausen

Link zur Karte: BK-4415-0011
Objektbeschreibung: Die Gebietskulisse umfasst das Schleddensystem ( Schledden: Bäche auf dem Haarstrang, die meist nur periodisch Wasser führen) des Sonnenbornbaches und seiner Nebenläufe zwischen dem Gehöft Beiwinde auf dem oberen Haarstrang und der Ortschaft Robringhausen auf der Mittelhaar. Natürlicher, nicht verbauter Sonnenborn-Bach, meist gesäumt von lebensraumtypischen Ufergehölzen (überwiegend Eschen, Weiden mit Mistel, großen Baumhöhenvielfalt, Altholz und stellenweise auch Uraltbäumen) fließt durch eine breite, landwirtschaftlich genutzte Aue mit vielen Hecken, Feldgehölzen, einzeln Bäumen und Baumgruppen mit ebenfalls lebensraumtypischen Arten. Im oberen Abschnitt zwischen Beiwinde und Altenmellrich wird das Sohlental vor allem durch Laubmischwälder geprägt, die bereits im Urmesstischblatt von 1839 als Waldstandorte dargestellt sind und demzufolge eine mindestens 175 jährige, wahrscheinlich aber viel weiter zurückreichende Bestockungs- und Nutzungskontinuität aufweisen. Außer Buchenwäldern kommen großflächig Eichen-Hainbuchen-Buchen-Mischwälder mit den Begleitbaumarten Feld-Ahorn, Vogel-Kirsche und Esche vor, deren Baumartenzusammensetzung hauptsächlich durch die bisherige Waldnutzungsform bedingt ist. Im unteren Abschnitt zwischen Altenmellrich und Robringhausen sind im größeren Umfang Grünlandflächen vorhanden, die in Hanglage überwiegend von mesophilen, z. T. auch mageren Weiden eingenommen werden, während das Grünland auf den basen- u. nährstoffreichen Böden in der Talsohle einer intensiven Nutzung als Mähwiese und Mähweide unterliegt. Das Talsytem des Sonnenbornbaches mit seinen Aue- und Hangbereichen ist ein zusammenhängendes Ökosystem mit einer herausragenden Bedeutung für den Biotopverbund, insbesondere in eine Verbundachse zu dem FFH- Gebiet Manninghofer Bach und hat einen hervorragenden Platz unter vergleichbaren Gebieten im Naturraum Höllwegbörden. Wertbestimmend sind vor allem die natürlich verlaufenden, nach § 30/42 geschützten Fliessgewässer mit lebensraumtypischen Ufergehölzen, die stellenweise noch vorhandenen mageren Grünlandstandorte in einer breiten, unverbauten landwirtschaftlich genutzten Aue und die historisch alten Kulturwälder auf den Hängen mit FFH- Lebensraumtypen 9150 (Orchideen-Buchenwälder), 9130 (Waldmeister-Buchenwälder) und 9160 (Stieleichen-Hainbuchenwälder) in typischer Ausbildung und überwiegend in hervorragendem Erhaltungszustand, sowie die im gesamten Gebiet verstreuten kulturhistorisch bedeutsamen Zeugnisse der früheren bäuerlichen Landnutzung wie u. a. alte Gehölzstrukturen, Staueinrichtungen zur Bewässerung der Talwiesen und Hohlwege. Zum Erhalt der alten Kulturwälder sind besondere forstwirtschaftliche Regelungen notwendig, die sich an die bisherige Waldnutzungsform orientieren sollten. Ein Sonderfall ist der thermophile Buchenwald am Drostenholz mit Vorkommen von Elsbeere und Berg- Segge, hier sollte eine Herausnahme aus der forstlichen Nutzung angestrebt werden. Die überwiegend intensiv genutzte Mähweiden und Wiesen sollen extensiviert werden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (26,25 ha)
  • Mitteleuropaeischer Orchideen-Kalk-Buchenwald (Cephalanthero-Fagion) <9150> (0,58 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (2,34 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (16,61 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feldgehoelze (nicht FFH-LRT) <NBA0> (0,42 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (0,77 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (5,67 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (3,70 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,09 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (2,00 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (NaN ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Felsen (nicht FFH-LRT) <NGA0> (NaN ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (0,15 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (NaN ha)
  • Magerwiesen und -weiden (1,29 ha)
  • nat. Felsen, offene nat. Block-, Schutt-, Geröllhalden, Höhlen (NaN ha)
  • Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte (0,58 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (19,92 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (4,48 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (4,06 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (2,19 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald nicht heimischer Arten mit Nadelbaumarten <AH3> (0,30 ha)
  • Sonstiger Nadel(misch)wald <AL0> (0,32 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,16 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (0,16 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (14,98 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (2,03 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,21 ha)
  • Hecke <BD0> (0,57 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,04 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (3,30 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (0,56 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,24 ha)
  • Fettwiese <EA0> (7,53 ha)
  • Fettweide <EB0> (23,60 ha)
  • Magerweide <ED2> (2,00 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (1,34 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,09 ha)
  • Teich <FF0> (NaN ha)
  • Bach <FM0> (1,61 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (NaN ha)
  • Graben <FN0> (0,09 ha)
  • natürlicher Kalkfels <GA1> (NaN ha)
  • Acker <HA0> (9,05 ha)
