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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Luelsdorfer Weiden (SU-020)

Objektbezeichnung:

NSG Luelsdorfer Weiden

Kennung:

SU-020

Ort: Niederkassel
Kreis: Rhein-Sieg-Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 82,83 ha
Offizielle Fläche: 82,90 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1991
Inkraft: 2017
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gemäß § 23 Abs. 1 Nr. 1, 2 und 3 BNatSchG,
nsbesondere

- zur Erhaltung und Entwicklung folgender Lebensräume von gemeinschaftlichem Interesse
nach FFH-Richtlinie (Anh. I der Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21.Mai 1992):

- Flüsse mit Schlammbänken und einjähriger Vegetation (3270),
- Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwälder (91E0, Prioritärer Lebensraum),
- Hartholzauenwälder (91F0);

- zur Erhaltung und Entwicklung folgender Arten von gemeinschaftlichem Interesse nach FFHRichtlinie,
die im Gebiet nachgewiesen worden sind:

- Lachs (Salmo salar),
- Flussneunauge (Lampetra fluviatilis),
- Maifisch (Alosa alosa),
- Steinbeißer (Cobitis taenia),
- Groppe (Cottus gobio),
- Meerneunauge (Petromyzon marinus);

- zur Erhaltung und Entwicklung typischer Ufervegetation mit Annuellen-, Stauden- und Röhrichtsäumen;

- zur Erhaltung und Entwicklung als Brut-, Rast- und Nahrungshabitat für Wasservögel;

- zur Erhaltung und Entwicklung eines Rheinuferabschnittes mit natürlicher Überschwemmungsdynamik;

- wegen der Bedeutung als wichtiges Biotopverbundelement für Auenlebensräume entlang
des Rheins;

- als Lebensraum für seltene und gefährdete Tierarten, insbesondere Fledermäuse, Spechte
und Pirol.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5107-0023
  • BK-K-00027
Kennung:

BK-5107-0023

Objektbezeichnung:

NSG Lülsdorfer Weiden

Link zur Karte: BK-5107-0023
Objektbeschreibung: Das Gebiet ist Teil des FFH-Gebietes "Rhein-Fischschutzzonen zwischen Emmerich und Bad Honnef". Es handelt sich um einen Rheinuferbogen, der nicht eingedeicht ist und daher regelmäßiger bis periodischer Überflutung ausgesetzt ist. Die Fläche ist weitgehend mit Laubwald bestockt. Der vormals dominierende Pappelwald in an vielen Stellen durch Unterpflanzung und natürliche Sukzession in einen von Eschen- und stellenweise auch Bergahorn dominierten Auenwald übergegangen. Der Uferbereich wird von einem schmalen Weichholzauenwald gesäumt, dem sich ein mehr oder weniger lückiger Rohrglanzgrasröhrichtsaum anschließt. Dieser geht in einen Spülsaum mit Arten der Schlammufer über. Landseitig wird das Gebiet von dem von wenigen Jahren erneuerten Deich begrenzt, der durch Übertragung von Saatgut des alten Deiches mit einen artenreichen Vegetation bewachsen ist. Das Gebiet stellt eine der wenigen noch nicht eingedeichten Waldflächen dar, die sich daher zu naturnahen Auenwäldern entwickeln können. Die Uferzonierung ist noch weitgehend naturnah. Dem entsprechend sind sowohl typische als auch seltene und gefährdete Pflanzenarten der Auen sowie Tierarten der Auwälder hier zu finden. Der Flussabschnitt stellt einen wichtigen Lebensraum und Trittstein (im Sinne eines Stepping-Stone-Konzeptes) für rheintypische Fischarten dar und besitzt daher landesweite Bedeutung. Der Rheinstrom selber ist für den Zu- und Abzug der Langdistanzwanderer und damit für deren Populationen in oberhalb gelegenen Nebenflüssen von Bedeutung. Das Gebiet wird zudem von Wasservögel als Rast- und Nahrungshabitat genutzt. Als Teil des FFH-Gebietes "Rhein-Fischschutzzonen" stellt das Gebiet einen Baustein im europaweiten Biotopverbund für Fischarten dar. Die Erhaltung der Uferbereiche mit Schlammufern und strömungsarmen Gewässerzonen für die Fischfauna ist prioritär zu gewährleisten, darüber hinaus sollte eine Erhaltung und weitere Entwicklung der naturnahen Auenwälder durch der Umwandlung der Pappelbestände und Robinienparzellen erfolgen. Die eingebrachten Roteichen sollten wieder entfernt werden.
Kennung:

BK-K-00027

Objektbezeichnung:

Rhein-Fischschutzzone im Bereich Langeler Rheinbogen

Link zur Karte: BK-K-00027
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst den etwa 4,5 km langen Rheinabschnitt bei Sürth und Langel von der Strommitte bis zur Uferböschung. Es ist Teil der schutzwürdigen Abschnitte des Rheins "Rhein-Fischschutzzonen zwischen Emmerich und Bad Honnef (DE-4405-301)", die sich durch Flach- und Ruhigwasserzonen insbesondere zwischen den Buhnenfeldern sowie Bereiche mit langsamer Strömung auszeichnen; die Sohle ist kiesig-sandig mit zum Teil organischer Auflage. Am Anfang Nordteil von Sürth Uferlänge sind Buhnen angelegt worden. Zwischen den Buhnen sind breite, flach abfallende Kiesufer vorhanden, die relativ vegetationsarm sind. Die Langeler Rheinseite ist weitgehend ungestört und auf Abschnitten ohne Buhnen. Im Übergang zu den Gehölzbeständen finden sich auch einige Röhrichtbestände. Auf beiden Uferseiten stocken stellenweise gut ausgebildeten Weidenauenwälder. Stellenweise sind die offenen Uferbereiche jedoch von Vegetationsbeständen der Spülsäume bzw. der Schlammuferfluren v.a. des Chenopodion rubri-Beständen besiedelt, die im Sommer 2018 durch die extrem niedrige Wasserführung des Rheins in nahezu maximaler Ausdehnung auftraten. Als Maßnahmen sind hier zu nennen die natürliche Entwicklung von Weidenwäldern, dagegen die Ausbreitung von Populus nigra fördern, und Populus canadensis und Acer negundo zu begrenzen. Am rechten Ufer bei Langel findet sich eine gut ausgebildete Flur von Limosella aquatica auf Schlamm und lange Uferabschnitte, die wenigen Störungen unterliegen. Hier schließen sich teils ältere Weiden-Auenwaldbereiche an die sich junge Weiden weiter in die angrenzenden ruderalisierten Brachen ausbreiten. Neben einigen älteren Baumweiden sind hier lückige Weidengebüsche, kleine Schilfröhrichte und Brachflächen vorhanden. Stellenweise breitet sich Drüsiges Sprinkraut aus. An die Kiesufer schließen sich zumeist große Grünlandflächen mit Flutrasen, die überwiegend brachgefallen und oftmals mit Ruderalarten durchsetzt sind. Das Gebiet bildet mit seinen überwiegend unverbauten Ufern, den flachen, kiesig-sandigen Uferzonen, den Ruhigwasserbereichen zwischen den Buhnen eine besondere Bedeutung als Laichplätze, Jungfisch-, Nahrungs-, und Ruhehabitate für die im Anhang II der FFH-Richtlinie aufgeführten Fische Barbe, Koppe und Steinbeißer: Die Weichholzauenwälder mit den Schwarzpappeln (RL 2) bilden die Reste der typischen Rheinufervegetation. Problematisch ist allgemein die zunehmende Ausbreitung von Neophyten. Das Gebiet unterliegt einer z.T. intensiven Erholungsnutzung mit Feuerstellen am Rheinufer. Weitere Beeinträchtigungen ergeben sich durch freilaufende Hunde. Der Rheinabschnitt besitzt eine besondere limnologische und für die Fischfaune maßgebliche Bedeutung als Laichplätze, Jungfisch-, Nahrungs-, und Ruhehabitate insbesondere für die im Anhang II der FFH-Richtlinie aufgeführten Wanderfische, aber auch für Nichtwanderfische. Die Uferbereiche sind bedeutende Standorte von Schlammuferfluren und Weichholz-Weidenauenwäldern und -ufergehölzen. Das Gebiet ist Teilfläche des FFH-Gebietes "Rhein-Fischschutzzonen zwischen Emmerich und Bad Honnef" und bildet mit seinen unverbauten Ufern, den flachen, sandig-(kiesigen) Uferzonen, den Ruhigwasserbereichen zwischen den Buhnen und den steinigen Buhnen/Buhnenköpfen einen wichtigen Trittstein (im Sinne eines Stepping-Stone-Konzeptes) für rheintypische Fischarten. Der Rheinstrom selber ist für den Zu- und Abzug der Langdistanzwanderer und damit für deren Populationen in oberhalb gelegenen Nebenflüssen von Bedeutung. Die Uferbereiche sind bedeutende Standorte von Schlammuferfluren und Weidenauenwäldern bzw. -ufergehölzen. Im landesweiten Biotopverbund ist es Teil der naturnahen Fließgewässer und -Auen mit internationaler Bedeutung. Hauptentwicklungsziel ist der Erhalt und die Förderung von fließgewässer- und auentypischen Arten- und Lebensraumtypen insbesondere der Fischfauna sowie der schlammigen bis kiesigen Ufer und Schlammbänke mit Schlammuferfluren und Erhaltung und Vermehrung der Weidenwälder und -gebüsche und Schwarzpappelbestände. Der Erhalt der ungestörten Flach- un

