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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Koffituten (ST-078)

Objektbezeichnung:

NSG Koffituten

Kennung:

ST-078

Ort: Hopsten
Kreis: Steinfurt
Bezirksregierung: Münster
Digitalisierte Fläche: 23,53 ha
Offizielle Fläche: 23,55 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 1991
Inkraft: 2012
Außerkraft: 2032
Schutzziel: (1) Das in § 1 näher bezeichnete Gebiet wird als Naturschutzgebiet gemäß § 20 in Verbindung
mit § 48 c Abs. 1 LG ausgewiesen.

(2) Die Unterschutzstellung erfolgt

a) zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften und Lebensstätten,
insbesondere von Pflanzen und Pflanzengeseilschaften eines lebenden Hochmoores mit Beständen
an Feucht- und Trockenheide, des offenen Wassers, des feuchten Grünlandes und der Moorwälder
sowie von seltenen und z. T. stark gefährdeten landschaftsraumtypischen Pflanzen- und Tierarten u, a.
von seltenen, zum Teil gefährdeten Wat- und Wiesenvögeln, Amphibien, Reptilien und Wirbellosen;

b) zur Erhaltung und Entwicklung eines Moor- und Heidebereiches als regional bedeutsames Brut-, Rast-
und Überwinterungsgebiet für zahlreiche, z. T. stark gefährdete Vogelarten;

c) aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, landeskundlichen und erdgeschichtlichen Gründen
sowie wegen der biogeographischen Bedeutung und der dort vorkommenden schutzwürdigen Böden:
Böden mit extremen Wasser- und Nährstoffangeboten als natürlicher Lebensraum sowie regionaltypische
oder besonders seltene Böden als Archiv der Natur- und Kulturgeschichte;

d) wegen der Unersetzbarkeit, Seltenheit, besonderen Eigenart und der hervorragenden Schönheit des
Gebietes;

e) zur Sicherung des Naturhaushalts und zur Abwehr schädlicher Einwirkungen und negativer Veränderungen
ökologischer Zusanunenhänge;

fl als Bestandteil eines Biotopverbundes von landes- und europaweiter Bedeutung, insbesondere als Teil
des zu schaffenden europäischen ökologischen Netzes "Natura 2000";

g) zur Bewahrung und Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes der natürlichen Lebens-
räume und wildlebenden Tier- und Pflanzenarten von gemeinschaftlichem Interesse gemäß Art. 4 Abs.
4 i. V. m. Art. 2 der FFH-Richtlinie. Hierbei handelt es sich insbesondere um folgende natürliche Lebens-
räume von gemeinschaftlichem Interesse gemäß Anhang 1 der FFH-Richtlinie als maßgeblicher Bestand-
teil des Gebietes i, 5. des § 48 d Abs. 4 LG:
- Lebende Hochmoore (7110, Prioritärer Lebensraum)
- Moorwälder (91D0, Prioritärer Lebensraum)

h) Das Gebiet hat u. a. Bedeutung für folgende Arten der Flora und Fauna:
- Rosmarinheide (Andromeda polifolia)
- Rundblättriger Sonnentau (Drosera rotundifolia)
- Krähenbeere (Empetrum nigrum)
- Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium))
- Scheiden-Wollgras (Eriophorum vaginatum)
- Sparrige Binse (Juncus squarrosus)
- Wacholder (Juniperus communis)
- Weißes Schnabelried (Rhynchospora alba)
- Kriechweide (Salix repens)
- Spieß-Torfmoos (Sphagnum cuspidatum)
- Mittleres Torfmoos (Sphagnum magellanicum)
- Moosbeere (Vaccinium oxycoccus)
- Rauschbeere (Vaccnium uliginosum)

i) Die über die Verordnungsdauer hinausgehende langfristige Zielsetzung für das Gebiet ist die Erhaltung,
Sicherung und weitere Entwicklung einer charakteristischen, z. T. offenen Moorlandschaft mit einem typischen
Mosaik aus Hoch- und Zwischenmoorstadien, feuchten Heidegebieten, Moorwäldern und Feuchtgrünland
sowie die Sicherung eines stabilen, landschaftstypischen Wasser- und Nährstoffhaushaltes. Zum Schutz der
nährstoffarmen, hochmoortypischen Lebensräume ist eine ausreichend große nährstoffarme Pufferzone durch
die Extensivierung des umliegenden Grünlandes mit entsprechender Vermeidung von Eutrophierung herzustellen
bzw. zu erhalten.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-3511-0005
Kennung:

BK-3511-0005

Objektbezeichnung:

NSG Koffituten

Link zur Karte: BK-3511-0005
Objektbeschreibung: Das NSG Koffituten liegt östlich der Ortslage Schale (Gemeinde Hopsten) im Kreis Steinfurt und beinhaltet ein landesweit bedeutsames Hochmoor. Bei dem floristisch gut ausgeprägten Hochmoor handelt es sich um das letzte noch lebende Kleinstmoor im Kreis Steinfurt. Ebenfalls zum Schutzgebiet gehören umliegende Birken-Eichenwälder und Kiefernforste. Mageres, teilwiese feuchtes Grünland umgibt die Waldflächen und macht den größten Flächenanteil des Schutzgebietes aus. Darin eingebettet liegen nährstoffarme Stillgewässer. Direkt an das Hochmoor grenzt ein Saum trockener Heide, während die westliche Magerwiese am Nordrand in einen Sandtrockenrasen übergeht. Wertbestimmend ist der vor ca. 5.000 Jahren entstandene bis zu 2 m mächtige Moorkörper, der Lebensraum für zahlreiche Pflanzenarten der Roten Liste ist, wie z. B. Wollgras, Sonnentau, Rosmarinheide und Weißes Schnabelried. Als weitere landschaftstypische Lebensräume auf nährstoffarmem Sand stellen alte Eichenwälder, das magere, teilwiese feuchte Grünland, die nährstoffarmen Stillgewässer sowie die Sandtrockenrasen- und Heidefragmente wichtige Habitate für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten dar. Das NSG Koffituten ist ein wichtiger Refugialraum für gefährdete Pflanzen und Tiere, und es ist eine herausragende Teilfläche für den landesweiten Biotopverbund und Erhalt der Hochmoore. Aufgrund des guten Erhaltungszustandes des FFH-Lebensraumtypen lebendes Hochmoor ist das Schutzgebiet auch als FFH-Gebiet gemeldet (DE-3511-301). Primäres Entwicklungsziel ist der Erhalt und die Optimierung des Hochmoorkomplexes. Auch der Erhalt bzw. die Entwicklung der Eichenwälder sowie die extensive Nutzung der umgebenden Grünlandflächen sind von zentraler Bedeutung.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Oligo- bis mesotrophe stehende Gewässer mit Vegetation der Littorelletea uniflorae und/oder der Isoeto-Nanojuncetea <3130> (0,11 ha)
  • Dystrophe Seen und Teiche <3160> (0,05 ha)
  • Trockene europaeische Heiden <4030> (0,08 ha)
  • Lebende Hochmoore <7110> (0,55 ha)
  • Alte bodensaure Eichenwaelder auf Sandebenen mit Quercus robur <9190> (2,33 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (5,71 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Waelder auf Duenenstandorten und naehrstoffarmen Sandboeden (nicht FFH-LRT) <NAD0> (1,27 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (0,83 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Silikattrockenrasen (nicht FFH-LRT) <NDC0> (0,13 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (0,86 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,33 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (11,25 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,02 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Magerwiesen und -weiden (2,49 ha)
  • Moore (0,55 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (0,16 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,18 ha)
  • Trockenrasen (0,13 ha)
  • Zwergstrauch-, Ginster-, Wacholderheiden (0,08 ha)
Biotoptypen:
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (0,71 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (2,33 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (0,56 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (3,37 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,22 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (0,36 ha)
  • Hecke <BD0> (0,18 ha)
  • Wallhecke <BD1> (0,44 ha)
  • Hochmoor- oder Torfmoosaspekt <CA1> (0,55 ha)
  • Calluna- bzw. Sandheide <DA1> (0,08 ha)
  • Silikattrockenrasen <DC0> (0,13 ha)
  • Fettwiese <EA0> (1,40 ha)
  • Fettweide <EB0> (0,10 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,16 ha)
  • Flutrasen <EC5> (0,17 ha)
  • Magerwiese <ED1> (6,12 ha)
  • Magerweide <ED2> (5,13 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,13 ha)
  • Heideweiher, Moorblänke <FE0> (0,05 ha)
  • Bach <FM0> (0,43 ha)
  • Graben <FN0> (0,14 ha)
  • Acker <HA0> (0,09 ha)
