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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Sinninger Veen (ST-028)

Objektbezeichnung:

NSG Sinninger Veen

Kennung:

ST-028

Ort: Emsdetten
Kreis: Steinfurt
Bezirksregierung: Münster
Digitalisierte Fläche: 10,78 ha
Offizielle Fläche: 2,55 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: Paragraph 73 Abs.1, LG
Inkraft seit: 1938
Inkraft: 2021
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Unterschutzstellung erfolgt gemaess LG Paragraph 20a

- Schutz seltener Pflanzenarten,
- Erhaltung bemerkenswerter Pflanzengesellschaften.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-ST-00044
Kennung:

BK-0001

Objektbezeichnung:

NSG Sinninger Veen

Link zur Karte: BK-0001
Objektbeschreibung: 1. Das Naturschutzgebiet "Sinninger Veen" umfasst die von Dünen umgebenen Reste eines Emsaltwassers mit Kleingewässern, Röhrichten, Feuchtgrünland und vielfältig strukturierten Gehölzbeständen. Das NSG grenzt im Nordwesten unmittelbar an eine Siedlung an. Hier ist noch eine größere, offene Wasserfläche erhalten. Ein Teil der nördlichen Wasserfläche wird von einem artenreichen Röhricht eingerahmt. Es schließt sich ein schmaler Weidengürtel an. Nach Süden grenzt ein Erlenbruchwald an. Die umgebenden Dünen werden von einem trockenen Eichen-Birkenwald eingenommen, der in den gewässernahen Bereichen zur feuchten Ausbildung tendiert. Im mittleren Teil befindet sich am Westrand ein Trockenrasen auf einem Dünenstandort mit Sand-Segge, Rotem Straußgras und Heidekraut, an den südlich ein Kiefernmischwald angrenzt. Im südöstlichen Teilgebiet grenzen die Reste des Emsaltarmes mit mosaikartig wechselnden Biotoptypen an. Dort befinden sich zwei flach ausgezogene stehende Kleingewässer, an die sich Röhrichte u. a. aus Schnabelsegge und Schilf anschließen, weiterhin kommen hier Feucht- und Nasswiesen sowie Weiden- und Erlengebüsche vor. Durch das Naturschutzgebiet verläuft ein Wanderweg mit Trampelpfaden. 2. Bei dem im Naturraum Ostmünsterland gelegenen Gebiet handelt es sich um einen gut ausgebildeten Biotopkomplex mit kleinräumig wechselnden Standortbedingungen, die die Grundlage für typisch ausgebildete Pflanzengesellschaften und Pflanzenzonierungen bilden, wie sie in der Umgebung nur selten zu finden sind. Hier sind insbesondere die Stillgewässer mit ihrer Verlandungsvegetation aus Röhrichten und Bruchwäldern sowie Feucht – und Nassgrünland zu nennen. Die umgebenden Dünenstandorte tragen teils gut entwickelte Ausprägungen des Eichen-Birkenwaldes an trockenen und feuchten Standorten. Als lokale Besonderheit hat sich auf einem sekundären Dünenstandort ein größerer Trockenrasenkomplex ausgebildet. Das Sinninger Veen stellt mit seinen vielfältigen Biotopen einen regional bedeutenden Landschaftsausschnitt dar und ist Lebensraum zahlreicher und vielfach gefährdeter Tier- und Pflanzenarten. 3. Mit den Resten eines Altwassers und der räumlichen Nähe zum FFH-Gebiet Emsaue hat das östlich von Emsdetten gelegene Sinninger Veen eine herausragende Bedeutung für den Biotopverbund. Die für das Sandmünsterland typischen Gelände- und Vegetationsstrukturen sind wertgebend als Trittstein für die Ausbreitung von Tier- und Pflanzenarten anzusehen. 4. Der Erhalt und die Optimierung des ehemaligen Emsaltarmes mit seinen vielfältig geprägten Feuchtbereichen sowie die Pflege und Offenhaltung der Grünlandflächen sind Hauptentwicklungsziele für diesen Biotopkomplex. Dabei sollen die teilweise früh austrocknenden Gewässer durch entsprechende Maßnahmen wie Entschlammung und verbesserte Wasserrückhaltung optimale Bedingungen für feuchteabhängige Tier- und Pflanzenarten erhalten. Darüber hinaus soll eine behutsame Entnahme nicht standortgerechter Gehölze die Entwicklung naturnaher Waldgesellschaften fördern.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • noch kein LRT <kein LRT> (0,85 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (1,48 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (1,17 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Waelder auf Duenenstandorten und naehrstoffarmen Sandboeden (nicht FFH-LRT) <NAD0> (2,76 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (2,04 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,24 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Silikattrockenrasen (nicht FFH-LRT) <NDC0> (0,56 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,50 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,67 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,46 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Bruch- und Sumpfwälder (1,55 ha)
  • Röhrichte (0,24 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (0,30 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,46 ha)
  • Suempfe (0,00 ha)
  • Trockenrasen (0,56 ha)
Biotoptypen:
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (0,81 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,10 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (1,07 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (2,76 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (0,66 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (1,03 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (0,32 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,09 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,50 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (0,36 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,04 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,03 ha)
