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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Broel, Waldbroelbach und suedlich angrenzende Waldbestaende des mittleren Broeltales (SU-089)

Objektbezeichnung:

NSG Broel, Waldbroelbach und suedlich angrenzende Waldbestaende des mittleren Broeltales

Kennung:

SU-089

Ort: Hennef
Kreis: Rhein-Sieg-Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 761,81 ha
Offizielle Fläche: 764,30 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 2005
Inkraft: 2005
Außerkraft: 2025
Schutzziel: Die Unterschutzstellung erfolgt gemaess Paragraph 20 Satz 1 Buchstabe a sowie Satz 2 LG
zur Erhaltung, Herstellung und Wiederherstellung

aa) einer durchgehenden, weitgehend naturnahen Gewaesserlandschaft als wichtige Achse
eines Biotopverbundes von landesweiter und europaeischer Bedeutung, welche umgeben
ist von einer historisch gewachsenen Kulturlandschaft in den Auen,
ab) von Lebensgemeinschaften und Lebensstaetten bestimmter, zum Teil stark gefaehrdeter
bzw.vom Aussterben bedrohter, wild lebender Pflanzen- und Tierarten,
ac) der Broel und Waldbroelbaches
- als naturnahe Mittelgebirgs- und Tieflandgewaesser einschliesslich der Muendungsbereiche
von mehreren zustroemenden Baechen mit einer guten Wasserqualitaet, einer naturnahen
Fliessgewaesserdynamik einschliesslich hierfuer charakteristischer Gewaesserstrukturen,
wie naturnahe Steil- und Flachufer, Uferabbrueche, Auskolkungen, offene Sand- und Kies-
ablagerungen, Ausbuchtungen, Alt- und Seitenarme, Rauschen, sowie mit strukturreichen
Gewaessersohlen und vielfaeltigen Stroemungsmustern mit einen entsprechenden arten-
reichen heimischen, sich selbst reproduzierenden Fischbestand einschliesslich anspruchsvoller
Fischarten, wie Lachs, Groppe, Bach- und Neunauge,
- als Ganz- oder Teillebensraum (z.B.Nahrungshabitat, Winterrastgebiet) fuer charakteristische
Tierarten dieser Fliessgewaesser, wie Flussregenpfeifer, Flussuferlaeufer, Eisvogel, Gebirgs-
stelze, Wasseramsel, Gaensesaeger, Uferschwalbe, Teichhuhn, Knaekente, Prachtlibelle,
und Gemeine Keiljungfer, sowie
- als Wuchsort von charakteristischen Fliessgewaesserroehrichten, Laichkraut- und Schwimmblatt-
gesellschaften sowie von Uferhochstaudenfluren und natuerlicher Pioniervegetation mit
typischen Pflanzenarten der Fliessgewaesser und Uferbereiche,
ad) von Ufergehoelzen, Weich-, Hart- und Bachauenwaeldern aufgrund natuerlicher
Ueberschwemmungsgebiete der Broel und des Waldbroelbaches und deren Fragmente, von
Feucht-, Sumpf- und Bruchwaeldern, von naturnahen Hangwaeldern und sonstigen standort-
heimischen Laubwaeldern - einschliesslich deren strukturreicher Waldmaentel - mit ihren
charakteristischen Pflanzen- und Tierarteninventar, wie Pirol, Blaukehlchen (ehemaliger Brutvogel)
Schwarzmilan, Graureiher, Nachtigall, Wasserfledermaus, Grosser Abendsegler, Kleiner Eis-
vogel, Grosser Eichenbock, Beutelmeise, Mittelspecht, Kleinspecht, Schwarzspecht, und
Grauspecht,
ae) von landschaftstypischen Gehoelzstrukturen in der Aue, wie Feldgehoelzen, Gebueschen
Hecken, Einzelbaeumen, und Baumgruppen sowie von Obstwiesen und Kopfbaeumen
einschliesslich deren charakteristischen Tierarten,
af) natuerlicher Felsbildungen einschliesslich derer charakterischer Felsvegetation und Fauna,

b) in Ausfuehrung des Paragraphen 48c LG in Verbindung mit der FFH-Richtlinie und der Richtlinie
79/409/EWG des Rates vom 2.April 1979 ueber die Erhaltung der wild lebenden Vogelarten
(Vogelschutz-Richtlinie, Abl.EG Nr.L 103, S.1 in der jeweils gueltigen Fassung) gemaess
Paragraph 20 Satz 1 Buchstabe a) sowie gemaess Paragraph 20 Satz 2 LG wegen der
besonderen Bedeutung des Gebietes

ba) zur Erhaltung und Wiederherstellung folgender Lebensraeume gemaess Anhang I der
FFH-Richtlinie:

- Erlen-, Eschen- und Weichholz-Auenwaelder (91E0),
- Fliessgewaesser mit Unterwasservegetation (3260),
- Hainsimsen-Buchenwald (9130),
- Stieleichen-Hainbuchenwald (9160),

bb) zur Erhaltung und Foerderung folgender wild lebender Tierarten gemaess Anhang II der
FFH-Richtlinie und deren Lebensraeume:

- Bachneunauge (1096),
- Flussneunauge (1099),
- Lachs (1106),
- Groppe (1163),

c) gemaess Paragraph 20 Satz 1 Buchstabe b) LG aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen,
landeskundlichen und erdgeschichtlichen Gruenden, insbesondere

ca) zur wissenschaftlichen Begleitung des Wanderfischprogramms im Rhein und seinen Zufluessen,
cb) zur Erhaltung und Wiederherstellung von auentypischen Biotop- und Gelaendestrukturen der
ehemaligen Naturlandschaft,

d) gemaess Paragraph 20 Satz 1 Buchstabe c) LG wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und
hervorragenden Schoenheit,

da) der stark maeandrierenden Flusslaeufe der Broel und des Waldbroelbaches mit jeweils einer
vergleichsweise schmalen Aue, steilen Talhaengen mit naturnahen Hang- und Laubwaeldern,
db) der Vorkommen von charakteristischen Biotopausbildungen, wie Ufergehoelzen, Altarmen,
Kleingewaessern, Nasswiesen, Hochstaudenfluren und Brachen, die eine grosse Struktur-
vielfalt und einen besonders hohen Verzahnungsgrad mit anderen auentypischen Biotoptypen
aufweisen, sowie der Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten,
dc) einer im Sueden der Broel offeneren, historisch gewachsenen Kulturlandschaft in der Aue, die
durch einzelne Auwaldfragmente sowie durch Feldgehoelze, Baumreihen, Baumgruppen, Einzel-
und Kopfbaeume strukturiert ist, die ueberwiegend den Verlauf der Gewaesser in der Landschaft
nachzeichnen sowie staerkere Gelaendebewegungen markieren.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5110-273
  • BK-5110-602
  • BK-SU-00124
  • BK-SU-00126
  • BK-SU-00127
  • BK-SU-00128
  • BK-SU-00130
  • BK-SU-00132
  • BK-SU-00143
Kennung:

BK-5110-0003

Objektbezeichnung:

