Inhalt:
Naturschutzgebiet Verbrannte Maar-Hellenmaar (SU-044)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Verbrannte Maar-Hellenmaar |
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Kennung: |
SU-044 |
Ort: | Bornheim |
Kreis: | Rhein-Sieg-Kreis |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 50,07 ha |
Offizielle Fläche: | NaN ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1994 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess LG Paragraph 20,
- wegen des Vorkommens seltener und gefaehrdete Pflanzengesellschaf- ten und von Rote-Liste Tierarten wie z.B. der vom Aussterben be- drohte Springfrosch sowie aufgrund hoher Artenvielfalt und beson- dere Bedeutung fuer Amphibien, Insekten (Libellen) und Voegel |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5207-914 |
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Objektbezeichnung: |
NSG-Verbrannte Maar-Hellenmaar |
Link zur Karte: | BK-5207-914 |
Objektbeschreibung: | Ausgedehnter Feuchtwaldkomplex am "Hellenmaar, Kreuzmaar und Verbranntem Maar" oestlich Metternich. Der suedoestliche Bereich umfasst die Waelder am Hellenmmar. Im Zentrum ausgedehnter, feuchter Linden-Eichen-Hainbuchenwaelder (durchgewachsene Nieder- und Mittelwaelder mit alten Kopfbaeumen) und Pfeifengras-Eichen-Moorbirken-Waelder in Senken sind an einem tiefen staendig wassergefuellten Draingrabensystem ein Moorbirken-Bruchwald und grossflaechige Grauweidengebuesche erhalten. Die Flaeche ist von einem dichten Netz von Entwaesserungsgraeben durchzogen und teilweise staerker abgetrocknet. Dichte Pfeifengrasbulten dominieren den Unterwuchs, stellenweise sind Binsen- und Seggen eingestreut. Ein vor laengerer Zeit angelegtes flaches Kleingewaesser ist derzeit mit Wasserlinsen und Flutschwaden bedeckt. Die mehr oder weniger steilen Ufer sind von einem schmalen Binsenroehricht bewachsen. Das Gewaesser ist durch Laubfall staerker verlandet, hat jedoch Bedeutung als Amphibienlaichgewaesser und Libellenbiotop. Eine vernaesste Waldschneise (Gasleitungstrasse) beherbergt eine Sumpf- distel-Sumpfreitgraswiese mit spontanen Erlen-Moorbirkengebueschen. Zum Forstweg hit hat sich stellenweise eine staerkere Bergahorn-Verjuengung eingestellt. Das "Kreuzmaar" am Nordrand des Laubwaldkomplexes noerdlich des Wuelfinghofes ist ebenfalls von einem Draingrabensystem durchzogen und teilweise staerker entwaessert. Das Draingrabensystem im noerd- lichen Bereich dient als Amphibienlaichgewaesser. Hier stocken Espen-Moorbirkenwaldreste mit Grauerle, Flutschwadenroehrichte und kleinflaechige Grossseggenbestaende. Bestandsbildend auch hier das Pfeifengras. Randlich finden sich Uebergaenge zu feuchten Birken-Eichenwaeldern. Feuchte Linden-Eichen-Hainbuchenwaelder (durchgewachsener Niederwald und Mittelwald mit alten Kopfbaeumen und Ueberstaendern) und eine kleine Baufichtenaufforstung stocken im relativ trockenen suedlichen Bereich. Stellenweise ist das Kleine Immergruen aspektbestimmend. Im oestlichen Gebietsteil, am "Verbrannten Maar" ist ein wertvolles Mosaik aus nassen Espen-Birken-Sumpfwaeldern und Grossseggenrieden in temporaer unter Wasser stehenden Gelaendesenken erhalten. Diese Feuchtwaldflaeche wird ebenfalls durch Draingrabensysteme mehr oder weniger stark entwaessert. Ein groesserer, kuenstlich angelegter Teich ist jetzt stark verlandet und vom Rohrglanzgras und Rohrkolben eingewachsen. An den Steilboeschungen (Aushubmaterial) stocken Ufergebuesche und Uferhochstaudensaeumen. Ein kleinerer Flachwasserteich ist mit mit Grossseggenbulten und Sumpfreitgras verlandet. Beide sind reiche, hervorragende Amphibi- enlaichgewaesser und Libellenbiotop. An den trockeneren Raendern des Maares stocken durchgewachsene Linden-Hainbuchen-Niederwaelder mit einer teilweise dichten Krautschicht aus Immergruen und Efeu. Das Waldgebiet ist von einer Forststrasse durchzogen. Eingestreut sind einzelne kleine Wildackerstreifen, z.T. mit Edel- tannen und zwei kleinen Teichen. Zwischen den Feuchtwaldbereichen stocken Fichtenparzellen. Im Sueden und Norden grenzen Intensivaecker direkt an das Waldgebiet. Parzellenweise sind einige Kiefern eingestreut, randlich einzelne Pappeln und kleine Roteichen- und Bergahorn-Parzellen. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 20c-Biotoptypen vor: - naturnah eingewachsenes Kleingewaesser (FD) - Bruch- und Sumpfwaelder (AD4, BB). |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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