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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Villewaelder bei Bornheim (SU-034)

Objektbezeichnung:

NSG Villewaelder bei Bornheim

Kennung:

SU-034

Ort: Bornheim
Kreis: Rhein-Sieg-Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 352,13 ha
Offizielle Fläche: 351,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1994
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Unterschutzstellung erfolgt gemäß § 20 Satz 1 Buchstabe a, b und c sowie Satz 2 LG
- zur Erhaltung und Wiederherstellung folgender natürlicher Lebensräume von gemeinschaftlichen
Interesse gemäß Anhang I der Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21.05.1992 zur Erhaltung der
natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (FFH-Richtlinie):
- 9110 Hainsimsen-Buchenwald,
- 9160 Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwald,
- 9130 Waldmeister-Buchenwald,
- 9190 Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandebenen,
mit ihrer typischen Fauna und Flora in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen / Altersphasen und in ihrer
standortüblichen Variationsbreite, einschließlich ihrer Vorwälder, Gebüsch und Staudenfluren,
- zur Erhaltung der folgenden wildlebenden Tierart von gemeinschaftlichem Interesse gemäß Anhang I der
Richtlinie 79/409/EWG des Rates vom 02.04.1979 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten (ABl. EG Nr.
L 103 vom 25.04.1979) (Vogelschutzrichtlinie):
- Schwarzspecht (Dryocopus martius,A236)
sowie zur Erhaltung und Wiederherstellung der Lebensräume des Schwarzspechtes,
- zur Erhaltung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften und Lebensräumen teilweise gefährdeter
wildlebender Tier- und Pflanzenarten;
- zur Erhaltung und Optimierung von Quellbereichen, Gewässern, Brachflächen und extensiv genutztem Grünland;
- zur Erhaltung und Wiederherstellung der südexponierten, lichten, durch Basenreichtum geprägten Laubwälder
mit vorgelagertem magerem Saum als Lebensraum von in ihrem Bestand gefährdeten Pflanzen und seltenen
Tieren,
- zur Erhaltung eines großflächigen Waldgebietes sowie angrenzender strukturreicher Offenlandflächen als
Lebens- und Rückzugsraum für zahlreiche verschiedene Tier- und Pflanzenarten und als Bestandteil eines
überregionalen Biotopverbundes;
- zur Erhaltung von seltenen und gefährdeten Böden, die unter anderem durch Staunässe geprägt sind, aufgrund
deren Seltenheit und als Voraussetzung für das Vorkommen verschiedener, teilweise bedrohter Tierund
Pflanzenarten und Lebensräume.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5207-001
  • BK-5207-016
  • BK-5207-063
Kennung:

BK-5207-001

Objektbezeichnung:

Villewälder bei Bornheim - Westteil zwischen Weilerswist und Bliesheim östlich und westlich der B51

