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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Waldville (SU-090)

Objektbezeichnung:

NSG Waldville

Kennung:

SU-090

Ort: Alfter
Kreis: Rhein-Sieg-Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 351,08 ha
Offizielle Fläche: 351,00 ha
Flächenanzahl: 3
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 2005
Inkraft: 2005
Außerkraft: 2025
Schutzziel: Die Unterschutzstellung erfolgt wegen der besonderen Bedeutung des Gebietes

a) Gemaess Paragraph 20 Satz 1 Buchstabe a) LG zur Erhaltung des folgenden natuerlichen
Lebensraums von gemeinschaftlichem Interesse gemaess Anhang I der FFH-Richtlinie:

- Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwald (Stellario-Carpinetum), 9160;

b) Gemaess Paragraph 20 Satz 1 Buchstabe a) LG zur Erhaltung folgender, wildlebender
Pflanzenarten von gemeinschaftlichem Interesse gemaess Anhang II der FFH-Richtlinie
sowie folgender, wildlebender Vogelarten gemaess Anhang I der Vogel-RL:

- Schwimmendes Froschkraut (Luroium natans), 1831,
- Mittelspecht (Dendrocopos medius), A238,
- Schwarzspecht (Dryocopus martius), A236,
- Wespenbussard (Pernis apivorus), A072,

c) Gemaess Paragraph 20 Satz 1 Buchstabe a) und Satz 2 LG zur Erhaltung und
Wiederherstellung der Waldlebensgemeinschaften in der Waldville mit den fuer die
natuerlichen Laubwaldgesellschaften, wie dem Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum),
typischen Artenspektren in unterschiedlichen Bestandsaltern und standoertlichen Variationen
einschliesslich Alt- und Totholz,

d) Gemaess Paragraph 20 Satz 1 Buchstabe a) und Satz 2 LG zur Erhaltung und
Wiederherstellung der Lebensstaetten von seltenen und gefaehrdeten landschafts-
raumtypischen Tier- und Pflanzenarten in diesem grossen zusammenhaengenden
weitgehend unzerschnittenen und naturnahen Waldoekosystem als Teilflaeche eines
Biotopverbundes von landesweiter Bedeutung - insbesondere als Lebensraum fuer Greifvoegel,

e) Gemaess Paragraph 20 Satz 1 Buchstabe a) und Satz 2 LG zur Erhaltung und Wiederherstellung
naturnaher Baeche, Uferbereiche und Quellsuempfe mit ihrer Sumpf- und Wasservegetation und
sonstiger Feuchtbereiche,

f) Gemaess Paragraph 20 Satz 1 Buchstabe b) LG wegen der wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen
und landeskundlichen Bedeutung der Waldville als grossflaechiges, zusammenhaengendes
Waldareal mit hohem Anteil naturnaher Bestaende,

g) Gemaess Paragraph 20 Satz 1 Buchstabe c) LG wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und
hervorragenden Schoenheit der Laubwaldbestaende der Waldville mit hoher Vielfalt an
Bestandesaltern, Standorten und Resten historischer Waldnutzungsformen.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-SU-00077
  • BK-SU-00097
  • BK-SU-00098
  • BK-SU-00109
Kennung:

BK-5307-0003

Objektbezeichnung:

Naturnahes Laubwaldgebiet nordwestlich von Witterschlick

Link zur Karte: BK-5307-0003
Objektbeschreibung: Das Gebiet ist nahezu vollständig mit Wäldern bestockt, am östlichen Rand schließt Grünland der Ortschaften Ramelshoven und Witterschlick an. Im südöstlichen Teil der Fläche verläuft in Richtung Witterschlick der Kesselsgraben mit Überresten bachbegleitender Gehölze, umgeben von Fettweiden. Auch im Nordosten grenzt die Fläche an Grünland, welches der Burg Ramelshoven zugehörig ist und als Weidegrünland genutzt wird. Das Grünland ragt hier weit in das Waldgebiet hinein und bildet einen Einschnitt. Sein nördlicher Rand wird vom Katzenlochbach abgegrenzt. Da dieser nicht ständig wasserführend ist, fehlt meist die typische Ausprägung einer bachbegleitenden Ufervegetation. Im weiteren Verlauf des Katzenlochbaches dominieren Flächen mit Stieleichen-Hainbuchenwald. Hier sind auch Hanglagen des Schießbaches enthalten. Die Stieleichen-Hainbuchenwälder bilden mit anderen Waldtypen wie Buchen-Eichenmischwald und sonstige Eichenmischwälder große zusammenhängende Flächen. Stellenweise weisen diese Wälder starkes Baumholz mit bis zu 80 cm Brusthöhendurchmesser auf. Die Eichenwälder zeigen darüber hinaus zum Teil Nieder- und Mittelwaldstrukturen. Sie beinhalten neben Hainbuche, Stiel- und Traubeneiche meist auch Winterlinde als typische Baumart der naturraumtypischen Waldgesellschaft des Stieleichen-Hainbuchenwald mit Winterlinde. Im Westen wird das Gebiet in Nord-Süd-Richtung durch die Schmale Allee durchschnitten. Auf Höhe des Thalenbergs dominieren westlich und östlich der Schmalen Allee Kiefernforste. Das Waldgebiet setzt sich mit sowohl standorttypischen als auch nicht standorttypischen Waldtypen westlich der Gemeinde Alfter fort. In den Hanglagen am nordöstlichen Randbereich bei Kuhnücken dominieren Buchenwälder mit zum Teil starkem Baumholz mit einem Brusthöhendurchmesser von 80 cm. Die südliche Begrenzung der Fläche wird durch die Bundesstraße B 56 gebildet. Die Fläche ist von besonderer naturschutzfachlicher Bedeutung als zusammenhängender und strukturreicher Waldlebensraum mit großen Flächen der standorttypischen Waldlebensräumen, insbesondere FFH-Lebensraumtypen wie Stieleichen-Hainbuchenwald und Buchenwälder. Die Fläche liegt innerhalb des FFH Gebiet Waldville und dem gleichnamigen NSG. Das Gebiet besitzt große Bedeutung als maßgeblicher Bestand inmitten der ausgedehnten Waldfläche des Kottenforstes und der Ville. Diese stellt ein großes zusammenhängendes Waldgebiet mit herausragender Bedeutung für den Erhalt von natürlichen Buchenwald- und Eichen-Hainbuchenwald-Gesellschaften dar. Zudem bietet das große zusammenhängende Waldgebiet Lebensraum und stellt einen Wanderkorridor dar für Waldtierarten mit großem Revieranspruch. Die BK-Fläche gehört zusammen mit dem FFH-Gebiet zu den Kernflächen und damit zu den Flächen mit herausragender Bedeutung für den landesweiten Biotopverbund. Das Hauptentwicklungsziel ist die Erhaltung und Optimierung der naturnahen Laubwälder, vor allem der Eichen-Hainbuchenwälder und Buchenwälder. Durch Umbau nicht standortgerechter Nadelwälder in standorttypische, einheimische Laubwälder kann der naturschutzfachliche Wert der Fläche weiter erhöht werden.
Kennung:

BK-5307-0002

Objektbezeichnung:

Waldgebiet südlich der B56

Link zur Karte: BK-5307-0002
Objektbeschreibung: Die Fläche ist Teil eines größeren zusammenhängenden Waldgebietes im Kottenforst und liegt südlich der B56, im Westen grenzt es an die Gemeindegrenze Swisttal mit der Ortslage Buschhoven. Nach Osten wird das Gebiet durch den Wilhelmshof mit zugehörigem Grünland und im Süden durch die Gemeindegrenze Alfter begrenzt. Hier schließt die Kiesgrube Witterschlick der Quarzwerke an. An die Bundesstraße angrenzend stockt ein ausgedehnter Hainsimsen-Buchenwald mit beigemischtem Bergahorn. Richtung Osten bis zur Zufahrtsstraße Wilhelmshof dominiert Berg-Ahorn. Hier findet sich ein Waldtümpel, der zum Teil von Schwarz-Erle gesäumt wird. Das Gewässer ist durch Müllablagerung beeinträchtigt und und weist keine typische Sumpfvegetation mehr auf. Im Westen befindet sich Stieleichen-Hainbuchenwald, welcher sich über die Gemeindegrenze Alfter hinaus Richtung Buschhoven erstreckt. Jenseits der Schmalen Allee stockt Laubmischwald mit hohem Anteil von Linde und Hainbuche. Der gesamte südliche Teil der Fläche wird von Kiefern- bzw. Lärchenforsten eingenommen. Die Fläche ist von naturschutzfachlicher Bedeutung da die naturraumtypischen Waldgesellschaften Stieleichen-Hainbuchenwald mit Winterlinde und bodensaurer Buchenwald vorkommen, die als FFH-Lebensraumtypen das FFH-Gebiet Waldville und Kottenforst prägen. Darüber hinaus liegt das Waldgebiet zwischen intensiv genutzten Agrarflächen und den Siedlungsflächen der Ortschaften Buschhoven und Witterschlick bzw. Vollmershoven und stellt einen wichtigen Abschnitt der Verbindung zwischen den Wäldern des Kottenforsts und der Waldville dar. Der westlich der Schmalen Allee befindliche Teil des Gebietesie Fläche liegt innerhalb des FFH-Gebiets Waldville und ist bereits als NSG ausgewiesen. Der Bestand ist Teil der ausgedehnten Waldflächen des Kottenforstes und der Waldville, die ein großes zusammenhängendes Waldgebiet mit herausragender Bedeutung für den Erhalt von natürlichen Buchenwald- und Eichen-Hainbuchenwald-Gesellschaften darstellt. Zudem bietet das große zusammenhängende Waldgebiet Lebensraum und stellt einen Wanderkorridor dar für Waldtierarten mit großem Revieranspruch. Die BK-Fläche gehört zusammen mit dem FFH-Gebiet zu den Kernflächen und damit zu den Flächen mit herausragender Bedeutung für den landesweiten Biotopverbund. Anzustreben ist die Erhaltung der naturnahen Waldflächen und der Umbau von Kiefern- und Lärchenforsten im südlichen Teil in standorttypische, einheimische Laubwälder.
Kennung:

BK-SU-00077

Objektbezeichnung:

Hainsimsen-Buchenwald entlang Römerkanal am Ostrand Waldville, östlich von Dünstekoven

Link zur Karte: BK-SU-00077
Objektbeschreibung: Im Westen der Gemeinde Alfter, östlich entlang des Römerkanals (kulturhistorisches Denkmal), am Westrand des NSG "Waldville" stockt ein Hainsimsen-Buchenwald. Zudem sind zwei Fettweiden, die von Wildtieren beweidet werden, Bestandteil dieser Fläche. Eine der beiden Fettweiden zeichnet sich durch typische Arten des mesophilen Grünlands aus. Im Jahre 2015 wurde im Rahmen einer Grünlandkartierung diese Fläche als Magergrünland kartiert. Die Kennarten des Magergrünlandes konnten 2017 nicht mehr nachgewiesen werden. Kleinflächig wurde mit Laubbäumen aufgeforstet. Hinsichtlich der Wertigkeit dieses Waldes ist vor allem der hohe Totholz-Anteil und das hohe Alter Eichen (Stammdurchmesser bis 80 cm) zu nennen. Zudem besitzt die Waldfläche eine hohe Bedeutung als standorttypische Laubwaldfläche am Rand eines Nadelgehölz-dominierten Waldbereichs. Der Bestand ist Teil der ausgedehnten Waldflächen des Kottenforstes und der Waldville, die ein großes zusammenhängendes Waldgebiet mit herausragender Bedeutung für den Erhalt von natürlichen Buchenwald- und Eichen-Hainbuchenwald-Gesellschaften darstellt. Zudem bietet das große zusammenhängende Waldgebiet Lebensraum und stellt einen Wanderkorridor für Waldtierarten mit großem Revieranspruch dar. Die BK-Fläche gehört zusammen mit dem FFH-Gebiet zu den Kernflächen und damit zu den Flächen mit herausragender Bedeutung für den landesweiten Biotopverbund. Die Erhaltung und Optimierung des naturnahen, strukturreichen Hainsimsen-Buchenwaldes ist Hauptentwicklungsziel. Eine Entwicklung der Fettweiden zu artenreichem, schutzwürdigem Grünland ist anzustreben.
Kennung:

BK-5308-0028

Objektbezeichnung:

Stieleichen-Hainbuchenwald und Tümpel südlich des Quarzwerks Witterschlick

Link zur Karte: BK-5308-0028
Objektbeschreibung: Ein Stieleichen-Hainbuchenwald stockt südlich vom Quarzwerk Witterschlick, im FFH-Gebiet "Waldville" liegend. Dieser wird durch einen schmalen Fichtenbestand zerschnitten. Nördlich, außerhalb des FFH-Gebietes grenzt eine Fettwiese an, in der ein Tümpel liegt. Aufgrund des hohen Alters von Stieleichen und auch einigen Rotbuchen (Stammdurchmesser größer 80 cm) ist dieses Teilstück des naturnahen Stieleichen-Hainbuchenwaldes, der über die Kreisgrenze hinausgeht, naturschutzfachlich wertvoll. Der Tümpel, angrenzend an den Baggersee des Quarzwerkes Witterschlick, stellt einen wichtigen Lebensraum für Amphibien dar. Der Bestand liegt am Rand der ausgedehnten Waldfläche der Waldville, die mit dem Kottenforst ein großes zusammenhängendes Waldgebiet mit herausragender Bedeutung für den Erhalt von natürlichen Buchenwald- und Eichen-Hainbuchenwald-Gesellschaften darstellt, das z.T. als FFH-Gebiet ausgewiesen ist. Zudem bietet das große zusammenhängende Waldgebiet Lebensraum und stellt einen Wanderkorridor dar für Waldtierarten mit großem Revieranspruch.Die BK-Fläche gehört zusammen mit dem FFH-Gebiet zu den Kernflächen und damit zu den Flächen mit herausragender Bedeutung für den landesweiten Biotopverbund. Der naturnahe, alte Waldbestand sollte erhalten und nicht in das Quarzsandabbaugebiet einbezogen werden. Durch Umwandlung der Fichtenparzellen sollte der Bestand vergrößert werden. Für das Amphibiengewässer mit der umgebenden Fettwiese steht der Erhaltung und Optimierung durch Freistellung sowie ggf. Extensivierung der Wiesennutzung im Vordergrund.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (24,66 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (57,29 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (0,11 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (45,81 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (0,03 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (0,11 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,03 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,03 ha)
Biotoptypen:
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (17,42 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (7,24 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (15,99 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (26,05 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (0,70 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (19,61 ha)
  • Birkenwald <AD0> (2,19 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (0,23 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (3,81 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (1,62 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer heimischen Laubbaumart <AG0> (1,31 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (9,19 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald heimischer Arten mit Nadelbaumarten <AG3> (0,52 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (19,50 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (6,30 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (17,00 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (32,50 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (0,26 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (22,13 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (2,04 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (0,20 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (4,20 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (1,50 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (7,15 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,03 ha)
  • Fettwiese <EA0> (0,40 ha)
  • Fettweide <EB0> (7,86 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,11 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,03 ha)
  • Waldwirtschaftsweg <VB3b> (4,00 ha)
  • Reitweg <VB6> (2,00 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Echtes Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gemeiner Froschlöffel Sa. (Alisma plantago-aquatica agg.)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Holunder (unbestimmt) (Sambucus spec.)
  • Kleinblütiges Franzosenkraut (Galinsoga parviflora)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Storchschnabel (Geranium pusillum)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Persischer Ehrenpreis (Veronica persica)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rundblättriger Storchschnabel (Geranium rotundifolium)
  • Salomonssiegel. (Polygonatum odoratum)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Schmalblättriges Tüpfel-Johanniskraut (Hypericum perforatum subsp. perforatum)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Tanne (unbestimmt) (Abies spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Veilchen (unbestimmt) (Viola spec.)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung und Optimierung der naturnahen Laubwälder, vor allem der Eichen-Hainbuchenwälder als Bestandteil eines landesweiten Biotopverbundsystems des Kottenforstes. Umbau nicht standortgerechter Nadelwälder in Laubwälder.
  • Erhaltung der naturnahen Waldflächen und der Umbau von Kiefern- und Lärchenforsten im südlichen Teil der Fläche zu naturnahen Waldflächen
  • Erhalt und Optimierung des Hainsimsen-Buchenwaldes als typischer Bestandteil und als
    Verbindungsbiotop im großflächigen Waldgebiet Waldville und Kottenforst.
  • Erhalt des Stieleichen-Hainbuchenwaldes als Teilfläche im großflächigen, zusammenhängenden, naturnahen Waldbiotopverbundsystems der Waldville sowie Erhalt und Optimierung des Tümpels in der Fettwiese.
Gefährdungen:
  • Muellablagerung, Hausmuell (im Tümpel)
Maßnahmen:
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