  • Gemeindestrasse <VA3> (0,68 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum (subsp. aquilinum))
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Bauernsenf (Teesdalia nudicaulis)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Braunes Schnabelried (Rhynchospora fusca)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Cladonia spec. (Cladonia spec.)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Echte Glockenheide (Erica tetralix)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einjähriger Knäuel i.e.S. (Scleranthus annuus s.str.)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Moor-Bärlapp (Lycopodiella inundata)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Kriech-Quecke (Elymus repens subsp. repens)
  • Gewöhnliche Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa subsp. cespitosa)
  • Gewöhnliche Sumpfbinse i.e.S. (Eleocharis palustris s.str.)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea subsp. jacobaea)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Glattes Habichtskraut (Hieracium laevigatum)
  • Goldenes Frauenhaar (Polytrichum commune)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleiner Sauerampfer i.w.S. (Rumex acetosella s.l.)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriech-Weide (Salix repens subsp. repens)
  • Kriech-Weide i.w.S. (Salix repens s.l.)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Königsfarn (Osmunda regalis)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mittlerer Sonnentau (Drosera intermedia)
  • Mittleres Torfmoos (Sphagnum magellanicum)
  • Moor-Birke (Betula pubescens subsp. pubescens)
  • Moor-Birke i.w.S. (Betula pubescens s.l.)
  • Moorbeere (Vaccinium uliginosum)
  • Moosbeere (Vaccinium oxycoccos)
  • Mäuseschwanz-Federschwingel (Vulpia myuros)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Platterbsen-Wicke (Vicia lathyroides)
  • Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rosmarinheide (Andromeda polifolia)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättriger Sonnentau (Drosera rotundifolia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scheiden-Wollgras (Eriophorum vaginatum)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schmalblättrige Saatwicke (Vicia angustifolia)
  • Schmalblättriges Tüpfel-Johanniskraut (Hypericum perforatum subsp. perforatum)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Segge-Bastard (Carex x elytroides (C. acuta x nigra))
  • Sparrige Binse (Juncus squarrosus)
  • Spiess-Torfmoos (Sphagnum cuspidatum)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut i.e.S. (Galium palustre s.str.)
  • Sumpf-Streifensternmoos (Aulacomnium palustre)
  • Thymian-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia subsp. serpyllifolia)
  • Trügerisches Torfmoos (Sphagnum fallax)
  • Vogel-Wicke Sa. (Vicia cracca agg.)
  • Vogel-Wicke i.e.S. (Vicia cracca s.str.)
  • Vogelfuss (Ornithopus perpusillus)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus subsp. hordeaceus)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weicher Storchschnabel (Geranium molle)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Schnabelried (Rhynchospora alba)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Weißes Straussgras i.e.S. (Agrostis stolonifera s.str.)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Knäuelgras (Dactylis glomerata subsp. glomerata)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe i.e.S. (Achillea millefolium subsp. millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zwerg-Filzkraut (Filago minima)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Schutzziel des Gebietes ist die Erhaltung und Optimierung eines Vegetationskomplexes aus einem kleinflächigem Hochmoor sowie Erhalt und Entwicklung der umgebenden Birken-Eichenwälder und des Feucht- und Nassgrünlandes.
Gefährdungen:
  • Isolation von Lebensgemeinschaften
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
Maßnahmen:
  • Entnahme nicht bodenst. Gehoelze im Rahmen der forstl. Nutzung
  • Totholz erhalten
  • Vernetzung herstellen
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