Titel:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Logo:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Suche:


Schriftmenü:

Schriftgrösse: ||

Inhalt:

Naturschutzgebiet Rosbachtal (SU-032)

Objektbezeichnung:

NSG Rosbachtal

Kennung:

SU-032

Ort: Windeck
Kreis: Rhein-Sieg-Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 142,81 ha
Offizielle Fläche: 143,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 1994
Inkraft: 2004
Außerkraft: 2024
Schutzziel: Die Unterschutzstellung erfolgt

a) Gemaess Paragraph 20 Satz 1 Buchstabe a) sowie Satz 2 LG zur Erhaltung und
Wiederherstellung der Lebensraeume des Gebietes, insbesondere
- des naturnahen Fliessgewaessers und dessen Lebensgemeinschaften sowie der
angrenzenden Flaechen mit den fuer Bachtaeler in diesem Landschaftsraum typischen
Lebensraeumen,
- des ueberwiegend extensiv genutzten Gruenlandes,
- der strukturreichen, ueberwiegend naturnahen und artenreichen, teils aus historischer
Nutzung hervorgegangenen Gehoelz- und Waldbestaende inklusive ihrer Vorwaelder,
Gebuesch- und Staudenfluren,
- der sonstigen Sonderbiotope, wie Felsen und Abraumhalden als Lebens- und
Rueckzugsraeume zahlreicher, teilweise in ihrem Bestand gefaehrdeter oder vom
Aussterben bedrohter, wildlebender und biotoptypischer Pflanzen- und Tierarten
(insbesondere Schmetterlinge, Voegel, Fledermaeuse und Fische),

b) In Ausfuehrung des Paragraph 48 c LG in Verbindung mit der FFH-Richtlinie und der
Richtlinie 79/409/EWG des Rates vom 2. April 1979 ueber die Erhaltung der wild-
lebenden Vogelarten (Vogelschutzrichtlinie), Abl. EG Nr. L 103 S. 1 in der jeweils
gueltigen Fassung gemaess Paragraph 20 Satz 1 Buchstabe a) sowie gemaess
Paragraph 20 Satz 2 LG wegen der besonderen Bedeutung des Gebietes

ba) Zur Erhaltung folgender Lebensraeume gemaess Anhang I der FFH-Richtlinie

- Feuchte Hochstaudenfluren (6430),
- Erlen-Eschen- und Weichholzauenwaelder (91E0).

bb) Zur Erhaltung folgender wildlebender Tierarten gemaess Anhang II der FFH-Richtlinie
und von deren Lebensraeumen

- Schwarzblauer Wiesenknopf-Blaeuling (Maculinea nausithous),
- Taubenblauer Wiesenknopf-Blaeuling (Maculinea teleius,)
- Grosses Mausohr (Myotis myotis).

bc) Zur Erhaltung folgender wildlebender Vogelarten gemaess Anhang I der
Vogelschutzrichtlinie und von deren Lebensraeumen

- Eisvogel (Alcedo atthis),
- Schwarzstorch (Ciconia nigra),
- Mittelspecht (Dendrocopos medius),
- Schwarzspecht (Dryocopus martius),
- Rotmilan (Milvus milvus).

c) Gemaess Paragraph 20 Satz 1 Buchstabe b) LG aus wissenschaftlichen,
naturgeschichtlichen und landeskundlichen Gruenden, insbesondere als
ein Gebiet mit Relikten historischer Landnutzungsformen sowie als naturnaher,
reich strukturierter, landesweit bedeutsamer Gewaesserkomplex

d) Gemaess Paragraph 20 Satz 1 Buchstabe c) LG wegen der Seltenheit, besonderen
Eigenart und hervorragenden Schoenheit
- des abwechslungsreichen Landschaftsbildes als ein Mosaik aus zahlreichen
landschaftstypischen und kulturhistorischen Biotoptypen (Feucht-, Nass- und
Magerwiesen/-weiden, Seggenrieder, feuchte Hochstaudenfluren, Brachflaechen,
verbuschende Heidereste, Auenwaelder, Eichenstockausschlagbestaende,
Eichenwaelder, Buchenhochwald, Felsen, aufgelassene Steinbrueche und
Erzabbaustollen, trockenwarme Saeume und Boeschungen) sowie
- des die Landschaft gliedernden naturnahen Bachtales.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5111-0035
Kennung:

BK-5111-0035

Objektbezeichnung:

NSG Rosbachtal

Link zur Karte: BK-5111-0035
Objektbeschreibung: Das NSG Rosbachtal wird durch die von extensiv genutztem Feuchtgrünland geprägten Talauen der Bäche Rosbach und Juchtsiefen sowie von den mit durchgewachsenen Nieder- und Mittelwald bedeckten Hängen geprägt. Die Bachläufe sind bis auf den Staubereich an der Bachmühle und straßenparallelen Abschnitten meist naturnah und weisen eine Unterwasservegetation aus Fluthahnenfuß und bezeichnenden Moosen aus. Streckenweise säumen kleine Auwaldreste die Bäche. Im unteren Abschnitt beginnt das Tal oberhalb der Bachmühle an einem stark gestörten Bachabschnitt. Außer bei extremen Hochwasserlagen läuft sämtliches Wasser über Grundablass in die unterhalb liegende Bachmühle (private Energieerzeugung), während der eigentliche Bach (Ausleitungsstrecke) trocken liegt. Es folgt nach oben hin ein durch Feuchtgrünland geprägter Talabschnitt. In dem Abschnitt, wo das Tal den Verlauf nach Nord ändert, liegen auch kleinere Auwaldflächen. Hier befindet sich auch eine aufgelassene Teichanlage, deren meist naturferne Gewässer komplett mit Erlen gesäumt sind. Südlich gegenüber liegt ein vielgestaltiger alter Steinbruch mit magerem Grünland und naturnahen Schutt- und Felsfluren. Der folgende Abschnitt bis zur Mündung des Juchtsiefen wird vorwiegend durch Glatthaferwiesen auf frisch-feuchten Böden geprägt. Der westliche gelegene Hauptarm des Rosbachs weist Feuchtgrünland, Hochstaudenfluren und Sümpfe auf oft stark vernässten Böden auf. Randlich gibt es lokal Magerrasen, die den Pfeifengraswiesen oder den Borstgrasrasen zuzuordnen sind. Der nach Nordosten sich ziehende Juchtsiefen ist in seinem unteren Teil vorwiegend mit Esche aufgeforstet worden, die zum Teil auch Auwaldlebensraum sind. Ab der Höhe eines landwirtschaftlichen Anwesens herrscht wieder extensiv genutztes Feuchtgrünland vor, lokal auch in artenreicher Ausbildung mit den Orchideen Breitblättriges- und Geflecktes Knabenkraut. In diesem weiter oben gelegenen Talbereich finden sich Halden als Zeugen der bergbaulichen Nutzung. Hier sowie an einem Böschungssaum kommt auch Heidevegetation vor. Am obersten Ende eines in der Folge bewaldeten Talzuges liegt eine artenreiche Magerweide. Die Talhänge sind überwiegend mit durchwachsenden Eichen-Niederwaldbeständen bestockt. Stellenweise sind den Traubeneichen Waldkiefern beigemischt. Auch die Buche ist in Teilbereichen stärker beigemischt, insbesondere auf den Talhängen westlich des Rosbachoberlaufs sind Buchen- und Buchen-Eichenbestände dem FFH-Lebensraumtyp der Hainsimsen-Buchenenwälder zuzuordnen. Weiterhin sind im ganzen Gebiet einzelne Parzellen mit Fichten, seltener auch mit Douglasien aufgeforstet worden. Zahlreiche naturnahe Quellsiefen führen von den Hängen zu den Hauptbächen hinab. Die Bedeutung des Schutzgebietes liegt vor allem in seinem großflächig zusammenhängenden Extensiv-Grünland, v.a. feuchter Standorte. Ein Großteil der naturraumtypischen Grünlandtypen ist hier mit zahlreichen bemerkenswerten und seltenen Arten wie Fieberklee oder Knabenkraut-Arten vertreten. Für die Unterschutzstellung als europäisches FFH-Gebiet sind besonders die Borstgrasrasen, Pfeifengraswiesen, kleinflächigen Heiden sowie die Glatthaferwiesen auf Feuchtböden mit Vorkommen der ebenfalls nach FFH-Richtlinie zu schützenden Schmetterlinge Heller- und Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling bedeutsam. Auch die vegetationsreichen Bäche mit Vorkommen der Groppe, mit Unterwasservegetation, begleitenden Hochstaudensäumen und Auwaldresten sind bedeutsame Schutzgüter für das FFH-Gebiet. Entsprechend dem reichen Vegetationsmosaik in durchgehend naturschutzkonformer Bewirtschaftung gibt es eine im landesweiten Maßstab sehr reiche Vogel- und Insektenwelt. Bemerkenswert sind besonders Schmetterlinge und Fließgewässer-Libellen. Prägend für die ehemals hier dominierenden Eichen-Niederwälder war auch eine reiche Insektenvielfalt sowie der Wacholder. Hierzu sind noch wenige Relikte erhalten. Das Rosbachtal stellt ein Kernbiotop im Biotopverbund des südlichen Bergischen Landes dar. Besonders bedeutsam sind die faunistischen Beziehungen zum benachbarten FFH-Gebiet "Sieg",