  • Großseggenried <CD0> (0,00 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,24 ha)
  • Silikattrockenrasen <DC0> (0,56 ha)
  • Fettwiese <EA0> (0,26 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,41 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,67 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,08 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (0,05 ha)
  • Weiher <FB0> (0,38 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,05 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,14 ha)
  • Einsaat-Ackerbrache <HB1> (0,10 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,02 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze Sa. (Mentha arvensis agg.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Buntes Vergissmeinnicht (Myosotis discolor)
  • Büschelschön (Phacelia tanacetifolia)
  • Cladonia spec. (Cladonia spec.)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Falscher Jasmin (Philadelphus coronarius)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel Sa. (Alisma plantago-aquatica agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Habichtskraut (Hieracium lachenalii)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Kriech-Quecke (Elymus repens subsp. repens)
  • Gewöhnliche Sonnenblume (Helianthus annuus)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Wasserschwaden (Glyceria maxima subsp. maxima)
  • Gewöhnliche Weißliche Hainsimse (Luzula luzuloides subsp. luzuloides)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Besenginster (Cytisus scoparius subsp. scoparius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Reiherschnabel (Erodium cicutarium)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnliches Acker-Stiefmütterchen (Viola arvensis subsp. arvensis)
  • Gewöhnliches Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea subsp. jacobaea)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Grünstengelmoos (Scleropodium purum)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Haken-Wasserstern (Callitriche hamulata)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleinblütige Sumpfkresse (Rorippa palustris)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kröten-Binse Sa. (Juncus bufonius agg.)
  • Kubaspinat (Claytonia perfoliata)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Liegendes Mastkraut (Sagina procumbens)
  • Lockerblütiges Vergissmeinnicht (Myosotis laxa)
  • Lorbeerkirsche (Prunus laurocerasus)
  • Mahonie (Mahonia aquifolium)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mandel-Weide (Salix triandra s.l.)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Ranken-Lerchensporn (Ceratocapnos claviculata)
  • Rauhes Vergissmeinnicht (Myosotis ramosissima)
  • Reichenbachs Segge (Carex pseudobrizoides)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rosen-Malve (Malva alcea)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere Sa. (Ribes rubrum agg.)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotgelber Fuchsschwanz (Alopecurus aequalis)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sand-Segge Sa. (Carex arenaria agg.)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharfer Mauerpfeffer (Sedum acre)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schmalblättrige Saatwicke (Vicia angustifolia)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schneebeere (Symphoricarpos albus)
  • Schrebers Rotstengelmoos (Pleurozium schreberi)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Segge-Bastard (Carex x elytroides (C. acuta x nigra))
  • Sparriges Kranzmoos (Rhytidiadelphus squarrosus)
  • Spiessmoos (Calliergonella cuspidata)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Sumpf-Haarstrang (Peucedanum palustre)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Rispengras (Poa palustris)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Thymian-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia subsp. serpyllifolia)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Untergetauchtes Sternlebermoos (Riccia fluitans)
  • Vogelfuss (Ornithopus perpusillus)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Knäuelgras (Dactylis polygama)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Sumpfkresse (Rorippa amphibia)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserfenchel (Oenanthe aquatica)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weicher Storchschnabel (Geranium molle)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weisser Gänsefuss Sa. (Chenopodium album agg.)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zarte Binse (Juncus tenuis)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung und Wiederherstellung eines eutrophen Stillgewässers (Emsaltarm) mit einer ausgeprägten Verlandungszone (Röhricht, Weidengebüsch, Erlenbruchwald). Darüber hinaus Erhaltung und Optimierung von Kleingewässern und Feuchtgrünland sowie der umgebenden Waldstrukturen.
Gefährdungen:
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Trittschaden an Vegetation
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Muell
  • Entschlammung
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • keine Duengung
  • Vegetationskontrolle
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Wiederherstellung von Biotopen
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