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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Flaaken (ST-004)

Objektbezeichnung:

NSG Flaaken

Kennung:

ST-004

Ort: Lienen
Kreis: Steinfurt
Bezirksregierung: Münster
Digitalisierte Fläche: 133,78 ha
Offizielle Fläche: 132,50 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1988
Inkraft: 2009
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Das Naturschutzgebiet wird festgesetzt,

a) zur Erhaltung und Förderung von Lebensgemeinschaften und Biotopen, insbesondere von
seltenen, zum Teil stark gefährdeten Wat- und Wiesenvögeln und von zum Teil gefährdeten
Tierarten und Pflanzengesellschaften des offenen Wassers und des feuchten Grünlandes,

b) zur Erhaltung und Wiederherstellung eines ausgedehnten Grünlandkomplexes mit Feucht-
grünland, Hecken- und Feldgehölzstrukturen,

c) zur Erhaltung eines naturnahen Bachlaufes des Sandmünsterlandes mit seinen Ufergehölzen,

d) zur Erhaltung und Wiederherstellung des Gebietswasserhaushaltes mit hohen Grundwasserständen,
vielen Kleingewässern und ausgedehntem Grabensystem,

e) zur Herstellung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften oder Biotopen im Sinne des Buch-
staben a), insbesondere durch Rückumwandlung von Acker in Grünland und Wiedervernässung,

f) zur Erhaltung und Entwicklung des reich strukturierten und für das Sandmünsterland typischen Landschafts-
bildes wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und hervorragenden Schönheit,

g) zur Erhaltung der Eigenart des Mühlenbaches als kulturhistorisches Dokument der Wassermühlennutzung,

h) zur Erhaltung von Bodentypen mit besonderen, extremen Standorteigenschaften,

i) als Bestandteil eines Biotopverbundes von landesweiter Bedeutung.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-ST-00072
Kennung:

BK-3813-0040

Objektbezeichnung:

NSG-Flaaken

Link zur Karte: BK-3813-0040
Objektbeschreibung: 1. Das Naturschutzgebiet Flaaken befindet sich in der Niederung des Mühlenbaches im Münsterland südwestlich von Lienen. Das weitgehend naturnahe Fließgewässer mit seinen bachbegleitenden Ufergehölzen durchzieht das Gebiet von Ost nach West. Naturgemäß steht das Grundwasser in der Niederung hoch an. Um eine landwirtschaftliche Bewirtschaftung der Flächen zu ermöglichen, gibt es traditionell ein großes Netz an Entwässerungsgräben, welches das Gebiet durchzuzieht. Das Naturschutzgebiet wird von Grünland, kleineren Feldgehölzen, Gehölzstreifen, Kopfbaumreihen und einzeln stehenden Gehöften geprägt und gibt damit ein typisches Bild der münsterländischen Parklandschaft ab. Die Grünlandbewirtschaftung wird als Mähweide oder Wiesenutzung durchgeführt, wobei die Weidetierhaltung überwiegend mit Pferden erfolgt. Eine Ackernutzung findet lediglich auf vier Parzellen statt und spielt somit im Naturschutzgebiet eine untergeordnete Rolle. Im östlichen Teil des Gebietes befindet sich ein ausgedehnter Fischteichkomplex mit 16 künstlich angelegten Fischteichen, die aber teilweise aus der Fischereinutzung herausgenommen wurden. Südlich des Mühlenbaches befinden sich einige Kleingewässer im Grünland, die im Zuge von Naturschutzmaßnahmen angelegt wurden und sich als gesetzlich geschützte Biotope gut entwickeln konnten. 2. Das Naturschutzgebiet zeichnet sich insbesondere durch sein großflächig vorhandenes schützenswertes Grünland aus, in dem auch zahlreiche gefährdete Pflanzenarten vorkommen. Insbesondere das Feucht- und Nassgrünland in seiner typischen Ausbildung und gutem Erhaltungszustand hat eine hohe Bedeutung für das Naturschutzgebiet. Das Feucht- und Nassgrünland unterliegt teilwiese als gut ausgeprägte Sumpfdotterblumen-Gesellschaften und zum Teil als kennartenarme Feuchtwiesen-Gesellschaften dem gesetzlichen Schutz. Der ebenfalls gesetzlich geschützte Mühlenbach, der das Schutzgebiet durchfließt wird von einem ca. 5-10 m breiten Gehölzstreifen begleitet, der dem Traubenkirschen-Eschen-Auewald (Pruno-Fraxinetum) zugeordnet werden kann. 3. Im landesweiten Biotopverbund stellt das Gebiet ein wichtiges Glied in der Reihe der Feuchtwiesenschutzgebiete in NRW dar. Das Naturschutzgebiet Flaaken an der Landesgrenze zu Niedersachsen gelegen steht gemäß dem Feuchtwiesenschutzprogramm NRW im räumlichen Verbund mit mehreren Schutzgebieten, wie die westlich gelegenen NSG Feuchtwiesen am Bullerbach, NSG Heckenlandschaft Kattenvenne und dem NSG Lilienvenn. 4. Hauptziel sind der Erhalt und die Optimierung eines großflächigen Feuchtwiesengebietes als Lebensraum für an feuchtes Grünland gebundene Tier- und Pflanzenarten. Dies beinhaltet die Fortsetzung und Ausweitung der extensiven Grünlandbewirtschaftung mit ausgewogenem Verhältnis von Wiesen- und Weidenutzung. Der Erhalt und die Optimierung des ökologischen Zustandes des Mühlenbaches muss ein weiteres Hauptziel der Bemühungen im Naturschutzgebiet sein. Ein weiterer Schwerpunkt sollte die Offenhaltung der zahlreichen Gewässer und der naturnahe Umbau und Optimierung der ehemaligen Fischteiche im Osten des Gebietes sein. Die Pflege der Gehölzstrukturen als landschaftsprägende Elemente ist ebenfalls von Bedeutung.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • noch kein LRT <kein LRT> (52,23 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (10,54 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,64 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (16,83 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (33,80 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (15,43 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,24 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Röhrichte (0,64 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (22,86 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,24 ha)
Biotoptypen:
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (1,59 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (0,42 ha)
  • Hecke <BD0> (0,89 ha)
  • Wallhecke <BD1> (0,02 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (3,27 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (4,47 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (0,02 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,01 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,03 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,25 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (0,64 ha)
  • Fettwiese <EA0> (31,82 ha)
  • Fettweide <EB0> (25,81 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (32,12 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,31 ha)
  • Magerwiese <ED1> (14,61 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,47 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,82 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,24 ha)
  • Fischteich <FF2> (4,78 ha)
  • Graben <FN0> (1,52 ha)
  • Acker <HA0> (3,96 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,81 ha)
  • Trittrasen, Rasenplatz, Parkrasen, Sportrasen <HM4> (0,06 ha)
  • Lagerplatz <HT5> (0,05 ha)
  • Landwirtschaftliche Hof- und Gebäudefläche <SB5> (0,02 ha)
  • Gemeindestrasse <VA3> (0,55 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (0,15 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Adlerfarn i.w.S. (Pteridium aquilinum s.l.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echter Arznei-Baldrian i.e.S. (Valeriana officinalis s.str.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faden-Binse (Juncus filiformis)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris (subsp. campestris))
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa subsp. cespitosa)
  • Gewöhnliche Sumpfbinse i.e.S. (Eleocharis palustris s.str.)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Wasserschwaden (Glyceria maxima subsp. maxima)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Besenginster (Cytisus scoparius subsp. scoparius)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grüne Teichbinse (Schoenoplectus lacustris)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Hybridpappel-Kultursorte (Populus canadensis (cvar. marilandica))
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Mandel-Weide (Salix triandra s.l.)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Rhododendron (unbestimmt) (Rhododendron spec.)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schneeball (unbestimmt) (Viburnum spec.)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Sternmiere (Stellaria palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Vogel-Wicke i.e.S. (Vicia cracca s.str.)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wasser-Greiskraut Sa. (Senecio aquaticus agg.)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weicher Storchschnabel (Geranium molle)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras i.e.S. (Agrostis stolonifera s.str.)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Knäuelgras (Dactylis glomerata subsp. glomerata)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut i.e.S. (Cardamine pratensis s.str.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wolliger Schneeball (Viburnum lantana)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften oder
    Lebensstätten, inbesondere von seltenen. z.T. stark gefährdeten
    Wat- und Wiesenvoegeln und seltenen, z.T. gefährdeten Pflanzen-
    gesellschaften des offenen Wassers und feuchten Gruenlandes
Gefährdungen:
  • Duengung
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Pflegeumbruch (LW)
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • keine Entwaesserung
  • Kopfbaumpflege
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • Pflege von Hecken
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
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