Link zur Karte: BK-5207-001
Objektbeschreibung: Großflächiger, strukturreicher Laubmischwaldkomplex mit Eichen-, Buchen und Kiefernmischwäldern. Sie stocken überwiegend auf Pseudogley-Braunerde bzw. Pseudogley-Standorten mit geringem bis mittlerem Staunässegrad. In der ersten Baumschicht dominieren Buche, Stiel- und Traubeneiche, die häufig gemeinsam in den Beständen anzutreffen sind. Daneben stocken im Zentrum der BK-Fläche großflächige Kiefermischwälder mit Traubeneiche in der ersten Baumschicht, wobei im Unterstand schon die Buche dominierend hinzukommt, häufig ist auch die Winter-Linde im Unterstand beteiligt. Aufgrund der weitgehend fehlenden Feuchtezeiger und der vorhandenen guten Buchenwaldarten in der Krautschicht werden diese Bestände dem Lebensraum Waldmeister-Buchenwald zugeordnet. Typischer ausgebildete Waldmeister-Buchenwälder stocken im Nordostteil der BK-Fläche südlich des Berggeistweihers. Hier stocken im an den Talhängen des Holzbaches zum Teil alt- und totholzreiche Buchenwälder. Zahlreiche Ausbildungen enthalten auch Arten, die zu wärmeliebenden Waldgesellschaften überleiten z.B. Galium sylvaticum und Daphne mezereum. Auf einigen Teilflächen stocken jedoch Bestände, die aufgrund der vorhandenen Feuchtezeiger bzw. typischer Carpinion-Arten noch zu den Eichen-Hainbuchenwäldern gestellt worden sind. So stockt z.B. am Südrand der BK-Fläche (Hungerscheuerweg) ein alter Eichenbestand am Waldrand, der zudem noch zahlreicher wärmeliebenden Arten enthält. Zahlreiche Flächen wurden bereits vollständig mit Fichte, kleinflächig auch mit Lärche aufgeforstet. Das Ausmaß einer möglichen Beeinträchtigung dieser Waldstandorte durch Grundwasserabsenkungen im Rahmen des Braunkohletagebaus ist aufgrund der vorliegenden Kartierergebnisse nicht quantifizierbar. Die Villewälder bei Bornheim stellen einen großflächigen zusammenhängenden Waldkomplex auf historischem Waldstandort dar. Die kontinuierliche Waldbestockung ist seit der Aufnahme von Tranchot 1820 belegt. Darüberhinaus ist davon auszugehen, dass Tranchot Anfang des 19. Jahrhunderts eine Wald-Feld-Verteilung vorgefunden hat, die seit dem Ende des 15. Jahrhunderts im wesentlichen unverändert geblieben ist. ( aus Waldflächenentwicklung im Rheinland 1820 -1980, Teilbereich Rhein-Sieg-Kreis / Stadt Bonn, Hrsg. HF Rheinland 1984). Dieser Wald bildet zusammen mit dem Kottenforst, der Waldville und dem Königsdorfer Forst einen Verbund von wertvollen Waldlebensräumen, deren potentielle natürliche Vegetation von lindenreichen Maiglöckchen-Stieleichen-Hainbuchenwälder nbis zu Waldmeister-Buchenwäldern reicht. verzahnt mit Buchenwäldern sind. Die Vorkommen des Waldtyps Maiglöckchen-Stieleichen-Hainbuchenwald mit Winterlinde sind, mit Ausnahme einzelner Flächen in Hessen, auf die niederrheinische Bucht beschränkt und zwar nur im nördlichen und südlichen Teil der Ville sowie im Südosten der Jülicher Börde in der Bürge. Viele dieser Flächen (Bürge und nördliche Ville) sind durch den Braunkohletagebau weitgehend in ihren Standorteigenschaftschaften zerstört bzw. verändert, so dass den verbleibenden unverritzten Flächen eine hohe Bedeutung zum Erhalt und zur Entwicklung dieses Waldlebensraumtyps zukommt.
Kennung:

BK-5207-016

Objektbezeichnung:

Villewälder bei Bornheim - Westteil zwischen Weilerswist und Bliesheim östlich und westlich der B51

Link zur Karte: BK-5207-016
Objektbeschreibung: Großflächiger, strukturreicher Laubmischwaldkomplex mit naturraumtypischen, lindenreichen Maiglöckchen-Eichen-Hainbuchenwäldern, die in der Vergangenheit durch den Braunkohletagebau stark zurückgedrängt worden sind. Diese alt- und totholzreichen Bestände stocken überwiegend auf Parabraunerde-Pseudogley- und Pseudogley-Standorten mit mittlerem Staunässegrad. In der ersten Baumschicht dominieren Stiel- und Traubeneiche, die häufig gemeinsam in den Beständen anzutreffen sind. Hainbuche und Winter-Linde sind überwiegend in der zweiten Baumschicht und Strauchschicht anzutreffen. Durch den hohen Lichtgenuss sind diese Wälder relativ strauch- und krautartenreich. In zahlreichen Beständen wächst u.a. das Wald-Labkraut, das vegetationskundlich die Nähe zu den Labkraut-Eichen-Hainbuchenwäldern andeutet. Lokal treten insbesondere im Südostteil weitere wärmeliebende Arten hinzu u.a. Mandelblättrige Wolfsmilch. Die Linden-Eichen-Hainbuchenwälder der Ville stehen lt. Ellenberg (1996) und Butzke (1979) vegetationskundlich zwischen dem Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwald und dem Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald. Kleinflächig sind auch feuchte Ausbildungen mit Pfeifengras und Teufelsabbiss anzutreffen. Insgesamt ergibt sich ein Lebensraummosaik mit Ausbildungen in sehr feuchten Senken, die den Bruch- und Moorwäldern nahestehen über die typisch ausgebildeten Maiglöckchen-Eichen-Hainbuchenwälder bis zu den Ausbildungen mit wärmeliebenden Arten, in den die Feuchtezeiger zum Teil stark zurücktreten. Insbesondere östlich der B51 sind den eichendominierten Wäldern häufiger Kiefern beigemischt. Zahlreiche Flächen östlich und westlich der B51 wurden bereits vollständig mit Fichte und Kiefer, kleinflächig auch mit Lärche aufgeforstet. Das Ausmaß einer möglichen Beeinträchtigung dieser Waldstandorte durch Grundwasserabsenkungen im Rahmen des Braunkohletagebaus ist aufgrund der vorliegenden Kartierergebnisse nicht quantifizierbar. Die Villewälder bei Bornheim stellen einen großflächigen zusammenhängenden Waldkomplex auf historischem Waldstandort dar. Die kontinuierliche Waldbestockung ist seit der Aufnahme von Tranchot 1820 belegt. Darüberhinaus ist davon auszugehen, dass Tranchot Anfang des 19. Jahrhunderts eine Wald-Feld-Verteilung vorgefunden hat, die seit dem Ende des 15. Jahrhunderts im wesentlichen unverändert geblieben ist. ( aus Waldflächenentwicklung im Rheinland 1820 -1980, Teilbereich Rhein-Sieg-Kreis / Stadt Bonn, Hrsg. HF Rheinland 1984). Dieser Wald bildet zusammen mit dem Kottenforst, der Waldville und dem Königsdorfer Forst einen Verbund von wertvollen Waldlebensräumen, deren potentielle natürliche Vegetation lindenreiche Maiglöckchen-Stieleichen-Hainbuchenwälder verzahnt mit Buchenwäldern sind. Die Vorkommen des Waldtyps Maiglöckchen-Stieleichen-Hainbuchenwald mit Winterlinde sind, mit Ausnahme einzelner Flächen in Hessen, auf die niederrheinische Bucht beschränkt und zwar nur im nördlichen und südlichen Teil der Ville sowie im Südosten der Jülicher Börde in der Bürge. Viele dieser Flächen (Bürge und nördliche Ville) sind durch den Braunkohletagebau weitgehend in ihren Standorteigenschaftschaften zerstört bzw. verändert, so dass den verbleibenden unverritzten Flächen eine hohe Bedeutung zum Erhalt und zur Entwicklung dieses Waldlebensraumtyps zukommt.
Kennung:

BK-5207-063

Objektbezeichnung:

Altholzbestaende, nordwestlich Walberberg (siehe unter Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-5207-063
Objektbeschreibung: Gut zonierte, artenreiche Laubwaldreste mit anspruchsvoller, arten- reicher Krautschicht an der Einmuendung eines kleinen Kerbtales in den Rheindorfer Bach. Feuchter Eichen-Hainbuchenwald geht nahtlos in gute Bach-Eschenwaldfragmente (z.T. unter dem Schirm eines hieb- reifen Pappelforststreifens) ueber. An den etwa 30 Grad steilen Uferhaengen suedlich des Baches, der als flacher Rinnsal ausgepraegt ist, stockt ein Eichen-Buchen-Altholzbestand mit reicher Naturver- juengung. Er ist durch die Entnahme der aeltesten Baeume stark aufge- lichtet und ruderalisiert. Das stark eisenhaltige Wasser der beiden Rinnsale wird durch einen Wasserbehaelter talaufwaerts abgefangen. Aeltere Eschen und Hainbuchen am Ufer werden laufend entfernt, oertlich wachsen Erlen am Bach. Westlich grenzen an das Gebiet Fichtenforste, sonst ueberall Acker an

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (103,29 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (184,50 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (NaN ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (NaN ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (30,01 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (10,61 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (13,23 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (8,77 ha)
  • Eichenwald <AB0> (24,16 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (26,62 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (0,76 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (16,74 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (23,37 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (107,79 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (2,74 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (2,74 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (36,04 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (0,13 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer heimischen Laubbaumart <AG0> (2,05 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (254,68 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (45,04 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (90,05 ha)
  • Kiefernmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AK3> (13,72 ha)
  • Eschenwald <AM0> (1,64 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (0,13 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (4,05 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (9,01 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (1,91 ha)
  • Bach <FM0> (0,01 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (NaN ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)
  • Echtes Lungenkraut Sa. (Pulmonaria officinalis agg.)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Esskastanie (Castanea sativa)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gemeine Goldrute (Solidago virgaurea)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Kornelkirsche (Cornus mas)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mandelblättrige Wolfsmilch (Euphorbia amygdaloides)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Moschuskraut (Adoxa moschatellina)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Nestwurz (Neottia nidus-avis)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Seidelbast (Daphne mezereum)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Veilchen (unbestimmt) (Viola spec.)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Labkraut (Galium sylvaticum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Wachtelweizen (Melampyrum sylvaticum)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
Tierarten:
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung eines naturnahen, reich strukturierten Buchen-Eichenmischwaldkomplexes durch naturnahe Waldbewirtschaftung und Umwandlung von Nadelholzbeständen in Laubholzbestände.
  • Erhaltung und Entwicklung eines naturnahen, reich strukturierten Maiglöckchen-Eichen-Hainbuchenwaldkomplex durch naturnahe Waldbewirtschaftung und Umwandlung von Nadelholzbeständen in Laubholzbestände.
  • Erhalt und Optimierung eines Altholzbestandes als Relikt der
    Villewaelder und als wertvoller Rueckzugsraumam besiedelten Villehang
Gefährdungen:
  • Beseitigung alter Baeume
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Beseitigung von Muell
  • der Sukzession ueberlassen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • LB-Ausweisung
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
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