Titel:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Logo:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Suche:


Schriftmenü:

Schriftgrösse: ||

Inhalt:

Naturschutzgebiet Siegaue (SU-093)

Objektbezeichnung:

NSG Siegaue

Kennung:

SU-093

Ort: Hennef
Kreis: Rhein-Sieg-Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 313,12 ha
Offizielle Fläche: 3.134,00 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1992
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5209-187
  • BK-5210-601
  • BK-SU-00075
Kennung:

BK-5210-601

Objektbezeichnung:

Siegtal von der Brücke bei Alzenbach bis Müschmühle (Bröl-Einmündung)

Link zur Karte: BK-5210-601
Objektbeschreibung: Die Breite der Sieg variiert etwa zwischen 20 und 50m. Das klare, maessig schnell fliessende Wasser ist selten tiefer als 1m. Die Sohle ist steinig, Wasserpflanzen kommen nicht vor. Die Ufer sind streckenweise vollstaendig mit Gehoelzen bestanden. Ansonsten mit lueckigen Ufergehoelzbestaenden, wobei Baum- und Strauchweiden ueberwiegen. Der Unterwuchs weist neben wenigen Roehrichtarten hauptsaechlich Hochstauden (z.B. Brennesselfluren) auf. Örtlich ist der Staudenknöterich aspektbildend. Steinpackungen zur Uferbefestigung sind anzutreffen. Die offenen Talauen werden z.T. intensiv bewirtschaftet: Wiesenwirtschaft in tieferen Lagen und mitunter Ackerwirtschaft in hoeheren, ueberflutungssicheren Lagen. Die Auewiesen sind reich an stickstoffliebenden Grasarten. Lolium multiflorum ist oft mit untergesaet. Die Bebauung und Campingplätze reichen mittlerweile bis in die Siegaue hinein. Die Deiche sind bei Eitorf nahe an die Sieg gebaut, um Siedlungen und Gewerbe- und Industriegebiete vor Überflutung zu schützen. Streckenweise begrenzt die Gleisanlage der Bahn die Siegaue. Die Deiche sind überwiegend mit einer relativ artenarmen Gräsergesellschaft bewachsen. Bei Weldergoven liegen zwei Kleingewässer mit Mädesüß-Hochstaudenflur, etwas Röhricht und einigen Weidenbäumen im Auengrünland eingebettet. Im Flußmäander bei Bülgenauel liegt eine Feuchtwiese mit einem Kleingewässer in der Aue. Im Fluß sind hier einige Waserpflanzen und Wassermoose angesiedelt. Der begrenzende Deich weist Magerwiesen-Arten auf. Bei Bach begleitet ein Erlen-Auwald die Sieg.
Kennung:

BK-5209-600

Objektbezeichnung:

Siegtal zwischen Müschmühle (Einmündung der Bröl) und Troisdorf

Link zur Karte: BK-5209-600
Objektbeschreibung: Das 30-50 m breite Siegtal zwischen Müschmühle, wo die Bröl in die Sieg mündet, und Troisdorf, unterhalb der Einmündung der Agger, ist im Überschwemmungsbereich überwiegend durch meist intensiv genutzte Grünlandflächen gekennzeichnet. Teilweise ist das Grünland durch Muldenlagen und Weidenbäume strukturiert. Zahlreiche Verkehrswege kreuzen das Siegtal, das streckenweise von einem Deich begrenzt wird. Desweiteren grenzen die Siedlungen der Städte an das Tal an. Unterhalb der Autobahnbrücke der A3 wird die Sieg durch ein Wehr mit Fischaufstieg reguliert. Die örtlich mit Steinpackungen befestigte, ansonsten strukturreich ausgeprägte Sieg wird streckenweise von Weidenufergehölzen, z.T. mit Erlen, Eschen und Gebüschen aus Hasel, begleitet. Das Flußbett ist schottrig, örtlich sind Kiesinseln vorgelagert. Flachwasserzonen, Furten und tiefere Bereiche geben dem Fluß darüber hinaus eine naturnahe Struktur. Die Gewaesserguete liegt durchschnittlich bei II. Meist ist die Uferboeschung 1 - 2 m hoch und mit einem Uferhochstaudensaum bewachsen. Japanischer Knoeterich und Druesiges Springkraut breiten sich sehr stark aus. Bei Buisdorf liegt ein periodisch wasserführender Bach in der Siegaue, der von alten Weidenbäumen bestanden ist und von einer kleinen Schilfzone begrenzt wird. Standortfremde Gehölze und Müll beeinträchtigen das Biotop. Am rechten Siegufer bei Kaldauen schließt sich an das Ufer der Sieg kleinflächig eine Wiese an, die bis zu einer kleinen Böschung Feuchtcharakter hat. Die höher gelegenen Bereiche weisen trockenes, warmes Grünland auf, örtlich ist die Fläche brachgefallen, Rosen und Hasel kommen auf. Der Boden ist örtlich zink- und bleihaltig. Zur Sieg hin ist der Bach verrohrt.
Kennung:

BK-5209-187

Objektbezeichnung:

Siegtal zwischen Kaldauen und Mueschmuehle (siehe unter Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-5209-187
Objektbeschreibung: Siegaue zwischen Kaldauen und Mueschmuehle: Der Verlauf der Sieg ist in diesem Bereich weitestgehend unverbaut mit begleitendem Weidenufergehoelz. Sie weist an vielen Stellen, je nach Wasserstand mehr oder weniger grosse Kiesbaenke auf. Im oberen Teil bei Hennef verlaeuft die Sieg in einer grossen Schleife, die zur Stadtseite hin befestigt ist. Gegenueber Hennef liegt der Allner See und der Allner Teich als Eigentum der Stadt Hennef. Diese beiden Gewaesser werden stark von Besuchern frequentiert. Die Sieg ist hauptsaechlich umgeben von Fettgruenland landwirtschaftliche Nutzflaeche und Wohngebiet. Auf der linken Siegseite verlaeuft ein Deich.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • Fluesse mit Schlammbaenken mit Vegetation des Chenopodion rubri p.p. und des Bidention p.p. <3270> (0,02 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (6,80 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (18,29 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (7,32 ha)
  • Weidenwald <AE0> (6,80 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (3,80 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (52,36 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (10,67 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (3,66 ha)
  • Fettwiese <EA0> (166,76 ha)
  • Fettweide <EB0> (295,30 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (7,32 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (3,66 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (3,80 ha)
  • Magerwiese <ED1> (3,66 ha)
  • Magerweide <ED2> (3,80 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (3,80 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (3,66 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (3,66 ha)
  • Fischteich <FF2> (5,59 ha)
  • Bach <FM0> (3,80 ha)
  • Mittelgebirgsfluss <FO1> (84,15 ha)
  • Tieflandfluss <FO2> (78,82 ha)
  • Acker <HA0> (39,38 ha)
  • Deich aus erdigem Material <HE1> (1,12 ha)
  • Siedlungs-, Industrie- und Verkehrsbrache <HW0> (0,56 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Ampfer-Knöterich i.w.S. (Persicaria lapathifolia s.l.)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dreinervige Nabelmiere (Moehringia trinervia)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Dunkle Königskerze (Verbascum nigrum)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Essigbaum (Rhus typhina)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Fingerkraut (unbestimmt) (Potentilla spec.)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Floh-Knöterich (Persicaria maculosa)
  • Flutender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus fluitans)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Wasserdarm (Stellaria aquatica)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Roter Gänsefuss (Chenopodium rubrum)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Nachtschatten (Solanum nigrum)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Rispengras (Poa palustris)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Sternmiere (Stellaria palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Topinambur (Helianthus tuberosus)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Trespe (unbestimmt) (Bromus spec.)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasser-Sumpfkresse (Rorippa amphibia)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. glabrum)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Glockenblume (Campanula patula)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesen-Silau (Silaum silaus)
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias s.l.)
Tierarten:
  • Admiral (Vanessa atalanta)
  • Bachneunauge (Lampetra planeri)
  • Blindschleiche (Anguis fragilis)
  • Brauner Bär (Arctia caja)
  • Distelfalter (Vanessa cardui)
  • Flussneunauge (Lampetra fluviatilis)
  • Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens)
  • Gemeines Blutröpfchen (Zygaena filipendulae)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Groppe (Cottus gobio)
  • Hohltaube (Columba oenas)
  • Lachs (Salmo salar)
  • Landkärtchen (Araschnia levana)
  • Meerneunauge (Petromyzon marinus)
  • Plattbauch (Libellula depressa)
  • Wasserralle (Rallus aquaticus)
  • Weinbergschnecke (Helix pomatia)
  • Zauneidechse (Lacerta agilis)
Schutzziele:
  • Erhalt und Entwicklung des Siegtales mit naturnahen Flußabschnitten, Ufergehölzen und Auengrünland mit Feuchtlebensräumen; Optimierung und Sicherung des Lebensraumes von Lachs, Meer-, Bach- und Flussneunauge sowie Groppe, Steinbeißer und Bitterling; Erhaltung und Entwicklung feuchter Uferhochstaudenfluren und Förderung von Weichholzauenbeständen
  • Erhaltung und Entwicklung des Siegtals mit naturnahen
    Flussabschnitten, uferbegleitenden Weiden-Auwäldern und Auen-Gruenlandflaechen als bedeutende West-Ost-Vernetzungsachse im
    landesweiten Biotopverbundsystem und als Refugial- und Ausbreitungslebensraum für gefährdetet heimische Fischarten; Optimierung und Sicherung des Lebensraumes von Lachs, Meer-, Bach- und Flussneunauge sowie Groppe, Steinbeißer und Bitterling; Erhaltung und Entwicklung feuchter Uferhochstaudenfluren und Förderung von Weichholzauenbeständen
  • Erhaltung und Entwicklung des Siegtals mit naturnahen
    Flussabschnitten, mit Gruenlandflaechen als bedeutende West-Ost-Ver-
    netzungsachse im landesweiten Biotopverbundsystem.
Gefährdungen:
  • Biozideinsatz
  • Duengerdrift (LW)
  • Eutrophierung
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserausbau
  • Gewerbe, Flaechenverbrauch
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Pflegeumbruch (LW)
  • Rodung (FW) (Ufergehoelze)
  • Siedlung, Flaechenverbrauch
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Strassenbau
  • Uferbefestigung (WA)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • unerwuenschte Sukzession
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Einstellung der Bewirtschaftung
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Ueberschwemmungsdynamik
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Gewaesserausbau
  • keine Aufforstung
  • keine Biozidanwendung
  • keine Duengung
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Wiederherstellung von Biotopen
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.