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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Aggeraue zwischen Lohmar und Siegburg (SU-092)

Objektbezeichnung:

NSG Aggeraue zwischen Lohmar und Siegburg

Kennung:

SU-092

Ort: Lohmar
Kreis: Rhein-Sieg-Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 258,90 ha
Offizielle Fläche: 259,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2007
Inkraft: 2007
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Unterschutzstellung erfolgt gemäß § 20 Satz 1 Buchstabe a LG
- zur Erhaltung folgender, wildlebender Tierarten von gemeinschaftlichem Interesse gemäß Anhang II der Richtlinie 92/43/ EWG:
- Bachneunauge (Lampetra planen)
- Flussneunauge (Lampetra fluvialis)
- (Born bina variegata)
sowie zur Erhaltung und Wiederherstellung ihrer Lebensräurne;
- zur Wiederherstellung von Lebensräurnen und stabilen überlebensfähigen Populationen folgender wildlebender Tierarten gemäß Anhang II der Richtlinie (92/43/EWG):
- Kammmolch (Triturus cristatus)
- zur Erhaltung folgender, wildlebender Vogelarten gernäß Anhang 1 der Vogelschutzrichtlinie 79/409/EWG:
- Schwarzspecht (Drycopus martius)
- Neuntäter (Lanius collurio)
- Wespenbussard (Pernis apivorus)
- Mittelspecht (Picoides (Dendrocopus) medius)
sowie zur Erhaltung und Wiederherstellung ihrer Lebensräume;
- zur Erhaltung und Wiederherstellung von Lebensräumen und stabilen überlebensfähigen Populationen folgender Zugvögel gemäß Artikel 4 Abs. 2 der Vogelschutzrichtlinie 79/409/EWG:
- Wiesenpie per (Anthus pratensis)
- Raubwürger (Lanius excubitor)
- Nachtigall (Luscinia megarhynchos)
- Pirol (Oriolus oriolus)
- Schwarzkehlchen (Saxicola torquata)
- Flußregenpfeifer (Charadrius dubius)
- Zwergtaucher (Podiceps ruficollis)
- Wasserralle (Rallus aquaticus)
- zur Wiederherstellung von Lebensräumen und stabilen überlebensfähigen Populationen folgender Zugvögel gemäß Artikel 4
Abs. 2 der Vogelschutzrichtlinie 79/409/EWG:
- Bekassine (Gallinago gallinago)
- zur Erhaltung folgender Arten:
- Eisvogel (Alcedo atthis)
- Rotmilan (Milvus milvus)
- Laubfrosch (Hyla arborea)
sowie zur Erhaltung und Wiederherstellung ihrer Lebensräume;
gemäß § 20 Satz 1 Buchstabe a und Satz 2 LG
- zur Erhaltung und Wiederherstellung folgender natürlicher Lebensräume von gemeinschaftlichem Interesse gemäß Anhang 1 der Richtlinie 92/43/EWG:
- 31 50 natürliche eutrophe Seen und Altarme
- 3270 Flüsse mit Schlammbänken und einjähriger Vegetation
- 6430 feuchte Hochstaudenfluren
- 6510 Glatthafer- und WiesenknopfsiIgenwiesen
- 91 E0 Erlen-, Eschen- und Weichholz Auenwälder (prioritärer Lebensraum)
- 9110 Hainsimsen Buchenwald
- 91 60 Sternmieren- , Eichen-, Hainbuchenwald
- 91 F0 Hartholz Auenwälder
zur Erhaltung und Wiederherstellung eines Abschnittes der durchgehenden, weitgehend naturnahen Flusslandschaft der Agger als Hauptachse eines Biotopverbundes von landesweiter Bedeutung mit spezieller Funktion als Bindeglied zwischen der Siegaue, der Wahner Heide und der oberen Aggeraue;
- zur Erhaltung und für die Entwicklung von Lebensgemeinschaften oder Lebensstätten bestimmter, zum Teil stark gefährdeter oder vom Aussterben bedrohter, wildlebender Pflanzen- und Tierarten;
- zur Erhaltung und für die Entwicklung der Agger als naturnahem Tieflandfluss
- mit einer guten Wasserqualität, einer naturnahen Fließgewässerdynamik einschließlich hierfür charakteristischer Gewässerstrukturen wie naturnahen Steil- und Flachufern, Uferabbrüchen, Totholz im Gewässer und Auskolkungen,
mit offenen Sand- und Kiesablagerungen, Ausbuchtungen und Seitenarmen, Rauschen sowie einer strukturreichen, feinsedimentarmen Gewässersohle und vielfältigen Strömungsmustern,
als Teil eines zusammenhängenden, du rchwanderbaren Gewässersystems für die Fließgewässerfauna, insbesondere für einen der Größe und Beschaffenheit der Gewässer angepassten heimischen, sich selbst reproduzierenden Fischbestand einschließlich hinsichtlich der Lebensraumqualität anspruchsvoller Fischarten und Rundmäuler wie Lachs, Meerforelle, Nase, Schneider und Elritze sowie Neunaugen,
