Inhalt:
Naturschutzgebiet Wald am Schloss Miel (SU-060)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Wald am Schloss Miel |
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Kennung: |
SU-060 |
Ort: | Swisttal |
Kreis: | Rhein-Sieg-Kreis |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 15,77 ha |
Offizielle Fläche: | 15,80 ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1998 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung als NSG erfolgt gemaess Paragraph 20 Satz 1 Buchstaben a und c,
Satz 2 LG - Als Lebensraum seltener und bedrohter Tier- und Pflanzenarten, insbesondere fuer Greifvoegel wie Rot- und Schwarzmilan (Milvus milvus und M. migrans), Eulen, Spechte, Amphibien, u.a. den Springfrosch (Rana dalmatina) und die Feld-Ulme (Ulmus minor), - Aufgrund der Bedeutung fuer die Biotopvernetzung, - Als wichtiger Rueckzugslebensraum fuer Pflanzen und Tiere in der ansonsten struktur- armen Agrarlandschaft, - In seiner Trittsteinfunktion als Waldlebensraum zwischen den Waldgebieten der Osteifel und den Waldkomplexen der Ville, - Aufgrund der Bedeutung des Waldes fuer das Landschaftsbild und das Naturerleben, nach Paragraph 20 Satz 1 Buchstabe b LG - Zur Erhaltung einer historischen Waldanlage mit Jagdschneisen und einem Grabensystem, - Aus landeskundlichen Gruenden zum Schutz von Bodendenkmaelern. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5307-016 |
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Objektbezeichnung: |
Parkanlagen der Wasserburg in Miel |
Link zur Karte: | BK-5307-016 |
Objektbeschreibung: | Alte Wasserburg, deren suedlich anschliessender Park, heute ein Komplex von alten Laubholzforsten und intensiv genutzten Pferdeweiden, von vielen immer und temporaer Wasser fuehrenden Graeben begrenzt und durchzogen wird. An den ca. 10 m breiten, hoechstens 80 cm tiefen Wassergraeben um die Hauptburg und ein Gutshaus weiter westlich alter Parkbaumbestand. Die Graeben an der Ostseite verlanden mit Kalmus- u. Gross- seggenroehricht bzw. mit Schlehengebuesch und Uferhochstauden (Zuflussgraeben). Die alten ueberwiegend Laubholzforste (Eiche, Buche, Pappel) des Suedteiles enthalten vor allem in den Randbereichen Eichenbestaende mit naturnaher Krautschicht und an nicht trocken gefallenen Graeben gute, feuchte Traubenkirschen- Eschen-Waldreste mit ueppiger Strauch- und Krautschicht und werden grossteils beweidet. Sie schliessen als 10 - 20 m breite Saeume mit sehr alten Eichen am Sued- und Ostrand Viehweiden mit alten Eichengruppen ein. Ein seichter Weidetuempel nahe der Neubausiedlung, die Park und das abseitige Gutshaus trennt, ist mit alten Baeumen, Rohrkolbenroehricht und Uferhochstauden gesaeumt. Das gute Amphibienlaichgewaesser wurde z.T. mit Bauschutt angefuellt. Der angrenzende Golfplatz wurde 1996 auch auf die urspruenglich im Biotop befindlichen Weideflaechen im Osten erweitert. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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