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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Am Waldhof (ST-095)

Objektbezeichnung:

NSG Am Waldhof

Kennung:

ST-095

Ort: Ochtrup
Kreis: Steinfurt
Bezirksregierung: Münster
Digitalisierte Fläche: 108,09 ha
Offizielle Fläche: 108,10 ha
Flächenanzahl: 3
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 1994
Inkraft: 2015
Außerkraft: 2035
Schutzziel: (1) Das in § 1 näher bezeichnete Gebiet wird als Naturschutzgebiet gemäß § 23 BNatSchG ausgewiesen.

(2) Die Unterschutzstellung erfolgt

a) zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften und Lebensstätten landschaftsraumtypischer, seltener und zum Teil stark gefährdeter oder vom Aussterben bedrohter
wildlebender Tier- und Pflanzenarten, insbesondere von Wald-, Wiesen- und Offenlandvögeln,
Amphibien und Wirbellosen sowie von seltenen, zum Teil gefährdeten Pflanzen und Pflanzenge-
sellschaften des Waldes und der Binnendünen;

b) zur Erhaltung und Entwicklung großflächiger, in ihrer räumlichen Geschlossenheit hervorragender
Grünlandkomplexe mit ihrer charakteristischen Vegetation und Fauna;

c) zum Schutz und zur Entwicklung der Fließgewässer;

d) zur Erhaltung und Entwicklung des entstandenen Stillgewässers als bedeutendes Ruhe- und Nahrungs-
gewässer für verschiedene Wasservogelarten;

e) zum Erhalt und zur Sicherung der natürlichen Geländemorphologie einschließlich der gebietstypischen Bodenstrukturvergesellschaftungen mit dem Vorkommen schutzwürdiger Böden mit hohem Biotop-
entwicklungspotential;

f) aus naturwissenschaftlichen, natur- und landeskundlichen sowie natur- und erdgeschichtlichen Gründen
und wegen der biogeographischen Bedeutung;

g) zur Sicherung des Naturhaushaltes und zur Abwehr schädlicher Einwirkungen und negativer Veränderungen;

h) wegen der Seltenheit und besonderen Eigenart des Gebietes, insbesondere wegen der hohen Struktur-
vielfalt und des daraus resultierenden, ausgeprägten Standortmosaiks;

i) als Bestandteil des landesweiten Biotopverbundes mit herausragender Bedeutung.

(3) Die über die Verordnungsdauer hinausgehende langfristige Zielsetzung für die Grünlandbereiche
sind die Erhaltung und weitere Entwicklung der halboffenen Landschaft, die durch eine Vielzahl unter-
schiedlicher Biotoptypen charakterisiert ist. Dabei sind die Grünlandflächen in ihrer natürlichen Aus-
prägung zum Schutz gefährdeter Arten und zum Erhalt der hohen Strukturvielfalt auch zukünftig extensiv
zu nutzen. Zur Sicherung eines naturraum- und standorttypischen Wasser- und Nährstoffhaushaltes
sind Grundwasserabsenkung und Eutrophierung zu vermeiden.

(4) Zur Förderung eines strukturreichen Laubwaldkomplexes mit für die natürlichen Waldgesellschaften
typischen Arten sollen die Bestände durch naturnahe Bewirtschaftung in naturnahe Laubwälder mit ihren
verschiedenen Entwicklungs- und Altersphasen einschließlich der Alt- und Totholzphase und in ihren
standörtlich typischen Variationsbreiten überführt werden.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-ST-00033
Kennung:

BK-0001

Objektbezeichnung:

NSG Am Waldhof südlich von Welbergen

Link zur Karte: BK-0001
Objektbeschreibung: 1. Etwa 1 km südlich von Welbergen umschließt ein Waldgebiet auf wechselfeuchten, stark sandigen Böden aus diluvialem Talsand ringförmig das Gut Waldhof. Es überwiegt ein altersheterogener, ca. 100 Jahre alter Buchen-Eichenwald. Neben den Buchen und Stieleichen sind lokal und kleinräumig gebietsfremde Arten wie Kiefer, Fichte und Roteiche eingestreut. Auf alten Wall- und Grabenstrukturen im Wald und an den Süd- und Westrändern sind stattliche, teilweise bis zu ca. 300 Jahre alte Stieleichen und Buchen vorhanden. Weiterhin finden sich in feuchten Waldbereichen Erlenbestände, teilweise sind Birken, Vogelbeeren und Hasel eingestreut. Kleinräumig finden sich Fichtenaufforstungen und Pappelreihen. Im Norden jenseits der B54n stocken Kiefernwälder auf Binnendünen, die nach Durchforstung mit Buchen unterpflanzt wurden. Südlich grenzt ein Grünland-Ackerkomplex an, der von zahlreichen Hecken und Kleingehölzen durchzogen wird. In den über Kompensationsmaßnahmen entwickelten, teilweise feuchten Wiesen und Weiden wurden mehrere Stillgewässer und Blänken angelegt, von denen einige aufgrund fehlender Pflege komplett mit Gehölzen zugewachsen sind. Auch westlich der Hofstelle liegen eine von Wald umgebende Grünland- und eine Ackerfläche. Ganz im Osten des NSG befindet sich eine Grünlandbrache mit Senken und Feldgehölzen. Das Gebiet wird von Süden nach Norden vom wenig naturnahen Gauxbach durchzogen, dessen Böschungen teilweise mit Steinschüttungen befestigt sind. Im Westen liegt eine ehemalige Sand-Nassabgrabung, deren mehr oder weniger steile Ufer mit Erlen und Weiden bewachsen sind. 2. Besondere Bedeutung hat das großflächige Waldgebiet durch seinen teilweise alten Baumbestand, seine strukturelle Vielfalt und seine variierenden Feuchteausprägungen naturnaher Laubwaldtypen. In den artenreichen Waldbeständen finden sich stehendes und liegendes Totholz mit besonderer Bedeutung für Höhlenbrüter. Die Binnendünen sind als geowissenschaftliches Objekt von Interesse. Zur Wertigkeit tragen extensiv genutztes Grünland, der Bachlauf und naturnahe Kleingewässer bei. Die zahlreichen Ausgleichsflächen haben mit ihrem Biotopverbund eine hohe Bedeutung für Vogelarten der Gehölze und der halboffenen Landschaft. Der See im Westen erlangt aufgrund des Verzichts auf jegliche Nutzung eine Bedeutung für rastende und brütende Wasservogelarten. 3. Das Schutzgebiet hat eine besondere Bedeutung für den regionalen und landesweiten Biotopverbund. Naturnaher Waldbau privater Flächen sollte im Gebiet die naturnahen Waldgesellschaften fördern, die alten Baumbestände erhalten und eine behutsame Entnahme der nicht bodenständigen Baumarten anstreben. Weiteres Entwicklungsziel ist eine Verbesserung der Naturnähe des Gauxbaches im Zuge der WRRL. Eine Erhöhung des Grundwasserstandes im Bereich des Grünlandes und des Erlenwaldes im Süden würde die typische Artenzusammensetzung feuchter Pflanzengesellschaften fördern. 4. Ein Hauptentwicklungsziel sind die Erhaltung und Förderung eines strukturreichen Laubwaldkomplexes mit den für natürliche Waldgesellschaften typischen Arten. Hierzu sind die Bestände durch naturnahe Bewirtschaftung in naturnahe Laubwälder mit ihren verschiedenen Entwicklungs- und Altersphasen einschließlich der Alt- und Totholzphase und in ihren standörtlich typischen Variationsbreiten zu überführen. Für die Grünlandbereiche haben Erhaltung und weitere Entwicklung der halboffenen Landschaft einen hohen Stellenwert. Dabei sind die Wiesen und Weiden in ihrer natürlichen Ausprägung zum Schutz gefährdeter Arten und zur Entwicklung hoher Strukturvielfalt extensiv zu nutzen, am besten ohne Stickstoff jeglicher Art. Zur Sicherung eines naturraum- und standorttypischen Wasser- und Nährstoffhaushaltes sind Grundwasserabsenkung und Eutrophierung zu vermeiden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • noch kein LRT <kein LRT> (41,26 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (28,89 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,12 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (6,21 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (14,50 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (2,49 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (3,07 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (9,26 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (2,64 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (1,47 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (2,31 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (9,15 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (1,44 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (5,42 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (14,22 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (10,86 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (0,12 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (0,92 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (1,45 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (17,43 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (4,84 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (0,29 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,11 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend nicht heimischen Straucharten <BB12> (0,04 ha)
  • Hecke <BD0> (0,69 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (2,67 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (0,23 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,06 ha)