als Ganz- oder Teillebensraum (z.B. Nahrungshabitat, Winterrastgebiet) für charakteristische Tierarten dieser Fließgewässer und ihrer Auen wie Flussregenpfeifer, Flussuferläufer, Eisvogel, Gebirgsstelze, Wasseramsel, Gänsesäger, Uferschwalbe, Teichhuhn, Knäkente, Prachtlibellen und Gemeiner Keiljungfer,
sowie als Wuchsort charakteristischer Fließgewässerröhrichte, Laichkraut- und Schwimmblattgesellschaften sowie von Uferhochstaudenfluren und natürlicher Pioniervegetation mit typischen Pflanzenarten der Fließgewässer und ihrer Uferbereiche;
- zur Erhaltung und für die Entwicklung natürlicher eutropher Seen sowie von Altgewässern und Altarmen mit ihrer typischen Vegetation;
- zur Erhaltung und Wiederherstellung von Ufergehälzen, Weich- und Hartholz sowie von Bachauenwäldern und deren Fragmenten, von Feucht-, Sumpf- und Bruchwäldem und sonstigen naturnahen Laubwäldem einschließlich der wertvollen Altholzbestände sowie der strukturreichen Waldmäntel mit ihrem charakteristischen Pflanzen- und Tierarteninventar wie Schwarzpappel und Flatterulme, Kleinspecht, Grünspecht, Waldkauz, Hohltaube, Pirol, Blaukehlchen, Schwarzmilan, Graureiher, Nachtigall,Beutelmeise, Wasserfledermaus, Großer Abendsegler, Kleiner Eisvogel und Großer Eichenbock;
- zur Sicherung und Weiterentwicklung der regionalen und überregionalen Biotopverbundfunktionen zwischen Wahner Heide, Aggeraue und den Stallberger Teichen;
- zur Erhaltung und Entwicklung artenreicher Glatthafer- und Wiesenknopfsilgenwiesen und zur Förderung und Vermehrung der mageren Flachlandwiesen auf geeigneten Standorten;
- zur Erhaltung und Wiederherstellung von artenreichen oder gut ausgeprägten Grünlandgesellschaften der Frischwiesen und -weiden (einschließlich der trockenen und feuchten Ausprägungen), der Feucht- und Nasswiesen und -weiden sowie der Flut-
rasen und Riedwiesen in zusammenhängenden Grünlandkomplexen einschließlich von Brachen u.a. als (Teil)Lebensraum (z.B. Nahrungshabitat, Winterrastgebiet) für gefährdete Pflanzen- und Tierarten wie z.B. Kiebitz, Wiesenpieper, Braunkehlchen, Schwarzkehlchen, Feldschwirl, Schafstelze, Wachtelkänig, Feldhase, Schwarzblauer Bläuling, Große Goldschrecke, Sumpf- schrecke sowie Kurz- und Langflügelige Schwertschrecke;
- zur Erhaltung und Wiederherstellung stä- rungsarmer, naturnaher Lebensräume in der Flussaue für stärungsempfindliche Tierarten;
- zur Erhaltung und Wiederherstellung natürlicher Überschwemmungsgebiete der Agger mit auentypischen Gelände- und Lebensraumstrukturen (Flutrinnen und Flutmulden, Totholz, Sedimentablagerun- gen), mit einer auenverträglichen Nutzung in Teilbereichen;
- zur Erhaltung und Entwicklung eines östlich der ehemaligen Eisenbahntrasse gelegenen naturnahen Tieflandbaches mit typischen, vielfältigen Sohl- und Uferstrukturen als Lebensraum für Tierarten kleiner Fließgewässer.
gemäß § 20 Satz 1 Buchstabe b LG aus wisse nschaftl iche n, natu rgesch ichtl iche n und landeskundlichen Gründen, insbesondere
- zur wissenschaftlichen Begleitung des Wanderfischprogramms im Rheinsystem;
- als ein Gebiet mit zahlreichen kulturhistorischen Bau- und Bodendenkmälern sowie sonstigen Kulturlandschaftsbestandteilen;
- zur Erhaltung von auentypischen Biotop- und Geländestrukturen der ehemaligen
Natu rlandschaft;
- zur Erhaltung schutzwürdiger Böden.
gemäß § 20 Satz 1 Buchstabe c LG wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und hervorragenden Schönheit
der vielfältigen, naturnahen Landschaft mit Auenwäldern, Brachen und Stillgewässern sowie des naturnahen Flusslaufes der
Agger in seiner charakteristischen Ausbildungsform als Tieflandfluss mit einer flachwelligen, weiten Aue;
der Vorkommen von charakteristischen Biotopausbildungen wie Ufergehölze, Kleingewässer, Hochstaudenfluren und Brachen, die eine auffallend große Strukturvielfalt aufweisen sowie der großen Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5109-013
  • BK-5109-145
  • BK-SU-00034
  • BK-SU-00039
Kennung:

