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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Haverforths Wiesen und Gruetzemachers Kanaelchen (ST-031)

Objektbezeichnung:

NSG Haverforths Wiesen und Gruetzemachers Kanaelchen

Kennung:

ST-031

Ort: Saerbeck
Kreis: Steinfurt
Bezirksregierung: Münster
Digitalisierte Fläche: 251,66 ha
Offizielle Fläche: 255,00 ha
Flächenanzahl: 5
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 1983
Inkraft: 2012
Außerkraft: 2032
Schutzziel: (1) gemäß § 20 LG (2) Die Unterschutzstellung erfolgt

a) zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften und Lebens-
stätten, insbesondere von seltenen und z. T. stark gefährdeten landschaftsraumtypischen
Pflanzen- und Tierarten in einem ehemaligen Heidegebiet mit Feucht- und Trockenheide
und von seltenen, zum Teil gefährdeten Wat- und Wiesenvögeln, Amphibien und Wirbellosen
sowie Pflanzen und Pflanzengesellschaften des offenen Wassers und des feuchten Grünlandes,

b) zur Erhaltung und Entwicklung eines großflächigen Feuchtwiesenbereiches als Rast- und Über-
winterungsgebiet sowie bedeutsames Brutgebiet für zahlreiche, z. T. stark gefährdete Vogelarten,

c) aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, landeskundlichen und erdgeschichtlichen Gründen,
wegen der biogeographischen Bedeutung und wegen der dort vorkommenden schutzwürdigen
Böden: Böden mit extremen Wasser- und geringen Nährstoffangeboten als natürlicher Lebens-
raum sowie regionaltypische oder besonders seltene Böden als Archiv der Natur- und Kultur-
geschichte,

d) wegen der Unersetzbarkeit, Seltenheit, besonderen Eigenart und der hervorragenden Schönheit
des Gebietes,

e) zur Sicherung des Naturhaushaltes und zur Abwehr schädlicher Einwirkungen und negativer Ver-
änderungen ökologischer Zusammenhänge,

f) als Bestandteil eines Biotopverbundes von landesweiter Bedeutung,

(3) Die über die Verordnungsdauer hinausgehende langfristige Zielsetzung für das Gebiet ist die
Erhaltung, Sicherung und weitere Entwicklung einer charakteristischen, weitgehend offenen Feucht-
wiesenlandschaft sowie die Sicherung eines stabilen, landschaftstypischen Wasser- und Nährstoff-
haushaltes.
Zum Schutz der nährstoffarmen Lebensräume ist die Extensivierung des Grünlandes sicherzustellen.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-3711-0010
  • BK-3711-0015
  • BK-3711-0017
  • BK-3711-903
  • BK-3711-906
  • BK-ST-00037
Kennung:

BK-0001

Objektbezeichnung:

NSG Haverforths Wiesen und Grützemachers Kanälchen

Link zur Karte: BK-0001
Objektbeschreibung: 1. Großflächig zusammenhängendes Grünlandgebiet auf Gley und Pseudo-Gley, das von Südosten nach Nordwesten vom Flöthbach, auch Flötte oder Bevergerner Aa genannt, durchflossen wird. Eine hohe Strukturvielfalt ist durch das Vorhandensein zahlreicher Hecken, Baumreihen und Kleingehölze gekennzeichnet, die meist aus der potentiellen natürlichen Vegetation gebildet werden. Das komplett in Landeseigentum befindliche Grünland wird heute wieder extensiv bewirtschaftet, sodass sich feuchtere und nährstoffärmere Verhältnisse ausprägen konnten. Neben den gesetzlich geschützten Seggen- und binsenreichen Nasswiesen haben auch das mesophile sowie das Magergrünland große Flächenanteile im Gebiet. Auf den öffentlichen Flächen wurden bislang 11 Blänken und 4 Kleingewässer angelegt. Weitere Teiche finden sich auf privaten, meist mit Gehölzen bestandenen Parzellen. Im Südwesten verläuft das Grützemachers Kanälchen auf Saerbecker Gemeindegebiet, welches auf Anmoorboden von Erlengehölz, z.T. Erlenbrüchen mit gut entwickelter Strauch- und Krautschicht gesäumt wird. Im näheren Umfeld des Kerngebietes wurden Grünland, Weiher und Gehölzflächen in die Gebietskulisse mit einbezogen. Im Südwesten wurden darüber hinaus Grünland und mit Gehölzen bestandene Gewässer aus dem Nordteil des Bioenergieparkes Saerbeck zum NSG arrondiert. 2. Das Naturschutzgebiet zeichnet sich aus durch sein großflächig vorhandenes Feucht- und Nassgrünland, welches typisch ist für den Naturraum Ostmünsterland. Ihr guter Erhaltungszustand wird durch eine extensive Bewirtschaftung der landeseigenen Parzellen sichergestellt. Deshalb ergibt sich eine räumliche Geschlossenheit gut entwickelter Feuchtwiesen im guten Erhaltungszustand. Der kleinräumige Wechsel des Grünlandes mit Blänken, Gehölzen und Gewässern ist Refugium für über 30 Pflanzenarten der Roten Liste. Insbesondere die vorhandenen Weiher haben hohe Bedeutung für zahlreiche Arten der Feuchtpionierfluren und Strandlingsgesellschaften. Als traditionelles Brutgebiet für Wiesenvögel erlangt das NSG "Haverforths Wiesen und Grützemachers Kanälchen" eine besondere überregionale Bedeutung. Es ist heute Teil des EU-Vogelschutzgebietes „Feuchtwiesen im nördlichen Münsterland“ mit Bedeutung für den Großen Brachvogel. Die vielen Gewässer bieten mit den angrenzenden Röhrichten und Saumstrukturen bedeutenden Lebensraum für Amphibien und Wirbellose. 3. Im landesweiten Biotopverbund stellt das Gebiet ein wichtiges Glied in der Reihe der Feuchtwiesenschutzgebiete in NRW dar. Mit der Aufnahme in das Netz NATURA 2000 wird seine hohe Bedeutung für Wiesenlimikolen dokumentiert. Darüber hinaus stehen die Haverforths Wiesen mit Grützemachers Kanälchen gemäß Feuchtwiesenschutzprogramm NRW im räumlichen Verbund mit mehreren Schutzgebieten, vor allem im Südosten das NSG Feuchtgebiet Saerbeck und das NSG Am Janhaarspool sowie im Nordwesten kleinere Gebiete wie die NSG Herrenwiese und Saltenwiese. 4. Hauptziel sind der Erhalt und die Optimierung eines großflächigen Feuchtwiesengebietes als Lebensraum für an feuchtes Grünland gebundene Tier- und Pflanzenarten. Dies beinhaltet die Fortsetzung der extensiven Grünlandbewirtschaftung mit ausgewogenem Verhältnis von Wiesen- und Weidenutzung. Dabei ist die Förderung der Populationen von Wat- und Wiesenvögeln in den Vordergrund zu stellen. Ein weiterer Schwerpunkt sollte die Offenhaltung der zahlreichen Gewässer, insbesondere der Heideweiher und die Pflege der Gehölzstrukturen sein.
Kennung:

BK-3711-906

Objektbezeichnung:

NSG Haverforths Wiesen-Erw. und Gruetzemachers Kanaelchen

Link zur Karte: BK-3711-906
Objektbeschreibung: Strukturreiches Gebiet mit Gruenland, Hecken, Fliess- und Stillge- waessern. Der noerdliche Teil besteht hauptsaechlich aus Gruenland (etwas Feuchtweide) und Aeckern. Wege und Graeben werden von Ge- hoelzstreifen und Hecken aus Stieleiche, Vogelbeere, Faulbaum und Brombeere begleitet. Nach S kommt eine schmale Bachaue auf Anmoorbo- den hinzu, die hauptsaechlich mit Erlengehoelz, z.T. Erlenbruechen mit gut entwickelter, oft ungestoerter Strauch- und Krautschicht bestanden ist. Hier und dort bestehen Teichanlagen, und im S sind einige recht grosse Weiher angelegt worden. Diese sind ziemlich artenreich mit hygrophiler Therophytenflur, an der oberen Uferzone auch mit Binsen- und Hochstaudenbestaenden ausgestattet. Das ganze Gebiet wird besonders durch seine Kleingehoelze, Baumrei- hen und Hecken strukturiert. Ein grosser Artenreichtum entsteht durch die krautreichen Graeben und Saumstreifen. Allerdings tragen die Graeben und auch der begradigte Floethebach zur Entwaesserung des Gebietes bei
Kennung:

BK-3711-903

Objektbezeichnung:

NSG Haverforths Wiesen

Link zur Karte: BK-3711-903
Objektbeschreibung: Grossflaechiger Gruenland-Komplex auf Gley und Pseudo-Gley entlang des Floeth-Baches, der heute noch das Bild einer ehemals behutsam genutzten Kulturlandschaft widerspiegelt. Das Gebiet ist nur von unbefestigten Wegen durchzogen, die haeufig von Gehoelzen aus der potentiellen natuerlichen Vegetation gesaeumt werden. Das Gruenland wird zu einem grossen Teil bereits intensiv bewirtschaftet, es finden sich aber immer wieder Flaechen, die noch auf die noch vor kurzer Zeit feuchteren und naehrstoffaermeren Verhaeltnisse hinweisen. Die zur Floethe hin abfallenden Flaechen sind durch mehr oder minder tiefe Graeben, teilweise auch durch Draenung entwaessert. Einzelne Ackerflaechen befinden sich im Naturschutzgebiet. Als traditionelles Brutgebiet fuer Wiesenvoegel erlangt das NSG "Haverforths Wiesen" eine besondere Bedeutung. Durch den bereits hohen Anteil an landeseigenen Flaechen koennen Optimierungsmassnahmen wie Wiedervernaessung oder die Anlage von Blaenken durchgefuehrt werden. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 20c-Biotoptypen vor: - Nass- und Feuchtgruenland (EC0, EC1, EC2) - Magergruenland (ED0).
Kennung:

BK-3711-0010

Objektbezeichnung:

Teilfläche des NSG Haverforths Wiesen und Gruetzemachers Kanaelchen

Link zur Karte: BK-3711-0010
Objektbeschreibung: Betreuungsgebiet der Biologischen Station im Kreis Steinfurt . Es ist geplant, dass die Station die Biotopbeschreibung aktualisiert.
Kennung:

BK-3711-0015

Objektbezeichnung:

Teilflächen des NSG Haverforths Wiesen und Gruetzemachers Kanaelchen

Link zur Karte: BK-3711-0015
Objektbeschreibung: Betreuungsgebiet der Biologischen Station im Kreis Steinfurt . Es ist geplant, dass die Station die Biotopbeschreibung aktualisiert.
Kennung:

BK-3711-0017

Objektbezeichnung:

Teilfläche des NSG Haverforths Wiesen und Gruetzemachers Kanaelchen

Link zur Karte: BK-3711-0017
Objektbeschreibung: Betreuungsgebiet der Biologischen Station im Kreis Steinfurt . Es ist geplant, dass die Station die Biotopbeschreibung aktualisiert.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Oligo- bis mesotrophe stehende Gewässer mit Vegetation der Littorelletea uniflorae und/oder der Isoeto-Nanojuncetea <3130> (1,59 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (38,37 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (0,26 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (5,47 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (24,67 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (2,17 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete trockene Heiden (nicht FFH-LRT) <NDA0> (0,08 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feuchtheiden (nicht FFH-LRT) <NDB0> (0,03 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (53,14 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (69,21 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (49,80 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (5,12 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (0,29 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (25,16 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (5,47 ha)
  • Röhrichte (0,13 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (61,80 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (6,70 ha)
  • Zwergstrauch-, Ginster-, Wacholderheiden (0,03 ha)
Biotoptypen:
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (5,88 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (0,14 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (5,47 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (2,25 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (5,62 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (4,11 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (2,92 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (2,70 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (7,85 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (2,79 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,90 ha)
  • Hecke <BD0> (11,61 ha)
  • Wallhecke <BD1> (9,28 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (0,90 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,30 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (11,23 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (7,60 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (0,14 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,02 ha)
  • Kleinseggenried, Binsensumpf <CC0> (2,04 ha)
  • Bodensaurer Binsen- oder Waldsimsensumpf <CC3> (0,01 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,13 ha)
  • Degenerierte Calluna-Heide <DA2> (0,08 ha)
  • Zwergstrauch-Feuchtheide <DB1> (0,03 ha)
  • Fettwiese <EA0> (52,12 ha)
  • Feldgras und Neueinsaaten <EA3> (4,08 ha)
  • Fettweide <EB0> (110,98 ha)
  • frische bis mässig trockene Mähweide <EB2> (5,34 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (15,28 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (54,07 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (20,62 ha)
  • Flutrasen <EC5> (8,44 ha)
  • Magergrünland <ED0> (0,90 ha)
  • Magerwiese <ED1> (41,41 ha)
  • Magerweide <ED2> (7,75 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,11 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,12 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (0,85 ha)
  • Weiher <FB0> (2,25 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (3,83 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,10 ha)
  • Blänke <FD2> (1,05 ha)
  • Teich <FF0> (3,52 ha)
  • Fischteich <FF2> (0,23 ha)
  • Naturschutzteich <FF5> (0,79 ha)
  • Abgrabungsgewässer <FG0> (2,48 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (1,12 ha)
  • Graben <FN0> (6,07 ha)
  • Acker <HA0> (19,07 ha)
  • Halde, Aufschüttung <HF0> (0,06 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,16 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (0,29 ha)
  • trockener eutropher Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0b> (0,39 ha)
  • Trockener Waldsaum bzw. Hochstaudenflur, linienförmig <KB4> (0,08 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
  • Kreisstrasse <VA2c> (0,78 ha)
  • Landwirtschaftsweg <VB3a> (3,47 ha)
  • Waldwirtschaftsweg <VB3b> (0,56 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Grosser Brachvogel (Numenius arquata) <RL 2S>
  • Kiebitz (Vanellus vanellus) <RL 3S>
  • Pirol (Oriolus oriolus) <RL 1>
  • Rebhuhn (Perdix perdix) <RL 2S>
  • Wiesenpieper (Anthus pratensis) <RL 2>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum (subsp. aquilinum))
  • Ahorn (unbestimmt) (Acer spec.)
  • Alpen-Binse (Juncus alpinoarticulatus)
  • Alpen-Laichkraut (Potamogeton alpinus)
  • Apfelbaum (unbestimmt) (Malus spec.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Bauernsenf (Teesdalia nudicaulis)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berchtolds Zwerg-Laichkraut (Potamogeton berchtoldii)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Binse (unbestimmt) (Juncus spec.)
  • Birnbaum (unbestimmt) (Pyrus spec.)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borsten-Moorbinse (Isolepis setacea)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Braunes Schnabelried (Rhynchospora fusca)
  • Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
  • Breitblättriger Merk (Sium latifolium)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bucklige Wasserlinse (Lemna gibba)
  • Cladonia spec. (Cladonia spec.)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreinervige Nabelmiere (Moehringia trinervia)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Glockenheide (Erica tetralix)
  • Echte Kamille (Matricaria chamomilla)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Efeublättriger Ehrenpreis Sa. (Veronica hederifolia)
  • Einfacher Igelkolben (Sparganium emersum)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Einspelzige Sumpfsimse (Eleocharis uniglumis)
  • Englischer Ginster (Genista anglica)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faden-Binse (Juncus filiformis)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feine Armleuchteralge (Chara virgata)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieberklee (Menyanthes trifoliata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Fluss-Ampfer (Rumex hydrolapathum)
  • Flutende Moorbinse (Isolepis fluitans)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Sellerie (Helosciadium inundatum)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühe Haferschmiele (Aira praecox)
  • Frühlings-Segge (Carex caryophyllea)
  • Gagel (Myrica gale)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Geflügeltes Johanniskraut (Hypericum tetrapterum)
  • Gelb-Segge Sa. (Carex flava agg.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gemeine Armleuchteralge (Chara vulgaris)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Natternzunge (Ophioglossum vulgatum)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Moor-Bärlapp (Lycopodiella inundata)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Kriech-Quecke (Elymus repens subsp. repens)