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (1,17 ha)
  • Trockene europaeische Heiden <4030> (0,11 ha)
  • Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden <6230> (0,01 ha)
  • Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonig-schluffigen Böden (Molinion caeruleae) <6410> (0,09 ha)
  • Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe <6430> (0,24 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (3,50 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (15,76 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (0,15 ha)
  • Erlen-Eschen-Auenwälder (91E0, Typ B, Prioritärer Lebensraum) <91E0 erle> (2,08 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (36,00 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (72,06 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,12 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (0,12 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (1,30 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,23 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (0,27 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (6,17 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (1,77 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,01 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,03 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,92 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Felsen (nicht FFH-LRT) <NGA0> (0,16 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Block- und Schutthalden (nicht FFH-LRT) <NGB0> (0,20 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Habitate fuer ausgewaehlte Tierarten <NHAB> (0,61 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (2,07 ha)
  • Borstgrasrasen (0,01 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (0,28 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (2,14 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (3,57 ha)
  • nat. Felsen, offene nat. Block-, Schutt-, Geröllhalden, Höhlen (0,02 ha)
  • Quellbereiche (0,03 ha)
  • Röhrichte (0,02 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (7,54 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,01 ha)
  • Suempfe (0,21 ha)
  • Zwergstrauch-, Ginster-, Wacholderheiden (0,11 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (1,92 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (8,29 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (0,07 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (0,16 ha)
  • Eichenwald <AB0> (29,02 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (29,06 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (0,75 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (9,99 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (1,25 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (3,04 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (1,16 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (0,32 ha)
  • Birkenwald <AD0> (1,47 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (3,18 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald heimischer Arten mit Nadelbaumarten <AG3> (1,99 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (12,92 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (1,65 ha)
  • Fichtenmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AJ3> (1,70 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (0,40 ha)
  • Douglasienwald <AL1> (0,86 ha)
  • Douglasienmischwald <AL2> (0,47 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,15 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (2,24 ha)
  • Hainbuchenwald <AQ0> (1,41 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (0,08 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (0,51 ha)
  • Windwurffläche <AT2> (0,37 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (0,40 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,31 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (0,07 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,26 ha)
  • Hecke <BD0> (0,77 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,05 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (0,18 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,05 ha)
  • Bodensaurer Binsen- oder Waldsimsensumpf <CC3> (0,06 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,15 ha)
  • Röhrichtbestand niedrigwüchsiger Arten <CF1> (0,02 ha)
  • Trockene Heide <DA0> (0,56 ha)
  • Calluna- bzw. Sandheide <DA1> (0,11 ha)
  • Borstgrasrasen <DF0> (0,01 ha)
  • Fettweide <EB0> (0,27 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (3,50 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (2,92 ha)
  • Pfeifengraswiese <EC3> (0,09 ha)
  • Magerwiese <ED1> (1,77 ha)
  • Magerweide <ED2> (1,24 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,14 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (1,89 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (0,13 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,01 ha)