Buchenwälder im mittleren Bröltal bei Schloss Herrnstein mit Steinchesbachtal

Link zur Karte: BK-5110-0003
Objektbeschreibung: Die Fläche bezieht sich auf ein zusammenhängendes, südlich der Bröl liegendes Waldgebiet im FFH-Gebiet, welches sich zwischen den Ortschaften Ingersau und Bröleck erstreckt. Lokal sind naturnahe Offenbiotope vorhanden. Buchenwälder dominieren. Es besteht ein Anteil von ca. 83% Laubwald zu 16% Nadelforste und etwas über 1% Offenland. Der größte Teil des durch Eichen und Buchen dominierten Laubwaldes entspricht dem FFH-Lebensraumtyp "bodensaurer Hainsimsen-Buchenwald". Als Besonderheit auf einem isolierten Kalk-Vorkommensbereich ist auch ein Kalk-Buchenwald ausgebildet (3,5% der Fläche). Insgesamt zeichnet das Gebiet eine hohe standörtliche Diversität aus, die einen Gradient von basisch bis extrem sauer reagierenden Böden umfasst. Die Laubwälder sind Wirtschaftsforste, in denen altere Wuchsklassen und mithin Altholz, Totholz bzw. sonstige Biotopbäume selten sind. Verschiedene Waldbäche fließen von Süden kommend der Bröl zu. Das im Osten liegende Steinchesbachtal weist im unteren Teil Auwälder und im oberen (östlichen) Talraum einen Offenlandkomplex aus Pfeifengraswiesen (FFH-Lebensraumtyp (LRT) 6410), braches und extensiv offen gehaltenes Nassgrünland sowie Sümpfe und Röhrichte auf. Unter diesen Sumpfflächen finden sich auch Ausprägungen mit Wollgras, Knabenkraut-Arten und einem Großbestand der im südlichen NRW extrem seltenen Art Sumpf-Lappenfarn (Thelypteris palustris). Zu den Quellregionen auf saurer reagierenden Böden sind torfmoosreiche Erlen-Quellwälder und westl. Kuchem auch pfeifengrasreiche Kiefernwälder ausgebildet. Unter einer Stromleitung im Kalkbuchenwaldgebiet ist ein Komplex aus Kalkmagerrasen und von Saumarten dominiertem Magergrünland erhalten. Westlich vom Steinchesbachtal erstreckt ein zum westlichen Gebietsende ein ca. 4 km breites geschlossenes Waldgebiet. In den zur Bröl teils steil abfallenden Talflanken sind lokal natürliche Felsen und Felsgruppen aus Sandsteinen und (selten) auch aus Kalk eingestreut. Herausragende überregionale Bedeutung hat das naturschutzgerecht gepflegte Offenland mit gut erhaltenen schutzbedeutenden Pflanzengesellschagten und seltenen Arten. Besondere Bedeutung hat auch der isolierte Kalk-Magerrasen mit für das südliche Bergische Land seltenen Artvorkommen. Letztendlich haben die zusammenhängenden Buchenwaldflächen als Zielbiotop des FFH-Gebietes europaweite Bedeutung. Die Wälder des FFH-Gebietes "Bröl" sind auch Kernflächen im landesweiten Biotopverbund (v. a. im Waldverbund nördlich der Sieg) und werden deshalb als "Gebiete für den Schutz der Natur" auch im Landesentwicklungsprogramms (LEP) abgegrenzt. Hinsichtlich der weiteren Entwicklung ist eine Optimierung der Waldstruktur anzustreben unter Anhebung älterer Altersklassen, vermehrter Ausweisung von Altholzinseln bzw. Belass von Biotopbäumen und Totholz im Bestand. Das noch vorhandene Offenland ist aufgrund seiner landesweiten Bedeutung in seiner extensiven Offenhaltungspflege zu erhalten.
Kennung:

BK-5110-0001

Objektbezeichnung:

Wälder im FFH-Gebiet Bröl westlich Winterscheid

Link zur Karte: BK-5110-0001
Objektbeschreibung: Der südwestlich von Winterscheid gelegene Waldanteil des FFH-Gebietes bedeckt als größeres zusammenhängendes Waldgebiet die Hänge südlich der Bröl. Es besteht ein Anteil von ca. 65% Laubwald zu 35% Nadelforste. Der größte Teil des Laubwaldes (ca. 60% von der Gesamtwaldfläche) entspricht dem FFH-Lebensraumtyp "bodensaurer Hainsimsen-Buchenwald". In der Ausbildung dominiert ein Wirtschaftswald mit nur sehr geringem Anteil an Alt- und Totholz bzw. älteren Altersklassen. In den Taleinschnitten ziehen sich kleinere Quellbäche (oft sommertrocken) der Bröl zu. An weiteren Sonderstrukturen finden sich natürliche moosbewachsene Felsen in dem zur Bröl liegenden Hangbereichen und teils auch sekundär über Steinbruch und Wegebau entstandene mittlerweile naturnahe Felsen. Bedeutung hat das Gebiet v.a. als zusammenhängendes Laubwaldgebiet, das von der Waldgesellschaft her meist den standortheimischen Buchenwäldern entspricht und somit von europäischer Relevanz ist. Die Wälder des FFH-Gebietes "Bröl" sind auch Kernflächen im landesweiten Biotopverbund (v. a. im Waldverbund nördlich der Sieg) und werden deshalb als "Gebiete für den Schutz der Natur" auch im Landesentwicklungsprogramms (LEP) abgegrenzt. Hinsichtlich der weiteren Entwicklung ist eine Optimierung der Waldstruktur anzustreben unter Anhebung älterer Altersklassen, vermehrter Ausweisung von Altholzinseln bzw. Belass von Biotopbäumen und Totholz im Bestand.
Kennung:

BK-5110-019

Objektbezeichnung:

Broeltal zwischen Bröleck und der Muendung des Derenbaches bei Bröl

Link zur Karte: BK-5110-019
Objektbeschreibung: Im Talabschnitt zwischen dem Zusammenfluss bei Bröleck und dem Zufluss des Derenbachs hat die Bröl oft den Charakter eines natürlichen Waldflusses, abgesehen von den straßenparallelen Abschnitten. In den natürlichen Flussabschnitten durchfließt die Bröl eine waldgeprägte Talaue, die von Eichen-Hainbuchenwäldern, teils in Übergängen zu Ulmen-Eschen-Eichen-Hartholzauwäldern sowie Erlen-Auwäldern geprägt wird. Hier und da sind auch Fichtenforste oder Erlen, Eschen und Ahornforste eingestreut. Der 10-15 m breite Flusslauf wird begleitet von Schotterbänken und teilt sich oft in Inseln. Hochflutrinnen durchziehen ferner die Waldaue und ergeben lokal auch Alarme mit stehendem Wasser. Wo die Bröl den Hang anströmt sind öfters natürliche Felsen ausgebildet. Die mehr fels- und blockgeprägten Abschnitte im Unterwasser werden oft von bezeichnenden Unterwassermoosen und Rotalgen besiedelt. Letzteres aber mehr im unteren Abschnitt, da im oberen Teil unterhalb der Kläranlage Büchel die Wasserqualität etwas schlechter ist. Hier und da reihen sich Talwiesen an die randlich das Tal durchziehende Landstraße. Diese werden teils noch extensiv bewirtschaftet, sind aber oft auch sehr intensiv und artenarm. Nach dem Zusammenfluss von Homburger Bröl und Waldbrölbach ist eine Wiesenaue ausgebildet. In der Folge sind Wiesen den Eichen- und Hainbuchenwäldern der Aue vorgelagert. Unterhalb der Kläranlage Büchel wird die Bröl aufgestaut um von hier über einen Graben die alte Mühle Herrnstein zu versorgen (jetzt Energieproduktion). Das Wehr wurde vor wenigen Jahren erneuert und mit einer Fischtreppe versehen. Bis zur Burg Herrnstein durchfließt die Bröl einen mehr felsig geprägten Abschnitt und wird von Wald begleitet. Der Burg gegenüber befindet sich eine Grünlandinsel und ein Schießstand. Ab hier folgt wieder eine sehr naturnahe Aue mit Eichen-Hainbuchen und Eichen-Ulmenwäldern, die auch durch einen hohen Geophytenanteil in der Krautschicht geprägt sind. Bärlauch, Hohler Lerchensporn, Märzenbecher oder Hohe Schlüsselblume sind hier zu finden. Ein Bestand mit zahlreichen sehr alten Flatterulmen von über 1 m Stammdurchmesser ist besonders bemerkenswert. Nach der Ortschaft Ingersau, in dessen Umfeld sich wieder Wiesen und Weiden finden, durchfließt die Bröl den nächsten durch Eichen-Hainbuchenwäldern geprägten Abschnitt bis zur Talweitung vor der Derenbacheinmündung. Der hier beschriebene Biotopbereich kann als Kernfläche des FFH-Gebietes gelten. Die landes- und europaweite Bedeutung liegt in dem weitgehend naturnah fließenden Fluss mit einer noch rezent erhaltenen Auendynamik und zusammenhängenden Feucht- und Auwaldbeständen sowohl der Hart- als auch Weichholzaue, die für NRW einzigartig sind und oft Referenzcharakter haben. Besonders schutzrelevant ist auch die Fisch- und Vogelfauna. Der Brölabschnitt ist sowohl im landesweiten Biotopverbund als auch im europaweiten Verbund des Gewässersystems Bröl-Sieg ein Kernbereich und hat Bedeutung für Wanderfischarten. In der weiteren Entwicklung ist die Qualität der naturnahen Waldflächen zu erhalten und zu verbessern. Alt- und totholzreiche Abschnitte sollten Rücknahme der Nutzungsintensität erreicht werden, was hier von landesweitem Interesse ist. Die zunehmende Zerstörung der Auwaldvegetation durch die Ausbreitung des Japanknöterichs ist ein dringend zu lösendes Problem. Auch sollten die wenigen noch bestehenden artenreicheren Wiesen vor Intensivierung geschützt werden und intensive Grünlandnutzung im Bröltal möglichst zurückgenommen werden. Der Charakter der Bröl als Wildfluss ist zu erhalten und wo möglich zu verbessern, was auch eine Optimierung der Gewässerqualität einschließt.
Kennung:

BK-5110-0034

Objektbezeichnung:

Aue der Homburger Bröl zwischen Röttgen (Kreisgrenze) bis zum Zufluß des Waldbrölbaches

Link zur Karte: BK-5110-0034
Objektbeschreibung: Die Aue der Homburger Bröl ist zwischen der Kreisgrenze bei Röttgen bis zum Zusammenfluss mit dem Waldbrölbach noch durch einen vergleichsweise hohen Anteil durchflossener Waldstrecken mit Auwäldern und Eichen-Hainbuchenwäldern gekennzeichnet, die sich mit teils extensiven Grünlandflächen abwechseln. Der ca. 4-8 m breite Brölbach fließt besonders in den von Auwald (incl. Eichen-Hainbuchenwald) gesäumten Strecken noch in einem gewundenen natürlichen Bett mit flachen Ufern und Schotterbänken. Von Unterwasservegetation geprägte Abschnitte sind auch wegen der Waldbeschattung selten und dann auf moosbewachsene Abschnitte mit Felssubstrat beschränkt, wo sich teils auch die Krusten-Rotalge Hildenbrandtia rivularis oder krustenförmig wachsende Süßwasserschwämme finden. Ansonsten ist der Brölbach durch Uferbefestigungen in Blockschüttung weitgehend in seinem Lauf festgelegt. Streckenweise sind diese Befestigungen erodiert oder dicht mit Ufergehölzen bestanden. Im oberen Abschnitt bei Bruchhausen und Bröl ist der Anteil von halbintensiv genutzten Wiesen höher. Die Bewirtschaftung geht oft bis an das Ufer. In einem folgenden Waldabschnitt gibt es in Höhe des ehemaligen Fabrikbereichs "Hoffnungsthal" frühere Feuchtgrünlandflächen, die sofern die Feuchtstauden nicht konkurrenzkräftig sind, durch den Neophyt Drüsiges Springkraut geprägt sind. Ein kleiner gut erhaltener Bruchwald schließt hier an. Es folgt westl. Millerscheid ein extensiv genutzter Feuchtweidenkomplex, in dessen kleinflächigen Sumpfbiotopen sich floristische Besonderheiten wie Faden-Binse, Schmalblättriges Wollgras, Fuchs-Segge oder Sumpf-Weidenröschen finden. Nach einer längeren naturnahen Waldstrecke bei Höfferhof gibt es mit der "Laachenwiese" bei Damm wieder eine floristisch bedeutende Fläche mit magerem Feuchtgrünland. Auentypische Geländesenken sind im Frühjahr länger überstaut, was Kleinseggenrieder mit Fadenbinse begünstigt. Der Rest des weiteren Auegrünlandes ist intensiv genutzt und artenarm. Bis zum Zusammenfluss mit dem Waldbrölbach folgt wieder eine naturnahe Waldstrecke. Von einem randlichen Parkplatz / Umschlagsplatz von Milchwagen gehen eutrophierende Einflüsse auf das angrenzende Schutzgebiet aus. Die landesweite Bedeutung des hier beschriebenen Talabschnittes liegt besonders in der Verzahnung naturnaher Fließstrecken mit naturnahen Wäldern, welche lokal dem Ziel der fischbiologischen Schutzprogramme entsprechen. Das Entwicklungspotenzial zur Reaktivierung weiterer naturnaher Fließstrecken ist groß. Ferner haben auch einige Feuchtgrünlandflächen der Aue landesweite Bedeutung. Im Rahmen der Biotopvernetzung ist sowohl im landesweiten Biotopverbund als auch im europaweiten Verbund natürlicher Laichgewässer des Rhein-Einzugsbereichs das Bröltal eine sehr wichtige Achse. Hinsichtlich der weiteren Entwicklung ist neben der Sicherung des Bestandes die Reaktivierung weiterer Fließstrecken durch Entfesselung der Ufer ein vorrangiges Ziel. So keine ausreichende Extensivierung der Grünlandnutzung zu erreichen, sind ausreichend breite Uferrandstreifen zu schaffen.
Kennung:

BK-5110-600

Objektbezeichnung:

Waldbroelbach von der Kreisgrenze bei Schönhausen bis Bröleck

Link zur Karte: BK-5110-600
Objektbeschreibung: Der Waldbrölbach zwischen der Kreisgrenze bei Schönhausen und dem Zusammenfluss mit der Homburger Bröl bei Bröleck verläuft weitgehend in einem begradigten Bett. Meist befestigen Steinschüttungen das Ufer, die aber auf größeren Strecken schon mit Ufergehölzen bewachsen sind. Lokal sind die Altbefestigungen auch mehr oder weniger verfallen. Nur etwa 15 % des etwa 10 km langen Abschnittes konnte als naturnah eingestuft werden, darunter auch eine jüngere Renaturierungsstrecke westl. Ruppichteroth. An verschiedenen Stellen säumt noch Auwald den Kleinfluss. Auch hier sind die Ufer meist befestigt. Ansonsten ist über weite Strecken ein meist ein-wenigreihiges Ufergehölz vorhanden, das von der Erle dominiert wird, der mehr oder weniger stark verschiedene andere Baumarten wie Esche und Weiden, sowie Eichen und Hainbuchen beigemischt sind. Nur kleinflächig dominieren Fichten oder Pappeln. Das Umfeld ist von den Ortsdurchflüssen von Schönenberg und Ruppichteroth, ansonsten von einer Grünland dominierten Aue geprägt. Östlich Herrenbröl und östl. Ruppichteroth ist diese angrenzende Nutzung als intensiv zu charakterisieren (teilweise auch mit Umbruch zu Maisacker), ansonsten herrscht eine extensive bis halb extensive Nutzung auf kleineren Parzellen vor. Die Abgrenzung des abgegrenzeten Bereichs orientiert sich weitgehend an dem als Naturschutzgebiet gesicherten Brölbach, Angrenzende, aber Isoliert liegende typische Talwiesen wie Im Westen bei Bröleck wurde einbezogen. Ebenso bei Herrenbröl ein Eichen-Hainbuchenwald, der auch einen ehemaligen Steinbruch und ein Kulturrelikt (Motte) beinhaltet. Die Bedeutung dieses Bachabschnittes ist im Gesamtzusammenhang mit der landesweiten Bedeutung der Bröl als naturnahes Bachtal mit einer hohen Bedeutung für die Fischfauna und dem Vorkommen von angrenzenden schutzbedeutsamen Biotopen, die für die Flussaue bezeichnend sind. Durch den höheren Anteil an Auwäldern und Ufergehölzen zeichnet sich der Abschnitt positiv aus. Im Vernetzungszusammenhang zwischen Bröl und Sieg existiert ein zusammenhängendes Gewässersystem von europäischer Bedeutung. Der noch überwiegende naturferne Fließgewässerzustand ist weiter durch Maßnahmen der Uferentfesselung zu optimieren. Hierfür sollten vorrangig die Auwälder und Ufergehölze entsteint werden. Schädigende Stoffeinträge aus Landwirtschaft und dem Siedlungsumfeld sind durch schützende Uferrandstreifen und Nutzungsentflechtungen zu vermeiden
Kennung:

BK-5110-602

Objektbezeichnung:

Laubhangwaelder der Broel noerdlich und westlich Winterscheid

Link zur Karte: BK-5110-602
Objektbeschreibung: Bei den drei Flaechen handelt es sich um Eichen-Hainbuchen- und Eichen-Buchen-Hang- und Kuppenwaelder suedlich der Broelbachaue. Lokal sind Nadelholzparzellen eingestreut. Die Bestaende sind zum ueberwiegenden Teil aus starkem Baumholz und Altholz aufgebaut. Die Baumschicht erreicht in der Regel eine Hoehe von (22-)25-30 m. Unter dieser hohen Baumschicht sind meist noch juengere Baumschichten in unregelmaessiger Verteilung und Haeufigkeit ausgebildet. Oft enthalten die Bestaende alle Altersklassen vom Baumkeimling bis zum 30 m hohen Baum, so dass eine hohe strukturelle Vielfalt vorhanden ist. Die Krautschicht ist normalerweise ziemlich duerftig ausgebildet, was einerseits auf die hohen Deckungsgrade der Gehoelzschichten und andererseits auf das mehr oder weniger saure Ausgangsgestein zurueckzufuehren ist. Gelegentlich nimmt die Moosschicht nennenswerte Flaechenprozente ein. Die Waldwege sind oefters mit Wasserpfeffer-Bestaenden bedeckt. Im mittleren Eichen-Buchenwald ist zur Broel hin eine bis 6 m hohe Felsrippe vorhanden, die keine besondere Felsvegetation aufweist.
Kennung:

BK-5209-139

Objektbezeichnung:

Bröllauf mit Grünlandaue im Bereich der Ortschaft Bröl

Link zur Karte: BK-5209-139
Objektbeschreibung: Nach dem Durchfluss des oberhalb liegenden bewaldeten engen Talabschnittes weitet sich das Bröltal mit Zufluss des Derenbachs zu einem bis zu 300 m breiten Kastental, in dem Grünlandnutzung dominiert. Im hier betrachteten Abschnitt um den Ort Bröl ist es v.a. eine halbintensive Pferdewirtschaft mit Weiden und Mähweiden, die in der Regel nur eine geringe bis mäßige Artenvielfalt aufweisen. Lediglich oberhalb auf der an den Wald angrenzenden Flussseite ist eine Magerweide erhalten. In diesem Umfeld besteht ferner ein strukturreicher Komplex mit einer jüngeren Obstwiese, weiteren Grünlandflächen sowie kleineren Waldflächen, die noch dem Eichen-Hainbuchenwald zuzurechnen sind. Auf diesen teilweise noch von Überflutungen der Bröl erreichten Flächen stockt auch ein Fichtenforst. Im mittleren Teil an der Ortschaft Bröl besteht ein parkartiger Bereich mit Erholungsfunktion wo u.a. ein Bolz- und Spielplatz sowie ein parkartig aufgelassener Garten besteht. Nach einer größeren extensiv genutzten Mähweide folgt intensiv genutztes Grünland mit Reitplatz um einen Pferdehof, der sich flussabwärts an einen Siedlungsteil anlehnt, der bis an den Fluss geht. Die 5-10 m breite Bröl selbst ist weitgehend über Blockschüttungen befestigt, zur östlichen Waldseite hin teils aber auch altverfallen oder unbefestigt. Eine mittlerweile wieder als naturnah einzustufende Strecke unterhalb der Brücke östl. Bröl weist eine größere Kiesinsel auf, deren flusstypische Vegetation zunehmend durch das Überwachsen mit Japanischen Staudenknöterich vernichtet wird. Die regionale bis landesweite Bedeutung liegt in einer zusammenhängenden grünland-geprägten Aue in Verbindung mit einem Flusslauf von landes- bis europaweiter Bedeutung. Das Bröltal ist sowohl im landesweiten Biotopverbund als auch im europaweiten Verbund des Gewässersystems Bröl-Sieg eine sehr wichtige Achse. Hinsichtlich der weiteren Entwicklung ist neben der Sicherung oder Extensivierung der Grünlandnutzung die Reaktivierung weiterer Fließstrecken durch Entfesselung der Ufer ein vorrangiges Ziel. So keine ausreichende Extensivierung der Grünlandnutzung zu erreichen ist, sind ausreichend breite Uferrandstreifen zu schaffen. Ein isolierter Fichtenwald sollte in Auwald bzw. Eichen-Hainbuchenwald umgewandelt werden. Auf eine wirksame Besucherlenkung ist zu achten.
Kennung:

BK-5110-0004

Objektbezeichnung:

Strukturreicher Weidekomplex westl. Hänscheid

Link zur Karte: BK-5110-0004
Objektbeschreibung: Kleine Grünlandfläche am oberen Talanschnitt eines Nebentälchens zum Steinchesbachtal, welches in dem NSG Bröl eingeschlossen ist, aber an das FFH-Gebiet angrenzt und somit gesondert beschrieben wird. Es handelt sich weitgehend um halbintensive Pferdeweiden, die flächenweise in Magergrünland. übergehen, welches fast die Qualität von geschütztem Magergrünland erreicht. Wenige Obstbäume sind eingestreut. Ein Heckenzug durchzieht diese Fläche. Es besteht eine Bedeutung als akzessorische Fläche zum FFH-Gebiet Bröl mit extensiv genutztes Magergrünland, das auch Teilhabitat von im FFH-Gebiet schutzrelevanten Tierarten sein dürfte. Vernetzungsbeziehungen bestehen entsprechend zum benachbarten FFH-Gebiet. Erhalt des Magergrünlandes und Extensivierung der restlichen eher artenarmen Pferdeweide hin zu Magergrünland sollte das Ziel in dieser kleinen NSG-Fläche sein.
Kennung:

BK-5110-273

Objektbezeichnung:

Auwaelder im Broeltal zwischen Winterscheiderbroel und Muendung des (siehe unter Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-5110-273
Objektbeschreibung: Das Gebiet der Auenwaelder des unteren Broeltales umfasst an einem natuerlichen Flusslauf sehr naturnah strukturierte, ausgedehnte Hartholzauenwaelder. Oestlich der Broelaue grenzen Hangwaelder an, im Westen wird das im folgenden beschriebene Gebiet von der B 478 oder im suedlichen Teil von Viehweiden begrenzt. Die Broel ist in diesem Auenabschnitt vollstaendig oder weitgehend naturnah belassen. Der Fluss zeigt seine natuerliche Ueberschwemmungsdynamik, so dass sich typische Ufer- und Flusslauf- Strukturen wie Flachufer, felsige und lehmige Steilufer, Kies- und Sandbaenke, Tief- und Flachwasserzonen und Inseln verschiedener Groesse ausbilden konnten. Auf groesseren Kies- und Sandflaechen haben sich nitrophile Staudenfluren, Rohr-Glanzgras-Roehricht, Pestwurzfluren, lueckige, halbruderale Ufergesellschaften und einzelne Bruchweiden, Korbweiden und Erlen angesiedelt, die je nach Hoehenlage mehr oder weniger haeufig ueberschwemmt werden. Am Ufer der Broel befinden sich mancherorts schoene Straussfarnbestaende. Entlang der Broel ist ein schmaler Streifen des Hainmieren- Erlen-Auenwaldes (Stellario-Alnetum glutinosae) ausgebildet, dem sich ein artenreicher Stieleichen-Hainbuchen-Auenwald (Stellario- Carpinetum) mit ueberwiegend starkem Baumholz anschliesst. Der Hartholzauenwald ist ueber lange Strecken sehr naturnah aufgebaut und enthaelt eine dichte, niedrigwuechsige und ausserordentlich artenreiche Krautschicht. Stellenweise sind im Wald noch Altarmreste sichtbar. Unter den zahlreichen alten Eichen finden sich einige Hoehlenbaeume. Auffallend ist am Boden relativ viel Totholz. Die Naturverjuengung besteht vor allem aus Bergahorn und stellenweise auch Eschen. Der Hartholz-Auenwald (Stellario- Carpinetum und Stellario-Alnetum glutinosae) suedlich Ingersauelerhof wurde stellenweise durch Entnahme aelterer Baeume verjuengt und ausgelichtet. Einige besonders stark ausgelichtete Bereiche wurden mit Esche und Bergahorn aufgeforstet. Auch im unteren Broelauen-Abschnitt sind naturnah ausgebildete Erlen- und Stieleichen-Hainbuchen-Auwaelder durch 20-30 jaehrige Eschen-, Erlen- und Fichtenpflanzungen ersetzt. Kleinflaechig wurde auch Laerche und Berg-Ahorn gepflanzt. Kleinere Gruenlandbrachen z.B. im mittleren Teil dieses Gebietes und an der Zufahrt zum Ingersauelerhof wurden zumeist mit Erle, lokal auch mit Bergahorn und Esche aufgeforstet. Eine groessere Gruenlandbrache (ca. 3000 qm) nahe Ingersauelerhof und einige kleinere Brachen im suedlichen Teil des kartierten Gebietes wurde bisher nicht aufgeforstet. Es ueberwiegen stickstoffliebende, brennesselreiche Hochstaudenfluren, durchsetzt oder randlich begrenzt von einzelnen Baeumen, Straeuchern oder Strauchgruppen wie Erlen, Schmalblattweiden und Schlehengebueschen. Eine Fettwiese wurde suedwestlich von Ingersaueler Hof einbezogen. Eine mit Erlen aufgeforstete Brache an der B 478 wurde wegen schoener Vorkommen von Primula elatior und Dactylorhiza maculata mit aufgenommen. An einer Stelle am oestlichen Hangfuss hat sich in einem nassen Erlenwaeldchen (Quellbereiche) ein kleines Gross-Seggenried entwickelt. Eine NSG-Ausweisung sollte in Zusammenhang mit den uebrigen Auwaeldern des Broeltales erfolgen. Langfristig sollte die Umwandlung der Fichtenforste und anderer naturferner Waldbestaende in standortgemaesse und naturnahe Auenwaelder angestrebt werden. Zur Zeit offene Flaechen und lichte Auenwaldstellen sollten nicht aufgeforstet werden, sondern der natuerlichen Sukzession ueber- lassen bleiben.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (3,97 ha)
  • Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia)(* besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchidee <6210> (0,13 ha)
  • Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonig-schluffigen Böden (Molinion caeruleae) <6410> (0,69 ha)
  • Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe <6430> (0,66 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (16,33 ha)
  • Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation <8210> (0,05 ha)
  • Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation <8220> (0,18 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (349,31 ha)
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (18,18 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (37,63 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (2,02 ha)
  • Erlen-Eschen-Auenwälder (91E0, Typ B, Prioritärer Lebensraum) <91E0 erle> (17,11 ha)
  • Weichholz-Auenwälder (91E0, Typ A, Prioritärer Lebensraum) <91E0 weide> (0,17 ha)
  • Hartholzauewaelder mit Quercus robur, Ulmus laevis, Ulmus minor, Fraxinus excelsior o. Fraxinus angustifolia (Ulmenion minoris) <91F0> (4,10 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (10,40 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (213,47 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (84,65 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (3,05 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (0,10 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (4,18 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,68 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (7,59 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (5,73 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (6,25 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,19 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (1,31 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (21,52 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Felsen (nicht FFH-LRT) <NGA0> (0,35 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (0,69 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (25,20 ha)
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (0,97 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (2,25 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (26,36 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (13,11 ha)
  • nat. Felsen, offene nat. Block-, Schutt-, Geröllhalden, Höhlen (0,45 ha)
  • Quellbereiche (1,31 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (9,81 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,08 ha)
  • Suempfe (0,68 ha)
  • Trockenrasen (0,13 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (138,89 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (154,06 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (2,42 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (76,03 ha)
  • Eichenwald <AB0> (0,37 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (41,13 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (11,90 ha)
  • Eichen-Auenwald <AB7> (0,61 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (47,92 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (10,73 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (6,47 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (0,12 ha)
  • Weidenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AE1> (0,17 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (4,42 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald heimischer Arten mit Nadelbaumarten <AG3> (0,70 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (63,37 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (23,40 ha)
  • Fichtenmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AJ3> (15,00 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (1,40 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (9,24 ha)
  • Kiefernmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AK3> (10,50 ha)
  • Sonstiger Nadel(misch)wald <AL0> (1,20 ha)
  • Douglasienwald <AL1> (1,25 ha)
  • Douglasienmischwald <AL2> (1,00 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,94 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (11,05 ha)
  • Eschenwald auf Auenstandort <AM3> (0,08 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (12,57 ha)
  • Hainbuchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AQ4> (7,92 ha)
  • Ahornwald <AR0> (0,73 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (4,33 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (1,54 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (6,42 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (0,65 ha)
  • Windwurffläche <AT2> (0,49 ha)
  • baumarme Waldfläche unbekannter Herkunft <AT5> (0,15 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (0,61 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (3,05 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,04 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,72 ha)
  • Hecke <BD0> (1,90 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,08 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (2,57 ha)
  • Bodensaures Kleinseggenried <CC1> (0,12 ha)
  • Großseggenried <CD0> (0,01 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,09 ha)
  • Röhrichtbestand niedrigwüchsiger Arten <CF1> (0,03 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,44 ha)
  • Kalkhalbtrockenrasen, Kalkmagerrasen <DD0> (0,13 ha)
  • Fettwiese <EA0> (32,64 ha)
  • Fettweide <EB0> (10,08 ha)
  • frische bis mässig trockene Mähweide <EB2> (3,66 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (12,00 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (1,09 ha)
  • Pfeifengraswiese <EC3> (0,69 ha)
  • Magerwiese <ED1> (6,77 ha)
  • Magerweide <ED2> (3,01 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (0,08 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (4,08 ha)
  • Altarm, Altwasser <FC0> (0,01 ha)
  • Altarm, angebunden <FC1> (0,12 ha)
  • Altarm, angebunden, durchströmt <FC4> (0,38 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,09 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (1,30 ha)
  • Bach <FM0> (0,07 ha)
  • Quellbach <FM4> (1,76 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (2,12 ha)
  • Fluss <FO0> (9,09 ha)
  • Mittelgebirgsfluss <FO1> (35,66 ha)
  • Fels, Felswand, -klippe <GA0> (0,32 ha)
  • natürlicher Kalkfels <GA1> (0,05 ha)
  • natürlicher Silikatfels <GA2> (0,35 ha)
