Titel:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Logo:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Suche:


Schriftmenü:

Schriftgrösse: ||

Inhalt:

Naturschutzgebiet Alte Fahrt (ST-128)

Objektbezeichnung:

NSG Alte Fahrt

Kennung:

ST-128

Ort: Ibbenbueren
Kreis: Steinfurt
Bezirksregierung: Münster
Digitalisierte Fläche: 26,54 ha
Offizielle Fläche: 25,56 ha
Flächenanzahl: 3
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 2013
Inkraft: 2013
Außerkraft: 2033
Schutzziel: (1) Das in § 1 näher bezeichnete Gebiet wird als Na-turschutzgebiet gemäß § 23 BNatSchG ausgewiesen.

(2) Die Unterschutzstellung erfolgt

a) zur Erhaltung, Förderung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften oder Biotopen
wildlebender Tier- und Pflanzenarten; insbesondere zur Erhaltung und Entwicklung von seltenen
und gefährdeten Pflanzengesellschaft des offenen Wassers, typischer Verlandungskomplexe,
nährstoffarmer Trockenstandorte, Sukzessionsflächen und Gebüsche, sowie naturnaher Wald-
bestände mit ihren daran angepassten Tier- und Pflanzenarten;

b) zur Erhaltung und Entwicklung der entstandenen Stillgewässer;

c) zum Erhalt und zur Sicherung der natürlichen Geländemorphologie einschließlich der gebiets-
typischen Bodenstrukturen und zur Sicherung des natürlichen Grund- und Bodenwasserhaushalts;

d) zur Erhaltung der schutzwürdigen Böden: Böden mit einem sehr hohen Biotopentwicklungs-
potential (z. B. Niedermoor, Moorgley);

e) wegen der Bedeutung des Gebietes als Refugium für wildlebende Tiere und Pflanzen und Teil
eines Biotopverbundkomplexes in einer durch anthropogene Nutzungen geprägten Umgebung;

f) aus naturwissenschaftlichen, natur- und landeskundlichen sowie natur- und erdgeschichtlichen
Gründen und wegen der biogeographischen Bedeutung;

g) wegen der Seltenheit und besonderen Eigenart des Gebietes, insbesondere wegen der hohen
Strukturvielfalt und des daraus resultierenden, kleinteilig ausgeprägten Standortmosaiks;

h) zur Sicherung des Naturhaushaltes und zur Abwehr schädlicher Einwirkungen und negativer
Veränderungen ökologischer Zusammenhänge.

(3) Die über die Verordnungsdauer hinausgehende, langfristige Zielsetzung für das Gebiet umfasst
insbesondere die Sicherung und den Erhalt der permanent Wasser führenden, ungenutzten Stillge-
wässer inklusive der Verlandungsstadien und ihre Entwicklung als Lebensraum für Amphibien,
für Schmetterlinge und für Libellen sowie die Entwicklung von Waldlebensgemeinschaften. Zur
Sicherung eines naturraum- und standorttypischen Wasser- und Nährstoffhaushaltes sind Grund-
wasserabsenkung und Eutrophierung zu vermeiden.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-ST-00084
Kennung:

BK-0001

Objektbezeichnung:

NSG Alte Fahrt

Link zur Karte: BK-0001
Objektbeschreibung: Das NSG "Alte Fahrt" erstreckt sich als schmaler Streifen östlich des Mittellandkanals und beinhaltet zu großen Teilen ehemalige Abschnitte des einstigen Kanalverlaufs. Durch die Bahnstrecke Rheine-Osnabrück im Norden sowie eine Straße im Süden wird das Gebiet in die drei Teilbereiche gegliedert. Auf nähstoffarmem Niederterrassen- und Sandsubstrat stocken im Gebiet überwiegend verschiedene, teils mit feuchten und nährstoffarmen Lichtungen durchsetzte Laubmischwälder sowie im nördlichen Teilstück auch feuchte Erlenbruchwälder. Bei drei naturnahen und mit Röhrichten gesäumten Stillgewässern im Nordteil des zentralen Abschnitts handelt es sich um unverfüllte Bestandteile des ehemaligen Kanalverlaufs. Im Süden durchfließt die Hörsteler Aa das Schutzgebiet. Zwischen dem Bachlauf und der Straße befinden sich mehrere Sandtrockenrasen-Fragmente. Den floristischen Wert des Gebietes machen insbesondere die Sandtrockenrasen aus, in denen zahlreicher Arten der Roten Liste vorkommen. Weitere floristische wertvolle Standorte befinden sich in und an den Ufern der Stillgewässer. Die teils aus der Nutzung genommenen Laubwälder stellen im waldarmen Umland wichtige Rückzugsgebiete für zahlreiche Tierarten dar und haben eine wichtige regionale Bedeutung. Insbesondere die offenen Sandhabitate im Gebiet sind wichtige Trittsteinbiotope im regionalen Biotopverbund. Wichtigstes Erhaltungsziel im Gebiet ist der Erhalt der Sandtrockenrasen durch Etablierung einer geeigneten Pflege. In den noch in Nutzung befindlichen Wäldern sollten Alt- und Totholz erhalten werden. Die Gewässer sind zumindest abschnittsweise an den Ufern von Gehölzen freizustellen. Zudem sollte einer weiteren Eutrophierung vorgebeugt werden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • noch kein LRT <kein LRT> (NaN ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (13,26 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,61 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (NaN ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,57 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Silikattrockenrasen (nicht FFH-LRT) <NDC0> (0,21 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,82 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (1,55 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Bruch- und Sumpfwälder (0,61 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (0,02 ha)
  • Röhrichte (0,57 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (1,55 ha)
  • Trockenrasen (0,21 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (0,64 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (1,81 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (2,55 ha)
  • Birkenwald <AD0> (0,77 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (2,15 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (6,89 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (0,26 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (0,20 ha)
  • Robinienwald <AN0> (0,02 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (0,34 ha)
  • Hainbuchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AQ4> (1,00 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,19 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (2,03 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (1,62 ha)
  • Baumreihe <BF1> (NaN ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,57 ha)
  • Silikattrockenrasen <DC0> (0,21 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,68 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,21 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (0,14 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (1,55 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (0,51 ha)
  • Graben <FN0> (0,11 ha)
  • Graben mit Fließgewässervegetation <FN1> (0,23 ha)
  • Fließgewässerprofilböschung <HH7> (0,03 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,21 ha)
  • Feuchter Waldinnensaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA3> (0,24 ha)
  • Magerer trockener (frischer) Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0a> (0,27 ha)
  • Magergrünland-Saum <KC1b> (0,28 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland-Saum <KC1c> (0,10 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,40 ha)
  • Waldwirtschaftsweg <VB3b> (0,17 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (0,17 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Krummhals (Anchusa arvensis)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Apfelbaum (unbestimmt) (Malus spec.)
  • Arznei-Engelwurz i.w.S. (Angelica archangelica s.l.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Aufrechter Igelkolben i.w.S. (Sparganium erectum s.l.)
  • Bauernsenf (Teesdalia nudicaulis)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Sandknöpfchen (Jasione montana)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Birnbaum (unbestimmt) (Pyrus spec.)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Cladonia spec. (Cladonia spec.)
  • Dichtährige Segge (Carex spicata)
  • Doldiges Habichtskraut (Hieracium umbellatum)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreinervige Nabelmiere (Moehringia trinervia)
  • Dunkle Königskerze (Verbascum nigrum)