  • Gewöhnliche Traubenkirsche (Prunus padus subsp. padus)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Besenginster (Cytisus scoparius subsp. scoparius)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Klettenkerbel (Torilis japonica)
  • Gewöhnlicher Reiherschnabel (Erodium cicutarium)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea subsp. jacobaea)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Sumpf-reitgras (Calamagrostis canescens subsp. canescens)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Graue Teichbinse (Schoenoplectus tabernaemontani)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Grünstengelmoos (Scleropodium purum)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Igelschlauch (Baldellia ranunculoides s.l.)
  • Johanniskraut (unbestimmt) (Hypericum spec.)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Sauerampfer i.w.S. (Rumex acetosella s.l.)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratum)
  • Krauses Laichkraut (Potamogeton crispus)
  • Kriech-Weide (Salix repens subsp. repens)
  • Kriech-Weide Sa. (Salix repens agg.)
  • Kriech-Weide i.w.S. (Salix repens s.l.)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kröten-Binse Sa. (Juncus bufonius agg.)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Königsfarn (Osmunda regalis)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Lockerblütiges Vergissmeinnicht (Myosotis laxa)
  • Lorbeer-Weide (Salix pentandra)
  • Mittlerer Sonnentau (Drosera intermedia)
  • Moor-Birke i.w.S. (Betula pubescens s.l.)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Nadel-Sumpfsimse (Eleocharis acicularis)
  • Nickender Löwenzahn (Leontodon saxatilis)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pillenfarn (Pilularia globulifera)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Ranken-Lerchensporn (Ceratocapnos claviculata)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Reitgras (unbestimmt) (Calamagrostis spec.)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Röhrige Pferdesaat (Oenanthe fistulosa)
  • Saat-Wicke (Vicia sativa)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salz-Bunge (Samolus valerandi)
  • Sand-Binse (Juncus tenageia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sand-Hornkraut (Cerastium semidecandrum)
  • Sand-Segge Sa. (Carex arenaria agg.)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schachtelhalm (unbestimmt) (Equisetum spec.)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schimmernde Glanzleuchteralge (Nitella translucens)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schlitzblättriger Storchschnabel (Geranium dissectum)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schrebers Rotstengelmoos (Pleurozium schreberi)
  • Schuppenfrüchtige Gelb-Segge (Carex lepidocarpa)
  • Schwanenblume (Butomus umbellatus)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Segge-Bastard (Carex x elytroides (C. acuta x nigra))
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silbergras (Corynephorus canescens)
  • Sparrige Binse (Juncus squarrosus)
  • Sparrige Segge Sa. (Carex muricata agg.)
  • Sparriges Kranzmoos (Rhytidiadelphus squarrosus)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Späte Gelb-Segge (Carex viridula)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Steifborstige Armleuchteralge (Chara hispida)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Storchschnabel (unbestimmt) (Geranium spec.)
  • Straussgras (unbestimmt) (Agrostis spec.)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Stumpfblättriges Laichkraut (Potamogeton obtusifolius)
  • Sumpf-Blutauge (Comarum palustre)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Haarstrang (Peucedanum palustre)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Rispengras (Poa palustris)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Sternmiere (Stellaria palustris)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Sumpffarn (Thelypteris palustris)
  • Sumpfquendel (Peplis portula)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Trespe (Bromus racemosus)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ulme (unbestimmt) (Ulmus spec.)
  • Untergetauchtes Sternlebermoos (Riccia fluitans)
  • Veilchen (unbestimmt) (Viola spec.)
  • Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vielstengelige Sumpfsimse (Eleocharis multicaulis)
  • Vogelfuss (Ornithopus perpusillus)
  • Wacholder (Juniperus communis)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserfeder (Hottonia palustris)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weicher Storchschnabel (Geranium molle)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Seerose (Nymphaea alba)
  • Weisser Gänsefuss (Chenopodium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wicke (unbestimmt) (Vicia spec.)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schachtelhalm (Equisetum pratense)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Winden-Knöterich (Fallopia convolvulus)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wunder-Segge (Carex appropinquata)
  • Zarte Binse (Juncus tenuis)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zungen-Hahnenfuss (Ranunculus lingua)
  • Zweizahn (unbestimmt) (Bidens spec.)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwerg-Laichkraut (Potamogeton pusillus)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
  • öders Segge (Carex viridula var. viridula)
Tierarten:
  • Bachstelze (Motacilla alba)
  • Elster (Pica pica)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens)
  • Goldammer (Emberiza citrinella)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Grosser Brachvogel (Numenius arquata)
  • Kiebitz (Vanellus vanellus)
  • Pirol (Oriolus oriolus)
  • Rebhuhn (Perdix perdix)
  • Teichfrosch (Rana kl. esculenta)
  • Wasserfrosch-Komplex (Rana esculenta-Synklepton)
  • Wiesenpieper (Anthus pratensis)
Schutzziele:
  • Erhalt und Weiterentwicklung des strukturreichen Gebietes mit feuchtem Grünland als
    Lebensraum für an Feuchtwiesen gebundene Tier- und Pflanzenarten
    sowie der Erhalt von Hecken und artenreichen Fliess- und Stillgewässern
  • Erhalt des strukturreichen Gebietes mit Gruenland, Hecken und ar-
    tenreichen Fliess- und Stillgewaessern
  • Erhalt und Wiederentwicklung feuchten Gruenlandes als
    Lebensraum fuer an Feuchtwiesen gebundene Tier- und
Gefährdungen:
  • Biozideinsatz
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gewaesserunterhaltung (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Grundwasserabsenkung
  • Jagd
  • Pflegeumbruch (LW)
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
Maßnahmen:
  • Anlegen von Laubgehoelzen
  • Anlegung von Gewaessern
  • Beschraenkung der Duengung
  • Entnahme nicht bodenst. Gehoelze im Rahmen der forstl. Nutzung
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Fliessgewaesser renaturireren
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • Jagdausuebung beschraenken
  • keine Biozidanwendung
  • keine Entwaesserung
  • lebensraumtypische Baumarten foerdern
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Pflege von Hecken
  • Verbot des Betriebes von Wildfuetterungen
  • Verbot von Kirrungen
  • Vermeidung Eutrophierung
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
  • Wiedervernaessung
  • Zurueckdraengen nicht bodenstaendiger Gehoelze
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