  • sekundärer Silikatfels <GA4> (0,18 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (1,40 ha)
  • Streuobstgarten <HK1> (0,20 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (0,82 ha)
  • Sport- und Erholungsanlage <HU0> (0,37 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,88 ha)
  • Feuchter Waldsaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA4> (0,06 ha)
  • feuchter Neophytensaum <KA5> (0,29 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland-Saum <KC1c> (0,08 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (0,55 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,29 ha)
  • Neophytenflur <LB3> (2,51 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
  • sonstige Ver- und Entsorgungsanlage <SE0> (0,30 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Waldlaubsänger (Phylloscopus sibilatrix) <RL 3>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze Sa. (Mentha arvensis agg.)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum (subsp. aquilinum))
  • Alpen-Hexenkraut (Circaea alpina)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Aufrechter Igelkolben i.w.S. (Sparganium erectum s.l.)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Bastard-Flügelknöterich (Fallopia bohemica (F. japonica x sachalinensis))
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Behaartes Johanniskraut (Hypericum hirsutum)
  • Berberitze (Berberis vulgaris)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Berg-Goldnessel (Galeobdolon montanum)
  • Bergfarn (Thelypteris limbosperma)
  • Besen-Gabelzahnmoos (Dicranum scoparium)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara subsp. amara)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blut-Ampfer (Rumex sanguineus)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Braunstieliger Streifenfarn (Asplenium trichomanes s.l.)
  • Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Breites Igelhaubenmoos (Metzgeria conjugata)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Buchenfarn (Phegopteris connectilis)
  • Bunte Kronwicke (Securigera varia)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bären-Lauch (Allium ursinum)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornige Hauhechel i.e.S. (Ononis spinosa s.str.)
  • Dorniger Schildfarn (Polystichum aculeatum)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Drüsiges Weidenröschen (Epilobium ciliatum subsp. ciliatum)
  • Dünnährige Segge (Carex strigosa)
  • Dünnästiger Wolfsfuss (Anomodon attenuatus)
  • Dürrwurz (Inula conyzae)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echter Wolfsfuss (Anomodon viticulosus)
  • Echtes Barbarakraut (Barbarea vulgaris s.l.)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Efeublättriger Ehrenpreis (Veronica hederifolia subsp. hederifolia)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faden-Binse (Juncus filiformis)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Ulme (Ulmus minor)
  • Fettwiesen-Margerite (Leucanthemum ircutianum)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fichte (unbestimmt) (Picea spec.)
  • Filziges Haarkelchmoos (Trichocolea tomentella)
  • Finger-Segge (Carex digitata)
  • Fissidens spec. (Fissidens spec.)
  • Flachblättriges Kahlfruchtmoos (Porella platyphylla)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flatter-Ulme (Ulmus laevis)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Fransen-Enzian (Gentianopsis ciliata)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Fingerkraut (Potentilla neumanniana)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Fuchs-Segge (Carex vulpina)
  • Fuchsschwanz-Bäumchenmoos (Thamnobryum alopecurum)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum dubium)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa s.l.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Narzisse (Narcissus pseudonarcissus)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbgrüner Frauenmantel (Alchemilla xanthochlora)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Beinwell Sa. (Symphytum officinale agg.)
  • Gemeiner Beinwell i.e.S. (Symphytum officinale s.str.)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Froschlöffel i.e.S. (Alisma plantago-aquatica s.str.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Tüpfelfarn Sa. (Polypodium vulgare agg.)
  • Gemeiner Wasserdarm (Stellaria aquatica)
  • Gemeiner Wundklee i.w.S. (Anthyllis vulneraria s.l.)
  • Gemeines Beckenmoos (Pellia epiphylla)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Habichtskraut (Hieracium lachenalii)
  • Gemeines Kreuzblümchen i.w.S. (Polygala vulgaris s.l.)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Weissmoos (Leucobryum glaucum)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gestreifter Schwaden (Glyceria striata subsp. stricta)
  • Gewelltblättriges Kriechsternmoos (Plagiomnium undulatum)
  • Gewöhnliche Akelei (Aquilegia vulgaris)
  • Gewöhnliche Akelei Sa. (Aquilegia vulgaris agg.)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Goldnessel Sa. (Galeobdolon luteum agg.)
  • Gewöhnliche Goldrute (Solidago virgaurea subsp. virgaurea)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Nachtviole (Hesperis matronalis)
  • Gewöhnliche Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa subsp. cespitosa)
  • Gewöhnliche Schlehe i.e.S. (Prunus spinosa s.str.)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica subsp. sylvatica)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Weißliche Hainsimse (Luzula luzuloides subsp. luzuloides)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Arznei-Thymian (Thymus pulegioides subsp. pulegioides)
  • Gewöhnlicher Besenginster (Cytisus scoparius subsp. scoparius)
  • Gewöhnlicher Blauer Eisenhut (Aconitum napellus subsp. lusitanicum)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea subsp. arundinacea)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wald-Engelwurz (Unterart) (Angelica sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Flattergras (Milium effusum subsp. effusum)
  • Gewöhnliches Igelhaubenmoos (Metzgeria furcata)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Sumpf-reitgras (Calamagrostis canescens subsp. canescens)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glattes Neckermoos (Neckera complanata)
  • Glattfrüchtiger Hundszahn (Cynodontium bruntonii)
  • Glänzendes Flügelblattmoos (Hookeria lucens)
  • Golddistel (Carlina vulgaris)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Grosse Bibernel i.e.S. (Pimpinella major subsp. major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Händelwurz (Gymnadenia conopsea)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Mausschwanzmoos (Isothecium alopecuroides)
  • Großes Zweiblatt (Listera ovata)
  • Grüne Waldhyazinthe (Platanthera chlorantha)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haar-Ginster (Genista pilosa)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hain-Vergissmeinnicht (Myosotis nemorosa)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Hellstreifiges Doppelblattmoos (Diplophyllum albicans)
  • Hemlocktanne (Tsuga canadensis)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Hildenbrandtia rivularis (Hildenbrandtia rivularis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hohler Lerchensporn (Corydalis cava)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Quecke (Elymus caninus)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Hängende Segge (Carex pendula)
  • Hügel-Meier (Asperula cynanchica)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Japanische Lärche (Larix kaempferi)
  • Kahler Frauenmantel (Alchemilla glabra)
  • Kahnblättriges Torfmoos (Sphagnum palustre)
  • Kalmus (Acorus calamus)
  • Kamm Spaltzahnmoos (Fissidens dubius)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Klette Sa. (Arctium minus)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleines Helmkraut (Scutellaria minor)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Kleines Mausschwanzmoos (Isothecium myosuroides)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Knöterich (unbestimmt) (Polygonum spec.)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kriechende Rose (Rosa arvensis)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kropfiges Kleingabelzahnmoos (Dicranella cerviculata)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Lauch (unbestimmt) (Allium spec.)
  • Lemanea spec. (Lemanea spec.)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Magerwiesen-Margerite i.e.S. (Leucanthemum vulgare s.str.)
  • Mammutbaum (Sequoiadendron giganteum)
  • Milder Knöterich (Persicaria mitis)
  • Mispel (Mespilus germanica)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Mittlerer Tüpfelfarn (Polypodium interjectum)
  • Mittleres Hexenkraut (Circaea x intermedia (C. alpina x lutetiana))
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Moschuskraut (Adoxa moschatellina)
  • Männliches Knabenkraut i.e.S. (Orchis mascula subsp. mascula)
  • Märzenbecher (Leucojum vernum)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Nickendes Perlgras (Melica nutans)
  • Nuttalls Wasserpest (Elodea nuttallii)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pellia (unbestimmt) (Pellia spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Platthalm-Rispengras (Poa compressa)
  • Plattmoos (unbestimmt) (Plagiothecium spec.)
  • Prunus (unbestimmt) (Prunus spec.)
  • Punktiertes Wurzelsternmoos (Rhizomnium punctatum)
  • Purgier-Lein (Linum catharticum)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Riesen-Thuja (Thuja plicata)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rote Johannisbeere Sa. (Ribes rubrum agg.)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Sachalin-Staudenknöterich (Fallopia sachalinensis)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Sauerampfer (unbestimmt) (Rumex spec.)
  • Scapania (unbestimmt) (Scapania spec.)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schlitzblättriger Sonnenhut (Rudbeckia laciniata)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schneebeere (Symphoricarpos albus)