BK-5109-0028

Objektbezeichnung:

Teilfläche des NSG "Aggeraue zwischen Lohmar und Siegburg" Abschnitt zwischen B 8-Brücke und Lohmar

Link zur Karte: BK-5109-0028
Objektbeschreibung: Bei dem Gebiet handelt es sich um einen Teil des NSG "Aggeraue zwischen Lohmar und Siegburg", das nördlich der B 8-Brücke über die Agger beginnt und im Norden bis nach Lohmar reicht. Auf dem rechten Aggerufer ist der Bereich aufgenommen worden, der innerhalb des FFH-Gebietes "Agger" liegt. Es handelt sich um ein von Fettwiesen und -weiden dominierten Auenlandschaft, die durch den Aggerdeich im Westen begrenzt wird. In abgeschnittenen Altarmen und Flutmulden haben sich stellenweise europhe Stillgewässer gebildet, die von z.T. alten Ufergehölzen umstanden sind. Entlang von Böschungskanten stehen Weiden-Gebüsche oder junge Anpflanzungen. Bemerkenswert ist ein kleinflächiger Stieleichen-Hainbuchenwald mit alten Eichen, der sich zwischen Deich und einen Altarmteich über das nördliche Ende der BK-Fläche fortsetzt. Schützenswerte alte Eichenbaumgruppen und ein Feldgehölz mit z.T sehr alten Esche und Eichen wachsen nahe der B 8 am Deich. Die linksseitige Aggeraue wird von verschiedenen Waldformationen beherrscht. Grünland ist nur untergeordnet vertreten und mit Ausnahme einer mesophilen Grünlandfläche als artenarme Fettwiesen oder Brennnessel dominierte Brachen ausgebildet. Bei den Wäldern hingegen sind sowohl alte Eichenwälder als auch Auenwaldbestände und Gebüsche vertreten. Besonders das Vorkommen von Flatterulme ist bemerkenswert. Es ist die gesamte Abfolge von trockneren bis feuchteren Eichen-Hainbuchenwäldern über Hartholzauen- und Weichholzauenwälder vertreten. Die Aue ist hier nicht eingedeicht. Die Fläche endet im Osten an einer deutlichen, vermutlich künstlichen Böschungskante, die die Grenze der Überflutungsaue bildet. Die Agger ist an zwei stellen im Gebiet entfesselt worden, so dass sich hier lokal ein naturnaher, mäandrierender Fluss ausbilden konnte mit Kiesbänken, Steil- und Flachufer sowie hohen Abbruchkanten. Das Gebiet wird sehr stark durch Erholungssuchende genutzt. Zahlreiche Trappelpfade durchziehen die Fläche, so dass es zu Störungen wild lebender Tiere insbesondere durch frei laufende Hunde kommen kann. Die Aggeraue stellt eine naturnahe Auenlandschaft dar, die sich durch ihre Größe und strukturelle Vielseitigkeit auszeichnet. Die Aue unterliegt trotz der Flusseintiefung noch weitgehend der natürlichen Überschwemmungsdynamik und so konnte sich die natürliche Abfolge von Weich- zu Hartholzauenwälder erhalten. Besonders hervorzuheben ist das Vorkommen der sehr seltenen und gefährdeten Flatterulme in den Beständen. Das Gebiet stellt eine Kernfläche des FFH-Gebietes "Agger" dar und besitzt damit internationale Bedeutung. Das Gebiet ist Teil der Biotopverbundfläche "Aggeraue bei Troisdorf und Lohmar" mit herausragende Bedeutung für den landesweiten Biotopverbund. Zusammen mit den sich südlich und nördlich anschließenden naturnahen Auenabschnitten stellt die Aggeraue eine herausragende Auenlandschaft und ein Teil des Biotopverbunds zwischen dem Bergischen Land und dem Rheintal dar. Hauptentwicklungsziel ist die Erhaltung und Optimierung eine weitgehend unbesiedelten und noch naturnah ausgestatteten Aue mit reich strukturierten Offenlandbereichen, der natürlichen Topographie mit Flutrinnen und Altarmen sowie des hervorragenden Auenwaldes mit Vorkommen der Flatterulme. Die naturnahe Entwicklung des Flusslaufs sollte weiter gefördert und durch Entfesslungsmaßnahmen iniziiert werden. Die Entwicklung von artenreichem Grünland führt zu einer weiteren Aufwertung des Gebietes. Es sollten Besucher lenkende Maßnahmen zur Entwicklung von störungsarmen Bereichen unternommen werden.
Kennung:

BK-5109-024

Objektbezeichnung:

An die unteren Aggerauen angrenzende Waldbestaende zw. B484 u. B 56

Link zur Karte: BK-5109-024
Objektbeschreibung: Auf den erhoehten, bei Hochwassern nicht mehr ueberfluteten, an die unteren Aggerauen angrenzenden Bereichen stocken naturnahe Hainbuchen-Eichenwaelder und ein Eschenwald. Die Waelder werden in nordost-suedwest Richtung von der Trasse einer Hochspannungsleitung zerschnitten, auf der sich vor allem verbuschende Schlagfluren, aber auch extensives Gruenland entwickelt haben. In nord-sued Richtung teilt eine einspurige Eisenbahntrasse die Waelder. Der oestliche Bereich ist forstlich stark ueberformt und neben Buchen- und Eichenbestaenden sind groessere Flaechen mit Fichten und Kiefern bestockt. Hier wurden in den letzten Jahren Eichen-Dickungen angelegt. Hier verlaeuft auch ein naturnaher, 1 m breiter Bach mit Steilufern, der aufgrund der Beschattung nur eine gering entwickelte Ufervegetation aufweist. Suedlich hiervon befinden sich mehrere 1997 abgelassene Fischteiche, in denen sich kleinere Roehrichte und flutrasenartige Vegetationsbestaende entwickelt haben. Die Katasterflaeche bildet ein wichtiges Verbundelement sowohl zum Bereich Stallberger Suempfe im Osten, wie zur Siegaue im Sueden Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor: (siehe Rubrik Biotoptyp).
Kennung:

BK-5109-013

Objektbezeichnung:

Flusslauf der Agger, örtl. mit Aggeraue u. Sülzaue, zwischen Vilkerath u. Lohmar

Link zur Karte: BK-5109-013
Objektbeschreibung: Die Agger ist unterhalb des Stausees Ehreshoven bis zu 15 m breit, leicht begradigt und die Ufer sind mit einer älteren Steinschüttung befestigt. Stellenweise grenzen Gewerbegebiete und Campingplätze direkt an den Fluss an. Im Bereich Overath besitzt der Flusslauf noch einen realtiv naturnahen Charakter und es treten Wasserpflanzen auf. Weiter unterhalb sind Sohlschwellen eingebaut, die das natürliche Wasserregime verändern. Bei Kreuznaaf mündet der Naafbach, dessen Unterlauf begradigt und befestigt ist, in die Agger. Bei Donrath hat sich am Ufer des dort streckenweise naturnahen Flusslaufes ein Erlen-Auwald ausgebildet, eine angrenzende Fläche auf einem ehemaligen Campingplatz ist in Sukzession hin zu einem Erlen-Auwald begriffen. Muendungsbereich der Suelz in die Agger: Im Norden stocken am Ostufer mittelalte Eschen- und Pappelbestaende. Am Westufer liegt eine brachgefallene Fettweide, die bei Hochwassern wahrscheinlich ueberflutet wird. Hier befindet sich auch eine kleine Teichanlage. Noerdlich des Zusammenflusses stockt ein naturnaher Erlen-Weiden-Auwald mit z.T. sehr alten Silberweiden. Der kleine Bestand weist viel Totholz auf. Hier befinden sich auch mehrere zum Kartierzeitpunkt mit Wasser gefuellte Flutmulden, in denen groessere Bestaende der Schwertlilie wachsen. Noerdlich dieses Bestandes befindet sich eine brennesselreiche Gruenlandbrache. Im Sueden befinden sich entlang der Agger teils beweidete, teils gemaehte Gruenlaender. Ganz im Sueden stocken ein aelterer Pappelbestand sowie eine Obstwiese. Beide Fluesse sind durch eine Steinschuettung verbaut und weisen steile Ufer auf.
Kennung:

BK-5109-145

Objektbezeichnung:

Suelz- und Aggerauen noerdlich von Lohmar (siehe unter Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-5109-145
Objektbeschreibung: Muendungsbereich der Suelz in die Agger. Im Norden stocken am Ostufer mittelalte Eschen- und Pappelbestaende. Am Westufer liegt eine brachgefallene Fettweide, die bei Hochwassern wahrscheinlich ueberflutet wird. Hier befindet sich auch eine kleine Teichanlage. Noerdlich des Zusammenflusses stockt ein naturnaher Erlen-Weiden- Auwald mit z.T. sehr alten Silberweiden. Der kleine Bestand weist viel Totholz auf. Hier befinden sich auch mehrere zum Kartierzeitpunkt mit Wasser gefuellte Flutmulden, in denen groessere Bestaende der Schwertlilie wachsen. Noerdlich dieses Bestandes befindet sich eine brennesselreiche Gruenlandbrache. Im Sueden befinden sich entlang der Agger teils beweidete, teils gemaehte Gruenlaender. Ganz im Sueden stocken ein aelterer Pappelbestand sowie eine Obstwiese. Beide Fluesse sind durch eine Steinschuettung verbaut und weisen steile Ufer auf.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (4,50 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (13,71 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (2,17 ha)
  • Hartholzauewaelder mit Quercus robur, Ulmus laevis, Ulmus minor, Fraxinus excelsior o. Fraxinus angustifolia (Ulmenion minoris) <91F0> (6,30 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (18,88 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (30,70 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (1,14 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (5,49 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (2,82 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,24 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,98 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (20,12 ha)
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (0,33 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (14,94 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (4,50 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (0,24 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,98 ha)
Biotoptypen:
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (3,96 ha)
  • Buchenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AA3> (0,57 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (2,83 ha)
  • Eichenwald <AB0> (6,24 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (7,93 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (2,27 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (4,95 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (22,82 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,68 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (0,47 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (1,57 ha)
  • Weidenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AE1> (1,70 ha)
  • Weiden-Auenwald <AE2> (1,01 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (1,67 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (4,81 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (11,89 ha)
  • Eschenwald <AM0> (4,04 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (1,86 ha)
  • Bachbegleitender Eschenwald <AM2> (3,93 ha)
  • Robinienmischwald <AN1> (0,57 ha)
  • Roteichenwald <AO0> (0,57 ha)
  • Schlagflur <AT0> (0,57 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,57 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,97 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (4,51 ha)
  • Fettwiese <EA0> (26,89 ha)
  • Fettweide <EB0> (21,32 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,24 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (3,41 ha)
  • Brachgefallene Fettweide <EE2> (3,22 ha)
  • Altarm, angebunden <FC1> (0,50 ha)
  • Altwasser, abgebunden <FC2> (0,33 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,26 ha)
  • Fischteich <FF2> (1,46 ha)
  • Bach <FM0> (1,25 ha)
  • Bachunterlauf im Mittelgebirge <FM3> (0,79 ha)
  • Fluss <FO0> (0,22 ha)
  • Mittelgebirgsfluss <FO1> (54,27 ha)
  • Tieflandfluss <FO2> (6,82 ha)
  • Bahnlinie <HD3> (0,57 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (0,68 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Flussneunauge (Lampetra fluviatilis) <RL 3>
  • Kammmolch (Triturus cristatus) <RL 3>
  • Zauneidechse (Lacerta agilis) <RL 2>
Planungsrelevante Arten:
  • Bachneunauge (Lampetra planeri)
  • Flussneunauge (Lampetra fluviatilis)
  • Kammmolch (Triturus cristatus)
  • Zauneidechse (Lacerta agilis)
Pflanzenarten:
  • Adlerfarn i.w.S. (Pteridium aquilinum s.l.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flatter-Ulme (Ulmus laevis)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Floh-Knöterich (Persicaria maculosa)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Flutender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Goldnessel Sa. (Galeobdolon luteum agg.)
  • Gewöhnliche Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa subsp. cespitosa)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Hornklee Sa. (Lotus corniculatus agg.)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gundermann (Sa.) (Glechoma hederacea agg.)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hunds-Straussgras Sa. (Agrostis canina agg.)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kalmus (Acorus calamus)
  • Kleinblütiges Schaumkraut (Cardamine parviflora)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knöterich (unbestimmt) (Fallopia spec.)
  • Kornelkirsche (Cornus mas)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Lauch (unbestimmt) (Allium spec.)
  • Leinkraut (unbestimmt) (Linaria spec.)
  • Löwenzahn (unbestimmt) (Taraxacum spec.)
  • Mittleres Hexenkraut (Circaea x intermedia (C. alpina x lutetiana))
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Quecke (unbestimmt) (Elymus spec.)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss Sa. (Ranunculus acris agg.)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silber-Weide Sa. (Salix alba agg.)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Rispengras (Poa palustris)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Süsskirsche (Wildform) (Prunus avium subsp. avium)
  • Trauben-Eiche (Sa.) (Quercus petraea agg.)
  • Vogel-Wicke Sa. (Vicia cracca agg.)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Labkraut Sa. (Galium sylvaticum agg.)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserlinse (unbestimmt) (Lemna spec.)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesenfuchsschwanzgras Sa. (Alopecurus pratensis agg.)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
Tierarten:
  • Bachneunauge (Lampetra planeri)
  • Blaugrüner Punkt-Ahlenläufer (Bembidion decorum)
  • Bledius pallipes (Bledius pallipes)
  • Flussneunauge (Lampetra fluviatilis)
  • Haliplus fluviatilis (Haliplus fluviatilis)
  • Hydraena gracilis (Hydraena gracilis)
  • Kammmolch (Triturus cristatus)
  • Notaris acridulus (Notaris acridulus)
  • Sandufer-Ahlenläufer (Bembidion monticola)
  • Wasserfrosch-Komplex (Rana esculenta-Synklepton)
  • Zauneidechse (Lacerta agilis)
Schutzziele:
  • Erhaltung einer wertvollen, weitgehend naturnah ausgebildeten Flussaue natürlicher Auenwaldabfolge, Stillgewässern und reich strukturiertem Grünland, Entwicklung eines naturnahe, möglichst frei fließenden Flusses und Entwicklung von artenreichen Auengrünland sowie von störungsarmen Bereichen
  • Schutz und Entwicklung naturnaher Waelder im Suedosten der Wahner Heide.
  • Erhaltung und Entwicklung des Gruenlandes im Bereich der
    Flussauen, Erhaltung naturnaher Auenwaldreste und einen naturnahen Flusslauf sowie Entwicklung von Auwald und naturnahen Flussstrukturen. Sicherung und Förderung von Bach- und Flußneunauge.
  • Erhaltung und Entwicklung des Gruenlandes im Bereich der
    Flussauen, Erhaltung eines naturnahen Auenwaldrestes
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Erschliessung stoerungsempfindlicher Bereiche (SP)
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserausbau, Gewaessergestaltung, naturfern (WA)
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Hochspannungsleitung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Uferbefestigung (WA)
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • dynamisches Altholzkonzept
  • Entnahme nicht bodenstaendig-standortgerechter Gehoelze
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung der Ueberschwemmungsdynamik
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • Erholungsverkehr lenken
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Kahlschlag
  • keine Aufforstung
  • keine Entwaesserung
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Erweiterung / vertragliche Regelung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vernetzung herstellen
  • Wasserstand regeln
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