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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Vischelbachtal (SU-068)

Objektbezeichnung:

NSG Vischelbachtal

Kennung:

SU-068

Ort: Rheinbach
Kreis: Rhein-Sieg-Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 13,70 ha
Offizielle Fläche: 13,30 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1998
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als NSG erfolgt gemaess Paragraph 20 Satz 1 Buchstaben a und c,
Satz 2 LG

- aufgrund der fuer Mittelgebirgsbaeche typischen Gewaesserdynamik der Bachlaeufe,
verbunden mit den charakteristischen Sohl- und Uferstrukturen in weiten Bereichen so-
wie zur Verbesserung der Uferstruktur in beeintraechtigten Abschnitten,
- zur Erhaltung und Entwicklung einer naturnahen Vegetation aus Bachauenwaeldern,
Ufergehoelzen und Hochstaudenfluren mit hoher Empfindlichkeit gegenueber anthro-
pogenen Einfluessen,
- zur Erhaltung eines Erlen-Quellsumpfes,
- zur Erhaltung und Verbesserung der Feucht- und Nasswiesen und -brachen einschliesslich
der Quellfluren, Seggenroehrichte und Wollgras-Suempfe,
- in seiner Funktion als Lebensraum fuer bedrohte und seltene Tier- und Pflanzenarten, u. a.
fuer Amphibien mit Vorkommen des vom Aussterben bedrohten Springfrosches (Rana dal-
matina),
- aufgrund der landesweiten Bedeutung des Gebietes fuer die Biotopvernetzung,
- zur Erhaltung und Verbesserung von mageren Gruenlandflaechen mit seltenen und gefaehr-
deten Tier- und Pflanzenarten.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5407-033
  • BK-5407-036
  • BK-5407-039
  • BK-5407-063
Kennung:

BK-5407-039

Objektbezeichnung:

Quellbachtal suedlich Todenfeld

Link zur Karte: BK-5407-039
Objektbeschreibung: Wiesental des naturnahen Quellbaches des Vischelbaches suedlich Todenfeld. Die Quelle konnte zum Kartierzeitpunkt nicht ausgemacht werden, das schmale Rinnsal beginnt in der Talanfangsmulde oberhalb eines Weges und ist mit Binsen, Waldsimse und Flutendem Schwaden bewachsen. Unterhalb des Weges wurde das Rinnsal zu 3 kleinen Teichen gestaut. Die Ufer der Teiche sind befestigt, eine Freizeithuette wurde aufgestellt. Ein Schild weist auf Bienen vom DBV hin. Um den benachbarten kleinen Steinbruch ein Eichenwaeldchen, das durch Hecken laengs dem Feldweg hangabwaerts Verbindung zu 3 weiteren Eichen-Feldgehoelzen besitzt. Unterhalb der Stauteiche erstreckt sich eine Binsenwiese mit einzelnen Birken und Eichen bis zum naechsten talquerenden Weg. Im weiteren Verlauf durchfliesst der Bach Weidegruenland, er ist teilweise 2 m breit abgezaeunt, dann sind Uferhochstaudenfluren entwickelt, teilweise weisen die Ufer Trittschaeden durch das Weidevieh auf. Eine Wald-Engelwurz-Wiese wird seit kurzem wieder beweidet (neuer 4-fach Stacheldrahtzaun). An den Oberhaengen sind in diesem Abschnitt Wildaecker mit Sonnenblumen und Kohl angelegt worden (Hochsitz). Im unteren Taldrittel bachbegleitend alter Erlenbestand, an gehoelzfreien Abschnitten Waldsimsenroehricht sowie Fichtenforst. Die Wiesen (Feucht-, Glatthaferwiesen) des flachen, ostexpo- nierten Talhanges sowie die im Talgrund werden intensiv beweidet. Eine Feuchtwiese am Taloberrand wurde mit Erle aufgeforstet (Stangen- forst). Am westexponierten Steilhang Reste durchgewachsenen Eichen-Hain- buchen-Niederwaldes zwischen Fichtenforsten sowie Eichen-Hainbuchen- saum an der steilen, erodierten Talkante bis zur rheinlandpfaelz- ischen Grenze. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 vor (s. Rubrik Biotoptyp)
Kennung:

BK-5407-036

Objektbezeichnung:

Quellbachtal des Vischelbaches suedwestlich Todenfeld

Link zur Karte: BK-5407-036
Objektbeschreibung: Temporaer wasserfuehrender Quellbach des Vischelbaches am Rande dreier durch Eichenwaldstreifen voneinander getrennten Waldwiesen (intensiv beweidet) innerhalb weitlaeufiger Nadelholzforste ver- laufend. Am Talanfang feuchter Erlenwaldrest mit Quellflur. Das angrenzende Gruenland ist oertlich stark vernaesst. Eine zweite Quellflur liegt im Westen in einem Eichenwald. Direkt an der Quelle waechst eine alte Fichtengruppe. Innerhalb der bodensauren, armen Buchen-Eichenwaldreste, die die beiden unteren Wiesen trennen, liegt ein kleiner, flacher Stein- bruch mit 3 - 4 m hohen Felswaenden und einer 1000 qm grossen, Wasserflaeche. Darin niedrige Pioniergesellschaften. Von einer Seite beginnt die Verlandung mit Rohrkolben, Flutendem Schwaden u.a.. Bei ungestoerter Entwicklung kann dieses sekundaere Kleingewaesser in ein paar Jahren die Kriterien eines Geschuetzten Biotops erfuellen. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor (s. Rubrik Biotoptyp)
Kennung:

BK-5407-063

Objektbezeichnung:

Quellbach im Paffenholz suedwestlich Todenfeld

Link zur Karte: BK-5407-063
Objektbeschreibung: Suedwestlich von Todenfeld befindet sich inmitten geschlossener Fichten-, Laerchen- und Eichenbestaende ein 5-15 m breites Wiesental, das von einem Quellbach des Vischelbaches durchflossen wird. Es unterliegt keinerlei landwirtschaftlicher Nutzung, wurde jedoch von seinem Besitzer bisher von aufkommenden Gehoelzen weitgehend freigehalten. Auf der binsenreichen Waldengelwurz-Wiese kommen Fichten, Birken, Ginster und Brombeere auf. Vereinzelt ist Rohrkolben anzutreffen. Quellbereich mit Waldsimsen-, Sumpfseggen- und Hochstaudenbestaenden sowie kleine Nasswiesen. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor (s. Rubrik Biotoptyp)
Kennung:

BK-5407-033

Objektbezeichnung:

Quellflur im Pfaffenholz suedwestlich Todenfeld

Link zur Karte: BK-5407-033
Objektbeschreibung: Zwei kleinflaechige Quellbereiche randlich einer mit Fichten aufgeforsteten Flaeche an Waldwege angrenzend. Quellige Bereiche mit Erle, Kiefer und Birke bestanden. Farnreiche Krautschicht, westlich kleinflaechig Torfmoospolster, ehemals ueppige Torfmoosbestaende im oestlichen Bereich durch natuerliche Sukzession wahrscheinlich verdraengt. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor (s. Rubrik Biotoptyp)

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (2,97 ha)
Biotoptypen:
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (2,31 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (1,41 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (1,29 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (1,33 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (0,33 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (0,17 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (0,50 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,06 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,17 ha)
  • Fettwiese <EA0> (0,83 ha)
  • Fettweide <EB0> (16,21 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (0,83 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (1,21 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (2,42 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,12 ha)
  • Teich <FF0> (0,17 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (0,19 ha)
  • Bach <FM0> (0,36 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (0,12 ha)
  • Graben <FN0> (0,01 ha)
  • Steinbruch <GC0> (0,40 ha)
  • Wildacker <HA2> (0,83 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Rotmilan (Milvus milvus) <RL 3>
  • Turteltaube (Streptopelia turtur) <RL 2>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Aufgeblasenes Leimkraut (Silene vulgaris)
  • Aufrechte Trespe (Bromus erectus)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieberklee (Menyanthes trifoliata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gelb-Segge (Carex flava)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Habichtskraut (unbestimmt) (Hieracium spec.)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorum)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Krause Distel i.w.S. (Carduus crispus s.l.)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kröten-Binse (Juncus bufonius)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Platthalm-Binse (Juncus compressus)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quendel-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schuppenfrüchtige Gelb-Segge (Carex lepidocarpa)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Späte Wald-Trespe (Bromus ramosus)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Steife Segge (Carex elata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Sumpfquendel (Peplis portula)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Veilchen (unbestimmt) (Viola spec.)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Rispengras (Poa chaixii)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zarte Binse (Juncus tenuis)
  • Ziest (unbestimmt) (Stachys spec.)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
Tierarten:
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • BlauGrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea)
  • Brauner Waldvogel (Aphantopus hyperantus)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Fadenmolch (Triturus helveticus)
  • Feldhase (Lepus europaeus)
  • Gammarus spec. (Gammarus spec.)
  • Gebänderter Feuersalamander (Salamandra salamandra terrestris)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Kleines Ochsenauge (Hyponephele lycaon)
  • Rehwild (Capreolus capreolus)
  • Rotmilan (Milvus milvus)
  • Springfrosch (Rana dalmatina)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
  • Turteltaube (Streptopelia turtur)
  • Waldeidechse (Lacerta vivipara)
  • Zilpzalp (Phylloscopus collybita)
Schutzziele:
  • Schutz und Erhalt eines strukturreichen, naturnahen Bachtalkomplexes
    auch als regional bedeutendes Verbindungsbiotop
  • Schutz, Erhalt und Wiederherstellung einer strukturreichen
    Bachaue mit Gruenland, feuchtem Erlenwald und Quellfluren auch
    als bedeutendes Verbindungsbiotop im landesweiten Biotopverbund
  • Erhaltung und Entwicklung eines kleinen Quellbaches mit artenreichen
    Hochstaudenfluren inmitten eines grossen Waldgebietes
  • Schutz, Erhalt und Regeneration von Quellfluren
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime (Erlenwald)
  • Freizeitaktivitaeten (Teich, Freizeithuette)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW) (Fichte)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker (Wildacker)
  • unerwuenschte Sukzession
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • der Sukzession ueberlassen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • keine Aufforstung
  • keine Beweidung
  • keine Entwaesserung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Wiedervernaessung
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