  • Schneeglöckchen (Galanthus nivalis)
  • Schwachgelappter Ehrenpreis (Veronica sublobata)
  • Schwanenhals-Sternmoos (Mnium hornum)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzer Nachtschatten (Solanum nigrum)
  • Schweden-Klee (Trifolium hybridum)
  • Schöllkraut (Chelidonium majus)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Seidenmoos (Homalothecium sericeum)
  • Sichel-Hasenohr (Bupleurum falcatum)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
  • Sparriges Kranzmoos (Rhytidiadelphus squarrosus)
  • Spiessmoos (Calliergonella cuspidata)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblättriges Schönschnabelmoos (Eurhynchium striatum)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spitzlappiger Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
  • Spring-Schaumkraut (Cardamine impatiens)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Steifer Augentrost (Euphrasia stricta)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Straussfarn (Matteuccia struthiopteris)
  • Straussgras (unbestimmt) (Agrostis spec.)
  • Streifenfarn-Flachmoos (Homalia trichomanoides)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Labkraut i.e.S. (Galium palustre s.str.)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Rispengras (Poa palustris)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht i.e.S. (Myosotis scorpioides s.str.)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Sumpffarn (Thelypteris palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tamarisken Thujamoos (Thuidium tamariscinum)
  • Tanne (unbestimmt) (Abies spec.)
  • Taubnessel (unbestimmt) (Lamium spec.)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Tollkirsche (Atropa bella-donna)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Schnabeldeckelmoos (Platyhypnidium riparioides)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Veilchen (unbestimmt) (Viola spec.)
  • Verschiedenblättriges Schönschnabelmoos (Eurhynchium praelongum)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora subsp. multiflora)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vielblütiges Lippenbechermoos (Chiloscyphus polyanthos)
  • Vielspaltiges Riccardimoos (Riccardia multifida)
  • Vogelbeere (unbestimmt) (Sorbus spec.)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Goldstern (Gagea lutea)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Veilchen Sa. (Viola reichenbachiana agg.)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weiches Kamm-Moos (Ctenidium molluscum)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Pestwurz (Petasites albus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut i.e.S. (Cardamine pratensis s.str.)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Wimper-Segge (Carex pilosa)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliger Hahnenfuss (Ranunculus lanuginosus)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zerbrechlicher Blasenfarn (Cystopteris fragilis)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
  • Zypressen-Schlafmoos (Hypnum cupressiforme)
  • Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias s.l.)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
Tierarten:
  • Aurorafalter (Anthocharis cardamines)
  • Blauflügel-Prachtlibelle (Calopteryx virgo)
  • Dytiscus marginalis (Dytiscus marginalis)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Erzgrauer Uferläufer (Elaphrus aureus)
  • Frühe Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula)
  • Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)
  • Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens)
  • Glänzender Uferläufer (Elaphrus cupreus)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Grauschnäpper (Muscicapa striata)
  • Groppe (Cottus gobio)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Hohltaube (Columba oenas)
  • Kaisermantel (Argynnis paphia)
  • Kolkrabe (Corvus corax)
  • Landkärtchen (Araschnia levana)
  • Mittelspecht (Dendrocopos medius)
  • Osmylus fulvicephalus (Osmylus fulvicephalus)
  • Schwarzspecht (Dryocopus martius)
  • Stockente (Anas platyrhynchos)
  • Sägebock (Prionus coriarius)
  • Teichhuhn (Gallinula chloropus)
  • Uhu (Bubo bubo)
  • Waldbrettspiel (Pararge aegeria)
  • Waldlaubsänger (Phylloscopus sibilatrix)
  • Wasseramsel (Cinclus cinclus)
  • Wasserfrosch-Komplex (Rana esculenta-Synklepton)
Schutzziele:
  • Erhalt und Optimierung eines zusammenhängendenm den FFH-Kriterien gut entsprechenden Buchenwaldgebietes mit naturnahen Hangwaeldern und sonstigen standortheimischen Laubwaeldern unter Anhebung der Altersklassen und des Anteils an Alt- und Totholz (Biotopbäumen) u.a. als Lebensraum für die Zielarten Wasserfledermaus, Grosser Abendsegler, Grosser Eichenbock, Mittelspecht, Schwarzspecht, Grünspecht, Grauspecht, Hohltaube oder Kolkrabe;
    Erhalt von magerem Feuchtgrünland und Sümpfen sowie Erhalt und Optimierung von Sonderstrukturen (Bäche, Felsen, Waldsäume, Waldmäntel, kleine Lichtungen)
  • Erhalt und Optimierung eines zusammenhängendenm den FFH-Kriterien gut entsprechenden Buchenwaldgebietes mit naturnahen Hangwaeldern und sonstigen standortheimischen Laubwaeldern unter Anhebung der Altersklassen und des Anteils an Alt- und Totholz (Biotopbäumen) u.a. als Lebensraum für die Zielarten Wasserfledermaus, Grosser Abendsegler, Grosser Eichenbock, Mittelspecht, Schwarzspecht, Grünspecht und Grauspecht;
    Erhalt und Optimierung von Sonderstrukturen (Bäche, Felsen, Waldsäume, Waldmäntel, kleine Lichtungen)
  • Erhaltung und Sicherung einzigartiger, naturnaher Auenwaelder an
    einem natuerlichem Flusslauf des Bergischen Landes. Sicherung
    einiger artenreicher nasser Auengruenlandbereiche.
  • Erhalt und Optimierung der Gewässerbiotope in hoher struktureller Vielfalt, u.a. als Habitat schutzbedeutsamer Fischarten (Zielarten Groppe, Bach- und Flussneunauge, Lachs) oder typischer Fließgewässervögel wie Eisvogel oder Wasseramsel
    Erhaltung und Optimierung der Auwälder, durch Gewährleistung eines auentypischen Wasserhaushaltes unter Zurücknahme von Uferbefestigungen;
    Erhalt naturnaher Wälder in an die Aue angrenzenden Waldflächen, besonders von Eichen-Hainbuchenwälder und angrenzenden Hangwäldern;
    Erhaltung und Optimierung von extensiv genutzten artenreichen Wiesen und Weiden, teils als Nassgrünland in mosaikartiger Einbindung mit anderen Auestrukturen wie Röhrichten, Hochstaudenfluren und Brachen für eine Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten.
  • - Erhaltung und Optimierung der Auwälder, durch Gewährleistung eines auentypischen Wasserhaushaltes unter Zurücknahme von Uferbefestigungen;
    - Optimierung naturnaher Wälder in an die Aue angrenzenden Waldflächen, besonders von Eichen-Hainbuchenwälder;
    - Erhalt und Optimierung der Gewässerbiotope in hoher struktureller Vielfalt, u.a. als Habitat schutzbedeutsamer Fischarten (Zielarten Groppe, Bach- und Flussneunauge, Lachs) oder typischer Fließgewässervögel wie Wasseramsel, Eisvogel, Gebirgsstelze
  • Erhaltung und Optimierung naturnaher Laubhangwaelder mit Bedeutung fuer das regionale Biotopverbundsystem.
  • Erhalt und Optimierung einer durch zusammenhängende Grünlandflächen geprägte Flussaue unter Optimierung der Artenvielfalt;
    Erhalt und Optimierung des Gewässers als Lebensraum flusstypischer Vogelarten wie Eisvogel und Wasseramsel sowie Optimierung des Gewässerlebensraums für schutzrelevante Fischarten unter Entnahme noch vorhandener Befestigungen und Förderung naturnaher, das Gewässer säumende Waldbestände
  • Erhalt und Entwicklung von Magergrünland sowie eines Gebüsches
  • Erhaltung und Sicherung einzigartiger, naturnaher Auenwaelder an
    einem natuerlichem Flusslauf des Bergischen Landes. Sicherung
    einiger artenreicher nasser Auengruenlandbereiche.
Gefährdungen:
  • Abwasserbelastung (Kläranlage Büchel, Landwirtschaft)
  • Aufforstung
  • Ausbreitung Problempflanzen (WA) (Fallopia u.a. Neophyten)
  • Befahren des Waldbodens (FW)
  • Beseitigung alter Baeume
  • Beseitigung alter Baeume (FW)
  • Duengerdrift (LW)
  • Duengung
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten (Fallopia-Ausbreitung in Auwäldern)
  • Einwanderung, Ausbreitung Neozoen (Amerikanische Flusskrebse)
  • Entnahme Altholz (FW)
  • Entnahme Totholz (FW)
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung (Parkplatz Höfferhof u. Landwirtschaft)
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserausbau, Gewaessergestaltung, naturfern (WA)
  • Gewaesserunterhaltung (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW) (eher nur lokal)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Mahd zu intensiv (LW) (Teilflächen)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensiv (LW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Nutzungsaenderung (LW)
  • Siedlung
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Strassenbau
  • Uferbefestigung (WA)
  • Umbruch Gruenland (LW) (Fläche an Kapelle s. Ingersau)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • Wegebau
  • Zerschneidung durch Strassenbau
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • der natuerlichen Entwicklung ueberlassen
  • dynamisches Altholzkonzept
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung der Ueberschwemmungsdynamik
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • extensive Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Fliessgewaesser renaturireren
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Gewaesserausbau
  • keine Aufforstung
  • keine Biozidanwendung
  • keine Entwaesserung
  • keine Fischteichanlage
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • Mahd
  • Mahd im langjaehrigem Rhythmus (Pflegemahd)
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Neophyten beseitigen
  • nicht lebensraumtypische Gehoelze entnehmen
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Totholz erhalten
  • Uferbefestigung entnehmen
  • Uferrandstreifen anlegen
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
  • Vermeidung Bodenverdichtung
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