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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Knollmanns Meerkott (ST-064)

Objektbezeichnung:

NSG Knollmanns Meerkott

Kennung:

ST-064

Ort: Ibbenbueren
Kreis: Steinfurt
Bezirksregierung: Münster
Digitalisierte Fläche: 11,59 ha
Offizielle Fläche: 11,60 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 1989
Inkraft: 2010
Außerkraft: 2030
Schutzziel: Die Unterschutzstellung erfolgt gemaess LG Paragraph 20

- Zur Erhaltung, Foerderung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften
oder Biotopen wildlebender Tier- und Pflanzenarten, insbesondere zur Erhaltung
und Entwicklung von seltenen und gefaehrdeten Pflanzengesellschaft des offenen
Wassers, typischer Verlandungskomplexe, feuchter Waelder und Gebuesche natur-
nahe Waldbestaende und der Erhalt und die Foerderung der Moorvegetation sowie
des feuchten Gruenlandes mit ihren daran angepassten Tier- und Pflanzenarten,

- Zur Erhaltung und Entwicklung von durch Erdfaelle entstandene Stillgewaesser,

- Zum Erhalt und zur Sicherung der natuerlichen Gelaendemorphologie einschließlich
der gebietstypischen Bodenstrukturen und zur Sicherung des natuerlichen Grund- und
Bodenwasserhaushalts,

- Wegen der Bedeutung des Gebietes als Refugium fuer wildlebende Tiere und Pflanzen
und Teil eines Biotopverbundkomplex in einer durch antropogene Nutzungen gepraegten
Umgebung,

- Aus naturwissenschaftlichen, natur- und landeskundlichen sowie natur- und erdgeschicht-
lichen Gruenden und wegen der biogeographischen Bedeutung,


- Wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart des Gebietes, insbesondere wegen der hohen
Strukturvielfalt und des daraus resultierenden, kleinteilig ausgepraegten Standortmosaiks,

- Zur Sicherung des Naturhaushaltes und zur Abwehr schaedlicher Einwirkungen und negativer
Veraenderungen oekologischer Zusammenhaenge.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-ST-00061
Kennung:

BK-0001

Objektbezeichnung:

NSG Knollmanns Meerkott

Link zur Karte: BK-0001
Objektbeschreibung: 1. Nördlich vom Herthasee liegt östlich der K 37 in ebenem Gelände ein Feuchtgebiet mit zwei kleinen Erdfallseen, die ständig wasserführend sind. Das westliche, eher mesotrophe Gewässer wird von Grauweidengebüsch und niedrigwüchsigem Röhricht umgeben. Der nordöstliche Weiher ist hufeisenförmig und enthält kaum Flachwasserzonen. In der Mitte befindet sich dort inselartig ein Grauweidengebüsch mit großflächigen Torfmoosdecken, das als Moorwaldlebensraumtyp einzustufen ist. Die Gewässer sind durch einen mit Hochstauden bewachsenen, artenreichen Graben miteinander verbunden. Das Umfeld der Gewässer wird je nach Standort von unterschiedlichen Gehölzen wie Grauweidengebüsche, Birken- und Erlenbruch sowie feuchter Birken-Eichenwald eingenommen. Im Nordosten befindet sich ein länglicher, intensiv bewirtschafteter Fischteich ohne Flachwasserzonen. Ein oberer Böschungsbereich wird hier von einer kleinen Feuchtheide bedeckt. Umgeben wird der Gewässer-Gehölzkomplex von extensiv beweidetem Feucht- und Magergrünland, das aufgrund fehlender Pflegeschnitte Ruderalisierungstendenzen aufweist. Im SW und NW stocken kleine Birken-Eichengehölze. Begrenzt wird das Gebiet von Baumhecken mit Überhältern aus Stieleichen. Hierdurch ergibt sich eine Abschirmung von der Straße im Westen und einem Campingplatz im Süden. 2. Mit seinen extensiv genutzten, typisch ausgeprägten Grünlandflächen hat das im Naturraum Plantlünner Sandebene gelegene Gebiet besondere Bedeutung in einem ansonsten ackerbaulich geprägten Umfeld. Hohe Wertigkeit weisen die weiherartigen Gewässer mit den angrenzenden, zum Teil bruchwaldartigen Gehölzbeständen auf. Knollmanns Meerkott dient als Refugial- und Trittsteinbiotop für Tier- und Pflanzenarten, die in feuchtegeprägten Lebensräumen vorkommen. 3. Für den Biotopverbund hat das kleine Schutzgebiet regionale Bedeutung. Es steht im Verbund mit den Erdfallgewässern des FFH-Gebietes Heiliges Meer im Nordosten und Dünenwaldbereichen im Osten. 4. Ein Hauptziel ist die Erhaltung der frischen bis feuchten Grünlandflächen bei extensiver Beweidung in einem ansonsten von intensiver Ackernutzung geprägten Umfeld. Bedeutung haben auch der Erhalt und die teilweise Offenhaltung der Erdfall-Stillgewässer im Komplex mit den angrenzenden Bruchwaldbereichen.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Moorwaelder <91D0> (0,17 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (0,68 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (1,45 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (1,16 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (0,84 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,17 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feuchtheiden (nicht FFH-LRT) <NDB0> (0,03 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (2,97 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (2,63 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,58 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,95 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Bruch- und Sumpfwälder (1,33 ha)
  • Röhrichte (0,17 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (1,43 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,95 ha)
  • Zwergstrauch-, Ginster-, Wacholderheiden (0,03 ha)
Biotoptypen:
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (0,14 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (1,98 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,46 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,66 ha)
  • Hecke <BD0> (0,38 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,04 ha)
  • Röhrichtbestand niedrigwüchsiger Arten <CF1> (0,17 ha)
  • Feuchtheide <DB0> (0,03 ha)
  • Fettweide <EB0> (3,31 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (2,63 ha)
  • Magerweide <ED2> (0,58 ha)
  • Teich <FF0> (1,07 ha)
  • Graben <FN0> (0,19 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borsten-Moorbinse (Isolepis setacea)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breit-Wegerich i.w.S. (Plantago major s.l.)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dichtährige Segge (Carex spicata)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Drüsiges Weidenröschen (Epilobium ciliatum subsp. ciliatum)
  • Dunkle Königskerze (Verbascum nigrum)
  • Echte Brunnenkresse Sa. (Nasturtium officinale agg.)
  • Echte Glockenheide (Erica tetralix)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einfacher Igelkolben (Sparganium emersum)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Fieberklee (Menyanthes trifoliata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Floh-Knöterich (Persicaria maculosa)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Gelbe Resede (Reseda lutea)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel Sa. (Alisma plantago-aquatica agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Moor-Bärlapp (Lycopodiella inundata)
  • Gemeiner Wasserdarm (Stellaria aquatica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Kriech-Quecke (Elymus repens subsp. repens)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Acker-Stiefmütterchen (Viola arvensis subsp. arvensis)
  • Gewöhnliches Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea subsp. jacobaea)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Keulen-Bärlapp (Lycopodium clavatum)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Sauerampfer i.w.S. (Rumex acetosella s.l.)
  • Kleiner Storchschnabel (Geranium pusillum)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratum)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kröten-Binse Sa. (Juncus bufonius agg.)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Moor-Birke i.w.S. (Betula pubescens s.l.)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Nickender Zweizahn (Bidens cernua)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Ranken-Lerchensporn (Ceratocapnos claviculata)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Taubnessel i.w.S. (Lamium purpureum)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättriger Sonnentau (Drosera rotundifolia)
  • Saat-Wicke (Vicia sativa)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schuppenfrüchtige Gelb-Segge (Carex lepidocarpa)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzer Nachtschatten (Solanum nigrum)
  • Schöllkraut (Chelidonium majus)
  • Sparrige Binse (Juncus squarrosus)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spring-Schaumkraut (Cardamine impatiens)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Strahlenlose Kamille (Matricaria discoidea)
  • Sumpf-Blutauge (Comarum palustre)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Thymian-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia subsp. serpyllifolia)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Vielstengelige Sumpfsimse (Eleocharis multicaulis)
  • Vogel-Knöterich (Polygonum aviculare)
  • Vogelmiere Sa. (Stellaria media agg.)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Wasserschierling (Cicuta virosa)
  • Weg-Rauke (Sisymbrium officinale)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weicher Storchschnabel (Geranium molle)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Weisser Gänsefuss Sa. (Chenopodium album agg.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Winden-Knöterich (Fallopia convolvulus)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zartes Hornblatt (Ceratophyllum submersum)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zungen-Hahnenfuss (Ranunculus lingua)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
  • Ähren-Tausendblatt (Myriophyllum spicatum)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhalt und Optimierung von Erdfallseen mit Ufervegetation und Bruchwaldbereichen sowie Erhalt der umgebenden, frischen bis feuchten Grünlandflächen.
Gefährdungen:
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Gewaesserausbau, Gewaessergestaltung, naturfern (WA)
  • Muellablagerung (Hausmuell)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
Maßnahmen:
  • abfischen
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beseitigung von Muell
  • entkusseln, entbuschen
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • keine Entwaesserung
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • Verbot der fischereiwirtschaftlichen Nutzung von Gewaessern
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Waldmantelentwicklung
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
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