  • Echte Brunnenkresse Sa. (Nasturtium officinale agg.)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Esskastanie (Castanea sativa)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feinstrahl-Berufkraut (Erigeron annuus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Feld-Klee (Trifolium campestre)
  • Felsen-Storchschnabel (Geranium macrorrhizum)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühe Haferschmiele (Aira praecox)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Nachtkerze (Oenothera biennis)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Natterkopf (Echium vulgare)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gescheckte Aster (Symphyotrichum x versicolor (S. laeve x novi-belgii))
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Kriech-Quecke (Elymus repens subsp. repens)
  • Gewöhnliche Schlehe i.e.S. (Prunus spinosa s.str.)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Wald-Platterbse (Lathyrus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Arznei-Thymian (Thymus pulegioides subsp. pulegioides)
  • Gewöhnlicher Besenginster (Cytisus scoparius subsp. scoparius)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Reiherschnabel (Erodium cicutarium)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis subsp. arvensis)
  • Gewöhnliches Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea subsp. jacobaea)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glattes Habichtskraut (Hieracium laevigatum)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Immergrün (Vinca major)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasen-Klee (Trifolium arvense)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Kahles Bruchkraut (Herniaria glabra)
  • Kamm-Laichkraut (Potamogeton pectinatus)
  • Kanadisches Berufkraut (Erigeron canadensis)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Klette Sa. (Arctium minus)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleiner Sauerampfer i.w.S. (Rumex acetosella s.l.)
  • Kleiner Storchschnabel (Geranium pusillum)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Kompass-Lattich (Lactuca serriola)
  • Korallenbeere (Symphoricarpos orbiculatus)
  • Krause Distel i.w.S. (Carduus crispus s.l.)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Langblättriger Ehrenpreis (Veronica maritima)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Lanzett-Aster (Symphyotrichum lanceolatum)
  • Lockerblütiges Vergissmeinnicht (Myosotis laxa)
  • Magerwiesen-Margerite i.e.S. (Leucanthemum vulgare s.str.)
  • Mahonie (Mahonia aquifolium)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mammutbaum (Sequoiadendron giganteum)
  • Moor-Birke i.w.S. (Betula pubescens s.l.)
  • Nachtkerze (unbestimmt) (Oenothera spec.)
  • Nelken-Haferschmiele (Aira caryophyllea)
  • Nickender Löwenzahn (Leontodon saxatilis)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Quellen-Hornkraut (Cerastium fontanum (subsp. fontanum))
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rauhe Gänsedistel (Sonchus asper)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Rote Johannisbeere Sa. (Ribes rubrum agg.)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Rote Minze (Mentha rotundifolia (M. longifolia x suaveolens))
  • Rote Taubnessel i.w.S. (Lamium purpureum)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Saat-Mohn Sa. (Papaver dubium agg.)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sand-Hornkraut (Cerastium semidecandrum)
  • Sand-Segge Sa. (Carex arenaria agg.)
  • Sanddorn (Hippophae rhamnoides)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Mauerpfeffer (Sedum acre)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Greiskraut (Senecio inaequidens)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schöllkraut (Chelidonium majus)
  • Silber-Fingerkraut Sa. (Potentilla argentea agg.)
  • Silber-Fingerkraut i.e.S. (Potentilla argentea s.str.)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silberblättrige Goldnessel (Galeobdolon argentatum)
  • Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
  • Spiegelndes Laichkraut (Potamogeton lucens)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ulme (unbestimmt) (Ulmus spec.)
  • Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus)
  • Vogel-Wicke Sa. (Vicia cracca agg.)
  • Vogelfuss (Ornithopus perpusillus)
  • Vogelmiere Sa. (Stellaria media agg.)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Weisse Lichtnelke (Silene latifolia subsp. alba)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weisser Steinklee (Melilotus albus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winden-Knöterich (Fallopia convolvulus)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliger Schneeball (Viburnum lantana)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zarte Binse (Juncus tenuis)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zwerg-Filzkraut (Filago minima)
  • Ähren-Tausendblatt (Myriophyllum spicatum)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhalt und Pflege der Stillgewässer sowie der nährstoffarmen Sandlebensräume. Entwicklung naturnaher Laubwaldbestände durch Förderung von Alt- und Totholz.
Gefährdungen:
  • Eutrophierung (Gewässer)
  • unerwuenschte Sukzession (Trockenrasen)
Maßnahmen:
  • Belassen von anfallendem liegenden und stehenden Totholz
  • Beseitigung von verdaemmenden Gehoelzen
  • der natuerlichen Entwicklung ueberlassen
  • Entnahme nicht bodenstaendig-standortgerechter Gehoelze
  • Entschlammung
  • jaehrliche Mahd
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.