  • Fischteich <FF2> (0,26 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,03 ha)
  • Bach <FM0> (0,10 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,47 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (1,77 ha)
  • Graben <FN0> (0,00 ha)
  • sekundärer Silikatfels <GA4> (0,16 ha)
  • sekundäre Silikat-Blockschutt- / Feinschutthalde <GB4> (0,34 ha)
  • Silikatsteinbruch, Steinbruch auf silikatischem Ausgangsgestein <GC2> (0,18 ha)
  • Stollen <GE2> (0,00 ha)
  • Sand-, Silikatacker <HA3> (0,30 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,10 ha)
  • Streuobstbrache <HK9> (0,08 ha)
  • Gebäude <HN1> (0,00 ha)
  • Siedlungs-, Industrie- und Verkehrsbrache <HW0> (0,06 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,24 ha)
  • Magerer trockener (frischer) Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0a> (0,11 ha)
  • Trockener Waldsaum bzw. Hochstaudenflur, linienförmig <KB4> (0,10 ha)
  • Magergrünland-Saum <KC1b> (0,04 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,16 ha)
  • Gemeindestrasse <VA3> (2,00 ha)
  • Waldwirtschaftsweg <VB3b> (7,16 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Ehrenpreis (Veronica agrestis)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze Sa. (Mentha arvensis agg.)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum (subsp. aquilinum))
  • Amblystegium spec. (Amblystegium spec.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum subsp. erectum)
  • Aufrechter Igelkolben i.w.S. (Sparganium erectum s.l.)
  • Bach-Kurzbüchsenmoos (Brachythecium rivulare)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Behaartes Franzosenkraut (Galinsoga quadriradiata)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Goldnessel (Galeobdolon montanum)
  • Berg-Platterbse (Lathyrus linifolius)
  • Berg-Weidenröschen (Epilobium montanum)
  • Besen-Gabelzahnmoos (Dicranum scoparium)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Birnbaum (unbestimmt) (Pyrus spec.)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara subsp. amara)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Cetraria chlorophylla (Cetraria chlorophylla)
  • Cladonia spec. (Cladonia spec.)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Dunkelgrünes Weidenröschen (Epilobium obscurum)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echter Wiesenhafer (Helictotrichon pratense)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Esskastanie (Castanea sativa)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Felsen-Fetthenne Sa. (Sedum rupestre agg.)
  • Fettwiesen-Margerite (Leucanthemum ircutianum)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieberklee (Menyanthes trifoliata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Florentiner Habichtskraut (Hieracium piloselloides)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Flutender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum dubium)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum s.str.)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gelbgrüner Frauenmantel (Alchemilla xanthochlora)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Rainkohl (Lapsana communis s.l.)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Tüpfelfarn Sa. (Polypodium vulgare agg.)
  • Gemeines Bitterkraut i.e.S. (Picris hieracioides subsp. hieracioides)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Habichtskraut (Hieracium lachenalii)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Weissmoos (Leucobryum glaucum)
  • Geruchlose Kamille (Tripleurospermum perforatum)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Goldrute (Solidago virgaurea subsp. virgaurea)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica subsp. sylvatica)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Weißliche Hainsimse (Luzula luzuloides subsp. luzuloides)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Arznei-Thymian (Thymus pulegioides subsp. pulegioides)
  • Gewöhnlicher Besenginster (Cytisus scoparius subsp. scoparius)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus subsp. hispidus)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wald-Engelwurz (Unterart) (Angelica sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Goldhafer (Trisetum flavescens subsp. flavescens)
  • Gewöhnliches Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus subsp. ovatus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glashaar-Widertonmoos (Polytrichum piliferum)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Graue Zackenmütze (Racomitrium canescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Großes Grünstengelmoos (Scleropodium purum)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haarblättriger Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus trichophyllus)