  • Fettwiese <EA0> (10,68 ha)
  • Fettweide <EB0> (5,19 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,55 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (1,44 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,97 ha)
  • Magerweide <ED2> (0,04 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,67 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,50 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (2,05 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,55 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,32 ha)
  • Blänke <FD2> (0,44 ha)
  • Naturschutzteich <FF5> (0,23 ha)
  • Abgrabungsgewässer <FG0> (7,89 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (2,64 ha)
  • Graben <FN0> (1,25 ha)
  • Acker <HA0> (5,84 ha)
  • Böschung <HH0> (0,12 ha)
  • Lagerplatz <HT5> (0,04 ha)
  • trockener eutropher Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0b> (0,24 ha)
  • Blühstreifen <KC3> (1,51 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (1,29 ha)
  • Gewerbe- und Industrie (Gebäude/Fläche) <SC0> (0,45 ha)
  • Landwirtschaftsweg <VB3a> (0,80 ha)
  • Waldwirtschaftsweg <VB3b> (1,93 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum (subsp. aquilinum))
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Breitblättriger Merk (Sium latifolium)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Büschelschön (Phacelia tanacetifolia)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dichtes Torfmoos (Sphagnum compactum)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca)
  • Dreinervige Nabelmiere (Moehringia trinervia)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Geflügeltes Johanniskraut (Hypericum tetrapterum)
  • Gelb-Segge Sa. (Carex flava agg.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel Sa. (Alisma plantago-aquatica agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Wasser-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus aquatilis agg.)
  • Gemeines Brunnenlebermoos (Marchantia polymorpha)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Sonnenblume (Helianthus annuus)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Reiherschnabel (Erodium cicutarium)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Flattergras (Milium effusum subsp. effusum)
  • Gewöhnliches Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea subsp. jacobaea)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Grünstengelmoos (Scleropodium purum)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasen-Klee (Trifolium arvense)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Himmelsleiter (Polemonium caeruleum)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kanadische Felsenbirne (Amelanchier lamarckii)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Sauerampfer i.w.S. (Rumex acetosella s.l.)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kornblume (Centaurea cyanus)
  • Kornelkirsche (Cornus mas)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Königsfarn (Osmunda regalis)
  • Laichkraut (unbestimmt) (Potamogeton spec.)
  • Lockerblütiges Vergissmeinnicht (Myosotis laxa)
  • Mnium (unbestimmt) (Mnium spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Ranken-Lerchensporn (Ceratocapnos claviculata)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rauhes Kurzbüchsenmoos (Brachythecium rutabulum)
  • Riesen-Straussgras (Agrostis gigantea)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Saat-Wicke (Vicia sativa)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Salz-Bunge (Samolus valerandi)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanddorn (Hippophae rhamnoides)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schmalblättriges Greiskraut (Senecio inaequidens)
  • Schuppenfrüchtige Gelb-Segge (Carex lepidocarpa)
  • Schwanenhals-Sternmoos (Mnium hornum)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
  • Sparriges Kranzmoos (Rhytidiadelphus squarrosus)
  • Spiessmoos (Calliergonella cuspidata)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Rispengras (Poa palustris)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tamarisken Thujamoos (Thuidium tamariscinum)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Thymian-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia subsp. serpyllifolia)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Segge (Carex riparia)
  • Ulme (unbestimmt) (Ulmus spec.)
  • Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora subsp. multiflora)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vogel-Wicke Sa. (Vicia cracca agg.)
  • Vogelmiere Sa. (Stellaria media agg.)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weisser Gänsefuss Sa. (Chenopodium album agg.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zarte Binse (Juncus tenuis)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwerg-Filzkraut (Filago minima)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung naturnaher, altersheterogener und totholzreicher Waldgesellschaften und artenreicher, naturnaher Kleingewässer im Biotopverbund mit Feuchtgrünland sowie der Erhalt eines ruhig gestellten Sees als Lebensraum und Rasthabitat für Wasservogelarten
Gefährdungen:
  • Angelsport, Fischerei
  • Duengung, zu intensiv
  • Eutrophierung
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Anpassung von Bewirtschaftungsvertraegen
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Totholz erhalten
  • Verbot von Wildfuetterungen
  • Vermeidung Eutrophierung
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