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fluesse mit Schlammbaenken mit Vegetation des Chenopodion rubri p.p. und des Bidention p.p. <3270> (30,30 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (4,10 ha)
  • Weichholz-Auenwälder (91E0, Typ A, Prioritärer Lebensraum) <91E0 weide> (8,89 ha)
  • Hartholzauewaelder mit Quercus robur, Ulmus laevis, Ulmus minor, Fraxinus excelsior o. Fraxinus angustifolia (Ulmenion minoris) <91F0> (17,09 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (65,91 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (43,38 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (8,30 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (2,13 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,23 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,81 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (30,08 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (20,50 ha)
  • Röhrichte (2,13 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,23 ha)
Biotoptypen:
  • Weidenwald <AE0> (1,13 ha)
  • Weidenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AE1> (6,60 ha)
  • Weiden-Auenwald <AE2> (4,10 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (0,82 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (4,33 ha)
  • Pappelwald auf Auenstandort <AF2> (32,53 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit nicht heimischen Baumarten <AF6> (4,28 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer nicht heimischen Laubbaumart <AH0> (3,12 ha)
  • Eschenwald auf Auenstandort <AM3> (17,09 ha)
  • Robinienmischwald <AN1> (2,44 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (2,44 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (1,63 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (3,64 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend nicht heimischen Straucharten <BB12> (1,01 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (6,72 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,45 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (0,12 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (2,01 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (2,44 ha)
  • Altarm, angebunden, nicht durchströmt <FC3> (0,23 ha)
  • Tieflandfluss <FO2> (62,62 ha)
  • Vegetationsarme Kies- und Schotterflächen <GF1> (4,47 ha)
  • Acker <HA0> (2,44 ha)
  • Deich aus erdigem Material <HE1> (2,49 ha)
  • Fließgewässerprofilböschung <HH7> (0,67 ha)
  • Park, Grünanlage <HM0> (0,81 ha)
  • Trittrasen, Rasenplatz, Parkrasen, Sportrasen <HM4> (0,12 ha)
  • Ruderalsaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB1> (4,22 ha)
  • Feuchte Annuellenflur <LA0> (20,50 ha)
  • Gewerbe- und Industrie (Gebäude/Fläche) <SC0> (0,38 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Ampfer-Knöterich i.w.S. (Persicaria lapathifolia s.l.)
  • Arznei-Thymian Sa. (Thymus pulegioides agg.)
  • Aster (unbestimmt) (Aster spec.)
  • Aufgeblasenes Leimkraut (Silene vulgaris)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berufkraut (unbestimmt) (Erigeron spec.)
  • Binse (unbestimmt) (Juncus spec.)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Bouchons Fuchsschwanz (Amaranthus bouchonii)
  • Braunwurz (unbestimmt) (Scrophularia spec.)
  • Breit-Wegerich i.w.S. (Plantago major s.l.)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Bunte Kronwicke (Securigera varia)
  • Chinesischer Götterbaum (Ailanthus altissima)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Duft-Drüsengänsefuß (Dysphania ambrosioides)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einheimische Schwarzpappel (Populus nigra subsp. nigra)
  • Einjähriges Bingelkraut (Mercurialis annua)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Eschen-Ahorn (Acer negundo)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Ulme (Ulmus minor)
  • Felsenkirsche (Prunus mahaleb)
  • Fingerkraut (unbestimmt) (Potentilla spec.)
  • Flatter-Ulme (Ulmus laevis)
  • Fluss-Knöterich (Persicaria lapathifolia subsp. brittingeri)
  • Frühe Segge Sa. (Carex praecox)
  • Frühlings-Segge (Carex caryophyllea)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa s.l.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Wiesenraute (Thalictrum flavum)
  • Gemeine Nachtkerze (Oenothera biennis)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beifuss Sa. (Artemisia vulgaris agg.)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Beinwell Sa. (Symphytum officinale agg.)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Stechapfel (Datura stramonium)
  • Gemeines Seifenkraut (Saponaria officinalis)
  • Gerwöhnliche Dost (Sa.) (Origanum vulgare agg.)
  • Gewöhnliche Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli subsp. crus-galli)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Reiherschnabel (Erodium cicutarium)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnliches Eisenkraut (Verbena officinalis)
  • Gewöhnliches Greiskraut (Senecio vulgaris subsp. vulgaris)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Sa.) (Linaria vulgaris agg.)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Goldrute (unbestimmt) (Solidago spec.)
