Inhalt:
Naturschutzgebiet Herrenwiese (ST-076)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Herrenwiese |
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Kennung: |
ST-076 |
Ort: | Hoerstel |
Kreis: | Steinfurt |
Bezirksregierung: | Münster |
Digitalisierte Fläche: | 8,41 ha |
Offizielle Fläche: | 6,00 ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | VO rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1990 |
Inkraft: | 2018 |
Außerkraft: | 2038 |
Schutzziel: | Die Unterschutzstellung erfolgt gemaess LG Paragraph 20, - Zur Erhaltung, Foerderung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften oder Lebensstaetten, insbesondere von seltenen, zum Teil stark gefaehrdeten Wat- und Wiesenvaegeln und von seltenen, zum Teil gefaehrdeten Pflanzengesellschaften des offenen Wassers und des feuchten Gruenlandes, - Wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und Schoenheit des Gebietes. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-0001 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Herrenwiese |
Link zur Karte: | BK-0001 |
Objektbeschreibung: | Das NSG Herrenwiese ist ein relativ kleines, in zwei Teilbereiche geteiltes Schutzgebiet. Der größere, westliche Teil besteht im zentralen Bereich aus einem Grünlandkomplex mit mesophilem Grünland und Magergrünland. Südlich, vor allem entlang des Grabens finden sich kleinere Feuchtwiesen-Bereiche, während das Grünland im Norden Richtung Landwirtschaftsweg durch eine Blänke angereichert ist. Eingerahmt ist das Grünland nach Osten und Süden durch Hecken und lineare Ufergehölze. Südöstlich und westlich grenzen Feldgehölze einheimischer Baumarten an, während westlich zusätzlich ein Kleingewässer in das Gehölz eingebettet ist. Der östliche Teilbereich des Schutzgebietes besteht im Wesentlichen aus Kleingehölzen einheimischer Arten, die ein Kleingewässer umrahmen. Den besonderen naturschutzfachlichen Wert des Schutzgebietes macht der zentrale Grünlandbereich aus, der sich vollständig im öffentlichen Eigentum befindet und daher langfristig extensiv genutzt wird. Als Standort für Pflanzen der Roten Liste sind insbesondere die Blänke sowie die Feuchtwiesen von Bedeutung. In Verbindung mit dem südlich gelegenen NSG Haverforths Wiesen und Grützemachers Kanälchen ist das Schutzgebiet ein wichtiger Trittstein im regionalen Biotopverbund. Wesentliches Entwicklungsziel ist die Beibehaltung des offenen Grünlandcharakters sowie der extensiven Grünlandnutzung ohne Stickstoffdüngung. Des Weiteren sollte das westliche von Gehölzen umgebene Kleingewässer freigestellt werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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