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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Ladberger Muehlenbach (ST-049)

Objektbezeichnung:

NSG Ladberger Muehlenbach

Kennung:

ST-049

Ort: Saerbeck
Kreis: Steinfurt
Bezirksregierung: Münster
Digitalisierte Fläche: 12,06 ha
Offizielle Fläche: 11,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1982
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Das NSG wird festgesetzt

a) Zur Erhaltung und Wiederherstellung eines typischen, weitestgehend
naturnahen Bachtalabschnittes als Bestandteil eines durchgehenden
Fliessgewaesser-Biotopverbundsystems von landesweiter Bedeutung,

b) Zur Erhaltung, Selbstentwicklung und Foerderung sowie zur Wiederherstellung
der Lebensgemeinschaften und Lebensstaetten landschaftsraumtypischer,
seltener und gefaehrdeter Tier- und Pflanzenarten in der strukturreichen, durch
naturnahe Fliessgewaesserdynamik gepraegten Bachaue mit Feucht- und Nass-
gruenland sowie mit der natuerlichen Vegetation der Weichholz- und Hartholzaue,
insbesondere

- zur Erhaltung und Entwicklung der lebensraumtypischen Grundwasser- und/oder
Ueberflutungsverhaeltnisse,
- zur Erhaltung und Entwicklung der naturnahen Strukturen und der Dynamik des
Fliessgewaessers mit seiner typischen Vegetation und Fauna entsprechend dem
Leitbild des Fliessgewaessertyps, ggf. in seiner kulturlandschaftlichen Praegung,
- zur Erhaltung und Entwicklung der linearen Durchgaengigkeit der Fliessgewaesser fuer
die typische Fauna im gesamten Verlauf,
- zur Erhaltung des landschaftstypischen Gewaesserchemismus und Naehrstoffhaushalts,
- zur Erhaltung und Entwicklung von Gewaessersohlbereichen aus nicht verfestigten,
sandigen, feinkiesigen und steinigen Bodensubstraten (insbesondere fuer das Bachneunauge,
die Groppe und den Steinbeisser),
- zur Sicherung und Entwicklung kuehler, sauerstoffreicher und totholzreicher Gewaesser
einschliesslich ruhiger Bereiche mit Schlammauflagen sowie mit gehoelzreichen Gewaesser-
raendern (vor allem fuer das Bachneunauge und die Groppe),
- zur Erhaltung von Habitatstrukturen im Gewaesser wie Steinen, Wurzelgeflecht und
Anschwemmungen von Blatt- und Pflanzenresten,
- zur Erhaltung und Entwicklung artenreicher Flachlandmaehwiesen mit ihrer charakteristischen
Vegetation und Fauna,
- zur Erhaltung und Entwicklung der typischen naturnahen Strukturen und der Vegetation
in der Aue,
- zur Erhaltung, Foerderung und Entwicklung von Lebensgemeinschaften und Lebensstaetten
bestimmter z.T. stark gefaehrdeter oder vom Aussterben bedrohter wildlebender Pflanzen- und
Tierarten, insbesondere von Pflanzenarten, Wat-, Wiesen- und Wasservoegeln, Reptilien, Amphibien,
Fischen, Libellen und Wasserinsekten, die sich der Auendynamik angepasst haben,
sowie deren Lebensstaetten wie

- Steil- und Flachufer,
- Uferabbrueche und Auskolkungen, offene Sand- und Kiesablagerungen sowie Sandwege,
vegetationsreiche Kleingewaesser, vor allem sonnenexponierte, permanente oder spaet
austrocknende Laichgewaesser,
- Graeben und Hecken,
- Saeume und Raine, Hochstaudenfluren und Roehrichtbereiche, Offenlandbereiche, insbesondere
extensiv genutztes Gruenland mit eingestreuten Gehoelzstrukturen, Alt- und Totholz, insbesondere
Hoehlen- und Uraltbaeume sowie Baumstubben,
c) Wegen der Seltenheit, besonderen Eigenheit, Vielfalt, Schoenheit und Unersetzlichkeit des
Gebietes,

d) Als Bestandteil eines Biotopverbundes von landes- und europaweiter Bedeutung,

e) Zur Bewahrung und Wiederherstellung eines guenstigen Erhaltungszustandes der natuerlichen
Lebensraeume und der wildlebenden Tier- und Pflanzenarten von gemeinschaftlichem
Interesse gemaess Art. 4 Abs. 4 i.V.m.Art. 2 der Richtlinie 92/43/EWG des Rates zur
Erhaltung der natuerlichen Lebensraeume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen
(FFHRichtlinie) vom 21. Mai 1992. Hierbei handelt es sich um folgenden natuerlichen Lebensraum
von gemeinschaftlichem Interesse gemaess Anhang I der FFH-Richtlinie als massgebliche
Bestandteile des Gebietes i.S. des Paragraph 48d Abs.4 LG:

- Fliessgewaesser mit Unterwasservegetation (3260),

Folgende Arten von gemeinschaftlichem Interesse sind im Anhang II der FFH-Richtlinie als
massgebliche Bestandteile des FFH-Gebietes "Eltingmuehlenbach" i.S. des Paragraph 48d Abs. 4 LG
enthalten:

- Bachneunauge (Lampetra planeri),
- Groppe (Cottus gobio),
- Steinbeißer (Cobitis taenia),

Ausserdem handelt es sich um Lebensraeume fuer folgende im Schutzgebiet vorkommende
Vogelarten gemaess Art. 4 der Richtlinie 79/409/EWG des Rates vom 02. April 1979
ueber die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten (EG-Vogelschutzrichtlinie) als massgebliche
Bestandteile des FFH-Gebietes "Eltingmuehlenbach" i.S. des Paragraph 48d Abs. 4 LG:

Vogelarten, die im Anhang I der Richtlinie 79/409/EWG aufgefuehrt sind:

Brutvoegel:

- Eisvogel (Alcedo atthis),
- Schwarzspecht (Dryocopus martius).
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-ST-00077
Kennung:

BK-0001

Objektbezeichnung:

NSG Ladberger Mühlenbach

Link zur Karte: BK-0001
Objektbeschreibung: Das Naturschutzgebiet Ladberger Mühlenbach liegt in einem schmalen Band beidseits des Ladberger Mühlenbaches. Während es sich bei den Flächen südlich des Gewässers in erster Linie um Feuchtweiden handelt, vereinzelt durchsetzt durch feuchte Brachen und Hochstaudenfluren, ist der Bereich nördlich des Baches vor allem durch ein schmales Band mit Buchen-Eichenmischwald geprägt. Am Bachufer stocken kleinere Schwarzerlenbestände. In diesem Feuchtwald befinden sich kleinere Großseggenrieder sowie ein größeres Röhricht. Östlich, jenseits eines Grabens grenzt eine weitere Feuchtweide an. Im Süden wird das Gebiet durch ein schmales Gehölz begrenzt. Der Wert des Gebiets ist vor allem durch das Vorhandensein feuchten, artenreichen Grünlandes bergründet. Obwohl sich der Bach durch ein westlich des NSG liegendes Stauwehr im Rückstaubereich befindet und somit der Bach nur bedingt fließgewässertypische Strukturen aufweist, zeigt seine Aue durch bachbegleitende Erlenwälder, Röhrichte, Feuchtgrünland und feuchte Hochstaudenfluren doch Elemente einer typischen Bachaue. Ein kleiner Abschnitt am Westrand erfüllt die Kriterien des FFH-Lebensraumtyps Fließgewässer mit typischen Pflanzenarten der Unterwasser- und Schwimmblattvegetation. Der Ladberger Mühlenbach stellt im Schutzgebiet bedingt durch das flussabwärts liegende Stauwehr nur mit Einschränkung ein Trittsteinbiotop im Biotopverbund des Fließgewässers dar. Für mobile Arten wie Vögel und Libellen stellt der Bach dennoch ein Refugium dar. Das weitgehend feuchte Grünland ist Teil des regionalen Biotopverbunds des Feuchtgrünlandes im nördlichen Münsterland. Eine überregionale Bedeutung erhält der Bachabschnitt als Teil des FFH-Gebietes Eltingmühlenbach. Wichtigstes Entwicklungsziel ist die Wiederherstellung eines typischen, weitestgehend naturnahen Bachtalabschnittes als Bestandteil eines durchgehenden Fließgewässer-Biotopverbundsystems mit Erhalt der feuchten, bachbegleitenden Grünlandbereiche.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • noch kein LRT <kein LRT> (0,93 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (2,13 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,37 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (0,86 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,74 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (1,08 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (3,90 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (1,90 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Bruch- und Sumpfwälder (0,37 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (1,90 ha)
  • Röhrichte (0,50 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (3,64 ha)
  • Suempfe (0,24 ha)
Biotoptypen:
  • Eichenwald <AB0> (0,27 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (1,76 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,10 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,37 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,11 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,07 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,69 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,24 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (0,50 ha)
  • Fettweide <EB0> (0,85 ha)
  • frische bis mässig trockene Mähweide <EB2> (0,62 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (2,81 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (1,09 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (1,90 ha)
  • Graben <FN0> (0,20 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (0,18 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,15 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze Sa. (Mentha arvensis agg.)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum (subsp. aquilinum))
  • Adlerfarn i.w.S. (Pteridium aquilinum s.l.)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einfacher Igelkolben (Sparganium emersum)
  • Einheimische Schwarzpappel (Populus nigra subsp. nigra)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wasserschwaden (Glyceria maxima subsp. maxima)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Mandel-Weide (Salix triandra s.l.)
  • Mondbechermoos (Lunularia cruciata)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Vogelmiere Sa. (Stellaria media agg.)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Wiederherstellung eines typischen, weitestgehend naturnahen Bachtalabschnittes als Bestandteil eines durchgehenden Fließgewässer-Biotopverbundsystems und Erhalt der feuchten bachbegleitenden Grünlandbereiche
Gefährdungen:
  • Anstau eines Fliessgewaessers
  • Wehr (WA) (Wehranlage westlich außerhalb des NSG)
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Durchgaengigkeit wiederherstellen
  • Fliessgewaesser renaturireren
  • kein Gewaesseraufstau
  • lebensraumtypische Baumarten foerdern
  • Totholz erhalten
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