  • Graugrüner Gänsefuss (Chenopodium glaucum)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grossfrüchtige Spitzklette Sa. (Xanthium orientale agg.)
  • Grüne Borstenhirse (Setaria viridis)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hecken-Knöterich (Fallopia dumetorum)
  • Hirschsprung (Corrigiola litoralis)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hundszahn (Cynodon dactylon)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleinblütiges Franzosenkraut (Galinsoga parviflora)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleines Flohkraut (Pulicaria vulgaris)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knolliger Hahnenfuss (Sa.) (Ranunculus bulbosus agg.)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Lavendel-Wiede (Salix eleagnos (subsp. eleagnos))
  • Luzerne Sa. (Medicago sativa agg.)
  • Mais (Zea mays)
  • Malve (unbestimmt) (Malva spec.)
  • Melde (unbestimmt) (Atriplex spec.)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Morgenländische Platane (Platanus orientalis)
  • Nessel-Seide (Cuscuta europaea)
  • Neubelgien-Aster Sa. (Aster novi-belgii agg.)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rauhe Gänsedistel (Sonchus asper)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rot-Esche (Fraxinus pennsylvanica)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Gänsefuss (Chenopodium rubrum)
  • Rüben-Kälberkropf (Chaerophyllum bulbosum)
  • Saat-Luzerne (Medicago sativa)
  • Saat-Mohn Sa. (Papaver dubium agg.)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlammkraut (Limosella aquatica)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättr. Fuchsschw. (Amaranthus graecizans)
  • Schmalblättriges Greiskraut (Senecio inaequidens)
  • Schnittlauch (Allium schoenoprasum)
  • Schwarz-Pappel (Populus nigra)
  • Schwarz-Pappel-Hybride (Populus nigra-Hybride)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzer Nachtschatten (Solanum nigrum)
  • Schwarzer Senf (Brassica nigra)
  • Schwarzes Bilsenkraut (Hyoscyamus niger)
  • Schwarzfrüchtiger Zweizahn (Bidens frondosa)
  • Schwarznessel (Ballota nigra)
  • Schwarznuss (Juglans nigra)
  • Schöllkraut (Chelidonium majus)
  • Silber-Pappel (Populus alba)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silber-Weide Sa. (Salix alba agg.)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Spargel (Asparagus officinalis)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spreizende Melde (Atriplex patula)
  • Steinklee (unbestimmt) (Melilotus spec.)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Strand-Ampfer (Rumex maritimus)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tomate (Solanum lycopersicum)
  • Topinambur (Helianthus tuberosus)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielsamiger Gänsefuss (Chenopodium polyspermum)
  • Wald-Reitgras (Calamagrostis arundinacea)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Weinbergs-Traubenhyazinthe (Muscari neglectum)
  • Weisse Lichtnelke (Silene latifolia subsp. alba)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weisser Gänsefuss Sa. (Chenopodium album agg.)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Salbei (Sa.) (Salvia pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wild-Apfel Sa. (Malus sylvestris agg.)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Wilder Portulak (Portulaca oleracea)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Zottiges Franzosenkraut (Galinsoga ciliata)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung eine großen Auenwald- Flussuferkomplexes mit natürlicher Überschwemmungsdynamik und Uferzonierung als Lebensraum und Vernetzungselement für die Fischfauna des Rheins sowie als seltener und gefährdeter Lebensraum für Auentypische Tiere und Pflanzen.
  • Erhalt und Optimierung eines Rheinabschnittes mit seinen Uferpartien als Laichplatz, Jungfisch-, Nahrungs- und Ruhehabitat insbesondere für die im Anhang II der FFH-Richtlinie aufgeführten Wanderfische sowie als Lebensraum für auentypische Lebensgemeinschaften z.B. Weichholzauwälder und Schlammuferfluren.
Gefährdungen:
  • Ausbreitung Problempflanzen
  • Freizeitaktivitaeten (geringfügig)
  • Gewaesserausbau
  • Grundwasserabsenkung (Rheinsohlenerosion)
  • Muellablagerung (überwiegend aus Überschwemmungen)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze
  • nicht einheimische Arten
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Stoerung von Tieren
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • unerwuenschte Sukzession
  • Verlust wertbestimmender Arten
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Muell
  • der Sukzession ueberlassen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Ueberschwemmungsdynamik
  • gefaehrdete Tierart foerdern
  • Naturnahe Umgestaltung eines Gewaessers nach Gewaesserausbau
  • Sonstige Artenschutzmassnahmen
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
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