  • Haarblättriges Birnmoos (Bryum capillare)
  • Habichtskraut (unbestimmt) (Hieracium spec.)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hain-Vergissmeinnicht (Myosotis nemorosa)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heide-Schlafmoos (Hypnum jutlandicum)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Huflattich (Tussilago farfara)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Hängefrüchtiges Birnmoos (Bryum algovicum)
  • Hängende Segge (Carex pendula)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Sauerampfer i.w.S. (Rumex acetosella s.l.)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kreuzblume (unbestimmt) (Polygala spec.)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Lanzettliches Weidenröschen (Epilobium lanceolatum)
  • Lippenbechermoos (unbestimmt) (Chiloscyphus spec.)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Moor-Birke i.w.S. (Betula pubescens s.l.)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Moose unbestimmt (Moose unbestimmt)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Mäuseschwanz-Federschwingel (Vulpia myuros)
  • Orangerotes Habichtskraut (Hieracium aurantiacum)
  • Pellia (unbestimmt) (Pellia spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Platthalm-Rispengras (Poa compressa)
  • Purpur-Fetthenne (Hylotelephium telephium)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rohr-Pfeifengras (Molinia arundinacea)
  • Ross-Minze (Mentha longifolia)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Saat-Hohlzahn (Galeopsis segetum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scapania (unbestimmt) (Scapania spec.)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Tüpfel-Johanniskraut (Hypericum perforatum subsp. perforatum)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Sparriges Kranzmoos (Rhytidiadelphus squarrosus)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spring-Schaumkraut (Cardamine impatiens)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Steifer Sauerklee (Oxalis stricta)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Labkraut i.e.S. (Galium palustre s.str.)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht i.e.S. (Myosotis scorpioides s.str.)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Schnabeldeckelmoos (Platyhypnidium riparioides)
  • Urnen-Filzmützenmoos (Pogonatum urnigerum)
  • Verschiedenblättriges Schönschnabelmoos (Eurhynchium praelongum)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora subsp. multiflora)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vielblütiges Lippenbechermoos (Chiloscyphus polyanthos)
  • Wald-Bergminze (Calamintha menthifolia)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe i.e.S. (Achillea millefolium subsp. millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut i.e.S. (Cardamine pratensis s.str.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Wilde Engelwurz (Angelica sylvestris subsp. bernardae)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wilder Wein (Parthenocissus quinquefolia)
  • Wimper-Segge (Carex pilosa)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliger Saflor (Carthamus lanatus)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zittergras-Segge (Carex brizoides)
  • Zypressen-Schlafmoos (Hypnum cupressiforme)
  • Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias s.l.)
Tierarten:
  • Mädesüss-Perlmutterfalter (Brenthis ino)
Schutzziele:
  • Erhalt, Förderung und Wiederherstelllung der Lebensräume von selten und gefährdeten Tier- und Pflanzenarten des Anhangs I und II der FFH-Richtlinie, Erhalt und Wiederherstellung der offenen Talsohlen, Erhalt und Förderung naturnahen Gewässer mit seinen Hochstaudenfluren und Auenwaldresten, Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Rosbaches. Parzielle Wiederaufnahme der Niederwaldnutzung und Pflege nährstoffarmer Böschungen..
Gefährdungen:
  • Anstau eines Fliessgewaessers
  • Aufforstung (Grünlandverluste vor Ausweisung NSG)
  • Bauliche Anlagen
  • Beweidung empfindlicher Standorte (LW) (Feinabstimmung Maculinea)
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten (lokale Nester Fallopia)
  • Fischerei, Teichbau (FI) (Klärung Besitz- u. Nutzung)
  • Muellablagerung (nur lokal)
  • Nutzungsaenderung (LW) (noch lokale Brachen oder nicht durchgeführte Nutzungen)
  • unerwuenschte Sukzession
  • Verkehr (jedoch Straße gering befahren)
Maßnahmen:
  • Bekaempfung des Adlerfarns
  • Entnahme nicht bodenstaendiger Gehoelze
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • extensive Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • historische Waldbewirtschaftung
  • keine Aufforstung
  • Neophyten beseitigen
  • Niederwaldartige Nutzung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Wasserbauliche Anlage entnehmen, verlegen, rueckbauen
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.