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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Trogbahn-Wienhake (ST-005)

Objektbezeichnung:

NSG Trogbahn-Wienhake

Kennung:

ST-005

Ort: Hoerstel
Kreis: Steinfurt
Bezirksregierung: Münster
Digitalisierte Fläche: 87,89 ha
Offizielle Fläche: 88,20 ha
Flächenanzahl: 7
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 1988
Inkraft: 2012
Außerkraft: 2032
Schutzziel: §2
Schutzzweck und Schutzziel
(1) Das in § 1 näher bezeichnete Gebiet wird als Naturschutzgebiet gemäß § 20 LG ausgewiesen,

(2) Die Unterschutzstellung erfolgt

a) zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften und Lebensstätten, insbesondere
von Pflanzen und Pflanzengeseilschaften des offenen Wassers und des feuchten Grünlandes sowie von seltenen
und z. T. stark gefährdeten landschaftsraumtypischen Pflanzen- und Tierarten u. a. von seltenen, zum Teil gefähr-
deten Wat- und Wiesenvögeln, Amphibien und Wirbellosen,
b) zur Erhaltung und Entwicklung eines großflächigen Feuchtwiesenbereiches als Rast- und Überwinterungsgebiet
sowie bedeutsames Brutgebiet für zahlreiche, z. T. stark gefährdete Vogelarten,
c) aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, landeskundlichen und erdgeschichtlichen Gründen, wegen der biogeographischen Bedeutung und wegen der dort vorkommenden schutzwürdigen Böden: Böden mit extremen
Wasser- und geringen Nährstoffangeboten als natürlicher Lebensraum sowie regionaltypische oder besonders
seltene Böden als Archiv der Natur- und Kulturgeschichte,
d) wegen der Unersetzbarkeit, Seltenheit, besonderen Eigenart und der hervorragenden Schönheit des Gebietes,
e) zur Sicherung des Naturhaushaltes und zur Abwehr schädlicher Einwirkungen und negativer Veränderungen
ökologischer Zusammenhänge,
f) als Bestandteil eines Biotopverbundes von landesweiter Bedeutung.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-3611-0001
  • BK-3611-901
  • BK-ST-00001
Kennung:

BK-3611-0008

Objektbezeichnung:

NSG Trogbahn/ Wienhake

Link zur Karte: BK-3611-0008
Objektbeschreibung: Ein kleiner Grünland-Acker-Komplex, die Trogbahn südlich der Dreierwalder Aa, bildet den Kernbereich des Naturschutsgebietes. Das vorwiegend in diesem Bereich liegende öffentliche Grünland wird als extensive Wiese und Weide von ortsansässigen Landwirten in guter Zusammenarbeit mit den Gebietsbetreuern bewirtschaftet. Durch eingestreute private Flächen ist dort fast keine Wiedervernässung im größeren Sinne möglich und der Zustand als Feuchtwiesengebiet bleibt sehr entwicklungsbedürftig. Weitere zum NSG gehörende Äcker und Intensiv-Grünlandflächen liegen als Satellitenflächen weiter nord-östlich. Durch Niederungslage gab es historisch eine großflächige Grünlandnutzung. Die Wiesen waren früher so naß, dass das geschnittene Gras mit Holztrögen auf höher gelegene Bereiche gezogen (Trogbahn) und auf Heuböcken getrocknet wurde. In den 50er Jahren fand eine vermehrte Umwandlung von Grünland in Acker sowie Entwässerung der Flächen durch Drainierung und Grabenausbau statt. Der Wert des Gebietes liegt insbesondere in der hohen Bedeutung als Brut- und Nahrungshabitat für Wiesenvögel wie dem Großen Brachvogel und für Feldvögel wie dem Kiebitz. Weitere bemerkenswerte Arten sind u. a. Nachtigall, Schafstelze und Gartenrotschwanz. Das Gebiet wird auch von zahlreichen Durchzüglern, Nahrungs- und Wintergästen genutzt. Es gibt einige vegetationskundliche wertvolle Feucht- und Nasswiesen mit Planzenarten der Roten Liste insbesondere an den neu angelegten Blänken. Die Trogbahn ist ein wichtiges Gebiet für den Wiesen- und Feldvogelschutz im Verbund mit dem Feuchtwiesenschutzgebiet NSG Dreierwalder Bruchwiesen, dem FFH-Gebiet Heiliges Meer-Heupen und den Naturerbeflächen auf dem ehemaligen Fliegerhorst Hopsten-Dreierwalde. Zudem liegt es vollständig in der Biotopverbundfläche "Aa-Aue zwischen Hopsten und Mettingen", die von herausragender Bedeutung ist. Hauptentwicklungsziele bleiben die Sicherung und Arondierung weiterer Flächen sowie deren Entwicklung zu extensiv genutzten Feucht- und Nassgrünland als Lebensraum der Wiesen- und Feldvögel.
Kennung:

BK-3611-901

Objektbezeichnung:

NSG Trogbahn

Link zur Karte: BK-3611-901
Objektbeschreibung: Das NSG Trogbahn liegt unmittelbar an der Landesgrenze zu Nieder- sachsen in der Niederung der Hopstener Aa noerdlich Dreierwalde. Es ist ein kleiner Teil eines ehemals grossflaechigen, als Gruenland genutzten Niederungsgebietes, das noch Mitte der 70er Jahre eines der Hauptzentren westfaelischer Watvogelbruten war. Mehrjaehrige Brutnachweise von Grossem Brachvogel und Uferschnepfe belegen den ornithologischen Wert. Das NSG Trogbahn wird derzeit ackerbaulich genutzt. Bis Ende 1987 dominierte die Gruenlandbewirtschaftung als Maehweide und Weide, nach juengst erfolgten Gruenlandumbruechen liegt der aktuelle Ackeranteil jedoch bei ca. 65%. Das Gruenland wird zumeist intensiv als Futterwiese oder (Maeh-) Weide genutzt. Vielfach sind die Gruenlandparzellen durch Pflegeumbruch oder Nachsaat in ihrem Artenbestand ueberformt. Von vegetationskundlicher Bedeutung sind vor allem die Restvorkommen von Feuchtgruenland (Feuchte Weidelgras-Weissklee-Weiden, Flutrasen). Am Suedwestlichen Rand des Gebietes befindet sich ein aelterer, mehrreihiger, ueberwiegend aus Stieleichen und Erlen bestehender Gehoelzstreifen, auf der Dammkrone entlang der Hopstener Aa stockt eine lokal mit juengeren Gehoelzen durchsetzte Pappelreihe (geringes bis mittleres Baumholzalter). In Abstaenden von 300 bis 400 m wird das Gebiet von Wallhecken (z.T. durchgewachsen) gequert, weitere Gehoelzstrukturen sind vornehmlich am Nord- und Suedrand des Gebietes anzutreffen. Auf der Dammkrone entlang der Hopstener Aa stockt eine lokal mit juengeren Gehoelzen durchsetzte Pappelreihe (geringes bis mittleres Baumholzalter). Im Suedosten befindet sich ein ca. 18 m breiter Gehoelzstreifen aus Stieleichen, Eschen und Erlen mit bodendeckendem Unterwuchs aus Brombeere und Reitgras. Eingestreut finden sich weitere Arten des Feuchten Eichen-Birkenwalds. Die weiter oestlich gelegenen Flaechen sind mit wenigen Ausnahmen frei von Gehoelzen. Hier wurden mehrere Hecken im Zuge des Gruen- landumbruchs gerodet, so dass sich Gehoelzstrukturen hier nur am Rand der Wirtschaftswege finden. Das Gebiet wird von mehreren Graeben durchzogen und ist stark entwaessert. Die Graeben muenden in den Hauptvorfluter noerdlich des das Gebiet querenden Wirtschaftsweges In der Trogbahn bzw. direkt in die Hopstener Aa. Mit Ausnahme des regelmaessig unterhaltenen Hauptvorfluters hat sich in den Graeben vielfach eine stark deckende, artenreiche Vegetation entwickelt. Die Ufer werden von artenreichen nitrophilen Hochstaudenfluren dominiert, in den Graeben treten streckenweise auch Schwimmblattgesellschaften auf. Besonders an verschlammten Stellen dominiert die Wasserlinse.
Kennung:

BK-3611-0001

Objektbezeichnung:

Teilfläche des NSG Trogbahn

Link zur Karte: BK-3611-0001
Objektbeschreibung: Betreungsgebiet der Biologischen Station im Kreis Steinfurt . Es ist geplant, dass die Station die Biotopbeschreibung aktualisiert.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • noch kein LRT <kein LRT> (52,04 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (2,33 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (12,05 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (17,98 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,54 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,61 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (4,81 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,61 ha)
Biotoptypen:
  • Feldgehölz <BA0> (0,84 ha)
  • Hecke <BD0> (2,32 ha)
  • Wallhecke <BD1> (0,84 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,84 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,85 ha)
  • Fettwiese <EA0> (37,17 ha)
  • Fettweide <EB0> (17,98 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (4,20 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (17,98 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,54 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,01 ha)
  • Blänke <FD2> (0,61 ha)
  • Bach <FM0> (0,84 ha)
  • Graben <FN0> (0,84 ha)
  • Acker <HA0> (83,69 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Alpenstrandläufer (Calidris alpina) <RL 0>
  • Goldregenpfeifer (Pluvialis apricaria) <RL 0>
  • Grosser Brachvogel (Numenius arquata) <RL 2S>
  • Kampfläufer (Philomachus pugnax) <RL 0>
  • Kiebitz (Vanellus vanellus) <RL 3S>
  • Steinkauz (Athene noctua) <RL 3S>
  • Uferschnepfe (Limosa limosa) <RL 1S>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Schmalwand (Arabidopsis thaliana)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faden-Binse (Juncus filiformis)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris (subsp. campestris))
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Gelb-Segge Sa. (Carex flava agg.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Kriech-Quecke (Elymus repens subsp. repens)
  • Gewöhnliche Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa subsp. cespitosa)
  • Gewöhnliche Sumpfbinse i.e.S. (Eleocharis palustris s.str.)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media)
  • Gewöhnliche Vogelmiere i.e.S. (Stellaria media s.str.)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Rotschwingel (Festuca rubra subsp. rubra)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea subsp. jacobaea)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hybridpappel-Kultursorte (Populus canadensis (cvar. marilandica))
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Magerwiesen-Margerite i.e.S. (Leucanthemum vulgare s.str.)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Sparrige Binse (Juncus squarrosus)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Thymian-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia subsp. serpyllifolia)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Unbewehrte Trespe (Bromus inermis)
  • Vogel-Wicke i.e.S. (Vicia cracca s.str.)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus subsp. hordeaceus)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras i.e.S. (Agrostis stolonifera s.str.)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knäuelgras (Dactylis glomerata subsp. glomerata)
  • Wiesen-Kümmel (Carum carvi)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Rispengras i.e.S. (Poa pratensis s.str.)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe i.e.S. (Achillea millefolium subsp. millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut i.e.S. (Cardamine pratensis s.str.)
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiger Klappertopf (Rhinanthus alectorolophus subsp. alectorolophus)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • öders Segge (Carex viridula var. viridula)
Tierarten:
  • Alpenstrandläufer (Calidris alpina)
  • Dunkler Wasserläufer (Tringa erythropus)
  • Goldregenpfeifer (Pluvialis apricaria)
  • Grosser Brachvogel (Numenius arquata)
  • Kampfläufer (Philomachus pugnax)
  • Kiebitz (Vanellus vanellus)
  • Neuntöter (Lanius collurio)
  • Regenbrachvogel (Numenius phaeopus)
  • Steinkauz (Athene noctua)
  • Uferschnepfe (Limosa limosa)
  • Wiesenschafstelze (Motacilla flava)
Schutzziele:
  • Sicherung, Arondierung und Optimierung der extensiv genutzten Feucht- und Nassgrünlander als Lebensraum der Wiesen- und Feldvögel.
  • Erhalt letzter, verbliebener Gruenlandbereiche in einer weitgehend
    der Ackernutzung unterliegenden Landschaft als Lebensraum fuer
    gruenland- und feuchtwiesentypische Pflanzen- und Tierarten.
    Wiederentwicklung von Gruenland
Gefährdungen:
  • Duengung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Gewaesserraeumung (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Isolationseffekt
  • Pflegeumbruch (LW)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
Maßnahmen:
  • Abschluss von Bewirtschaftungsvertraegen
  • Ankauf von Flaechen fuer die oeffentliche Hand
  • Anlage von Biotopen
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • keine Duengung
  • Pflege von Hecken
  • Wiedervernaessung
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