  • Böschung <HH0> (0,84 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (0,15 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Algenähnlicher Stumpfdeckel (Amblystegium confervoides)
  • Apfelbaum (unbestimmt) (Malus spec.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Bastard-Wald-Veilchen (Viola bavarica (V. reichenbachiana x riviniana))
  • Behaarte Karde (Dipsacus pilosus)
  • Behaartes Johanniskraut (Hypericum hirsutum)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Segge (Carex montana)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Blut-Ampfer (Rumex sanguineus)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Buchtiges Doppelzahnmoos (Didymodon sinuosus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dickhaar-Spalthütchen (Schistidium crassipilum)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreinervige Nabelmiere (Moehringia trinervia)
  • Dünnästiger Wolfsfuss (Anomodon attenuatus)
  • Dürrwurz (Inula conyzae)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echter Wolfsfuss (Anomodon viticulosus)
  • Echtes Barbarakraut (Barbarea vulgaris s.l.)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Eichhörnchenschwanz-Moos (Leucodon sciuroides)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Elsbeere (Sorbus torminalis)
  • Endtmanns Goldnessel (Lamium endtmanii)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Esche (unbestimmt) (Fraxinus spec.)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Felsenschlafmoos (Homomallium incurvatum)
  • Fettwiesen-Margerite (Leucanthemum ircutianum)
  • Finger-Segge (Carex digitata)
  • Flachblättriges Kahlfruchtmoos (Porella platyphylla)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Gedrehtfrüchtiger Glockenhut (Encalypta streptocarpa)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Goldrute (Solidago virgaurea)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rotblattmoos (Bryoerythrophyllum recurvirostrum)
  • Geschwollenes Zypressen-Schlafmoos (Hypnum cupressiforme var. lacunosum)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Gartenform) (Lamium galeobdolon var. variegatum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Igelhaubenmoos (Metzgeria furcata)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glattes Neckermoos (Neckera complanata)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Mausschwanzmoos (Isothecium alopecuroides)
  • Grüne Nieswurz (Helleborus viridis subsp. occidentalis)
  • Grüne Nieswurz (Helleborus viridis)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haarblättriges Birnmoos (Bryum capillare)
  • Haarspitzen-Kurzbüchsenmoos (Brachythecium glareosum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hohler Lerchensporn (Corydalis cava)
  • Holländische Linde (Tilia x vulgaris (T. cordata x T. platyphyllos))
  • Holunder (unbestimmt) (Sambucus spec.)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kamm Spaltzahnmoos (Fissidens dubius)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knöllchen-Scharbockskraut (Ranunculus ficaria subsp. bulbilifer)
  • Krausblättriges Neckermoos (Neckera crispa)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Langblättriges Waldvögelein (Cephalanthera longifolia)
  • Leberblümchen (Hepatica nobilis)
  • Lerchensporn (unbestimmt) (Corydalis spec.)
  • Linde (unbestimmt) (Tilia spec.)
  • Löwenzahn (unbestimmt) (Taraxacum spec.)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Nelkenwurz (unbestimmt) (Geum spec.)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Nestwurz (Neottia nidus-avis)
  • Nickender Löwenzahn (Leontodon saxatilis)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pappel-Kurzbüchsenmoos (Brachythecium populeum)
  • Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Pupurner Stink-Storchschnabel (Geranium purpureum)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Quendel-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schlitzblättriger Storchschnabel (Geranium dissectum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Seidenmoos (Homalothecium sericeum)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Steifes Doppelzahnmoos (Didymodon rigidulus)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Streifenfarn-Flachmoos (Homalia trichomanoides)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Süsskirsche (Wildform) (Prunus avium subsp. avium)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Täuschendes Doppelzahnmoos (Didymodon fallax)
  • Verbogenstieliges Doppelhaarmoos (Ditrichum flexicaule)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Labkraut (Galium sylvaticum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weiches Kamm-Moos (Ctenidium molluscum)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Waldvögelein (Cephalanthera damasonium)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Kümmel (Carum carvi)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Winziges Zwergmoos (Seligeria pusilla)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Ziest (unbestimmt) (Stachys spec.)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
Tierarten:
  • Weinbergschnecke (Helix pomatia)
Schutzziele:
  • Erhaltung von natürlich verlaufenden Fliessgewässer mit lebensraumtypischen Ufergehölzen, die historisch alten Kulturwälder und die mageren Grünlandstandorte.
Gefährdungen:
Maßnahmen:
  • Abschluss von Bewirtschaftungsvertraegen
  • Erhaltung kulturhistorischer Strukturen
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
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